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Turrican
Themenstarter
- Dabei seit
- 18.03.2022
- Beiträge
- 5
- Reaktionspunkte
- 11
- Maximales Budget
- egal
- Untergrund
-
- Asphalt
- Sitzposition
- Aufrecht
- Handwerkliches Geschick
- Nein
- Reichweite
- min. 50 km
- Schrittlänge
- 92 cm
- Alter
- 37 Jahre
- Gewicht
- 82 kg
- Verwendung
- Tägliches Pendeln
- Erfahrungen
- 25 km/h Pedelec und Velomobil (zwar ohne E aber mit 50 km/h Geschwindigkeit)
Hi Leute,
Den ein oder anderen Thread hab ich jetzt schon durch aber mich dazu durchgerungen einen eigenen Thread zu eröffnen um meine Verhältnisse zu schildern. Ich bin übrigens auch im Velomobilforum unterwegs unter dem selben Namen
.
Habe dort einen ähnlichen Thread mit meinen Angaben erstellt.
Lage
Bisher hatte ich eine einfache Wegstrecke von ca. 28km. Bedingt durch einen Umzug wurden daraus 42,5km. Wenn ich morgens und abends gut unterwegs war, hatte ich das früher auch immer in ca. 60-70min geschafft. Nach dem ersten Anlauf und ca. 3 Monaten Pause wegen Umzug, hatte ich eine grausame Zeit von 1:40 std hin und 2:20 zurück. Dabei hat mich der letzte Berg, den ich mit 8km/h hoch bin, am meisten Nerven gekostet. Zuhause angekommen lag ich dann weinend auf der Couch und hab mir mit tränenfeuchten Augen Bilder von Bafangmotoren angesehen
. Tatsächlich hat zunächst mein Stolz keinen Motor zugelassen. Trotz einiger Modifikationen am Velomobil ist der Aspekt "Zeit" aber leider ein Problem. Momentan liege ich beim Hinweg bei 1:15-1:30 std. Rückweg ca. 1:30-1:50 std.
Fahrerprofil
Größe: 188cm
Gewicht: 82 kg
Jahrgang: 1984
Fitnesslevel: Sportlich (früher Marathon/Triathlon)
Berufliche Belastung: ausgewogen bis fordernd.
Streckenprofil
Länge: 42,5 km (Tagespensum 85km)
Höhenmeter: 224m Beginn/102m Ende = 122m Differenz. Dabei entfällt der Großteil auf die ersten 10km wobei es die ersten 2-3km am stärksten betrifft)
Beschaffenheit: Die ersten 5km Feldweg in Betonplattenbauweise. Danach innerorts Straße/ ausserorts Radweg. Allerdings habe ich mit dem Velomobil den Feldweg nach der ersten Tour gemieden und bin auf die Landstraße (sehr zum Ärgernis der Autofahrer, obwohl ich mit fast 60km/h bergab unterwegs war)
Zielsetzung
Ich würde gerne auf das Auto verzichten und die Strecke täglich Pendeln. Ich habe festgestellt, dass das ohne E machbar, jedoch leider sehr zeitaufwändig ist. Hinzu kommt, meine Zeiten basieren auf Erholung zwischen den Fahrten. Ich kann die Strecke 2 mal die Woche mit dem Velomobil abdecken z.B. Di und Fr. Würde ich jeden Tag fahren, dann kommt es zum Ende der Woche zu einem Leistungsabfall bedingt durch das Fehlen der Erholung. Konditionell könnte ich das "evtl" kompensieren allerdings schlägt es erheblich auf den Zeitfaktor.
Nun schaue ich mich nach S-Pedelecs um die DEFINITIV die 45 km/h halten können auch wenn ich mal etwas weniger trete.
Das Argument wäre jetzt natürlich "Du bist doch ein Velomobilfahrer? Warum kein Sunrider 3 oder Alleweder A6?"
Ich bin hier noch etwas unschlüssig aus folgenden Gründen...
Ich fahre ungern auf der Landstraße. Meine Strecke ist teilweise eine beliebte " MAUT-Umfahrung" für LKWs.
Neben diesem Streckenabschnitt ist jedoch ein wirklich breiter Wirtschaftsweg auf dem Morgens auch niemand unterwegs ist.
Ich könnte solche Wege mit dem S-Pedelec vielleeeeiiiiicht nutzen
Hier kommt der Faktor Velomobil ins Spiel. Ich wurde auf diesen Wegen schon mehrfach angepöbelt "Fahr gefälligst auf der Straße mit deinem E-Auto usw." Das Ding ist leider breit und die Mensch erschrecken sich meistens. Bisher bin ich zwar unbeliebt aber nicht angreifbar weil ich nach gültiger Rechtssprechung ein Fahrrad fahre. Mit einem 45 km/h Velomobil bin ich aber unbeliebt UND angreifbar. Fussgänger sehen das Nummernschild und die blicke der Polizei ziehe ich direkt auf mich. Das Bußgeld ist hier vorprogrammiert.
Mit einem "Standart E-Bike" könnte ich etwas unter dem Radar fliegen. Den meisten Fußgängern ist gar nicht bewusst, dass die S-Pedelecs auf die Straße müssen. Nummerschild ist natürlich dran und ein eventuelles Bußgeld nehme ich dann in Kauf (besser als dieLKWs und ihre Überholmanöver).
Nun schaue ich mich nach einem S-Pedelec mit einer entsprechenden Leistung um. Am besten eins mit Aufrechter "bequemer" Haltung.
Das Stromer ST5 hatte hierbei mein Interesse geweckt aber ich bin leider nicht bei den Vor- und Nachteilen im Bilde. Vielleicht könnt ihr mir da ein wenig helfen bzw. ähnliche Modelle empfehlen.
Der Preis ist natürlich nicht egal aber über 5000€ war nicht auswählbar und unter 10000 würde ich jedoch gerne bleiben.
Danke schon einmal für eure Infos.
Den ein oder anderen Thread hab ich jetzt schon durch aber mich dazu durchgerungen einen eigenen Thread zu eröffnen um meine Verhältnisse zu schildern. Ich bin übrigens auch im Velomobilforum unterwegs unter dem selben Namen
Habe dort einen ähnlichen Thread mit meinen Angaben erstellt.
Lage
Bisher hatte ich eine einfache Wegstrecke von ca. 28km. Bedingt durch einen Umzug wurden daraus 42,5km. Wenn ich morgens und abends gut unterwegs war, hatte ich das früher auch immer in ca. 60-70min geschafft. Nach dem ersten Anlauf und ca. 3 Monaten Pause wegen Umzug, hatte ich eine grausame Zeit von 1:40 std hin und 2:20 zurück. Dabei hat mich der letzte Berg, den ich mit 8km/h hoch bin, am meisten Nerven gekostet. Zuhause angekommen lag ich dann weinend auf der Couch und hab mir mit tränenfeuchten Augen Bilder von Bafangmotoren angesehen
Fahrerprofil
Größe: 188cm
Gewicht: 82 kg
Jahrgang: 1984
Fitnesslevel: Sportlich (früher Marathon/Triathlon)
Berufliche Belastung: ausgewogen bis fordernd.
Streckenprofil
Länge: 42,5 km (Tagespensum 85km)
Höhenmeter: 224m Beginn/102m Ende = 122m Differenz. Dabei entfällt der Großteil auf die ersten 10km wobei es die ersten 2-3km am stärksten betrifft)
Beschaffenheit: Die ersten 5km Feldweg in Betonplattenbauweise. Danach innerorts Straße/ ausserorts Radweg. Allerdings habe ich mit dem Velomobil den Feldweg nach der ersten Tour gemieden und bin auf die Landstraße (sehr zum Ärgernis der Autofahrer, obwohl ich mit fast 60km/h bergab unterwegs war)
Zielsetzung
Ich würde gerne auf das Auto verzichten und die Strecke täglich Pendeln. Ich habe festgestellt, dass das ohne E machbar, jedoch leider sehr zeitaufwändig ist. Hinzu kommt, meine Zeiten basieren auf Erholung zwischen den Fahrten. Ich kann die Strecke 2 mal die Woche mit dem Velomobil abdecken z.B. Di und Fr. Würde ich jeden Tag fahren, dann kommt es zum Ende der Woche zu einem Leistungsabfall bedingt durch das Fehlen der Erholung. Konditionell könnte ich das "evtl" kompensieren allerdings schlägt es erheblich auf den Zeitfaktor.
Nun schaue ich mich nach S-Pedelecs um die DEFINITIV die 45 km/h halten können auch wenn ich mal etwas weniger trete.
Das Argument wäre jetzt natürlich "Du bist doch ein Velomobilfahrer? Warum kein Sunrider 3 oder Alleweder A6?"
Ich bin hier noch etwas unschlüssig aus folgenden Gründen...
Ich fahre ungern auf der Landstraße. Meine Strecke ist teilweise eine beliebte " MAUT-Umfahrung" für LKWs.
Neben diesem Streckenabschnitt ist jedoch ein wirklich breiter Wirtschaftsweg auf dem Morgens auch niemand unterwegs ist.
Ich könnte solche Wege mit dem S-Pedelec vielleeeeiiiiicht nutzen

Hier kommt der Faktor Velomobil ins Spiel. Ich wurde auf diesen Wegen schon mehrfach angepöbelt "Fahr gefälligst auf der Straße mit deinem E-Auto usw." Das Ding ist leider breit und die Mensch erschrecken sich meistens. Bisher bin ich zwar unbeliebt aber nicht angreifbar weil ich nach gültiger Rechtssprechung ein Fahrrad fahre. Mit einem 45 km/h Velomobil bin ich aber unbeliebt UND angreifbar. Fussgänger sehen das Nummernschild und die blicke der Polizei ziehe ich direkt auf mich. Das Bußgeld ist hier vorprogrammiert.
Mit einem "Standart E-Bike" könnte ich etwas unter dem Radar fliegen. Den meisten Fußgängern ist gar nicht bewusst, dass die S-Pedelecs auf die Straße müssen. Nummerschild ist natürlich dran und ein eventuelles Bußgeld nehme ich dann in Kauf (besser als dieLKWs und ihre Überholmanöver).
Nun schaue ich mich nach einem S-Pedelec mit einer entsprechenden Leistung um. Am besten eins mit Aufrechter "bequemer" Haltung.
Das Stromer ST5 hatte hierbei mein Interesse geweckt aber ich bin leider nicht bei den Vor- und Nachteilen im Bilde. Vielleicht könnt ihr mir da ein wenig helfen bzw. ähnliche Modelle empfehlen.
Der Preis ist natürlich nicht egal aber über 5000€ war nicht auswählbar und unter 10000 würde ich jedoch gerne bleiben.
Danke schon einmal für eure Infos.