Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept

Diskutiere Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept im Umbau-Pedelecs Forum im Bereich Diskussionen; Bezogen auf die Samsung 35E mag das stimmen, aber die meisten werden sich irgendeinen Akku kaufen.
  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #101
Frank71

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Bezogen auf die Samsung 35E mag das stimmen, aber die meisten werden sich irgendeinen Akku kaufen.
 
  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #102
Ewi2435

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Wenn ich mir so ein schickes Rad baue, sollte ich auch ordentliche Materialien verwenden. Dann habe ich die nächsten 5 Jahre Spaß und Ruhe daran.

Wobei der Heckmotor mit seinem Billigfreilauf nicht so toll ist. Beim Bestellen des Motors empfehle ich immer einen Ersatzfreilauf dazu zu kaufen, Kostet 15USD extra.
 
  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #103
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michi_gecko

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Kommst du jetzt noch ins Schwitzen? Reicht die Leistung vom Nabenmotor für die Anstiege - weil du schreibst "deutlich mehr Muskelraft" als im Vergleich zum Bosch?
Irgendwie klingt es so, als wären die nicht vorhandenen Nachteile vom Nabenmotor bei dir doch aufgetreten: weniger Leistung bei den Anstiegen und deutlicher Widerstand ohne Motorunterstützung.


Nachdem du den Vergleich zwischen den Antriebskonzepten hast, würde mich das interessieren. Oder anders gefragt: Ist der Bosch Motor soviel überdimensioniert, das eigentlich ein Gasgriff reichen würde?
Das kann ja alles sehr relativ sein. Der neue Bosch Motor "hat" mehr Drehmoment als der 2.0TDI in meinem Auto...


Den Akku täglich laden und an der oberen Stromgrenze betreiben, verlängert die Lebensdauer nicht wirklich.
Gerade wenn es kalt ist noch dazu. Oder im Sommer wenn es heiß ist.
Bei meinem Akku konnte ich nach einem Jahr ein Nachlassen der Reichweite feststellen, sodaß sich meine Strecke eingeschränkt hat. Von 2x auf 1,8x - d.h. 0,2x ohne Freude.

Eine Zelle wiegt ~50g. D.h. statt einem 2P einen 4P Akku verwenden, ist ein gutes kg mehr. Dafür hält der dann aber auch 2,2 bis 2,5 mal so lange durch. Bzw. leistet auch bei niedrigem Akkustand noch ordentlich, und ist weniger empfindlich auf extreme Temperaturen. Hoher Innenwiderstand und Leistungsverlust bei Kälte bzw. übermäßige Erwärmung bei Hitze.
Wenn dein Fahrrad nicht im Innenraum bei 20 Grad gelagert wird, wirst du das deutlich merken.

Die Zellen altern pro "vollem Ladezyklus". Und natürlich über die Belastung. D.h. je höher der Strom pro Zelle, um so schlechter. Je höher der Strom, um so weniger Ah kann die Zelle liefern. Ebenso Ladeschluß-Spannung, besser 4,15V als 4,2V.

Ich würde für das Pendlerfahrzeug maximal 2 Akkuladungen pro Woche dimensionieren.
Die Akku Alterung ist ziemlich linear - wie steil die Steigung ist bestimmen die o.a. Faktoren.

Der Vergleich mit den Geräteakkus hinkt etwas, da sind hochstromfähige Zellen drin. Die liefern solo 20 Ampere ohne zögern, im Pack mit 4Ah dann 40A. D.h. der Akkupack ist weit abseits seiner Leistungsgrenze. Also bei angenommen 15A dann bei ca. 30% - den juckt das gar nicht.
Ein e-bike Akku mit zB Samsung 35E Zellen in 2P Konfiguration ist dagegen schon im obersten Leistungsbereich. Hier wären wir bei 15A schon bei ca 90% - also kurz vorm kotzen. Am Gefrierpunkt läuft der Akku dann schon über dem Limit.

Das BMS ist eine reine Sicherung bzw. Schalter für den Akku. Es kann nur dazu beitragen, daß der Akku nicht explodiert im Fehlerfall. Das tut gar nichts optimieren/einschränken im Zuge der Belastung.
 
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Omarad

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Der neue Bosch Motor "hat" mehr Drehmoment als der 2.0TDI in meinem Auto...
Wie kommst du auf das Pferd? O.k., bei n=0 stimmt es, sonst aber sicher nicht, außerdem ist das ohne Angabe der Übersetzungen wie früher bei den Computern die "mips" (million operations per second)= meaningless Information for pushy salesmen
 
  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #105
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michi_gecko

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Wie kommst du auf das Pferd? O.k., bei n=0 stimmt es, sonst aber sicher nicht, außerdem ist das ohne Angabe der Übersetzungen wie früher bei den Computern die "mips" (million operations per second)= meaningless Information for pushy salesmen
eben, das ist auch nur irgendeine Zahl - und keiner weiß genau wie und wann.

Sollte wohl besser ein Ironie-Zeichen verwenden das nächste mal...
 
  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #106
Frank71

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Wobei der Heckmotor mit seinem Billigfreilauf nicht so toll ist. Beim Bestellen des Motors empfehle ich immer einen Ersatzfreilauf dazu zu kaufen, Kostet 15USD extra.

Bei meinem ersten Motor hatte ich gelegentlich Probleme mit dem Hallsensor, war aber von Anfang an.
Mechanisch halten sie aber erstaunlich gut.

Ich bin mit dem Q100 sehr zufrieden, läuft sehr leise und hat für seine Größe gut Leistung.
 
  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #107
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Haschi1989

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Ich habe mein Rad mit TSDZ2 Motor wieder verkauft, der Tretwiderstand oberhalb von 25 kmh war mir zu krass, jetzt baue ich auf Vorderrad nabenmotor um. Wenn sich das bewährt vielleicht später wenn der Motor platt ist auf Hinterrad Nabenmotor, nur dann kann ich keine Nabenschaltung verwenden. Lg
 
  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #108
stema16

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Kommst du jetzt noch ins Schwitzen?
auf em Hinweg komme ich nicht ins schwitzen, da ist nur ein Stück von 370m mit 8% bis 11% wirklich steil, da muss ich, um eine ähnliche Geschwindigkeit im Vergleich zum Bosch zu erreichen, "mehr" tun.

Reicht die Leistung vom Nabenmotor für die Anstiege - weil du schreibst "deutlich mehr Muskelraft" als im Vergleich zum Bosch?
Siehe oben, bei über 10° merkt man das der Q100 weniger Leistung als der Bosch bringt. Dies wird vorallem bei der Rückfahrt deutlich, der lange Anstieg (1,3km, 90hm, bis zu 15%) ist mit dem Bosch, wenn man will, eine Spazierfahrt. Mit dem Q100 komme ich ins schwitzen und muss, um eine vernünftige Geschwindigkeit zu halten deutlich, was tun. Zugegebermaßen kann ihc mich Leistungsmäßig aber auch nicht zurückhalten, ich will halt immer so schnell wie möglich unterwegs sein...
Irgendwie klingt es so, als wären die nicht vorhandenen Nachteile vom Nabenmotor bei dir doch aufgetreten: weniger Leistung bei den Anstiegen und deutlicher Widerstand ohne Motorunterstützung.
Das der Q100 weniger Leistung als der Bosch hat war mir von anfang an klar, etwas mehr Leistung wäre schön. Aber der wesentlich geringere Tretweiderstand bei 25+km/hmacht das mehr als wett. (Auch wenn ich mir insgeheim noch weniger Tretwiederstand bei 25+km/h gewünscht hätte...)
Nachdem du den Vergleich zwischen den Antriebskonzepten hast, würde mich das interessieren. Oder anders gefragt: Ist der Bosch Motor soviel überdimensioniert, das eigentlich ein Gasgriff reichen würde?
hmm, wenn mans langsam angehen lässt und den Bosch nur im Turbomodus fährt braucht man wirklich kaum eigene Leistung bringen. Ich hab mich einmal, als ich stark erkältet war vom Bosch "heimziehen" lassen. Schnell ist man dann aber nicht mehr unterwegs...
Das kann ja alles sehr relativ sein. Der neue Bosch Motor "hat" mehr Drehmoment als der 2.0TDI in meinem Auto...


Den Akku täglich laden und an der oberen Stromgrenze betreiben, verlängert die Lebensdauer nicht wirklich.
Gerade wenn es kalt ist noch dazu. Oder im Sommer wenn es heiß ist.
Bei meinem Akku konnte ich nach einem Jahr ein Nachlassen der Reichweite feststellen, sodaß sich meine Strecke eingeschränkt hat. Von 2x auf 1,8x - d.h. 0,2x ohne Freude.

Eine Zelle wiegt ~50g. D.h. statt einem 2P einen 4P Akku verwenden, ist ein gutes kg mehr. Dafür hält der dann aber auch 2,2 bis 2,5 mal so lange durch. Bzw. leistet auch bei niedrigem Akkustand noch ordentlich, und ist weniger empfindlich auf extreme Temperaturen. Hoher Innenwiderstand und Leistungsverlust bei Kälte bzw. übermäßige Erwärmung bei Hitze.
Wenn dein Fahrrad nicht im Innenraum bei 20 Grad gelagert wird, wirst du das deutlich merken.

Die Zellen altern pro "vollem Ladezyklus". Und natürlich über die Belastung. D.h. je höher der Strom pro Zelle, um so schlechter. Je höher der Strom, um so weniger Ah kann die Zelle liefern. Ebenso Ladeschluß-Spannung, besser 4,15V als 4,2V.

Ich würde für das Pendlerfahrzeug maximal 2 Akkuladungen pro Woche dimensionieren.
Die Akku Alterung ist ziemlich linear - wie steil die Steigung ist bestimmen die o.a. Faktoren.

Der Vergleich mit den Geräteakkus hinkt etwas, da sind hochstromfähige Zellen drin. Die liefern solo 20 Ampere ohne zögern, im Pack mit 4Ah dann 40A. D.h. der Akkupack ist weit abseits seiner Leistungsgrenze. Also bei angenommen 15A dann bei ca. 30% - den juckt das gar nicht.
Ein e-bike Akku mit zB Samsung 35E Zellen in 2P Konfiguration ist dagegen schon im obersten Leistungsbereich. Hier wären wir bei 15A schon bei ca 90% - also kurz vorm kotzen. Am Gefrierpunkt läuft der Akku dann schon über dem Limit.

Das BMS ist eine reine Sicherung bzw. Schalter für den Akku. Es kann nur dazu beitragen, daß der Akku nicht explodiert im Fehlerfall. Das tut gar nichts optimieren/einschränken im Zuge der Belastung.
Zum Akkuthema werde ich mich an den Diskussionen nicht mehr beteiligen, mir scheint da gibt es dazu soviele Meinungen wie Personen die diese aussprechen. Derzeit komme ich mit den Geräteakkus gut zurecht - bin noch unentschieden ob ich damit weitermache oder ob ein akku speziell fürs Ebike rankommt.
 
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  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #109
stema16

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Was ich allerdings noch erwähnen möchte - das radfahren mit dem "neuen" Rad fühlt sich viel natürlicher an, bergauf muss etwas mehr mitgrarbeitet werden, in der Ebene rollts wesentlich besser als das schwere Ebike mit dem Boschmotor.
Heute morgen habe ich einen Schnitt von 28,4km/h erreicht, so schnell war ich noch nie, wobei mir ein starker Rückenwind etwas geholfen hat.

Letzte Woche musste ich wegen eines Kabelbruchs in der Batterieleitung (war von mir nur schlecht verlängert worden) 2 Tage mit dem Boschbike fahren, das hat deutlich weniger Spaß gemacht. Ich hab mich richtig gefreut heute morgen wieder mit meine neuen Rad zu fahren. Alleine der Spaßfaktor zeigt mir das der Eigenaufbau die richtige Entscheidung war.
 
  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #110
Frank71

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Meine Akkus habe ich hier im Forum gekauft je 100€, allerdings ohne BMS.
Ein Ladegerät kostet neu ungefähr 20€.
 
  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #111
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-Michael-

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dass sich das Rad bei Geschwindigkeiten über 25km/h extrem schwerfällig anfühlt und der Krafteinsatz zum erreichen und halten von Geschwindigkeiten über 25km/h sehr hoch ist.
Fahre den Bosch übrigens ausschließlich im Turbo Modus.
Genau deshalb empfindest du das halten der Geschwindigkeit über 25km/h auch als extrem unangenehm.
Bis 25km/h nimmt das Rad dir alles ab und ab 25km/h merkst du dann halt was der Motor die bisher abgenommen hat. Je geringer die Unterstützung, desto weniger merkt man das.
Deinem Beitrag nach vermute ich, dass du das Rad nicht aus sportlichen Gründen nutzt sondern einfach nur um problemlos von A nach B zu kommen.
In diesem Fall würde ich dir eine PAS Steuerung empfehlen. Man braucht dann nur die Pedale zu bewege und das Bike fährt die gewählte Geschwindigkeit. Zumindest solange es der Motor alleine packt. Du musst praktisch nur an starken Steigungen wirklich selbst unterstützen. Das sind zugleich dann auch die einfachsten Steuerungen.
Ob es sich lohnt dein vorhandenes Fahrrad umzubauen? Ich denke eher nicht. Klar, mit den billigsten Komponenten kommst du billiger weg als wenn du ein günstiges e-Bike fertig kaufst, aber billig ist halt eben nicht preisgünstig.
 
  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #112
Frank71

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Ob es sich lohnt dein vorhandenes Fahrrad umzubauen? Ich denke eher nicht. Klar, mit den billigsten Komponenten kommst du billiger weg als wenn du ein günstiges e-Bike fertig kaufst, aber billig ist halt eben nicht preisgünstig.
Ist doch schon fertig :)
Und wie es sich im Vergleich fährt, hat er doch auch schon beschrieben.

--
Ich fahre aus Spaß und sportlichen Gründen, meine Beinmuskulatur ist sehr gut trainiert, das geht auch mit PAS Steuerung.
Aber mit Motor macht mir das Radfahren deutlich mehr Spaß :)
 
  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #113
stema16

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Ich fahre aus Spaß und sportlichen Gründen, meine Beinmuskulatur ist sehr gut trainiert, das geht auch mit PAS Steuerung.
Aber mit Motor macht mir das Radfahren deutlich mehr Spaß :)
Grundsätzlich fahre ich auch aus Spaß - manchmal aus sportlichen Gründen, machmal aus wirtschafltichen und zeitlichen Gründen...

Das Pendelrad ist mein einziges Rad mit E-Unterstützung (Das Boschbike ist geliehen) und die E-Unterstützung dient dazu schneller den Pendelweg zu absolvieren. Rennrad, Enduro-MTB und die Classic-MTBs sind alle ohne E. Wobei ich zugegeben muss daß das fahren mit E schon echt viel Spaß macht! Vielleicht gesellt sich zum Pendelrad noch ein E-MTB, wer weis...
 
  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #114
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-Michael-

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  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #115
stema16

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Kurze Rückmeldung meinerseits - heute hab ich die 300km Pendelstrecke voll gemacht. Bis auf neue Reifen (Bontrager AW3 Hard Case Lite Reflex in 28x662), mit denen ich sehr zufrieden bin, wurde am rad nichts geändert oder angepasst.
Der einzige Defekt war ein schlecht verkängertes Akku kabel, nachdem das sauber verlötet wurde läuft alles wunderbar.
Bin nach wie vor sehr zufrieden mit dem Umbau in im Schnitt auch etwas schneller als mit dem Boschbike unterwegs.
 
  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #116
Frank71

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Ich fahre gerne Wald und Feldwege, dort sind schmale reifen meistens ein Problem zumindest unkomfortabel.
Auf meinem 28Zoll Crossrad habe ich die WTB ByWay 650b x 47c montiert.
Vom Rollwiderstand schon fast wie Rennreifen.
 
  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #117
stema16

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So, heute hat der Antrieb die ersten 1.000km geschafft, alles läuft gut.

Bin immer noch sehr zufrieden mit der Entscheidung das Rad so aufzubauen, passt für den Zweck einfach sehr gut so.
 
  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #118
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lui

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Wer bis hier her gelesen hat, vielen Dank Euch!

Ich freue mich über Antworten und Anregungen zur Umsetzung meines Projektes.
Meine Krücke ist ein Merida Rennrad mit angeschnalltem Bafang Mittelmotor 250W und Rahmenakku. Keine Schalter in den Bremshebeln, die selbe Position wie am Rennrad. Der BBS 01 schiebt nicht wie der Böse, unterstützt aber ausreichend und lässt sich dank Vorarbeit von Foristen gut auf Anpassung programmieren.
Mich stört noch, dass er seine beste Leistung im Bereich 70 rpm hat, lässt sich aber durch etwas höhere Spannung anheben. Ich fahr die Krücke zwar selten, weil ich mit Liegerad und einem sehr leichten Rennrad ohne Motor mit ähnlichem Input schneller oder gleich schnell bin, aber gut wenn mans hat, wenn die Körndln weniger werden. Alternativ, und damit es net zu ernst wird:
Hyundai E4U electric three-wheeler - photo - HomemadeTools.net
 
  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #119
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lui

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@tont :Schöne Räder, ich werde mir den Bafang BBS02 ansehen, wie war/ist da der Tretwiederstand bei 25+km/h? Habe dazu bisher unterschiedlichen Aussagen gehört.

Edit: Für mich kommt nur der BBS01 mit 250W in Frage. Das Rad muss legal bleiben. Habe beruflich immer mal wieder was mit dem Ordnungsamt zu tun und der Kontakt muss gut bleiben...
Wenn der Motor nicht mehr unterstützt - über 25> je nach dem wie er eingestellt ist, trittst du das Radel selber und das Gewicht von Motor/Akku mit, mehr Widerstand ist da nicht, außer Luft und Roll, evtl noch der gegens selbertreten, aber das geht mechanisch net weg
Hinzugefügt - weil mir das 2 Leut nicht geglaubt haben, hab ich sie auf ein Rennradel gesetzt und ihnen mit beginnend 25/28 30/35 km/h die Pace gemacht, Asphalt, flach, windstill. Den ersten hab ich nach 5 Minuten bei 30 verloren, den zweiten nach 8 Minuten bei 35. Jetzt glauben sies.
:cool:
 
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  • Schnelles Pendelrad, Fragen zum optimalen Antriebskonzept Beitrag #120
Frank71

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BBS01/02 / 2x Q100C CST
Der BBS02 hat eine höhere Kadenz als der BBS01.
BBS01 vs. BBS02 bei gleicher Leistung ist ungefähr wie Q100 mit 204 RPM vs. Q100 mit 328 RPM.
Der BBS02 ist finde ich zum schnell fahren besser geeignet.

Im Rennrad hätte ich eher einen Q100 verbaut, ist leicht und hat gut Leistung.
 
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