
Andre5
Das heißt, runter vom Tempo bis hin zum Anhalten ! - hat aber mit Straße oder Weg, bzw. S , Ebike oder Bio rein gar nichts zu tun.
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Habs mir fahrbahnmittig beim Mopped so angewöhnt.So simpel ist es leider nicht.
Sie verunglücken auf dem "Radweg" ja nur selten einfach so, sondern weil sie an neuralgischen Punkten wie Einfahrten und Kreuzungen zwangläufig "überraschend" in der Fahrspur der Automobile auftauchen und dann angefahren werden.
Das sind die häufigsten schweren oder tödlichen Unfälle.
Den SPedelec fahrern ist dringend anzuraten zumindest innerörtlich fahrbahnmittig zu fahren. Objektiv sicherer, subjektiv unangenehm.
Gruss
Grierlamm
Natürlich gibt es die, wurden auch im Forum schon tausende Male verlinkt.Ausserdem müsste es bezüglich der Radfahrer und deren Verkehrssituation doch Studien geben!?!?
Ich bitte um Belege. Nicht um ein Bauchgefühl.Keinesfalls, denn der Radweg ist immer sicherer.
Auch das ist ein Mythos. Du solltest dich wirklich einmal ein bisschen einlesen.Nein, der Radweg ist sicherer, wenn sich die Nutzenden vernünftig verhalten.
Eben doch. Davon, dass du es nur behauptest, wird es nicht richtiger. Ich werde jetzt aber auch nicht, wie @Seemann schon schrieb, wieder von vorn anfangen und dir alles verlinken, denn du hast ja eine (falsche) These aufgestellt.Das hat nichts mit dem ... Radweg
Weil ich ein Fahrrad "mit Rückenwind" fahren will - ich fahr seit grob 35 Jahren die meisten meiner Alltagswege und besonders auch die zur Schule/Uni/Arbeit mit dem Fahrrad. Für Pedelecs habe ich mich immer interessiert, praktisch waren die aber nie brauchbar, denn ich bin es gewohnt, wenn die Tachonadel unter die 30 fällt nach einem Defekt bei Mensch oder Maschine zu suchen, denn irgendwas muss kaputt sein, wenn man so langsam ist.Für mich dient es zum besseren Verständnis.
Warum nutzt ihr ein S-Ped?
DIese Geräte finde ich total sinnlos. Warum soll ich mir sowas antun? Mit so einem Ding zu fahren ist genauso verlorene Zeit wie das Autofahren - bevor ich mir so einen Kackstuhl kaufe, kauf ich lieber ein Auto - damit bin ich sicherer, Wettergeschützt und schneller unterwegs. Wahrscheinlich sogar umweltfreundlicher, zumindest als mit einem 2takt Roller. Die Reichweiten der E-Dinger sind ja stand heute auch nicht wirklich ausreichend. Wenn beim S-Pedelec der Akku leer ist fahr ich ganz normal weiter, halt langsamer. Ist auch schon öfter vorgekommen.Im Vergleich gäbe es ja tatsächlich die eRoller die auch 45Kmh fahren, mehr Reichweite haben, und schon für 1000 bis 2000€ zu haben sind.
Ja, genau darum will man mitunter auch nicht auf der Fahrbahn fahren (zur "Straße" gehört auch der Radweg, drum ist Deine Formulierung irgendwie komisch).Kinderanhänger dürfen nach meinem Wissen nicht an S-Pedelecs angehängt werden. Das Leben meiner Kinder wäre mir zu wichtig, als mit Kinderanhänger und einem S-Pedelec auf der Straße zu fahren, mal abgesehen davon, wenn man davon ausgeht, dass man mit dem S-Pedelec ja doch schneller fährt und stärker beschleunigt.
Ich habs tatsächlich so gehalten, dass ich die Kids nur auf ausgesuchten Strecken abseits der Straßen kutschiert habe, höchstens hier bei uns innerorts wo es nichtmal Gehwege gibt auch mal auf der Fahrbahn. Alleine für mich fühle ich mich idR sicherer auf der Fahrbahn, aber bei den Kids leg ich schon höhere Maßstäbe an die Sicherheit an. Besser wurde das erst mit dem Lastenrad, wo die Kids vor mir waren und ich sozusagen noch als Knautschzone diene.Die meisten , auch von den tödlichen Unfälle , geschehen auf diesen unsäglichen Bordsteinradwegen.
Wenn man seine Kinder sicher im Anhänger transportieren will, dann nur auf geeigneten Radwegen ( innerörtlich in Deutschland selten) oder auf der dafür geeigneten Strasse und zwar fahrbahnmittig, unter dem Motto: wer mich anhupt ,hat mich gesehen.
Das stimmt so nicht. Die meisten Straßen haben keine Radwege und da sind dennoch Radfahrer unterwegs - es klingt paradox, ist aber in der Realität so, dass Radwege gefährlicher sind als die Fahrbahn. Es gibt da die berühmte Studie die das BASt mal in Auftrage gegeben hat (ich glaube ende der 80er/Anfang der 90er), die nachweisen sollte dass Radwege sicherer sind als die Fahrbahn und für die daher nur das Unfallgeschehen auf ausgesucht guten Radwege untersucht wurden. Da kam dann das Gegenteil raus: Die Unfallgefahr ist zwischen 2 und 12 mal so hoch auf dem Radweg wie auf der Fahrbahn.Das ist simpel. Weil die allermeisten Radfahrer auf dem Radweg fahren. Es ist die absolute Ausnahme wenn sich Radfahrer auf die Strasse trauen.
mein Arbeitsweg plötzlich von 15 auf 25km
denn ich bin es gewohnt, wenn die Tachonadel unter die 30 fällt nach einem Defekt bei Mensch oder Maschine zu suchen, denn irgendwas muss kaputt sein, wenn man so langsam ist.
Freitag abend war ich so platt, dass ich erstmal Erholung brauchte.
Diese Verwunderung wiederum verstehe ich nicht - aber ich befürchte das würde zu weit von dieser Diskussion wegführen.Ich weiss das ist jetzt OT, aber dennoch verwundert mich so mache Aussagen im Zusammenspiel.
Diese Meinung teile ich nicht.Radweg oder Straße sicherer? Hängt meiner Meinung nach komplett vom eigenen Verhalten ab.
Da man innerorts idR alle 20 Meter eine Grundstücksausfahrt und alle 200m einer Straßenkreuzung hat die oft so gestaltet sind, dass man sie gar nicht reichtzeitig einsehen kann (wer kenn nicht die Tiefgaragenausfahrten, wo zwischen Radweg und Mauer/Tor nichtmal eine Viertel-Autolänge ist, aber wo die Auffahrten so steil sind, dass der Autofahrer mit Schwung hochfährt?) wäre ich interessiert wie Du das so problemlos anstellst.Ein Radweg ist relativ sicher, wenn man vorsichtig fährt und an Grundstücksausfahrten und in Einmündungs- und Kreuzungsbereichen damit rechnet, dass jemand einem die Vorfahrt nimmt.
Eng überholende Autofahrer sind nervig, bei akzeptabler Fahrradbeherrschung idR aber nicht ernsthaft gefährlich. Die, die wegen tiefstehender Sonne oder hochstehendem iphone im Blindflug unterwegs sind, das sind die ernsthaft gefährlichen.Auf der Straße hat man eher Probleme mit zu eng überholenden Autofahrern als mit genommener Vorfahrt. Das kann natürlich auch schiefgehen, kommt aber wohl seltener vor, weils ja meistens doch irgendwie noch passt.
Es geht wie immer nicht um handtuchbreite Bordsteinradwege mit 50 Ausfahrten pro Kilometer, sondern um ausserörtliche und separat geführte innerörtliche Radwege, wo kilometerweit keine Konfliktpunkte sind.Wenn man die höhere mögliche Geschwindigkeit von S-Peds ausnutzen will, hat man auf den üblichen Bordsteinradwegen schon aus Selbstschutz nichts verloren.
Ich halte es für vollkommen inakzeptabel und praktisch kaum möglich an JEDER Hofeinfahrt/Grundstücksausfahrt und Kreuzungsbereich meine Fahrgeschwindigkeit aufEin Radweg ist relativ sicher, wenn man vorsichtig fährt und an Grundstücksausfahrten und in Einmündungs- und Kreuzungsbereichen damit rechnet, dass jemand einem die Vorfahrt nimmt.
Hör doch bitte auf mit solchen Sätzen. Genau wie (in der Regel) keiner mit dem Auto mit 100 km/h durch eine Spielstraße fährt,Wer aber unbedingt mit seinem Kind im Anhänger, auf der Straße mit dem SPedelec und satten 38,4 Km/h meint, sicher zu sein.
Leider habe ich da andere Erfahrungen gemacht. Auf dem Radweg von davor haltender Aufofahrerin übersehen, die los fuhr als ich fast vor Ihr war, hatte Blickkontakt mit Beifahrerin und dachte Sicher man beachtet meine Vorfahrt. Übrigens weiß jetzt nicht mehr ob ich damals Licht anhatte (war am Tag), aber habe selbst als Autofahrer die Tage gemerkt wie man bei einem schnellem Blick beim abbiegen Zweiräder ohne Licht übersehen kann und dann war plötzlich doch ein Roller ohne Licht 50 Meter entfernt, hat locker gereicht aber vorher hätte ich schwören können das die Straße auf 1 km leer ist. Grundsätzlich fahre ich immer auch tagsüber mit dem Rad mit Licht, auch wenn mich Fußgänger aufmerksam machen das mein Licht brennt.Radweg oder Straße sicherer? Hängt meiner Meinung nach komplett vom eigenen Verhalten ab.