J
jup
Ich empfinde das Rechtsverständnis als sehr seltsam.
"Ihr" kauft Euch Kraftfahrzeuge, die ihr als (zu) gefährlich zu benutzen empfindet. Die Folge soll dann sein, sie auf verbotenen Wegen benutzen zu dürfen und wiederum andere und noch schwächere Verkehrsteilnehmer (die sich vielleicht ganz bewusst kein S-Pedelc gekauft haben, um nicht in solche Situationen zu kommen) dem gleichen unangenehmen Gefühl auszusetzen.
Und als nächstes fordern dann die Fahrer von "normalen" Fahrrädern die pauschale Freigabe von Fußwegen für sie, weil es für sie dank niedriger Geschwindigkeit auf den Radwegen zu gefährlich wird. Könnten sie mit den selben Argumenten tun: Man kann dort ja auch langsamer fahren als man es prinzipiell könnte, Fußgänger laufen ja auch manchmal mit 10 km/h, ...
Und die Fußgänger kaufen sich dann ein Auto ;-)