unbekannter Akkutyp ?

Diskutiere unbekannter Akkutyp ? im Akkus, Batteriemanagement (BMS) und Ladegeräte Forum im Bereich Diskussionen; Diese Zelle ist eine von10 aus einem Phylion 36V Ebike Akku aus einm Bakefiets Lastenrad. Auch die Suche nach der Nummer auf dem Etikett vom Akku...
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willirad

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Diese Zelle ist eine von10 aus einem Phylion 36V Ebike Akku aus einm Bakefiets Lastenrad. Auch die Suche nach der Nummer auf dem Etikett vom Akku hat nichts gebracht. Nur wieviel Ampere hat dieser Akkutyp ? Maße 126 x 65 x16 mm. Hoffe das jemand diesen Akku kennt.
 

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onemintyulep

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Ich habe keine Ahnung - 10-15Ah oder so - aber das sind prismatische Zellen (LiPo-Tüten). Wenn du den Akku erneuern willst solltest du das mit Rundzellen machen. Die Kapazität ergibt sich dann aus dem zur Verfügung stehenden Platz, die Stromfestigkeit sollte ausreichen. Evtl. steht an deinem Controller noch die max. A (maximaler Strom).
Die LiPo-Tüten haben hohe Stromfestigkeit, aber nur für wenige Zyklen...
 
  • unbekannter Akkutyp ? Beitrag #5
willirad

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Schmeiß weg den Dreck! Hatte 2012 auch Erfahrungen damit im MiFa-Rad. Wie viele andere auch.
Erstaunlich, dass das bei dir so lange gelebt hat.
Ja, die Zellen waren in einem älteren Ebike verbaut. Ich weiß nur nicht wieviel A das im Batteriegehäuse verbaute Akku verträgt. Ich baue mir gerade schon ein passendes Akkupack.
 
  • unbekannter Akkutyp ? Beitrag #6
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Das ist egal. Der Motorcontroller macht die A. Jede handelsübliche 18650 sollte ab 4p den Strom eines legalen Pedelec vertragen.
Aber wenn du so etwas fragen musst, solltest du nicht an so gefährlichen Sachen herum basteln!

Edit: Und schon gar nicht für andere, die du dadurch in Lebensgefahr bringst!
 
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  • unbekannter Akkutyp ? Beitrag #7
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urs

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Jau, auch ich bin gerade auf der Suche nach drei von diesen LiPo-Tüten.
Das bekloppte: Der Hersteller Phylion hat irgendwann mal die Zellentechnologie gewechselt: Von diesen Quadertüten auf 18650er ... beibehalten hat er jedoch die Bezeichnung seiner Akkus, nämlich

XH370-10J 37V​

und jetzt? Wie erkenne ich, welcher Akku dieses Typs Tüten und welcher 18650er drin hat?
Kann jemand das Baujahr nennen, wann der Wechsel stattfand?
Aktuell angeboten werden gerade diese beiden Akkus hier, bei denen ich die Hoffnung habe, dass ich da noch heile Zellen rausziehen kann:
PHYLION E-Bike LI-ION Akku Batterie Gehäuse XH370-10J 37V
und
E-Bike Phylion Akku XH370-10J
Kann das jemand sagen, welche Zellen da verbaut sind?
Besten Dank vorab in die Runde :)
Grüße
Urs
... oder gibt es hier jemanden, der welche noch rumliegen hat? @abbaokabay habe ich bereits angeschrieben ... noch ohne Rückmaildung bislang ...
 
  • unbekannter Akkutyp ? Beitrag #8
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urs

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PS: sollte ich durch Links auf eBay-KA gegen eine Forenregel verstoßen habe, bitte ich höflich um einen *freundlichen* Hinweis, damit ich es ändern / löschen kann. TIA :-}
sagt
Urs
 
  • unbekannter Akkutyp ? Beitrag #9
Akkufritze

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Also selbst wenn du mehrere funktionsfähige dieser Tüten zusammenpfriemelst, wird das kein zufriedenstellendes Ergebnis mehr liefern, die Tüten sind einfach verschlissen und nicht mehr Zeitgemäß, deswegen wurde auch auf 18650 umgestellt.
In der Regel sind dann einige Tüten aufgebläht und nur noch mit roher Gewalt aus dem Gehäuse zu dreschen.
Warum nicht komplett neu bestücken, dort passen 60 Zellen rein, das wären 21Ah.
 
  • unbekannter Akkutyp ? Beitrag #10
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urs

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Ich widerspreche Dir kein Stück.
Inhaltlich und in Sachen state of the art bin ich komplett bei Deinen Ausführungen, die ja hier im Forum schon häufiger und auch von Anderen geäußert wurden....

In der Regel sind dann einige Tüten aufgebläht und nur noch mit roher Gewalt aus dem Gehäuse zu dreschen.

Du hast mich beobachtet? : - D
; - )

Warum nicht komplett neu bestücken, dort passen 60 Zellen rein, das wären 21Ah.

Aus finanziellen Gründen; es geht nicht um mein Rad und es soll halt billig bleiben. Das ist der einzige Grund. Ärgerlich, ich weiß. Ich warte mal noch ab, ob hier nicht doch noch jemand um die Ecke kommt und mir drei, vier anbietet ...
Wenn nicht, werde ich wohl den Schritt zu den 18650er gehen.

Neuauflage Rundruf: Wenn mir jemand bis zum 20.07. ein paar Quader-Zellen anbietet, freu' ich mir ein Schnitzel.
Danach geht's rund ... also es wird rund ... also zylindrisch : - D

Mal 'ne technische Frage, oder eher 'ne chemische: Was passiert dann da in den Zellen? Pupsende Elektronen vermute ich eher weniger ...
Die Zelle mit dem dicksten Bauch hat nach wie vor satte 3,94V und die, die am Ende ist (0,9V), hat eher ein dezentes Bäuchlein.

Somit kann ich da keinen Zusammenhang zwischen defekt - oder besser: am Lebensende - und Blähbauch feststellen.
Hat da jemand 'ne plausible Erklärung für?
 
  • unbekannter Akkutyp ? Beitrag #12
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urs

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das noch: bei meinen (allen!) sind "+" und "-" vertauscht. Sind das nun Montagszellen oder gibt es da einen logischen Grund für?

Und was passierte, wenn ich "die Dicke" in einen Schraubstock spannte und zudrehte?
 
  • unbekannter Akkutyp ? Beitrag #13
onemintyulep

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Und was passierte, wenn ich "die Dicke" in einen Schraubstock spannte und zudrehte?
Wenn die noch geladen wären, Smoke-Fire-Explosion.
Das Aufblähen ist ein genial kruder Sicherheitsmechanismus: der Akku besteht ja aus einer gewickelten Folie. Wenn Kurzschlüsse (zB. Dendritenbildung) zwischen zwei Lagen entstehen, bläht sich das dort durch Gasbildung auf, und automatisch vergrössert sich der Abstand zwischen den Lagen an der Stelle, wodurch der Kurzschluss günstigstenfalls wieder aufgehoben wird... deswegen haben die Tüten auch kein Ventil. Ein Ventil wäre sogar kontraproduktiv :)
Ich weiss gar nicht, ob das jedem klar ist der LiPo-Tüten fertigt oder verwendet... das ist jedenfalls der Grund warum die nicht ständig in die Luft fliegen. Bei deinen sieht man etwas, was verdammt nach Gasventil aussieht...
Natürlich ist das Aufblähen trotzdem keine sichere Sache, zB. an der Schmalseite funktioniert das nicht, und wenn man die in Kanister steckt und die in ein stabiles Gehäuse ist das auch fragwürdig...
 
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