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elektrotechnik:cycle_analyst_v3

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elektrotechnik:cycle_analyst_v3 [2016/07/22 13:36]
didi28 [Kalibrierung der Drehmomentmessung]
elektrotechnik:cycle_analyst_v3 [2019/05/02 18:36] (aktuell)
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 Wird zur Drehmomentsteuerung ein NCTE-Tretlager (baugleich Thun) eingesetzt, so ist der Torque Scale Standardwert bei der Auswahl Torque Sensor Type "THUN BB" im CAV3 fest auf -200 Nm/V eingestellt. Dieser Skalierungsfaktor ist bei dem NCTE-Tretlager eigentlich -100 Nm/V, aber er wird automatisch bei Auswahl des "THUN BB" auf die doppelte Zahl (also -200 Nm/V) eingestellt und verdoppelt so das Drehmoment, um dem Umstand Rechnung zu tragen, dass die Drehmomentmessung nur auf der in Fahrtrichtung linken Tretlagerseite vorgenommen wird. Wird zur Drehmomentsteuerung ein NCTE-Tretlager (baugleich Thun) eingesetzt, so ist der Torque Scale Standardwert bei der Auswahl Torque Sensor Type "THUN BB" im CAV3 fest auf -200 Nm/V eingestellt. Dieser Skalierungsfaktor ist bei dem NCTE-Tretlager eigentlich -100 Nm/V, aber er wird automatisch bei Auswahl des "THUN BB" auf die doppelte Zahl (also -200 Nm/V) eingestellt und verdoppelt so das Drehmoment, um dem Umstand Rechnung zu tragen, dass die Drehmomentmessung nur auf der in Fahrtrichtung linken Tretlagerseite vorgenommen wird.
  
-Um das Ansprechverhalten der Drehmomentsteuerung zu optimieren und die Leistungsdaten des menschlichen Antriebsteils möglichst genau angezeigt zu bekommen, sollte zunächst der Torque Offset (Drehmoment-Ausgleich) eingestellt werden. Hierbei sollten die Pedalarme ​senkrecht gestellt sein.+Um das Ansprechverhalten der Drehmomentsteuerung zu optimieren und die Leistungsdaten des menschlichen Antriebsteils möglichst genau angezeigt zu bekommen, sollte zunächst der Torque Offset (Drehmoment-Ausgleich) eingestellt werden. Hierbei sollten die Kurbelarme ​senkrecht gestellt sein.
  
-Weichen die menschlichen Leistungsdaten von den eigenen Erfahrungswerten bzw Vergleichsmessungen an einem Ergometer o.ä auch nach Durchführung des Drehmoment-Ausgleichs noch zu zu sehr ab, sollte der richtige Skalierungsfaktor berechnet werden, was eine Drehmomentmessung mit einem bekannten Gewicht voraussetzt. Hierzu stellt man den linken  ​Pedalarm ​waagerecht noch vorne und hängt daran ein Gewicht, das nicht zu leicht sein sollte, um in den Bereich der üblichen Trittkraft zu kommen. Ein 10 kg Bleigewicht wäre z.B. eine gute Wahl. Der neue Skalierungsfaktor errechnet sich dann wie folgt:+Weichen die menschlichen Leistungsdaten von den eigenen Erfahrungswerten bzw Vergleichsmessungen an einem Ergometer o.ä auch nach Durchführung des Drehmoment-Ausgleichs noch zu zu sehr ab, sollte der richtige Skalierungsfaktor berechnet werden, was eine Drehmomentmessung mit einem bekannten Gewicht voraussetzt. Hierzu stellt man den linken  ​Kurbelarm ​waagerecht noch vorne und hängt daran ein Gewicht, das nicht zu leicht sein sollte, um in den Bereich der üblichen Trittkraft zu kommen. Ein 10 kg Bleigewicht wäre z.B. eine gute Wahl. Der neue Skalierungsfaktor errechnet sich dann wie folgt:
  
 TSnew = 2·m·g·l / (T1-T0) · TSold TSnew = 2·m·g·l / (T1-T0) · TSold
elektrotechnik/cycle_analyst_v3.1469194610.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/05/02 18:41 (Externe Bearbeitung)