J
Jim Knopf
Hallo !
ich bin seit drei Jahren im Besitz eines Kalkhoff Agattu i8 HS. Das Fahrrad hatte ich damals günstig neu für 1850 Euro bekommen. Die Entscheidung mir neben meinem "normalen" Trekking-Rad ein Pedelec zuzulegen kam während verschiedener Touren und Reisen mit meiner Freundin, die das gleiche Kalkhoff Rad hat und mir bei den Touren regelmäßig davon gefahren ist. Gut, ab Stufe 2 nutzt sie alle Stufen aus (Stufe 1 scheint bei ihr zu klemmen), während ich mich auf Stufe 1 beschränke. Bei den Unterstützungsstufen 2 und 3 fehlt mir einfach das gewohnte Fahrradfeeling. Mit der Folge, daß bei mir die Kondition eben auch schon mal früher am Ende ist.
Aber egal, mein Anliegen:
ich bin ein begeisterter Kettenschaltungsfan und komme ehrlich gesagt mit der Nexus nicht so recht klar. In der Stadt oder auf kurzen Touren ok, bei längeren Strecken, insbesondere wenn es auch mal etwas bergauf geht nicht passend. Zu ungenau, zu schwer und auf längeren Touren vermisse ich einfach die Leichtigkeit, die Abstufung und die Schaltpräzision meiner gewohnten XT-Schaltung. Außerdem stören mich am Kalkhoff Rad die billigen, nicht geösten Felgen. Hier hatte ich schon zwei Speichenbrüche, was auch nachvollziehbar ist, wenn man sich mal anschaut wie stark die Speichen an Nippeln abgeknickt sind. Bei einem Fahhrad in dieser Preisklasse ist es für mich nicht nachvollziehbar, daß man hier 10-20 Euro pro Rad spart und keine geösten Felgen einsetzt.
Jetz hab ich mir gedacht, kein Problem, einen fast neuwertigen XT-Radsatz besitze ich noch. XT-Schaltwerk (10fach), Schalter und Kette hab ich relativ günstig bekommen, also bau ich um. Das Connect Pro i10 hat die gleichen Komponenten, so sollte es eigentlich sein. Schaltauge war auch kein Problem. Beim Einbau des Hinterrads ist mir allerdings schon die schiefe Kettenlinie aufgefallen. Außerdem passte die 10fach Kette (KCM X10e) gerade so auf das vordere Kettenblatt. Das ist alles sehr knapp und nicht vertrauenserweckend.
Der erste Test im Stand zeigte mir, daß es so nicht funktionieren wird, die Kettenlinie ist voll daneben, demzufolge springt die Kette regelmäßig vom Kettenblatt.
Meine Frage:
Was ist an dem Pro Connect wesentlich anders als an dem Agattu. Ein anderes Kettenlatt (bei Kalkhoff mit Impulse Motor finde ich nur ein Blatt für angeblich alle Fahrräder), der Abstand Kettenblatt zum Motor, die Einbaulage des Motors oder was?. Gut, der Rahmenhinterbau und die Ausfallenden unterscheiden sich. Mein Rad sitzt aber auch genau mittig zum Sattelrohr.
Hat jemand schon mal so einen Umbau versucht und ist ebenfalls gescheitert?
Gruß Thomas
ich bin seit drei Jahren im Besitz eines Kalkhoff Agattu i8 HS. Das Fahrrad hatte ich damals günstig neu für 1850 Euro bekommen. Die Entscheidung mir neben meinem "normalen" Trekking-Rad ein Pedelec zuzulegen kam während verschiedener Touren und Reisen mit meiner Freundin, die das gleiche Kalkhoff Rad hat und mir bei den Touren regelmäßig davon gefahren ist. Gut, ab Stufe 2 nutzt sie alle Stufen aus (Stufe 1 scheint bei ihr zu klemmen), während ich mich auf Stufe 1 beschränke. Bei den Unterstützungsstufen 2 und 3 fehlt mir einfach das gewohnte Fahrradfeeling. Mit der Folge, daß bei mir die Kondition eben auch schon mal früher am Ende ist.
Aber egal, mein Anliegen:
ich bin ein begeisterter Kettenschaltungsfan und komme ehrlich gesagt mit der Nexus nicht so recht klar. In der Stadt oder auf kurzen Touren ok, bei längeren Strecken, insbesondere wenn es auch mal etwas bergauf geht nicht passend. Zu ungenau, zu schwer und auf längeren Touren vermisse ich einfach die Leichtigkeit, die Abstufung und die Schaltpräzision meiner gewohnten XT-Schaltung. Außerdem stören mich am Kalkhoff Rad die billigen, nicht geösten Felgen. Hier hatte ich schon zwei Speichenbrüche, was auch nachvollziehbar ist, wenn man sich mal anschaut wie stark die Speichen an Nippeln abgeknickt sind. Bei einem Fahhrad in dieser Preisklasse ist es für mich nicht nachvollziehbar, daß man hier 10-20 Euro pro Rad spart und keine geösten Felgen einsetzt.
Jetz hab ich mir gedacht, kein Problem, einen fast neuwertigen XT-Radsatz besitze ich noch. XT-Schaltwerk (10fach), Schalter und Kette hab ich relativ günstig bekommen, also bau ich um. Das Connect Pro i10 hat die gleichen Komponenten, so sollte es eigentlich sein. Schaltauge war auch kein Problem. Beim Einbau des Hinterrads ist mir allerdings schon die schiefe Kettenlinie aufgefallen. Außerdem passte die 10fach Kette (KCM X10e) gerade so auf das vordere Kettenblatt. Das ist alles sehr knapp und nicht vertrauenserweckend.
Der erste Test im Stand zeigte mir, daß es so nicht funktionieren wird, die Kettenlinie ist voll daneben, demzufolge springt die Kette regelmäßig vom Kettenblatt.
Meine Frage:
Was ist an dem Pro Connect wesentlich anders als an dem Agattu. Ein anderes Kettenlatt (bei Kalkhoff mit Impulse Motor finde ich nur ein Blatt für angeblich alle Fahrräder), der Abstand Kettenblatt zum Motor, die Einbaulage des Motors oder was?. Gut, der Rahmenhinterbau und die Ausfallenden unterscheiden sich. Mein Rad sitzt aber auch genau mittig zum Sattelrohr.
Hat jemand schon mal so einen Umbau versucht und ist ebenfalls gescheitert?
Gruß Thomas
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