Wie Milliardäre die Fahrradbranche aufmischen

Diskutiere Wie Milliardäre die Fahrradbranche aufmischen im Plauderecke Forum im Bereich Community; Wenn man sich nur vorstellt, was alles geschaffen werden könnte, wenn die etwas richtiges arbeiten würden, anstatt nur Geld von unten nach oben zu...
  • Wie Milliardäre die Fahrradbranche aufmischen Beitrag #61
Ü

Üps

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Wenn man sich nur vorstellt, was alles geschaffen werden könnte, wenn die etwas richtiges arbeiten würden, anstatt nur Geld von unten nach oben zu verteilen...
:ROFLMAO::ROFLMAO:😇
Was immerhin auch in der momentanen Krise sehr erfolgreich funktioniert hat.
 
  • Wie Milliardäre die Fahrradbranche aufmischen Beitrag #62
jm1374

jm1374

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Ist KKR eine klassische Heuschrecke, wie haben sie sich in anderen Fällen verhalten ?

KKR ist die Mutter aller „Heuschrecken“. Sie waren die ersten, die dieses Geschäftsmodell tätigten.
Nach Henry Kravis zu googeln, sollte nicht allzu schwierig sein. Ein weiteres Stichwort ist RJR Nabisco.
 
  • Wie Milliardäre die Fahrradbranche aufmischen Beitrag #63
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Boerni556

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Braucht man die alle? Der norwegische Staatsfond ist der größte der Welt und sehr rentabel. Und er kommt mit sehr wenig Personal aus.
Jedenfalls gab es 2003 noch 722.000 Beschäftigte. 2019 sind es noch 561.000. Da die Sachbearbeitung an die Kunden ausgelagert wurde, braucht man heute z.B. weniger Bankfilialen, bzw. diese passen halt mehr oder weniger in ein smartphone. Da die Banken die Leute mit Zertifikaten (Schuldverschreibung kombiniert mit einer Produktwette) beglücken, braucht es weniger Produktproduzenten wie Fondsgesellschaften. Direktbanken werden durch Fintechs kannibalisiert. Ausserdem konsolidieren die Banken sicherlich auch etwas im Sinne der economy of scale. Angesichts der Kurve bei Statista fällt es auch nicht schwer einen weiteren Rückgang zu prophezeien. In 10 Jahren arbeiten da vielleicht noch 300.000-400.000.

Der norwegische Staatsfonds ist mMn ein reiner Trittbrettfahrer, macht nur passive Investments und hält immer nur %-ual einstellige Minderheits-Anteile an jeder Firma, so meist unter maximal 4%, damit er nix machen muss oder gar zu sagen hat. Als Staatsfonds muss er sein Geld auch nicht einwerben. Da braucht man halt eher wenig Personal.
 
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  • Wie Milliardäre die Fahrradbranche aufmischen Beitrag #64
Georg

Georg

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Bei einer "richtigen" Firma reichen 3-4% Gewinn nach allen Abzügen.
Darunter fallen auch Substanzerhaltende Investitionen, Forschung, Ausbildung das Personals, etc, etc..

Bei Investoren wird mind 10% Gewinn gefordert und dieser wird auch abgeschöpft, für Nachhaltigkeit bleib da nichts.
Wenn alle beim Kauf vorhandenen Resoucen aufgebraucht sind wird die Hülle weiterverkauft.

So geht das, alles andere ist Liberalutopismus aus dem Märchenbuch.
Da hast Du ja vielleicht Recht, vielleicht? Aber so einfach und schön ist die Welt doch nicht! Man nimmt, was man bekommen kann! Würde ich auch machen!
 
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  • Wie Milliardäre die Fahrradbranche aufmischen Beitrag #65
onemintyulep

onemintyulep

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Da hast Du ja vielleicht Recht, vielleicht? Aber so einfach und schön ist die Welt doch nicht! Man nimmt, was man bekommen kann! Würde ich auch machen!
Kann man machen, muss man aber nicht.
 
  • Wie Milliardäre die Fahrradbranche aufmischen Beitrag #66
Tinduck

Tinduck

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Da hast Du ja vielleicht Recht, vielleicht? Aber so einfach und schön ist die Welt doch nicht! Man nimmt, was man bekommen kann! Würde ich auch machen!
Kommt eben drauf an, was man will.

Wenn man eine Firma langfristig erhalten will, ist es eher schädlich, das Tafelsilber (Patente) zu verkaufen, die flüssigen Mittel und frisch aufgenommene Kredite für Dividende zu verheizen und die halbe Mannschaft rauszuwerfen. Der Rest landet dann nämlich spätestens ein paar Jahre später in der Insolvenz.

Ein Börsengang ist ein Fehler, den man nur einmal macht... gibt einmal ordentlich Geld und ansonsten nur Ärger. Mein AG versucht gerade, das Rad über den Aufkauf und Einzug von Free Float Aktien zurückzudrehen. Das Geld vom Börsengang ist in irgendwelchen 'Visionen' versickert, die leider nicht real geworden sind.
 
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