
OldMan54
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- R&M SC GX Rohloff, 2x500 Wh, Bosch CX, emtb, legal
Ich fahre MTB, seit es diese Art Fahrrad in Deutschland gibt, also ca. 1988.
War dann oft, sehr oft am damaligen Zentrum des MTB Lebens, Riva del Garda.
Zu dieser Zeit gab es weder Handy noch GPS.
"Moser Bike Guide", mit kleinen Kärtchen und interessanter Streckenführung, der Tourguide sollte Karte und Kompass im Griff haben.
Alternativ gab es über 3 S die Option, sich einen Touguide zu buchen.
Das machten wir 2 oder 3 x, bis wir selbst halbwegs den Durchblick hatten.
Der Kurztripp dauerte vom 27.09.-02.10.1990
Prospekt
Das Domizil von 3S, fast am Ufer des Lago
Gewagtes Outfit, damals normal, Temperatur deutlich über 20°
Links bin ich auf dem Bild, rechts der Guide
Irgendwo am Tremalzo, 3x7 Gang Shimano XT mit Dauemenschalthebel.
Rahmen Tange MTB von Wheeler, meinen ersten Rahme aus Tange Prestige hatte ich nach wenigen Monaten geschrottet.
Franz, Bike kann ich mich nicht mehr richtig erinnern.
Die Hosen waren damals voll im Trend
26" Bereifung, glaube Tioga Farmer John.
Auf dem Bunker Dach
Das Bild jetzt ein Jahr später, 1991, wieder am Lago
Unten am See knapp 30°, oben am Tremalzo dann Schnee
Meine Beschreibung von damals.
Das war damals Mountainbiken
Etwas später dann mein erstes E-MTB, Specialized Levo
8700 km, 2 Motoren und 2 Akkus später dann der Jeep, Rise&Müller Supercharger Rohloff
Mit dem Jeep fahre ich heute Strecken bergauf, die mit den klassischen MTB`s aus den Anfängen genauso wenig fahrbar waren, wie heute mit aktuellen MTB ohne Motor.
Ein Profi hüpft da eventuell hoch, aber ich habe auf meinen Hausstrecken noch nie ein MTB bergauf getroffen.
Mehrfach bekam ich bei Berichten den Kommentar, ich wolle das R&M ja nicht ernsthaft als Mountainbike bezeichnen.
Ich habe darüber nachgedacht, mich gefragt, "was mach eigentlich Mountainbiken aus?"
Raus Strecke?
Geschwindigkeit?
Stufen?
Fakt ist, mit dem Levo konnte ich bergab ein Tempo fahren, dass bei plötzlich auftretendem Hindernis, Wild, Hund oder auch Wanderer zum Crash geführt hätte.
So richtig die Sau raus gelassen daher nur auf speziellen Strecken:
Der Jeep ist nur vorne gefedert, ermöglicht allerdings durch die 2.6 er Reifen ein bergab Tempo, dass mit den Starrahmen und Bremsen der Bikes von oben völlig unmöglich gewesen wäre.
Mit den Stahlrahmen ohne Federung sahen wir uns natürlich als Mountainbiker.
Wird ein MTB durch Kotflügel zum Trekkingrad?
Welche Eigenschaften muss denn ein Bike besitzen, damit es ein MTB ist?
Bin gespannt auf die Diskussion.
War dann oft, sehr oft am damaligen Zentrum des MTB Lebens, Riva del Garda.
Zu dieser Zeit gab es weder Handy noch GPS.
"Moser Bike Guide", mit kleinen Kärtchen und interessanter Streckenführung, der Tourguide sollte Karte und Kompass im Griff haben.
Alternativ gab es über 3 S die Option, sich einen Touguide zu buchen.
Das machten wir 2 oder 3 x, bis wir selbst halbwegs den Durchblick hatten.
Der Kurztripp dauerte vom 27.09.-02.10.1990
Prospekt
Das Domizil von 3S, fast am Ufer des Lago
Gewagtes Outfit, damals normal, Temperatur deutlich über 20°
Links bin ich auf dem Bild, rechts der Guide
Irgendwo am Tremalzo, 3x7 Gang Shimano XT mit Dauemenschalthebel.
Rahmen Tange MTB von Wheeler, meinen ersten Rahme aus Tange Prestige hatte ich nach wenigen Monaten geschrottet.
Franz, Bike kann ich mich nicht mehr richtig erinnern.
Die Hosen waren damals voll im Trend
26" Bereifung, glaube Tioga Farmer John.
Auf dem Bunker Dach
Das Bild jetzt ein Jahr später, 1991, wieder am Lago
Unten am See knapp 30°, oben am Tremalzo dann Schnee
Meine Beschreibung von damals.
Das war damals Mountainbiken
Etwas später dann mein erstes E-MTB, Specialized Levo
8700 km, 2 Motoren und 2 Akkus später dann der Jeep, Rise&Müller Supercharger Rohloff
Mit dem Jeep fahre ich heute Strecken bergauf, die mit den klassischen MTB`s aus den Anfängen genauso wenig fahrbar waren, wie heute mit aktuellen MTB ohne Motor.
Ein Profi hüpft da eventuell hoch, aber ich habe auf meinen Hausstrecken noch nie ein MTB bergauf getroffen.
Mehrfach bekam ich bei Berichten den Kommentar, ich wolle das R&M ja nicht ernsthaft als Mountainbike bezeichnen.
Ich habe darüber nachgedacht, mich gefragt, "was mach eigentlich Mountainbiken aus?"
Raus Strecke?
Geschwindigkeit?
Stufen?
Fakt ist, mit dem Levo konnte ich bergab ein Tempo fahren, dass bei plötzlich auftretendem Hindernis, Wild, Hund oder auch Wanderer zum Crash geführt hätte.
So richtig die Sau raus gelassen daher nur auf speziellen Strecken:
Der Jeep ist nur vorne gefedert, ermöglicht allerdings durch die 2.6 er Reifen ein bergab Tempo, dass mit den Starrahmen und Bremsen der Bikes von oben völlig unmöglich gewesen wäre.
Mit den Stahlrahmen ohne Federung sahen wir uns natürlich als Mountainbiker.
Wird ein MTB durch Kotflügel zum Trekkingrad?
Welche Eigenschaften muss denn ein Bike besitzen, damit es ein MTB ist?
Bin gespannt auf die Diskussion.