Glück auf

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im Gegensatz zu
@rooster finde ich den Begriff "Ruhr
pott" gar nicht schlimm, benutze ich (durchaus selbstironisch) gerne und oft.
Aber ansonsten stimme ich seinen Erläuterungen zur Strecke absolut zu, das "typische" Ruhrgebiet findet man eher in der Mitte als am Südrand.
Aber man kann das ja auch miteinander kombinieren, z.B. in Schwerte oder Hagen am Bahnhof beginnen, dann der Ruhr bis z.B. Essen-Steele folgen, einmal die weniger als 100 Höhenmeter rauf Richtung Gelsenkirchen und dann über Zollverein zur Emscher / Rhein-Herne-Kanal , denen man dann bis Oberhausen oder Duisburg folgen und dabei noch jede Menge "traditionelles" Ruhrgebiet erleben kann.
Andersrum geht es natürlich auch, z.B.in Dortmund oder Castrop-Rauxel an der Emscherschiene starten und dann von Essen aus runter zur Ruhr Richtung Mühlheim / Duisburg.
Egal welche Route - eine Auffahrt auf eine Halde sollte auf jeden Fall dabei sein, um einen Überblick über einen Großteil des Ruhrpotts zu haben.
Alternativ wäre aber auch ein Besuch im Gasometer Oberhausen interessant, von dessen Dach-Plattform in über 100m Höhe man auch weit schauen kann. Aber ob der kostenpflichtige Besuch der im Gasometer stattfindenden Ausstellung (ohne den man keinen Zugang zum Dach bekommen kann) sich bei einer ausgedehnten Tagestour lohnt weiß ich nicht.
Günstiger wäre da wohl der Besuch auf der (immerhin auch 85m hohen) Aussichtsplattform der ehem. Zeche Nordstern in GE.
@bielefeld-michi , wenn deine Pläne konkreter werden, was Zeitpunkt und angedachte Streckenlänge angeht, schaue ich gerne, ob es bei mir passt, so dass ich (zumindest einen möglichst großen Abschnitt) mitfahren würde.
Gruß
Uwe aus GE