Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads)

Diskutiere Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) im S-Pedelecs und anderes mit E-Motor Forum im Bereich Diskussionen; Mir wären echte Tesla Erfahrungen lieber, als Heizungstechnik.🤷
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.281
Tomfred

Tomfred

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Mir wären echte Tesla Erfahrungen lieber, als Heizungstechnik.🤷
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.282
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Shadowblues

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Bei einer Pelett Heizung würde ich auf eine automatische Förderung verzichten wollen,
und einmal die Woche nachfüllen per Hand.
Da die Heizung >20 Jahre halten soll, habe ich direkt ein Gebläse reingebaut - wer weiss ob man in 10 Jahren das körperlich noch kann?
Ich denke der grosse Stromverbrauch kommt bei Pelletsheizungen, die oft zünden. Meine macht im Durchschnitt alle 3-4 Tage den Speicher voll und gut ists ..
Derzeit heize ich im Winter eh mit Scheitholz aus dem Wald (Reste der Holzproduktion, Flächenlose) - aber wenn ich eben körperlich mal nicht mehr kann, soll die Pelletsheizung das mit wenig Aufwand erledigen - oder falls meine Frau mal alleine lebt oder whatever ..
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.283
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Shadowblues

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Mir wären echte Tesla Erfahrungen lieber, als Heizungstechnik.🤷
Hmmmmm .... ist doch einfach ..
Kaufen - problemlos.
Auslieferungsprozess - Hölle.
Fahren - einfach super.
Laden - dank Supercharger problemlos.
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.284
Geierlamm

Geierlamm

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Eine wirklich umweltfreundliche Energiewende gelingt im Verkehrssektor nur wenn der zweifellos effizientere Elektroantrieb nicht lediglich dafür genutzt wird noch schwerere und größere Autos auf die Straße zu bringen, sondern nur wenn der Autoverkehr erheblich eingeschränkt wird.
Alles andere ist Heuchelei oder Greenwashing oder wie immer man es nennen mag.

Gruß

Geierlamm
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.285
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Navigator62

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noch schwerere und größere Autos auf die Straße zu bringen
Die Größe und schwere der aktuellen E-PKW bestimmen letztendlich die Käufer mit.
Solange immer größere Speicher und damit Reichweite vom Käufer gefordert wird,
werden die Autos immer größer. Die Akkus werden in der Regel im Boden zwischen
den Achsen verbaut. Das ist der sicherste Platz. Wenn ich ein größeren Akku einbaue
wird automatisch auch der Radstand länger und das Fahrzeug schwerer.

Wenn mal mehr Erfahrung mit den E-Autos vorhanden sind und die Leute nach Bedarf
kaufen, den meisten reicht auch 250 km Reichweite, dann werden die Autos kürzer und
leichter. Ganz einfach!

Bis in ca. 10 Jahren oder auch kürzer wird die Akku-Speicherfähigkeit einen Riesen-Sprung machen.
Bedeutet ich benötige für die selbe Reichweite weniger Akkuzellen und weniger Platz.
Oder es werden halt Reichweiten um die 1000 km pro Ladung möglich, dann gibt es auch für die
Vielfahrer keine Ausreden mehr. Ein Verbrenner wird dann immer uninteressanter!

Mich interessiert ein Verbrenner jetzt schon nicht mehr, würde für kein Geld mehr tauschen! :cool:
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.286
HerrMüller

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Die Größe und schwere der aktuellen E-PKW bestimmen letztendlich die Käufer mit.
Naaajaaaaaa..... wenn ich als Käufer einfach den bewährten Golf Kombi in elektrisch haben will, offeriert mir VW nur den Radpanzer Enyaq als Alternative.

Das Angebot elektrischer Fahrzeuge ist noch sehr begrenzt und fette SUV sind extrem überrepräsentiert, während Kleinwagen und Kombis Mangelware sind.
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.287
Wolfgang42

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So etwas wie meinen B-Max fehlt bei den E-Autos
Aber bei den Verbrennern gibt es dieses Konzept ja auch fast nicht mehr
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.288
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fette SUV sind extrem überrepräsentiert
Vermutlich liegt es auch daran das an SUV mehr verdient wird.
Allerdings sind die Anlaufkosten für E-Autos für die deutsche Industrie noch sehr hoch.
Geld verdient da noch kein Hersteller. Mit einem Brot und Butter-Auto (keine Abwertung
aber ein Golf ist halt der STANDARD) halt noch weniger.
Geld wurde bei Verbrennern schon verdient, da an Innovationen nur das notwendigste
teils vom Gesetzgeber vorgegeben, umgesetzt wurde. Dafür wurden hohe
Stückzahlen gebaut und dadurch Skaleneffekte erreicht, die den PKW-Bau interessant machte.

Der einzige Hersteller der mittlerweile eine gute Marge bei BEV hat ist Tesla.
Aber auch für Tesla wachsen die Bäume nicht mehr in den Himmel...
So etwas wie meinen B-Max fehlt bei den E-Autos
Ist ein solides Familienauto, aber momentan für die Hersteller aus o.g. Gründen,
nicht wirtschaftlich zu fertigen. Die könnten die Größe an PKW bauen, aber die Käufer würden den
notwendigen Preis nicht bezahlen wollen oder können!
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.289
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Shadowblues

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Eine wirklich umweltfreundliche Energiewende gelingt im Verkehrssektor nur wenn der zweifellos effizientere Elektroantrieb nicht lediglich dafür genutzt wird noch schwerere und größere Autos auf die Straße zu bringen, sondern nur wenn der Autoverkehr erheblich eingeschränkt wird.
Alles andere ist Heuchelei oder Greenwashing oder wie immer man es nennen mag.

Gruß

Geierlamm
Wie man sehr gut sieht, hat sich die Elektromobilität erst in der Masse auch nur halbwegs durchgesetzt als wenigstens gleichwertige Autos zur Verfügung standen. Ich habe mich vor Jahren um E-Autos gekümmert und habe mich als 2m Mensch in lauter so kleine Kistchen reingezwängt. Dort 5 Personen - also meine Family - unterzubringen wäre lächerlich gewesen. Erst die aktuellen Entwicklungen machen Elektromobilität überhaupt erst tragbar für "normale" Leute.
Eine weitere Wende wird erst kommen, wenn ich mir "on Demand" ein grösseres Auto zu mir bestellen kann und damit ein kleines Auto "besitze" mit dem ich 90% meiner Use-Cases abwickle und mir für die restlichen 10% problemlos was Grösseres anmieten kann.
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.290
holsteiner

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Es wird noch einige Jahre dauern, bis die Bedarfslücken geschlossen sind. Möglicherweise sind die Chinesen da schneller und holen den alteingesessenen Autobuden die Butter vom Brot.
Interessant übrigens die aktuelle Preisentwicklung über alle Fabrikate, der ADAC hat das gerade veröffentlicht:
Neuwagen werden immer teurer | ADAC
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.291
Cyberbike

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ein grösseres Auto zu mir bestellen kann und damit ein kleines Auto "besitze"
Von so was hat Smart schon vor vielen Jahren fantasiert.
Man sollte größere Modelle und Klein Laster dann leihweise bekommen.

Gekommen ist es nie.
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.292
Akkadier

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Es wird noch einige Jahre dauern, bis die Bedarfslücken geschlossen sind. Möglicherweise sind die Chinesen da schneller und holen den alteingesessenen Autobuden die Butter vom Brot.
Interessant übrigens die aktuelle Preisentwicklung über alle Fabrikate, der ADAC hat das gerade veröffentlicht:
Neuwagen werden immer teurer | ADAC
Was da alles aus der Ukraine exportiert wurde? Manchmal denke ich, nicht Deutschland sondern die Ukraine ist Exportweltmeister. Man muss die Autos mal links liegen lassen, dann kommen die Preise wieder runter!
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.293
HerrMüller

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Mit einem Brot und Butter-Auto
Id7, BMW 5er und Audi A6 kommen als Elektrokombis, das ist aber nicht Brot und Butter.
Immerhin auch Astra und 308, allerdings ist mir der Akku da etwas klein für einen Erstwagen.
Später Skoda Octavia, das wird interessant. Wie auch Golf 9 also den gibt es dann ja nur noch elektrisch.
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.294
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Eicher

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Vermutlich liegt es auch daran das an SUV mehr verdient wird.
So ist es. Wie bei fast allen Luxusartikeln auch. Beim heutigen Stand der
Automatisierung/Fertigungstechnik der Automobilindustrie kann man den
Wert schon fast mit Kg/Fertigungskosten schätzen.
Verbrenner:
Eins Basis Limosine ca. 1,3 to ca. 30k Fertigungskosten 10K (in D)
Der Basis SUV dazu ca. 2,3 to ca. 72K Fertigungskosten 13k (in SK)
Nicht dass die Werker in SK schlechter arbeiten, keinesfalls!
Da kann man den SUV Fahrern nur gratulieren, viel € mehr für....... Luft!
Sind meine Erfahrungswerte in so 35 Jahren, Zulieferer VW Konzern.
Angebot, Konstruktion, Fertigung und Lieferung.

TESLA Limosine ca. 1,8 to ca. 50k, Fertigungskosten geshätzt 10K, AKKU 5k.
Um von A nach B zu kommen!

Sieht beim Pedelec noch krasser aus......
Gestern 3 nebeneinander gestellt und gefahren
KTM 85Nm Bosch 4,3k (Ohne Licht und Schutzbleche!)
WINORA 85Nm Bosch 5k
WINORA 70Nm Yamaha 2,2k
Um von A nach B zu kommen!

Vermeindlicher Luxus kostet halt.
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.295
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schmadde

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Wer bitte hat was verlinkt?
Der Herr Durchhalter hat einen Propagandaartikel vom Kachelmann verlinkt, der voller Lügen und undifferenzierter Pauschalisierungen ist.
Die Holzfeuerung produziert mittlerweile ähnlich viel Feinstaub wie der Straßenverkehr, obwohl sie bei der Gesamtzahl der Heizungen nur eine geringe Rolle spielt.
Das von Dir favorisierte UBA hat dazu auch geschrieben, dass die weit überwiegend aus Einzelraumfeuerungsanlagen stammen und nicht aus geregelten Kesseln, schon gar nicht aus Pelletskesseln. Pelletskessel, in denen fast ausschliesslich Sägereste verheizt werden und die strikte Emissionsgrenzwerte einhalten müssen, die (im Gegensatz z.B. zum Auto) auch tatsächlich regelmäßig von offizieller Seite gemessen werden mit offenen Kaminen in einen Topf zu werfen und "Holz ist böse" zu krakeelen ist einfach unredlich und zeigt, dass der Krakeeler ahnungslos ist oder eine Agenda verfolgt.

Moderne Pallettheizung mit guten Filtern bekommen die Schadstoffprobelmatik in den Griff. Zur Wahrheit gehört aber auch dass die Mehrzahl der Holz-Heizungen noch nicht mit diesen Filtern ausgestattet ist und dadurch viel Dreck ausstoßen.
Unsinn. Pelletskessel müssen schon seit vielen Jahren strenge Grenzwerte einhalten, wenn sie das nicht tun werden sie stillgelegt. "Dreckschleudern" dürfte es zumindest in Deutschland unter den Pelletskesseln schlicht nicht geben.

Hinzu kommt der hohe Wartungsaufwand einer Pallettheizung, welche die Kosten weiter in die Höhe treibt.
Welcher hohe Wartungsaufwand? Unser Pelletskessel läuft jetzt seit fast 10 Jahren und das einzige was jemals kaputtgegangen ist war die Umwälzpumpe - die man für jede andere Heizung auch bräuchte. Achso, 1x im jahr muss ich den Aschebehälter leeren und den Kessel aussaugen. Das mach ich irgendwann in dem halben Jahr in dem der Kessel aus ist und die Solarthermie für Heizung und Warmwasser sorgt. Der Aufwand ist echt überschaubar (halbe Stunde pro Jahr).

Außerdem lösen die Filter nicht das Problem der knappen Ressourcen. Wollen jetzt dutzende ungedämmte Häuser mit Pallets heizen kann der Rohstoff nicht mehr nachhaltig gewonnen werden. Und was man so liest haben wir die Grenze des nachhaltigen bereits überschritten. Nicht umsonst wird aus Rumänien Brennholz importiert.
Schon wieder Unsinn. Kann schon sein, dass im Baumarkt auch mal Säcke aus Rumänien stehen. Die muss man aber halt auch nicht kaufen, da ist der Einzelne gefragt. Netto exportiert Deuschland Pellets und kann seinen Bedarf nicht nur vollständig selbst decken, sondern da ist auch noch Luft nach oben. Und die stammen fast ausschliesslich aus Sägeresten - Holz zu Pellets zu verarbeiten das man auch für andere Sachen gebrauchen könnte macht hierzulande niemand, das wäre Geld zum Fenster rausgeschmissen.

- Pelletheizungen werden eine Nische bleiben, da die Pelletpreise zu sehr schwanken.
Wo schwanken denn die Pelletspreise? Die sind in den letzten 10 Jahren in denen wir das Ding haben nahezu konstant geblieben. Lediglich vorletztes Jahr waren sie sehr günstig, da viel "Käferholz" vorhanden war und letztes Jahr sind die Preise explodiert, weil u.a. englische Kraftwerke den Europäischen Markt leer gekauft haben. Das ist aber schon wieder Geschichte.

Pelletheizungen haben wie auch Ölheizungen noch eine Eigenschaft, die zumeist gar nicht beleuchtet wird: Der Stromverbrauch für den Betrieb. Da gehen gut mal 600+kWh im Jahr über den Zähler, damit kann eine Wärmepumpe durchaus einen Wintermonat lang mit betrieben werden.
Woher ist die Zahl? Meine verbraucht nichtmal die Hälfte und in den 275kWh steckt auch die Umwälzpumpe, die man für jede andere Heizung auch braucht. Mit den übrigen 150-200kWh heizt Du ein bis zwei kalte Wintertage, aber keinen Monat. Ja, auch mit WP, die bei VL-Temperaturen jenseits von 60 Grad (falls überhaupt erreicht) kaum mehr über COP 1 kommt.

Ja, es ist keine Zukunftstechnologie für Neubauten, da ergibt die WP Sinn, aber D besteht nicht nur aus Neubauten und hier wurde ja eine Abschaffung gefordert. Die Alternative heisst Öl, Gas oder frieren. WP zumindest derzeit nicht möglich ohne Umrüstung die finanziell nicht mehr weit von Abriss und Neubau weg ist.

Das alles ist hier Themenfremd, aber ich hab nicht damit angefangen, kann aber den hanebüchenen Schwachsinn der hier immer wieder abgesondert wird nicht unwidersprochen stehen lassen. Das ist ähnlich dämlich wie "E-Autos sind eine Umweltscheweinerei wegen den Kindern in den Lithium-Minen und dem Sondermüll der Akkus und überhaupt weil der Strom eher nur aus Kohle kommt". Oder wie die Leute, die berechnet haben wollen, dass Radfahren umweltschädlich ist, weil sie zur Berechnung herangezogen haben, dass sie sich nur von argentinischem Rindfleisch ernähren, das für Unmengen von Co2 Ausstoß verantwortlich sei.

Dumme/uninformierte Leute plappern den Scheiss dann unreflektiert nach und so landet der Müll hier :(
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.296
S

Spüli

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So ist es. Wie bei fast allen Luxusartikeln auch. Beim heutigen Stand der
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Wert schon fast mit Kg/Fertigungskosten schätzen.
Es gibt da aber durchaus große Unterschiede.
Bei Ford legt man trotz deutlich 5stelliger Preiserhöhung kräftig drauf. Im AG-Konzern verdient die E-Abteilung auch kein echtes Geld und muss offenbar Querfinanziert werden. Bei Tesla kommen immer größere Teile aus den Gigapressen und man verdient deutlich zweistellige Prozente je Auto.

Wer also die Fertigungstechnik auf neuestem Stand hat und ein effiziente Produktplanung pflegt kann durchaus gutes Geld verdienen. Andere lassen sich den Kuchen vom Teller nehmen und werden bald ein Sanierungsprogramm nach den anderen starten dürfen. VW fängt ja gerade damit wieder an. Mal gucken wie schnell die asiatischen Produkte jetzt hier angenommen werden.
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.297
H

helmut-on-the-road

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  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.298
E

Eicher

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Es gibt da aber durchaus große Unterschiede.
Das ist sehe ich auch so. Ford hat meines Wissens auch nicht den SUV Anteil.
Der VW Konzern lebt noch davon.
man kann's auch ein wenig anders sehen
Ich würde meinen , weniger gut! Aber nur wenn Verbrenner Transport dafür
benötigt wird. Gleiches gilt für Hackschnitzel. Jedoch immer noch besser wie Gas oder Öl.
Bei Tesla kommen immer größere Teile aus den Gigapressen und man verdient deutlich zweistellige Prozente je Auto.
+CO2 Ausgleichszahlungen.

Ein Aspekt pro E-Auto (einschließlich TESLA ;)) wird meineserachtens vergessen.
Würde man alle Verbrenner mal ne Woche frei Atmen und Ausstoßen lassen,
also alle Filter, Kat u.s.w ausbauen..... würden sich Weniger auf die Straße
kleben, und nur Wenige würden aussteigen, um die Kleber zu bedrängen.
Man würde öffters hören: "Fahr doch bitte Deinen Stinker, nur wenn es wirklich nötig ist!"
Gelinde Ausgedrückt........ Schön wär`s.
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.299
flavor82

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Unsinn. Pelletskessel müssen schon seit vielen Jahren strenge Grenzwerte einhalten, wenn sie das nicht tun werden sie stillgelegt.
Ich zitiere mal:
Geht es um den Feinstaubausstoß bei Heizungen, zeigt sich eine große Bandbreite. Am saubersten arbeiten dabei Gas- und Flüssiggasheizungen (6 mg/kWh). Heizölheizungen liegen mit 22 mg/kWh im Mittelfeld vor der Holzfeuerung. Hier stoßen Pelletanlagen mit 61 mg/kWh noch vergleichsweise wenig Staub aus. Höher sind die Werte bei Scheitholzkesseln (123 mg/kWh) und Scheitholzkaminen (382 mg/kWh) im Bestand.
Quelle
Das bezieht sich nur auf Feinstaub aber du kannst sicher sein das auch alle andere Abgase weit höher liegen als bei Öl und Gasheizungen. Und Anlagen vor 2015 stehen noch viel schlechter da, weil da die Grenzwerte erst angepasst wurden. Mit aufwendign Filtern bekommt man die Heizung auch sauberer, das würde aber den Verkauf von Pelletheizungen, der jetzt schon auf niedrigen Niveau ist, komplett abwürgen.
Soviel zum Thema strenge Grenzwerte. Geregelt ist der Ausstoß in der 1. BImSchV.
 
  • Tesla: Fahrzeuge, Technik, Erfahrungen (bitte hier nicht den Aktienkurs oder den Gigafactory-Bau diskutieren, dafür gibt es andere Threads) Beitrag #1.300
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Das bezieht sich nur auf Feinstaub............................
Ich sehe das im Gesammten Heizablauf, nicht nur was am Ende gemessen wird.
Sollte man mit einbeziehen, woher kommt, wie ist der Kreislauf des zu verbrennenden Produkts.
Das gleiche wie beim Verbrenner. Ich riech nix, also gut, der Kat.
 
Thema:

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