Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter

Diskutiere Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter im Umbau-Pedelecs Forum im Bereich Diskussionen; Hallo liebe Community, Ich schaue hier schon regelmäßig seit Monaten rein, aber habe mich nie wirklich dazu bewegen können mein Projekt zu...
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eddieddieddi

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Hallo liebe Community,

Ich schaue hier schon regelmäßig seit Monaten rein, aber habe mich nie wirklich dazu bewegen können mein Projekt zu starten. Nun muss es aber, denn ich möchte mein Auto verkaufen, da ich es quasi nur für den Weg zur Arbeit vorhalte. Das ist nervig, unnötig und teuer.

Nun zu meiner Situation: ich habe mir vor 4 Jahren mein erstes und verdammt gutes Trekkingrad (Viktoria 8.7D mit XT-Vollausstattung) gekauft und bin schon sehr viel gefahren. Da wohnte ich aber noch 3 km von meiner Arbeitsstelle entfernt. Nach einem Umzug sind es aber nun 13km mit einem nervigen Berg dazwischen. Der Hinweg ist quasi 10 min bergauf fahren + 10 min schieben durch ein sehr steiles Waldstück + 30 min permanent bergab bis ins Büro fahren. Das schieben im Waldstück akzeptiere ich auch mit eBike.
Geht alles, aber es nervt mitterweile, dass ich total verschwitzt ankomme und der Rückweg durch die permanente Steigung einfach zu viel Zeit kostet. Vor der Anstrengung habe ich keine Angst, es macht mir auch richtig Spaß, aber die Zeit für fast 2 Std Radfahren pro Tag ist als Papa von 2 (bald 3) Kindern im Moment zu knapp.

Jetzt komme ich ins Grübeln:
Mein geliebtes Trekkingrad mit einem Hinterradnabenmotor (Bafang 500w) mit einem Set von ATM-Parts bestücken und den Akku+Controller in eine Seitentasche verstecken, sodass die Optik schön bleibt, oder ein altes/gebrauchtes kaufen und Umbauen? Ein neues ist preislich leider nicht drin und ich möchte Herstellerunabhängig bleiben. Handwerklich traue ich mir alles zu, wenn es sich lohnt.
Die Idee des Nabenmotors ist, dass ich bei den Fahrradtouren mit der Familie einfach die Seitentasche “abklemme” und dann wieder ein “normales Fahrrad/Biobike” habe. Die Nabenmotoren haben doch so gut wie keinen Widerstand, richtig? Zusätzlich will ich nicht an der XT-Schaltung rumfummeln. Ich muss durch den Umbau ja schon auf die XT-Nabe verzichten, aber einen Tod muss ich ja sterben. Was würdet Ihr tun? Funktioniert mein Gedankengang überhaupt?
Wenn es zum Umbau am Viktoria kommt, würde ich gerne die Optik auch gerne so beibehalten - heißt - kein Display am Lenker (höchstens einen kleinen Schalter zum An- Ausschalten und Stufen regeln) und die Elektronik inkl. Akku in einer kleinen Seitentasche über Rak-Time verstecken. Ist es wahr, dass bei Hecknabenmotoren die Speichen regelmäßig brechen?
Hier ein paar Eckdaten meines Rades:

Test: Victoria Trekking 8.7D - Hochwertiger Trekking-Spaß - Velomotion
https://www.zweiradprofis.de/fahrradkatalog-details.asp?idbike=103826&idtyp=&idbrand=&showOffer=0

Modelljahr 2018
Material Alu 6061, Double Butted, Semi integrierter Steuersatz
Gabel SUNTOUR "NCX-E LO-DS-AIR", einstellbar, Lockout
Bremse SHIMANO Disc "BR-M365" 180/160 mm
Bremshebel SHIMANO "M365"
Schaltung 30-Gang SHIMANO "XT" Mix SHIMANO "XT RD-M8000"
Schalthebel SHIMANO "Deore XT SL-T8000"
Farben: black matt/darkred
Umwerfer: SHIMANO "Deore XT FD-T8000"
Felgen: Hohlkammer "X-11", Alu
Reifen: SCHWALBE "Marathon Racer", 40-622, Reflex
Naben: VR:SHIMANO Nabendynamo "DH-3D37" QR,HR:SHIMANO "FH-M8000", 32 L., QR, Disc, Center Lock
Speichen: 2,0 mm
Bleche: SKS, Kunststoff
Sattel: SELLE ROYAL "Ariel SR5058"
Sattelstütze: PROMAX "SP-2007", Ř 30,4 mm
Lenker: KALLOY "HB-RB11", 620 mm
Vorbau: PROMAX "MA-595"
Griffe: HERRMANS "DD-36 Line"
Beleuchtung: AXA "Blueline 30", Tagfahrlicht
Rückleuchte: AXA "Blueline", Standlicht
Dynamo: SHIMANO Nabendynamo "DH-3D37" QR
Pedale: VP "VP-613"
Ständer: URSUS "Wave", 18 mm, verstellbar
Gepäckträger: RACKTIME "RT Eco", Alu, 3. Strebe
Innenlager: SHIMANO "Deore XT FC-T781"
Kurbelsatz: SHIMANO "Deore FC-T6010", 26/36/48 Z.
Zahnkränze: SHIMANO "HG500", 11-34 Z.
Kette: SHIMANO "HG95"
Gewicht: ab 16,4 kg
Rahmengrössen: 60 cm

Ich habe dieses Umbaukit im Visier:

BAFANG 500W 48V 28

Warum ich euch frage ist, weil ich Angst habe mein schönes Rad damit zu verunstalten/kaputt zu machen. Geld ist bei mir im Moment ein knappes Gut und ich muss mir ganz genau überlegen wie ich das anstelle.

Ich freue mich über jeden Tipp und Vorschlag.

Danke und viele Grüße aus OWL.
 
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #2
Bernhard-SH

Bernhard-SH

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Nabenmotor ist für die Überwindung von Steigungen und bei langsamen Geschwindigkeiten nicht erste Wahl.

Lass Dein schönes Rad so wie es ist und besorge Dir ein gebrauchtes Pedelec mit Mittelmotor, da wirst Du momentan sicherlich was im Preisrahmen Deines geplanten Umbaus (Umbaukit + Akku = ~1.000€) finden und kannst auch die Schiebestrecke pedalieren.
 
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #3
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Monitor

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Ich fahre eine vielleicht ähnliche Strecke. 10 km, Berg dazwischen, eine Seite steil, eine langgezogen Flach. Ich bin mit meinem Billig-China-Frontmotor, getriebelos aber groß und schwer, sehr zufrieden. 250 Watt-Motor, um den Gesetzvorgaben für ein Pedelec zu entsprechen. An den steilen Steigungen trete ich mit, sonst eigentlich nicht, tue nur so, also pedaliere vorschriftsmäßig. Mein Rad, altes 26er, 80er Jahre Stahlkinderrad, habe ich Prinz Eugen getauft. Nach dem schweren unzerstörbaren Panzerkreuzer. Schwer ist das schon und ohne Unterstützung möchte ich mit dem Umbau nicht mehr radeln. Ich glaube nicht das man ein zum Pedelec oder gar E-Bike umgebautes Rad noch zum reinen treten nutzen mag. Ich baue gerade wieder eins um. Geschenkt von EBay. Das hat mich dann mit Akku und Billig-Hinterradnabenmotor-Set 350 Euro gekostet.
Mein Tipp für Deinen Fall:
Lass doch dein Rad erstmal so wie es ist, Du fährst damit doch gern und zuverlässig.
Bau Dir erstmal irgend ne Gratisgurke mit Deinem gewünschten Umbauset um.
Das kann manchmal länger dauern, und so bleibst Du trotzdem solange mobil.
Und dann wirst Du dich vielleicht sogar in das neue Alte verlieben und hast für Deine Zwecke zwei jeweils passende Räder.
Teuer muss das nicht sein aber beachte die Gesetze. Pedelec, Motor 250 Watt max, 25 Km/h max, pedalieren.
Einen 500 Watt-Motor könnte ich nicht gebrauchen. Warum möchtest Du einen so starken Motor? Ein Pedelec ist das dann nicht mehr.
 
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #4
Ringeling

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Nabenmotor ist für die Überwindung von Steigungen und bei langsamen Geschwindigkeiten nicht erste Wahl.
Der Motor braucht eine Mindestdrehzahl, um überhaupt nennenswert
Drehmoment entwickeln zu können, sonst wird die Energie nicht in Vortrieb,
sondern in Wärme umgewandelt, d.h. der Motor läuft heiß, und schaltet, wenn es
gut läuft nur ab.
Soll heißen, wenn Du und der Motor nicht in der Lage seid den Berg hoch ein
Mindesttempo zu halten, ist der Motor nicht so geeignet. Ich werfe mal 15-20 km/h
in den Raum.
Wenn Du es schaffst, jeweils vor der Abschalttemperatur den Gipfel zu erreichen,
dann sind zwar die Anforderungen erfüllt, und Du hast das Ziel erreicht,
ich hätte trotzdem kein gutes Gefühl dabei, den Motor immer an der Belastungsgrenze
zu betreiben.

ein altes/gebrauchtes kaufen und Umbauen
250-300,- gebrauchtes Trekkingrad, gibt's schon Gute mit XT-Ausstattung,
800-850,- Bafang Mittelmotor inkl. Akku.
Für den Motor ist das oben Beschriebene zwar nicht egal, aber mittels
Gangschaltung hast Du weitergehenden Einfluss auf das Geschehen,
und kannst die Motordrehzahl in einem gesunden Bereich halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #5
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Omarad

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Ist dein Waldstück so steil dass du es auf dem Rückweg auch schiebst? Wenn nein, dann lässt sich das mit einem Mittelmotor mit geeigneter Übersetzung auch fahren. Aber es sollte schon wirklich kurze Gänge haben, also hinten 42-51 Zähne als größtes Zahnrad oder zwei Kettenblätter vorne. Ich würde mir ein entsprechendes gebrauchtes Rad mit Bosch oder Yamaha Motor suchen. Irgendein MTB Hardtail mit Bosch cx, Schutzbleche, feste Beleuchtung und Gepäckträger, da sollte sich ab 1000 Euro was finden lassen. S-Pedelec würde wahrscheinlich bei dem Profil gar keinen großen Zeitvorteil bringen.
Wenn du unbedingt umbauen willst dann schau dir den neuen toseven Mittelmotor an, es gibt noch keine Erfahrungen damit, klingt aber vielversprechend.
 
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #6
charlie-burger

charlie-burger

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Meine Erfahrungen mit einem Hecknabenantrieb (Fertig-E-Bike) sind sehr gemischt. Auf ebener und freier Strecke verhielt sich der Antrieb neutral. Bei Erreichen der maximalen Unterstützung bemerkte ich einen deutlichen Widerstand, der sich erst über der aus eigener Muskelkraft getretenen ca. 32 km/h aufhob. Die wiederum zu erreichen, und das auf Dauer, setzt schon eine sportliche Kondition voraus. Rekuperation quasi nicht messbar, obwohl damit geworben wurde.

Am Berg zeichnete sich der Hecknabenmotor als Bergziege aus. Sofern ich über ca. 17 km/h blieb. Und auch nur zunächst. Bei mehr als ca. 350 HM schaltete der Antrieb aus, egal ob schnell oder langsam hoch. Da war dann eine Pause von einigen Minuten notwendig. Mal wenige Minuten, mal mehr Minuten.

Richtig gut fand ich die 27er Schaltung. Beim Mittelmotor gibt es nur selten vorn 2 oder 3 Zahnkränze, meistens nur eines. Dafür hatte ich beim Mittelmotor noch nie eine Überhitzung. Auch nicht in 2022 Start auf 750 m und Ziel 1550 m.

Fazit: ich würde mir ein Mittelklasse-E-Bike mit Mittelmotor kaufen. Bergziegen sind die Performance CX Antriebe (und andere ähnliche der Konkurrenz), allerdings mit etwas Geräusch verbunden. Fast lautlos ist derselbe Antrieb ohne CX, dafür etwas weniger NM.

Zu guter Letzt: Ein Trekkingbike aus 2018 ist kein neues Fahrrad mehr, auch nicht als Umbau zu einem E-Bike.
 
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #8
ChrisMartens

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moin und willkommen hier.

Es gibt verschiedene Antriebsarten nämlich Vorderrad-, Hinterrad-, Mittelmotor.
Vorderradmotor wird praktisch nicht mehr angeboten, Hinterradmotor stirbt bei Fertigpedelecs aus, "man" (ver)kauft heute Mittelmotor. Da ist neben einem speziellen technischen Unterschied auch viel Marketing dabei...

@Ringeling hat oben in #4 schon kurz beschrieben, wo die technischen Unterschiede liegen.

Nun ist es mit dem Mittelmotor viel einfacher diesen optimalen Drehzahlbereich des Motors zu erreichen und an Steigungen zu halten, man kann ja runterschalten und wieder schneller treten. Hier ist die Motordrehzahl proportional zur Tretfrequenz.

Bei Nabenmotoren muss man eine bestimmte Fahrgeschwindigkeit erreichen und halten um in diesem Bereich zu bleiben, die Schaltung hat hier keinen Einfluss, Motordrehzahl ist identisch oder proportional zur Raddrehzahl.

Dieser wichtige technische Unterschied macht sich bemerkbar, wenn man längere und stärkere Steigungen fährt. Es wird daher allgemein und auch in diesem erlauchten Forum immer vereinfachend angenommen und geäußert, dass Nabenmotoren nur (oder wenn überhaupt, dann nur) im Flachland taugen und man für Hügel oder gar Berge einen Mittelmotor benötigt.

Es gibt durchaus Berichte, dass man mit einem Nabenmotor auch bergige Strecken fahren kann (siehe @Monitor in #3), solange man eine bestimmte Steigung nicht überschreitet und eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit hält. Also "senkrecht" den Berg hoch mit vielleicht 3km/h funktioniert mit Hinterradmotor eben nicht, wohl aber mit einem anderen geeigneten Antrieb.
Hier wurde neulich ein video verlinkt, dass Erfahrungen mit einem speziellen Hinterradmotor in den Alpen schildert:

Zurück zu Dir:
Wenn Du die erste Steigung heute ohne Unterstützung fährst, dann fährst Du sie auch problemlos mit dem Hinterradantrieb!
Ob bzw. wie weit die zweite Steigung mit Unterstützung funktioniert oder Du weiter schieben musst, wirst Du sehen.

bis denn,
Christian
 
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #9
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eddieddieddi

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Ich fahre eine vielleicht ähnliche Strecke. 10 km, Berg dazwischen, eine Seite steil, eine langgezogen Flach. Ich bin mit meinem Billig-China-Frontmotor, getriebelos aber groß und schwer, sehr zufrieden. 250 Watt-Motor, um den Gesetzvorgaben für ein Pedelec zu entsprechen. An den steilen Steigungen trete ich mit, sonst eigentlich nicht, tue nur so, also pedaliere vorschriftsmäßig. Mein Rad, altes 26er, 80er Jahre Stahlkinderrad, habe ich Prinz Eugen getauft. Nach dem schweren unzerstörbaren Panzerkreuzer. Schwer ist das schon und ohne Unterstützung möchte ich mit dem Umbau nicht mehr radeln. Ich glaube nicht das man ein zum Pedelec oder gar E-Bike umgebautes Rad noch zum reinen treten nutzen mag. Ich baue gerade wieder eins um. Geschenkt von EBay. Das hat mich dann mit Akku und Billig-Hinterradnabenmotor-Set 350 Euro gekostet.
Mein Tipp für Deinen Fall:
Lass doch dein Rad erstmal so wie es ist, Du fährst damit doch gern und zuverlässig.
Bau Dir erstmal irgend ne Gratisgurke mit Deinem gewünschten Umbauset um.
Das kann manchmal länger dauern, und so bleibst Du trotzdem solange mobil.
Und dann wirst Du dich vielleicht sogar in das neue Alte verlieben und hast für Deine Zwecke zwei jeweils passende Räder.
Teuer muss das nicht sein aber beachte die Gesetze. Pedelec, Motor 250 Watt max, 25 Km/h max, pedalieren.
Einen 500 Watt-Motor könnte ich nicht gebrauchen. Warum möchtest Du einen so starken Motor? Ein Pedelec ist das dann nicht mehr.
Danke allen für eure Antworten und Tipps. Die Idee des 500w - Motors war, diesen zu drosseln und dadurch die Lebenszeit zu verlängern. Ob das legal ist, oder nicht, ist mir egal. Ich fahre 25 km/h auf dem Land.. was habt ihr denn so für sets verbaut? Auch von ATM-Parts? Habe das Gefühl, dass es ein Riesenangebot von Umbaukits gibt, ich mich aber nicht zurecht finde. Habe halt viel gutes von Bafang gehört.

Ich werde mir dann mal ein gute gebrauchtes Trekking holen und das dann mal umbauen. Ich kann euch dabei gerne auf dem laufenden halten.
 
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #10
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eddieddieddi

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moin und willkommen hier.

Es gibt verschiedene Antriebsarten nämlich Vorderrad-, Hinterrad-, Mittelmotor.
Vorderradmotor wird praktisch nicht mehr angeboten, Hinterradmotor stirbt bei Fertigpedelecs aus, "man" (ver)kauft heute Mittelmotor. Da ist neben einem speziellen technischen Unterschied auch viel Marketing dabei...

@Ringeling hat oben in #4 schon kurz beschrieben, wo die technischen Unterschiede liegen.

Nun ist es mit dem Mittelmotor viel einfacher diesen optimalen Drehzahlbereich des Motors zu erreichen und an Steigungen zu halten, man kann ja runterschalten und wieder schneller treten. Hier ist die Motordrehzahl proportional zur Tretfrequenz.

Bei Nabenmotoren muss man eine bestimmte Fahrgeschwindigkeit erreichen und halten um in diesem Bereich zu bleiben, die Schaltung hat hier keinen Einfluss, Motordrehzahl ist identisch oder proportional zur Raddrehzahl.

Dieser wichtige technische Unterschied macht sich bemerkbar, wenn man längere und stärkere Steigungen fährt. Es wird daher allgemein und auch in diesem erlauchten Forum immer vereinfachend angenommen und geäußert, dass Nabenmotoren nur (oder wenn überhaupt, dann nur) im Flachland taugen und man für Hügel oder gar Berge einen Mittelmotor benötigt.

Es gibt durchaus Berichte, dass man mit einem Nabenmotor auch bergige Strecken fahren kann (siehe @Monitor in #3), solange man eine bestimmte Steigung nicht überschreitet und eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit hält. Also "senkrecht" den Berg hoch mit vielleicht 3km/h funktioniert mit Hinterradmotor eben nicht, wohl aber mit einem anderen geeigneten Antrieb.
Hier wurde neulich ein video verlinkt, dass Erfahrungen mit einem speziellen Hinterradmotor in den Alpen schildert:

Zurück zu Dir:
Wenn Du die erste Steigung heute ohne Unterstützung fährst, dann fährst Du sie auch problemlos mit dem Hinterradantrieb!
Ob bzw. wie weit die zweite Steigung mit Unterstützung funktioniert oder Du weiter schieben musst, wirst Du sehen.

bis denn,
Christian
Vielen Dank für die Tipps! Die Idee des Hecknabenmotors gab es, weil ich dazu meine 3 Ritzel vorne nicht entfernen/ersetzen muss und Umwerfer und usw. Nicht so schnell verschleißen. Habe gelesen, dass bei Umbaubikes mit mittelMotor Kette/ritzel/umwerfen etc. schnell gar sind.

Stimmt das? Oder sollte man einfach nicht übertreiben und den Berg langsam hochfahren und auch sonst nicht übermäßig beschleunigen?

Danke und Gruß
 
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #11
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eddieddieddi

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Ich fahre eine vielleicht ähnliche Strecke. 10 km, Berg dazwischen, eine Seite steil, eine langgezogen Flach. Ich bin mit meinem Billig-China-Frontmotor, getriebelos aber groß und schwer, sehr zufrieden. 250 Watt-Motor, um den Gesetzvorgaben für ein Pedelec zu entsprechen. An den steilen Steigungen trete ich mit, sonst eigentlich nicht, tue nur so, also pedaliere vorschriftsmäßig. Mein Rad, altes 26er, 80er Jahre Stahlkinderrad, habe ich Prinz Eugen getauft. Nach dem schweren unzerstörbaren Panzerkreuzer. Schwer ist das schon und ohne Unterstützung möchte ich mit dem Umbau nicht mehr radeln. Ich glaube nicht das man ein zum Pedelec oder gar E-Bike umgebautes Rad noch zum reinen treten nutzen mag. Ich baue gerade wieder eins um. Geschenkt von EBay. Das hat mich dann mit Akku und Billig-Hinterradnabenmotor-Set 350 Euro gekostet.
Mein Tipp für Deinen Fall:
Lass doch dein Rad erstmal so wie es ist, Du fährst damit doch gern und zuverlässig.
Bau Dir erstmal irgend ne Gratisgurke mit Deinem gewünschten Umbauset um.
Das kann manchmal länger dauern, und so bleibst Du trotzdem solange mobil.
Und dann wirst Du dich vielleicht sogar in das neue Alte verlieben und hast für Deine Zwecke zwei jeweils passende Räder.
Teuer muss das nicht sein aber beachte die Gesetze. Pedelec, Motor 250 Watt max, 25 Km/h max, pedalieren.
Einen 500 Watt-Motor könnte ich nicht gebrauchen. Warum möchtest Du einen so starken Motor? Ein Pedelec ist das dann nicht mehr.
Danke für deine Antwort! Kannst du mir ein Set empfehlen? 36v oder 48v? Hast du eine seriöse Internetseite dafür?

Danke und Gruß!
 
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #12
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Omarad

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Also, nochmal, wenn du weiter schieben willst, kauf dir einen Nabenmotor.
Wenn du fahren willst, einen Mittelmotor. Ja, da brauchst du alle 3000km eine Kette und alle 6000 eine Kassette. Und zum billig nachrüsten gibt es als Mittelmotor nur den zuverlässigen bafang mit bescheidener pas Steuerung und den nicht besonders zuverlässigen tongsheng tsdz2. Und, ganz neu, den toseven.
 
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #13
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Monitor

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Man muss die Angelegenheit ja nicht gleich zur "Sicherheit, hält vielleicht länger, 500 Watt" beginnen. Erst mal an die Gesetze halten und schauen wie es funktioniert.
Meine erste Bastelei war billig im Umbau und sollte eigentlich zeigen das dieser Pedelecquatsch nichts taugt. Und dann war ich baff wie super das funktioniert und das Fahrrad wurde zu meinem Hauptfahrzeug. Mein erstes Komplettset hatte keine Geschwindigkeitsbegrenzung, fuhr mit meiner leichten Tochter und Gashebel 35 Km/h mit 250 Watt-Motor. Ich hatte damit nicht gerechnet und dann sofort den unprogrammierbaren Controller aus dem Set gegen einen Kungteng mit Display getauscht um das ganze auch gesetzeskonform zu machen. Das waren dann lediglich nochmal 70 Euro. Seit dem bin ich infiziert und fummel mir immer weitere Räder. Über 400 Euro mit Akku habe ich für keins ausgegeben.
Fang es doch einfach günstig an, korrigiere die auftretenden Fehler und lass dich Überraschen ob es Deinen Anforderungen entspricht.
Nur gleich "zur Sicherheit" gesetzwidrig beginnen, würde ich nicht. Du möchtest das Rad ja behalten und nicht irgend welchen Polizisten schenken.
Empfehlen würde ich immer Amazon. Wegen evtl. Probleme. Kaputt, gebraucht, nicht erhalten, Rücksendekosten etc. Ich stehe nicht auf Theater und daher bestelle ich fast alles über Amazon da man sich dort um die evtl anfallenden, berechtigten Kundeninteressen kümmert. Mein letztes Komplettset mit eingespeichten Hinterradmotor und Kungtengcontroller (ohne Akku) hat dort 112 Euro gekostet. Hat der Anbieter Ende letzten Sommer rausgeschmissen. Gibt es natürlich nicht mehr.
Mein Tipp: Such Dir ein möglichst stabiles Stahlrad.
Ein 26er Herren/Kinderrad.
Der Rahmen ist konstruktiv bereits sehr stabil und die kleinere Radgrösse gibt dem Radnabenmotor mehr Kraft am Berg aber zu lasten der Geschwindigkeit.
Die Geschwindigkeit soll aber eh auf 25 Km/h begrenzt werden und dann ist die Restenergie durch die kleinere Radgrösse besser in Kraft auf Strecke und am Berg investiert.
Die Achsaufnahme am Rad sollte zum Stecken sein. Insgesamt sollte das Rad natürlich in Ordnung und Verkehrssicher sein.
Kauf Dir irgend ein Set. Ruhig das billigste und wenn Dich Größe und Gewicht nicht stört einen echten Radnabenmotor ohne jegliches Getriebe.
Billig, kräftig, Rekuperation und kein Getriebeverschleiß.
Einen Controller würde ich von Kungteng wählen. Meiner Meinung nach, was ich hier so im Forum von anderen Controllern gelesen habe, das absolut beste.
Einfach, günstig, gut. Ich bin mit diesem Controller sehr zufrieden.
Akku ist Banane.
Möglichst klein auf Deine Fahrstrecke ausgelegt.
Nutzt sich sonst nur unnötig ab.
Ich nutze 0,3 KW/h, reicht für meine Strecken völlig, aber eben auch gerade so.
Dein Arbeitsweg ist weiter, eine halbe Kilowattstunde solltest Du da schon mindestens haben. Die Voltzahl des Systems ist Egal. Üblich sind noch 36 Volt.
Einen 36 Volt, 13,6 Ampere würde ich Dir für Deine Fahrstrecke mindestens empfehlen. Mittreten musst Du dann dennoch prophylaktisch, aber der Motor machts dann mit der Energiemenge schon.
 
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #14
M

Monitor

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Etwas kürzer, sachbezogener, und leserlicher:
36 Volt, 250 Watt-Motor, Amazon, Kungteng-Controller, Akku mindestens 0,5 KW/h (26 Km), Vorder- oder Hinterrad- Nabenmotor, möglichst getriebelos und damit wartungsfrei in 26 Zoll Stahlrohrrahmenrad.
Bei Frontmotor Drehmomentstütze einbauen.
Das ist günstig und unter 500 zu haben.
Hat das Set keinen ordentlichen Controller: Controller aussortieren, wegschmeißen und durch anderen, zb. Kungteng ersetzen.
 
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #15
J

Jaap

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Habe gelesen, dass bei Umbaubikes mit mittelMotor Kette/ritzel/umwerfen etc. schnell gar sind.
Kommt bei Kettenschaltung immer drauf an wie viele Ritzel man benutzt und wie gut die Kette gepflegt wird.
Bsp:
@goofy1968 fährt jetzt seit > 10.000km mit Kettenwachs. Dadurch bleibt die Kette sauber und längt sich deutlich langsamer.
Nach 10.000km war die Kette so gelängt daß sie auf den 4 wenig genutzten Ritzeln gesprungen ist.
Auf den 6 viel genutzten Ritzeln funktioniert sie noch.

Viele fahren 90% auf 2 Ritzeln und pflegen die Kette schlecht.
Sobald die dann auf quasi neues Ritzel schalten, springt die geläntge Kette.

Hängt also stark von deiner Nutzung ab, wie hoch die Laufleistung des Antriebs mit Mittelmotor ist.

Bei Nabenmotor hast du die Problematik nicht. Ohne Streckenprofil wird aber kaum einer abschätzen können ob du da hoch kommst oder der Motor überhitzt.
 
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #16
goofy1968

goofy1968

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Habe gelesen, dass bei Umbaubikes mit mittelMotor Kette/ritzel/umwerfen etc. schnell gar sind.
Wie @Jaap geschrieben hat muss das nicht stimmen
Als ich aktiv angefangen habe mit dem Pedelec fahren wurde die
Kette mit Ölbasierendem behandelt.
Die ersten 5000km brauchten zwei Ketten.
Dann hab ich auf Trockenschmierstoff umgestellt ,siehe da es gingen 5000km mit einer Kette.
Als ich nachkaufen wollte ist das Zeug aber auf einmal 3x so teuer,
es musste was anderes her.
So bin ich beim Wachs gelandet, das ermöglicht mir mehr als 5000km.
Mit lauter hab ich nicht wirklich Probleme, das großes Kettenblatt ist
mM der Grund dafür.
Ich habe nach und nach den günstigeren Weg gefunden.
PW-X (80Nm) viel mit schweren Anhängern und ohne Anhänger lange Touren auf staubigen Wegen.

fährt jetzt seit > 10.000km mit Kettenwachs
Fahre mittlerweile seit ~20000km mit dem Wachs.
Längste Laufzeit einer Kette / Kassette ~10000km, dann war die Kette noch brauchbar.
Nur die Kassette fing halt an zu springen.

Was ich allerdings auch schreiben muss:
1.Es erfordert regelmäßige (~200km) Pflege.
2.Es erfordert viel Schalten und die Kadenz nicht stur auf eine Zahl fest zu setzen.
Ich fahre so 70-85er Kadenz.
3.Habe 2x10Gänge, glaube nicht das es mit 11 o. 12 Fach auch klappt so lange eine Kette zu fahren.

Wenn es um die Kosten geht, würde ich mich im Vorfeld schlau machen was die Teile
kosten.
Meine letzte HG50 11-36 mit Kette hat 50€ gekostet.
 
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #17
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Bei Nabenmotor hast du die Problematik nicht. Ohne Streckenprofil wird aber kaum einer abschätzen können ob du da hoch kommst oder der Motor überhitzt.
Streckenprofil? Was heißt das und geht es hier nicht ums Fahrrad fahren?
Wie gut und auch zuverlässig man einfach Berge mit Radnabenmotor nimmt merkt man am besten wenn man einen hat.
Man tritt bei Steigungen etwas zu, so soll es ja auch sein und so einfach ist das.
 
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #18
ChrisMartens

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Streckenprofil? Was heißt das und geht es hier nicht ums Fahrrad fahren?
im Ernst?
Es geht darum zu wissen, welche Steigung über welche Strecke zu überwinden ist, damit man abschätzen kann, ob das ein Nabenmotor noch packt oder eben nicht.

Wenn @eddieddieddi sich mal komoot auf sein smartphone lädt und auf der Strecke mitlaufen lässt, zeichnet das das Streckenprofil auf und wir könnten uns auf der Basis Gedanken machen.
Machen wir hier ja gerne und ausdauernd... 😇

bis denn,
Christian
 
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #19
Bernhard-SH

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Streckenprofil hat TE doch beschrieben
sind es aber nun 13km mit einem nervigen Berg dazwischen. Der Hinweg ist quasi 10 min bergauf fahren + 10 min schieben durch ein sehr steiles Waldstück + 30 min permanent bergab bis ins Büro fahren.
 
  • Umbauvorschlag Trekkingrad - Zur Arbeit/Erledigungen bei Wind&Wetter Beitrag #20
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im Ernst?
Es geht darum zu wissen, welche Steigung über welche Strecke zu überwinden ist, damit man abschätzen kann, ob das ein Nabenmotor noch packt oder eben nicht.

Wenn @eddieddieddi sich mal komoot auf sein smartphone lädt und auf der Strecke mitlaufen lässt, zeichnet das das Streckenprofil auf und wir könnten uns auf der Basis Gedanken machen.
Machen wir hier ja gerne und ausdauernd... 😇

bis denn,
Christian
Ist das so eine Art Datenspionage?
Nein , das ist Datenspionage.
Und das macht ihr hier andauernd?
 
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