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gervais
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> Das 26V PANASONIC Antriebssystem ist mit bisher 1,2 Millionen Einheiten (Quelle: Derby Cycle 2011) eines der weltweit Meistverkauften.
> Diverse Varianten werden seit vielen Jahren sowohl in gemütlichen Schwerlast Pedelecs, als auch in sportlichen S-Pedelecs vieler Hersteller verbaut. Eines haben diese E-Bikes trotz unterschiedlicher Charakteristik jedoch gemeinsam: Deren Akkus sind in der Regel untereinander austauschbar.
> Sofern von der Größe passend, kann man z.B. den Akku eines Kalkhoff Pedelec auch in einem schnellen Flyer benutzen, und umgekehrt. Auch wenn das einige Hersteller aus verständlichen Gründen nicht gerne sehen oder gar mit Garantieverlust drohen, ist es längst ein offenes Geheimnis, dass das 26V PANASONIC Antriebssystem es nicht merkt, wenn der Akku eines anderen Herstellers verwendet wird. Wenn es mechanisch passt, funktioniert es problemlos. Risikofrei kompatibel................
> Marken wie Kalkhoff, Raleigh, Focus, Victoria, BikeTec, Rixe, Feldmeier, Kettler, BH-EMOTION, KTM, Staiger, Sinus, Swiss Patriot, Peugeot, Helkama und einige andere setzen seit Jahren auf diesen Antrieb. Deshalb bietet nicht nur PANASONIC selbst zahlreiche Größen an, sondern auch Fremdanbieter wie BMZ (im Auftrag der Derby Cycle) oder E-Bike Vision aus Attendorn (Über die ZEG und im freien Handel erhältlich) sorgen mit Eigenentwicklungen dafür, dass das Programm für vorgenannte Marken kapazitätsseitig nach oben und preislich nach unten stetig abgerundet wird.
> Dieser bei Marken Elektrofahrrädern einzigartige Wettbewerb von Formaten und Preisen führte dazu, dass jetzt Akkus für das 26V System zu Listenpreisen unter 1,30€ / Wh* erhältlich sind, mithin halb so teuer wie Akkus für so manches andere Antriebs - System . Dies regt den preissensiblen Pedelec Käufer zum Nachdenken an. Denn er ahnt : Das Leben der Originalbatterie ist ebenso begrenzt, wie die zur Auswahl stehenden Formate (Speicherkapazität) bei Austausch, Neukauf oder Nachkauf .
>* Ein wesentlicher Aspekt beim Kauf eines Pedelecs ist die Kapazität (angegeben in Wh für Wattstunde) des erhältlichen oder mitgelieferten Akkus, denn diese bestimmt neben der Eigenleistung des Radfahrers und anderen Faktoren wesentlich den elektrisch unterstützten Radius des Systems und damit den Einsatzbereich. Die Energiemenge in Wattstunden berechnet sich Wh = A x V .
> Da man aber nicht weiß, wie es um die tatsächliche Qualität dieser günstigen Kraftpakete bestimmt ist, bietet es sich an, das aktuelle Modell von E-Bike Vision in der rekordverdächtigen 625Wh Version genauer zu betrachten :
> Zwilling : Den E-Bike Vision 625Wh Akku gibt es optisch in zwei Varianten................Links: ZEG Version................ Rechts: Freier Fachhandel
Beschreibung Testobjekt :
> Akku für 26V PANASONIC Pedelec Antriebe, Typ E-BIKE VISION
> Kapazität: 625Wh, 25,2V / 24,8Ah
> Umverpackung: Kartonage nach UN , Gefahrgutklasse 9 Kennzeichnung , UN 3480 Label
> Lieferumfang: Akku, Bedienungsanleitung, Sicherheitshinweise, Garantieerklärung
> Gehäuse: Material ABS, zweiteilig, 8 Fach verschraubt, umlaufende Gummidichtung, zusätzliche XLR- Ladebuchse für Option Schnellladegerät, Gummitragegriff, 5 LED Füllstandsanzeige Anzeige
> Zellen: 56 Stck. PANASONIC NCR18650A NNP Typ E-BIKE geeignet, typ. 3100mAh 2c, in 7seriell 8 parallel Verschaltung
> BMS (Batteriemanagement): Zellbalancer, Schutz gegen Überladung , Tiefentladung, Kurzschluss, Temperaturwächter, Strombegrenzung, Ladestrombegrenzung bei ca. 6,2A, Schlafmodus zum Schutz gegen Tiefentladung bei längerer Lagerung
> Fertigungsdatum: Anfang 2012 Bekannte Ladezyklen: 8 Vollzyklen.
> Abmessungen, Gewicht: Siehe Größenvergleich
> Zertifikate, Prüfungen: Transporttest UN 38.3 , > Batterietest n. EN 62133 , geprüft von Battery University EU
> Sachmängelhaftung, Garantie: Über die gesetzliche Sachmängelhaftung hinaus gewährt der Hersteller E-Bike Vision für den Ersterwerber eine Garantie bis zu 24 Monaten oder 1000 Ladezyklen auf Material oder Verarbeitungsfehler .
Größenvergleich: 259Wh PANASONIC mit 625Wh E-BIKE VISION:
> Mehr Kapazität bei Pedelec Akkus bedingt üblicherweise ein größeres Bauformat. Bedauerlicherweise erfährt der Kunde vorab wenig über die Abmessungen, was bei skeptischen Zeitgenossen den Verdacht nähren könnte, dass damit möglicherweise eine verbraucherunfreundliche Absicht verbunden ist. Das kann man aber getrost bezweifeln. Beispiel: Der Mehraufwand, der sich für manche Kunden, Händler und Hersteller durch die teils notwendige Umrüstung auf stark nach außen gekröpften Kurbeln durch die Montage des extrem breiten 15Ah Akku von PANASONIC (165mm Breite !) ergab, half letztendlich Niemandem.
> Wie in der Abbildung zu sehen, besteht dieses Problem beim E-Bike Vision Akku aus Attendorn nicht: Gerade einmal 16mm breiter, 5mm tiefer und dank flexiblem Gummihandgriff sogar kürzer als der kleine 10Ah PANASONIC Akku, schließt er bündig mit dem Kettenschutz des Kalkhoff Pro Connect auf der einen Seite ab, bietet beidseitig einen 2,5cm Abstand zu den Kurbeln (!), und ist damit auch rund 2 cm schmaler als das 16Ah PANASONIC Format, was natürlich am kompaktem Zellformat der verbauten PANASONIC Zellen liegt. Dennoch ist bei sehr kleinen Rahmenformaten vorheriges Ausmessen oder Anprobe beim Fachhandel empfehlenswert. Eine Neueinstellung des Schlossträgers oder gar ein Austausch der Halterung war nicht erforderlich. Der E-Bike Vision Akku rastet einwandfrei ein und war auch nach längerer Fahrt klapperfrei. Da er mit gerade 3,4 kg auch leichter ist als seine alten Vorläufer, ist eine verstärkte Halteplatte sicherlich nicht notwendig.
Testmethode und Aufbau:
> Ein Kalkhoff Pro Connect 9G XT Modell 2010 mit PANASONIC 300W NUA021AL Antrieb und vollgeladener Batterie wird mit Log (Speedict eBike) ausgestattet und in einen Rollentrainer Typ Bicycles BIC 500R mit einstellbarer Magnetbremse eingesetzt. > Das Daumengas wird im Anschlag arretiert und die Magnetbremse des Rollentrainers so eingestellt, dass sich im Mittel ein Systemverbrauch von ca.7 Wh/km (bzw. eine Leistungsaufnahme von (140-170W) ergibt. Der Test ist dann beendet, wenn das System sich selbsttätig abschaltet.
> Es ist tatsächlich so einfach, wie es aussieht : Verschaltungsprinzip des Loggers, der zwischen Batterie und PANASONIC System eingeschleift wird. Für den korrekten Einbau muss die Verkleidung entfernt werden, die Versorgungsleitungen unterhalb der sichtbaren Batterie Steckerleiste aufgetrennt werden (Flachstecker), die Verbindungen sicher gelötet, gut isoliert bzw. mit Powerpoles Steckern ausgeführt werden.. Das grüne Kabel bzw. der betreffende Kontakt sind für den Einbau des Loggers nicht erforderlich. Der Tachosensor des Speedict wird auf dem originalem Kalkhoff Sensor montiert. Der Temperatursensor wurde hier am Gehäuse des Antriebs montiert. Bei versteckter Montage ist die zusätzliche Anbringung eines kurzen USB Kabel erforderlich.
> Montageort des Android Telefons , welches über Bluetooth Verbindung vor der Messung die Einstellung der Magnetbremse des Rollentrainers auf einen Systemverbrauch von ca. 7 Wh/km und während der Messung Echtzeitkontrolle ermöglicht. Die Abbildung zeigt neben dem Wh/km Verbrauch (Durchschnitt) die gesamte verbrauchte Energiemenge des Systems an. (Wh total).
Testergebnis Akkukapazität:
> Gut: Wie die (der Darstellung halber gestauchte) Grafik zeigt, bietet der E-Bike Vision Akku in Verbindung mit der Controller Abschaltgrenze des 300W PANASONIC Antriebs in etwa die versprochene Kapazität, wobei es bei niedrigen Temperaturen und höherem Systemverbrauch auch durchaus zu einer früheren Abschaltung kommen kann. Auch ist es durchaus denkbar, dass anders programmierte PANASONIC Controller die Abschaltung des Antriebs bei einer höheren Spannung erzwingen, was zur Folge hat, dass weniger Kapazität entnommen werden kann, indes beträfe dies auch Akkus anderer Anbieter. Das komplette Weblog > hier .
> Wer starke Leistungseinbrüche gegen Kapazitätsende erwartet hat, wird angenehm enttäuscht : Die NNP NCR18650A zeigt sich in 8p Verschaltung erstaunlich steif, wie man bei vollem Akku auch bei starker Belastung bei Strömen bis 17A beobachten konnte. Die zuweilen abfällig als ‚Notebook Zelle’ bezeichnete Zelle hält (in der vorliegenden Konfiguration ) offensichtlich das PANASONIC INDUSTRIAL Versprechen, E-Bike tauglich zu sein. Es muss nicht immer SANYO sein. Freilich trägt hier auch das Verhalten des Panasonic Controllers dazu bei, dass die Leistungsabgabe bis zur Abschaltung weitgehend konstant bleibt. Der 300W Antrieb des Testfahrrads ist übrigens mit 20A abgesichert, so dass man nicht befürchten muss, dass dieser mit einer zu hohen Stromaufnahme beschädigt werden kann.
> Freilich würde die fortwährende Nutzung von Pedelec Akkus (ungeachtet des Typs) bis zur Abschaltgrenze deren Lebensdauer unnötig verkürzen und ist daher nicht zu empfehlen. Indes kommt man mit diesem Akku auch bei Teilnutzung erheblich weiter.
> Diverse Varianten werden seit vielen Jahren sowohl in gemütlichen Schwerlast Pedelecs, als auch in sportlichen S-Pedelecs vieler Hersteller verbaut. Eines haben diese E-Bikes trotz unterschiedlicher Charakteristik jedoch gemeinsam: Deren Akkus sind in der Regel untereinander austauschbar.
> Sofern von der Größe passend, kann man z.B. den Akku eines Kalkhoff Pedelec auch in einem schnellen Flyer benutzen, und umgekehrt. Auch wenn das einige Hersteller aus verständlichen Gründen nicht gerne sehen oder gar mit Garantieverlust drohen, ist es längst ein offenes Geheimnis, dass das 26V PANASONIC Antriebssystem es nicht merkt, wenn der Akku eines anderen Herstellers verwendet wird. Wenn es mechanisch passt, funktioniert es problemlos. Risikofrei kompatibel................
> Marken wie Kalkhoff, Raleigh, Focus, Victoria, BikeTec, Rixe, Feldmeier, Kettler, BH-EMOTION, KTM, Staiger, Sinus, Swiss Patriot, Peugeot, Helkama und einige andere setzen seit Jahren auf diesen Antrieb. Deshalb bietet nicht nur PANASONIC selbst zahlreiche Größen an, sondern auch Fremdanbieter wie BMZ (im Auftrag der Derby Cycle) oder E-Bike Vision aus Attendorn (Über die ZEG und im freien Handel erhältlich) sorgen mit Eigenentwicklungen dafür, dass das Programm für vorgenannte Marken kapazitätsseitig nach oben und preislich nach unten stetig abgerundet wird.
> Dieser bei Marken Elektrofahrrädern einzigartige Wettbewerb von Formaten und Preisen führte dazu, dass jetzt Akkus für das 26V System zu Listenpreisen unter 1,30€ / Wh* erhältlich sind, mithin halb so teuer wie Akkus für so manches andere Antriebs - System . Dies regt den preissensiblen Pedelec Käufer zum Nachdenken an. Denn er ahnt : Das Leben der Originalbatterie ist ebenso begrenzt, wie die zur Auswahl stehenden Formate (Speicherkapazität) bei Austausch, Neukauf oder Nachkauf .
>* Ein wesentlicher Aspekt beim Kauf eines Pedelecs ist die Kapazität (angegeben in Wh für Wattstunde) des erhältlichen oder mitgelieferten Akkus, denn diese bestimmt neben der Eigenleistung des Radfahrers und anderen Faktoren wesentlich den elektrisch unterstützten Radius des Systems und damit den Einsatzbereich. Die Energiemenge in Wattstunden berechnet sich Wh = A x V .
> Da man aber nicht weiß, wie es um die tatsächliche Qualität dieser günstigen Kraftpakete bestimmt ist, bietet es sich an, das aktuelle Modell von E-Bike Vision in der rekordverdächtigen 625Wh Version genauer zu betrachten :
> Zwilling : Den E-Bike Vision 625Wh Akku gibt es optisch in zwei Varianten................Links: ZEG Version................ Rechts: Freier Fachhandel
Beschreibung Testobjekt :
> Akku für 26V PANASONIC Pedelec Antriebe, Typ E-BIKE VISION
> Kapazität: 625Wh, 25,2V / 24,8Ah
> Umverpackung: Kartonage nach UN , Gefahrgutklasse 9 Kennzeichnung , UN 3480 Label
> Lieferumfang: Akku, Bedienungsanleitung, Sicherheitshinweise, Garantieerklärung
> Gehäuse: Material ABS, zweiteilig, 8 Fach verschraubt, umlaufende Gummidichtung, zusätzliche XLR- Ladebuchse für Option Schnellladegerät, Gummitragegriff, 5 LED Füllstandsanzeige Anzeige
> Zellen: 56 Stck. PANASONIC NCR18650A NNP Typ E-BIKE geeignet, typ. 3100mAh 2c, in 7seriell 8 parallel Verschaltung
> BMS (Batteriemanagement): Zellbalancer, Schutz gegen Überladung , Tiefentladung, Kurzschluss, Temperaturwächter, Strombegrenzung, Ladestrombegrenzung bei ca. 6,2A, Schlafmodus zum Schutz gegen Tiefentladung bei längerer Lagerung
> Fertigungsdatum: Anfang 2012 Bekannte Ladezyklen: 8 Vollzyklen.
> Abmessungen, Gewicht: Siehe Größenvergleich
> Zertifikate, Prüfungen: Transporttest UN 38.3 , > Batterietest n. EN 62133 , geprüft von Battery University EU
> Sachmängelhaftung, Garantie: Über die gesetzliche Sachmängelhaftung hinaus gewährt der Hersteller E-Bike Vision für den Ersterwerber eine Garantie bis zu 24 Monaten oder 1000 Ladezyklen auf Material oder Verarbeitungsfehler .
Größenvergleich: 259Wh PANASONIC mit 625Wh E-BIKE VISION:
> Mehr Kapazität bei Pedelec Akkus bedingt üblicherweise ein größeres Bauformat. Bedauerlicherweise erfährt der Kunde vorab wenig über die Abmessungen, was bei skeptischen Zeitgenossen den Verdacht nähren könnte, dass damit möglicherweise eine verbraucherunfreundliche Absicht verbunden ist. Das kann man aber getrost bezweifeln. Beispiel: Der Mehraufwand, der sich für manche Kunden, Händler und Hersteller durch die teils notwendige Umrüstung auf stark nach außen gekröpften Kurbeln durch die Montage des extrem breiten 15Ah Akku von PANASONIC (165mm Breite !) ergab, half letztendlich Niemandem.
> Wie in der Abbildung zu sehen, besteht dieses Problem beim E-Bike Vision Akku aus Attendorn nicht: Gerade einmal 16mm breiter, 5mm tiefer und dank flexiblem Gummihandgriff sogar kürzer als der kleine 10Ah PANASONIC Akku, schließt er bündig mit dem Kettenschutz des Kalkhoff Pro Connect auf der einen Seite ab, bietet beidseitig einen 2,5cm Abstand zu den Kurbeln (!), und ist damit auch rund 2 cm schmaler als das 16Ah PANASONIC Format, was natürlich am kompaktem Zellformat der verbauten PANASONIC Zellen liegt. Dennoch ist bei sehr kleinen Rahmenformaten vorheriges Ausmessen oder Anprobe beim Fachhandel empfehlenswert. Eine Neueinstellung des Schlossträgers oder gar ein Austausch der Halterung war nicht erforderlich. Der E-Bike Vision Akku rastet einwandfrei ein und war auch nach längerer Fahrt klapperfrei. Da er mit gerade 3,4 kg auch leichter ist als seine alten Vorläufer, ist eine verstärkte Halteplatte sicherlich nicht notwendig.
Testmethode und Aufbau:
> Ein Kalkhoff Pro Connect 9G XT Modell 2010 mit PANASONIC 300W NUA021AL Antrieb und vollgeladener Batterie wird mit Log (Speedict eBike) ausgestattet und in einen Rollentrainer Typ Bicycles BIC 500R mit einstellbarer Magnetbremse eingesetzt. > Das Daumengas wird im Anschlag arretiert und die Magnetbremse des Rollentrainers so eingestellt, dass sich im Mittel ein Systemverbrauch von ca.7 Wh/km (bzw. eine Leistungsaufnahme von (140-170W) ergibt. Der Test ist dann beendet, wenn das System sich selbsttätig abschaltet.
> Es ist tatsächlich so einfach, wie es aussieht : Verschaltungsprinzip des Loggers, der zwischen Batterie und PANASONIC System eingeschleift wird. Für den korrekten Einbau muss die Verkleidung entfernt werden, die Versorgungsleitungen unterhalb der sichtbaren Batterie Steckerleiste aufgetrennt werden (Flachstecker), die Verbindungen sicher gelötet, gut isoliert bzw. mit Powerpoles Steckern ausgeführt werden.. Das grüne Kabel bzw. der betreffende Kontakt sind für den Einbau des Loggers nicht erforderlich. Der Tachosensor des Speedict wird auf dem originalem Kalkhoff Sensor montiert. Der Temperatursensor wurde hier am Gehäuse des Antriebs montiert. Bei versteckter Montage ist die zusätzliche Anbringung eines kurzen USB Kabel erforderlich.
> Montageort des Android Telefons , welches über Bluetooth Verbindung vor der Messung die Einstellung der Magnetbremse des Rollentrainers auf einen Systemverbrauch von ca. 7 Wh/km und während der Messung Echtzeitkontrolle ermöglicht. Die Abbildung zeigt neben dem Wh/km Verbrauch (Durchschnitt) die gesamte verbrauchte Energiemenge des Systems an. (Wh total).
Testergebnis Akkukapazität:
> Gut: Wie die (der Darstellung halber gestauchte) Grafik zeigt, bietet der E-Bike Vision Akku in Verbindung mit der Controller Abschaltgrenze des 300W PANASONIC Antriebs in etwa die versprochene Kapazität, wobei es bei niedrigen Temperaturen und höherem Systemverbrauch auch durchaus zu einer früheren Abschaltung kommen kann. Auch ist es durchaus denkbar, dass anders programmierte PANASONIC Controller die Abschaltung des Antriebs bei einer höheren Spannung erzwingen, was zur Folge hat, dass weniger Kapazität entnommen werden kann, indes beträfe dies auch Akkus anderer Anbieter. Das komplette Weblog > hier .
> Wer starke Leistungseinbrüche gegen Kapazitätsende erwartet hat, wird angenehm enttäuscht : Die NNP NCR18650A zeigt sich in 8p Verschaltung erstaunlich steif, wie man bei vollem Akku auch bei starker Belastung bei Strömen bis 17A beobachten konnte. Die zuweilen abfällig als ‚Notebook Zelle’ bezeichnete Zelle hält (in der vorliegenden Konfiguration ) offensichtlich das PANASONIC INDUSTRIAL Versprechen, E-Bike tauglich zu sein. Es muss nicht immer SANYO sein. Freilich trägt hier auch das Verhalten des Panasonic Controllers dazu bei, dass die Leistungsabgabe bis zur Abschaltung weitgehend konstant bleibt. Der 300W Antrieb des Testfahrrads ist übrigens mit 20A abgesichert, so dass man nicht befürchten muss, dass dieser mit einer zu hohen Stromaufnahme beschädigt werden kann.
> Freilich würde die fortwährende Nutzung von Pedelec Akkus (ungeachtet des Typs) bis zur Abschaltgrenze deren Lebensdauer unnötig verkürzen und ist daher nicht zu empfehlen. Indes kommt man mit diesem Akku auch bei Teilnutzung erheblich weiter.
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