Aber nur, wenn man schon eine Hausratversicherung hat, die ja auch nicht umsonst ist.
Stimmt nur so halb.
Hab die Hausrat nach dem (für mich) teuren Pedelec-Kauf extra abgeschossen um auch ohne 24/7 Sichtkontakt zum Rad keine Kopfschmerzen zu bekommen.
Wenn ich unter der Arbeit oder beim Ausflug in die Stadt den Drahtesel nicht aus den Augen lassen kann, dann brauch ich kein Rad.
Alles was bei Abschluss (=2011) an brauchbaren Fahrradversicherungen zu finden war, also für Fertig-Pedelec Preise, das hätte damals das gleiche gekostet wie die Hausratsversicherung inklusive Rad.
Die Hausrat gab es quasi als Zugabe oben drauf.
Das ginge inzwischen auch anders.
Aber: Ich hab seit Abschluss der Versicherung vor 11 Jahren insgesamt 2 Schadensfälle gehabt.
Zuletzt den geschilderte Raddiebstahl.
8 Jahre davor schon einmal eine teure Geschichte. Bei der war ich sehr froh die von mir mal als "überflüssig aber was solls" eingekaufte Hausratsversicherung zu haben. (Nein, ich horte keine Goldbarrensammlung in der Wohnung. Oder sonstwo. Hätte ohne Versicherung trotzdem weh getan.)
Ich will also die Hausrat gar nicht wegrationalisieren und bin sehr froh auch nach den 2. teuren Schaden keine Versicherungsseitige Kündigung sondern das Angebot für die Anpassung auf die Kaufsumme vom bestellten Neurad hier liegen zu haben.
Die Mischkalkulation der Versicherungen für sichere Schäden (wie Verschleiß) sieht anders aus, wie die für Zufallsereignisse. Ich schreib jetzt bei Fahrraddiebstahl mal lieber nix von "seltenen Ereignissen"

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Für mich passts so. Die Versicherung hat wenn ich jetzt noch über 10 Jahre Beiträge zahle ohne dass was passiert +/- die ausgezahlte Schadenssumme wieder zurück.
Für jemanden mit anderen Prioritäten gibt's inzwischen andere Versicherungen zur Auswahl. Ist doch super!