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- 20.05.2020
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Hi Leute,
ihr habt das hier gerade im aktuellen Corona-Boom sicher schon oft gehört und ich bin keine Ausnahme: Ich brauche ein Pedelec. Zumindest bei dieser Aussage bin ich mir auch sicher. Kein E-Bike, kein S-Pedelec.
Da hört es dann aber auch schon auf. Die Vielfalt erschlägt mich trotz tagelanger Recherche immer noch. Deshalb wende ich mich hilfesuchend an die User hier im Forum.
Also versuche ich, all das, was mein Anliegen verständlich macht, in eine für euch nachvollziehbare Struktur zu bringen. Ob ich das schaffe, ist noch eine andere Frage.
Über mich
Männlich, Mitte 30, 1,90 m groß und 83 kg schwer. Vater eines einjährigen Kindes. Kann radfahren.
Einsatzgebiet
Punkt 1 ist am wichtigsten, 3 eher nice-to-have.
Ausstattung
Jetzt wird es etwas unsicher. Es gibt Dinge, die ich als absolut erforderlich betrachte und Dinge, die wohl verzichtbar sind. Hier würde ich mich über Erfahrungswerte von euch freuen.
Was für Arten von Rädern habe ich mir angeschaut?
Motor
Mir ist wichtig, dass der Motor bei mehr als 25 kmh nicht zu stark bremst. Fazua sollen hier Vorreiter sein, nach dem, was man so liest. Bosch scheint aber auch aufzuholen und bietet zusätzlich Modelle mit mehr größerem Akku. Dafür sind sie dann entsprechend schwerer. Welche Motoren sind denn besonders leise?
Fazua Evation habe ich als recht leise abgespeichert, von Bosch wäre auch der Active Plus verhältnismaßig geräuscharm? Bei Bosch habe ich noch keinen guten Überblick über die leiseren und lauteren Modelle.
Budget
Wenn ich unter 4.000 Euro bleiben könnte, wäre das klasse. Sieht aber so aus, als wäre das nicht ganz einfach.
Schlusswort
Ich habe eine ganze Reihe von Modellen aus dem Bereich Gravelbike auf einer Liste stehen, die preislich noch irgendwie im Rahmen sind. Die Ausstattung, Motoren usw. kann ich zurzeit aber nicht gut beurteilen. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ein Gravelbike überhaupt das Richtige für mich ist. Hier scheint die Entscheidung nach Tauglichkeit gegen den Aspekt des Habenwollens und der Begeisterung für das eigene Rad zu stehen. Als gute Lösung erscheinen mir Randonneure, aber das Angebot ist dort nicht so groß wie bei anderen Gattungen.
Da die Übergänge zwischen den Gattungen fließend sind, kann ich mich auch wirklich nur schwer auf eine Einschränkung festlegen und hoffe, dass ihr ein bisschen Erfahrung einstreuen und Licht ins Dunkel bringen könnt.
Neben meiner theoretischen Vorbereitung werde ich in den nächsten Wochen auch verschiedene Räder in den Läden in der Umgebung ansehen. Wenn ich mit gewissen Präferenzen in den Laden gehen kann, würde mich das aber sehr freuen.
Vielen Dank schonmal euch allen!
VG
Der Typ
ihr habt das hier gerade im aktuellen Corona-Boom sicher schon oft gehört und ich bin keine Ausnahme: Ich brauche ein Pedelec. Zumindest bei dieser Aussage bin ich mir auch sicher. Kein E-Bike, kein S-Pedelec.
Da hört es dann aber auch schon auf. Die Vielfalt erschlägt mich trotz tagelanger Recherche immer noch. Deshalb wende ich mich hilfesuchend an die User hier im Forum.
Also versuche ich, all das, was mein Anliegen verständlich macht, in eine für euch nachvollziehbare Struktur zu bringen. Ob ich das schaffe, ist noch eine andere Frage.
Über mich
Männlich, Mitte 30, 1,90 m groß und 83 kg schwer. Vater eines einjährigen Kindes. Kann radfahren.
Einsatzgebiet
Punkt 1 ist am wichtigsten, 3 eher nice-to-have.
- Tägliches Pendeln zur Arbeit und zurück, 15 bis 20 km einfache Strecke, je nach Route. Ca. 60 % Asphalt, Rest feiner Schotter. Bei Wind und Wetter, also auch bei Schneematsch und Regen. Im Sommer will ich nicht zu verschwitzt in der Firma ankommen, deshalb möchte ich die Unterstützung eines Motors.
- Radtouren mit der Familie am Wochenende, Kind im Kindersitz oder im Anhänger (noch nicht entschieden, keine Ahnung, was da besser ist).
- Solotouren über wenige Tage mit Gepäck auf durchmischtem Terrain (keine Berge, nichts Steiles).
Ausstattung
Jetzt wird es etwas unsicher. Es gibt Dinge, die ich als absolut erforderlich betrachte und Dinge, die wohl verzichtbar sind. Hier würde ich mich über Erfahrungswerte von euch freuen.
- StVO-taugliche Beleuchtung ist ein Muss. Kann aber nachgerüstet werden.
- Schutzbleche sind bei Regen wohl auch sinnvoll.
- "Regenfester" Sattel. Oder ist das egal, solange man eh mit dem Hintern darauf sitzt?
- Ein Gepäckträger für Satteltaschen erscheint mir praktisch. Transportiere teilweise Notebook mit Zubehör und weiteren Kleinkram auf dem Arbeitsweg. Ohne Gepäckträger sehen Fahrräder aber immer besser aus. Wenn es Alternativen gibt, wäre das schick.
- Die Reifen sollten wohl keine ganz schmalen Rennreifen sein, um abseits der Straße keine Probleme zu machen. Und extrem grobe Profile und breite MTB-Reifen machen mich auf gerader Strecke vermutlich auch nicht froh.
- Verbesserung einzelner Komponenten ist zwar möglich, aber die Grundausstattung sollte hochwertig genug sein, um auch bei häufiger Nutzung eine Weile zu halten.
- Riemen anstatt Kette klingt total verlockend, sehe ich aber kaum irgendwo. Vor allem nicht an sportlicheren Pedelecs.
Was für Arten von Rädern habe ich mir angeschaut?
- Bislang fahre ich ein klassisches Trekkingbike. Langweilig, kann aber im Grunde alles, was ich brauche. Sowas als Pedelec wäre damit eine Möglichkeit.
- Gravelbikes sehen nach einer Alternative aus. Trotz Motor kaum schwerer (17,5 kg wiegt mein aktuelles Rad), bei vielen Modellen kann der ja sogar samt Akku entfernt werden, wenn man das für einzelne Fahrten möchte. Scheint mir ein guter Kompromiss zu sein bzgl. Schnelligkeit und Flexibilität im verschiedenen Bedingungen. Ggf. ohne Gepäckträger im Alltag unpraktisch? Habe auch keine Erfahrung mit denn Rennlenkern, muss das noch in Probefahrten austesten. Wie fährt es sich subjektiv damit und ist so ein Lenker bei einer Anfälligkeit für Tennisarm die bessere oder die schlechtere Alternative?
- Randonneur. Wirkt auf mich wie eine Kreuzung aus Rennrad und Reiserad. Habe aber kaum bezahlbare Alternativen als Pedelec gefunden.
- Crossbike. Sieht für meinen ungeschulten Blick aus wie ein Gravel Bike mit "normalem" Lenker. Gibt es auch nicht so oft als Pedelec zu finden.
- Rennrad und MTB sind vermutlich für meine Zwecke zu speziell.
Motor
Mir ist wichtig, dass der Motor bei mehr als 25 kmh nicht zu stark bremst. Fazua sollen hier Vorreiter sein, nach dem, was man so liest. Bosch scheint aber auch aufzuholen und bietet zusätzlich Modelle mit mehr größerem Akku. Dafür sind sie dann entsprechend schwerer. Welche Motoren sind denn besonders leise?
Fazua Evation habe ich als recht leise abgespeichert, von Bosch wäre auch der Active Plus verhältnismaßig geräuscharm? Bei Bosch habe ich noch keinen guten Überblick über die leiseren und lauteren Modelle.
Budget
Wenn ich unter 4.000 Euro bleiben könnte, wäre das klasse. Sieht aber so aus, als wäre das nicht ganz einfach.
Schlusswort
Ich habe eine ganze Reihe von Modellen aus dem Bereich Gravelbike auf einer Liste stehen, die preislich noch irgendwie im Rahmen sind. Die Ausstattung, Motoren usw. kann ich zurzeit aber nicht gut beurteilen. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ein Gravelbike überhaupt das Richtige für mich ist. Hier scheint die Entscheidung nach Tauglichkeit gegen den Aspekt des Habenwollens und der Begeisterung für das eigene Rad zu stehen. Als gute Lösung erscheinen mir Randonneure, aber das Angebot ist dort nicht so groß wie bei anderen Gattungen.
Da die Übergänge zwischen den Gattungen fließend sind, kann ich mich auch wirklich nur schwer auf eine Einschränkung festlegen und hoffe, dass ihr ein bisschen Erfahrung einstreuen und Licht ins Dunkel bringen könnt.
Neben meiner theoretischen Vorbereitung werde ich in den nächsten Wochen auch verschiedene Räder in den Läden in der Umgebung ansehen. Wenn ich mit gewissen Präferenzen in den Laden gehen kann, würde mich das aber sehr freuen.
Vielen Dank schonmal euch allen!
VG
Der Typ