Hi,
Das eigene Bauchgefühl ist zur Einschätzung solcher komplexen Themen meist kein guter Ratgeber.
Richtig. Gilt auch für die E-Truppe.
Alle neueren Studien kommen jedenfalls zu dem Schluss, dass ein e-Auto in Sachen CO2 besser als ein Verbrenner da steht, mit dem aktuellen Strommix.
Wird wohl stimmen, aber es sind 'keine Welten', wie aber getan wird.
Beim D6 kommt (nach Harald Lesch) in der Regel hinten partikelärmere Luft raus als vorn reingeht.
(das soll aber nun kein Loblied für den Diesel werden ... )
.. werden die Kisten immer schwerer (zur Zeit auf dem Weg zur 2 und 3 Tonnen-Marke für die Bewegung
eines verfetteten Hinterns ...), wird auch der Gummiabrieb etc. steigen - vom ökologischen Fußabdruck ganz zu schweigen ...
Perspektiv wird sich die Ökobilanz des Elektroauto weiter verbessern, wo der Verbrenner seit Jahren stagniert und auch perspektiv wenig Verbesserungspotential hat.
Klar hat der E-Motor viel Potential, beim Verbrenner nahe Null.
Der Diesel verbrennt in seinem Autoleben bei 200.000km, 12.000Liter Diesel.
Verbraucht nichtmal meine Frau im Stadtverkehr.

Da liegt sie so bei 5,4 bis 5,9.
Wenn ich fahre liege ich im Drittelmix bei 3,8 (heißer Sommer) bis 4,5; auf der Autobahn so 5,5
... da dürfen ja die E's gar nicht hin, weil sie sonst so alle 200 km liegenbleiben ... SCNR
Mich würde mal interessieren, wie weit man mit so ner E-Karre kommt, wenn da so ein Hirni drinsitzt, der von Energiesparen absolut nichts hält ... ok, die Rekuperation nimmt ihm vlt. 10% seiner Dummheit ab ...
PS: bei einem 'Suff' und ähnlichen Protzkisten kann natürlich der Verbrauch noch wesentlich höher liegen als Du hier angegeben hast, von daher Konsens ...
gruß seifenchef