Hi, beisammen.
Das Ganze ist mir an Ostern auch passiert.

Zum Glück auf einem flachen (und langsamen) Ausrollstück... Der Umwerfer hinten hatte sich gerade in die Speiche gehakt als ich zum Stillstand kam. Das hätte sehr unlustig werden können.
Ich habe 4 andere (Bio-)Räder mit Steckachsen, ich habe aber noch nie dieses Problem gehabt... Jetzt prüfe ich natürlich regelmäßig, und vorgestern war die Achse schon wieder etwas lose. SEHR uncool!!!

Ich hab die Achse bisher immer mit Minitool per Hand recht fest gedreht, werde mal mit dem Drehmomentschlüssel rangehen, 15 NM ist ja schon ordentlich. Aber irgendwie ärgert es sehr, dass man jetzt nicht mehr "gedankenlos" irgendwo runterrauschen kann, ohne an ein wegfliegendes Hinterrad zu denken...
Hat denn irgendwer eine Idee, warum das passiert?

Zu viel Reibung zwischen Achse und Nabe, so dass auf Dauer die Achse beim Rollen rotiert wird und sich dadurch rausdrehen kann? Das könnte zumindest erklären, warum manche das Problem haben und andere nicht - bei den einen passen Achsdurchmesser und Nabe nicht perfekt zusammen (z.B. durch ungünstige Fertigungstoleranzen), bei anderen ist alles in Butter? Dann könnte man es ja einfach mal mit einer neuen Achse probieren...
BTW, das Problem ist auch anderweitig schon mal aufgetreten:
https://www.mtb-news.de/forum/t/x12-steckachse-loest-sich.792024/
Fazit dort:
- Achse/Gewinde fettfrei montieren
- Auf das Anzugsdrehmoment achten. 15 NM ist schon ganz schön "zugeknallt", wenn man nur das SWAT-Minitool als Hebel hat.
Mal probieren...