S-Pedelec: Hohes Potenzial als Verkehrsmittel - aber durch restriktive Vorschriften ausgebremst (Off Topic wird gelöscht und es gibt Threadsperren)

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planschi

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jm1374

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Ich glaube (nicht wissen), dass bei den angestrebten Geschwindigkeitsprofilen mit einem S-Ped (speziell bei den neuen Boliden ala ST5 etc.) die Eigenleistung eher als homöopathisch zu betrachten ist.

Das ist immer so eine Sache mit dem Glauben. Leih dir ein S-Pedelec und probiere es aus. Meinetwegen auch ein Stromer ST5 oder ein Klever X-Speed. Du wirst ziemlich schnell merken wie falsch du liegst. Ja, man kann in vielen Situationen ohne viel Eigenleistung schnell fahren. Das ist prima wenn man am Ziel nicht verschwitzt ankommen will. Genauso gut kann man sich aber auch trotz der hohen Motorleistung voll verausgaben. Ich mach beides regelmässig.

Warum nutzt ihr ein S-Ped?

Das steht hier im Thread bestimmt schon mehrmals drin. Jede Bewegung ist besser als keine Bewegung. Selbst wenn man nur mit ein paar Watt die Pedale belastet, ist das besser als nichts. Und sobald eine Steigung kommt oder man Gegenwind hat, reichen ein paar Watt definitiv nicht aus. Wenn man will, kann man ein prima Kardiotraining während der Fahrt machen. Das S-Pedelec ist für mich das einzige Fahrzeug um die täglich notwendigen Fahrzeiten sinnvoll zu nutzen.
Auf nem Roller hat man nunmal keine Bewegung. Selbst wenn man die besten Absichten hat, kann man darauf nur still rumsitzen und sich transportieren lassen. Wäre interessant zu erfahren wie ich heute gesundheitlich dastehen würde, wenn ich die letzten 8 Jahre statt S-Pedelec E-Roller gefahren wäre. Ich rate mal deutlich schlechter.
 
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Andre5

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Nein, ein konventionelles SPedelec fährt man genau so, wie ein Ebike nur das es nicht bei 25 Km/h plötzlich, wie wahnsinnig geworden von sich aus bremst!
Ein normales S verhält sich vom Fahren her also subjektiv natürlicher als ein Ebike.
Es ist somit das perfekte Pendlerfahrzeug.
 
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Es hilft, Kreutzotter zu konsultieren. Wer im Physikunterricht nicht geschlafen hatte weiß, dass der Luftwiderstand im Quadrat usw….. . Für 45 kmh braucht es je nach Rad, Klamotten und so weiter auch schon mal 1000 Watt. Bosch liefert beim s 350 Watt. Ein Mensch steuert 150 Watt bei. D.h mehr als 36 kmh sind damit nicht drin. Der Fahrer wird also vom Wind gebremst. Mit 41 läuft Dir sowas von die Soße runter. Der Stromer mit mehr Watt verlagert das Ganze um 8 kmh nach oben. Bei steigendem Speed wird es allmählich immer schwerer. Wie auf einem Fahrrad ohne Motor nur auf einem höheren Geschwindigkeitsbereich.

Es motiviert mit einem s-Pedelec erheblich mehr, sich anzustrengen als beim Begrenzernudeln am 25er-Abbruchzeiger…

Soll heißen, für 25 kmh braucht es nur 189 Watt. Der Motor liefert aber bei einem 25er Pedelec schon 250 Watt und dann ab 26 eben gar nix mehr. Da bräuchte es dann aber für den Fahrer 206 Watt. D.h. von nahe dessen Null Eigenleistung bei 25 auf volle Lotte bei 26?!. Das macht natürlich keiner. Also wenn jemand fast keine Eigenleistung bringen will, dem sei seine 25er-Erfahrung gegönnt. Dem Rest empfehle ich s-Pedelecs.

Alles andere, das ganze Gelaber über Radwege und so weiter ist für mich vor diesem Hintergrund eben nur Mittel zum Zweck. Ich will kein 25er. Da ich aber auch nicht lebensmüde bin und keinen Bock auf Radwegschreier habe, bei schönem Wetter mit dem s fahren will, und kurze schöne Wege bevorzuge, sollte sich was ändern.Wenn sich nix ändert, ist es mir aber auch egal. Die Owis wurden zwar erhöht, werden aber zu Recht nicht erhoben. So what…!
 
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tehdon

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Warum nutzt ihr ein S-Ped?
[...]
Ich frage das wertfrei, zu meinem besseren Verständnis.
Klasse! Im ersten Moment natürlich "was soll denn nun die Frage?" Aber ja, vollkommen sinnvolle Fragestellung! Für viele S-Pedelec-Fahrer wohl eine Selbstverständlichkeit, die sich Außenstehenden nicht auf den ersten Moment erschließt.

Vorweg: Ich kann natürlich nur meine eigenen Beweggründe und Erfahrungen schildern. Mittlerweile kenne ich aber viele SPedler, welche eine ähnliche Motivation haben.

Meine wichtigsten Brocken:
  • ich möchte meinen Arbeitsweg mit dem Fahrrad bewältigen
  • Durch meine Pendelstrecke von 25 km ist dies mit einem normalen Fahrrad oder Pedelec nur mit einem mindestens doppelt so hohen Zeitaufwand gegenüber dem Auto möglich. Das ist für mich in meiner Situation in keinster Weise alltagstauglich.
  • Mit dem S-Pedelec habe ich gegenüber dem Auto nur einen unwesentlich längeren Arbeitsweg. Ja, sogar mit dem Bosch! :eek:
Dann gibt es natürlich noch zwei weitere Faktoren:

1.: Training

Das Pendeln per S-Pedelec ist mein Ausgleichssport.

Durch das S-Pedelec bin ich jeden Tag fast eineinhalb Stunden in Bewegung. Hierbei zeigt sich ein großer Vorteil der dynamischen Unterstützung bis zur Abregelgrenze: Auf der Hinfahrt kann ich meine körperliche Anstrengung so dosieren, dass ich ohne Verausgabung mit zwingender Grundreinigung in meinen Arbeitstag starten kann. Zum Feierabend sieht das anders aus: hier kann ich mich je nach Gusto verausgaben.

Der Clou: die Fahrzeit bleibt relativ gleich. Mit moderater Eigenleistung übernimmt der Motor die meiste Anstrengung und das SPed fährt eben nicht 42, sondern nur 40 km/h (Bosch, ihr wisst schon...). Bei höherer Anstrengung klettert man dann eben noch 2 km/h näher an die Abregelungsgrenze heran. Macht aber unterm Strich sicherlich nicht mehr als ein, zwei Minuten auf die gesamte Fahrzeit aus.

Und nein: Natürlich ist die körperliche Bewegung beim S-Pedelec fahren nicht zu vernachlässigen. Klar gibt es Aggregate, die sich mit bedeutend weniger Eigenleistung auf hohe Geschwindigkeiten bringen lassen als andere. Hier jedoch zu argumentieren, dass die Eigenleistung im Hinblick auf die Antriebsleistung im Hintergrund stünde und das mit einem Pedelec zu vergleichen, ist so krass hinkend, dass das jedem, aber wirklich jedem auf den zweiten Blick auffallen sollte: Selbstredend wird die Leistung des Fahrers bei S-Pedelec-Tempo immer durch den Motor dominiert. Das sollte jedem klar sein, der schonmal versucht hat, mit einem handelsüblichen Pedelec länger als 10 Sekunden 35 km/h oder mehr zu fahren.

Maßgeblich für einen Vergleich kann hier also nur die Wattzahl der Eigenleistung selbst sein. Über irgendwelche Messgeräte verfüge ich nicht. Jedoch bin ich im Alltag sowohl mit S-Pedelec als auch Pedelec plus Kinderanhänger unterwegs und kann hier auch persönliche Erfahrungen beisteuern: Natürlich fällt es wesentlich leichter, mit dem 25er aus der Begrenzung heraus zu fahren und dem Motor bis zu 100% der Leistung abzunehmen. Das ist beim S-Pedelec fast nicht möglich - genauer gesagt erlebt man ein Ausschalten des Motors an der Abregelungsgrenze nur dann, wenn wirklich ordentlich Rückenwind vorhanden ist. Oder eben Gefälle. Aber generell fahre ich auf beiden Fahrzeugen mit vergleichbarer, der Strecke angepassten Eigenleistung. Auf dem Pedelec mit vielleicht 26 km/h, auf dem S-Pedelec eben mit 42 km/h. Hier irgendeinem der beiden Fahrzeuggattungen einen Trainingsvorsprung gegenüber dem Anderen hinzuargumentieren zu wollen, ist höchst streitbar. Es lässt sich mit beiden trefflich Sport treiben. Gleichermaßen kann man sich von beiden schieben lassen - mit dem 25er eben im Zweifel ein wenig langsamer :)

Aber ehrlich gesagt habe ich persönlich eher Schwierigkeiten, mich auf dem Hinweg zu bremsen, damit ich möglichst frisch in der Arbeit ankomme, als mich beim Rückweg zu einer "Trainingsleistung" zu motivieren - das passiert automatisch :) Trotzdem war es für mich bisher auf ein, zwei Fahrten Gold wert, mich auch bei minimaler Eigenleistung noch in relativ überschaubarer Zeit nach Hause schieben lassen zu können (kürzlich zB bei einem sich anschleichenden Infekt).

2.: Umwelt

Dieser Punkt ist wesentlich schneller abgehandelt: Ich bewege statt 1,5 Tonnen nicht mal ein Zehntel des Gewichts auf meinem täglichen Arbeitsweg. Vermutlich könnte ich mein S-Pedelec mit Foie Gras betreiben und stünde sowohl von der Energiebilanz als auch dem moralischen Aspekt her noch im Plus gegenüber dem Auto.

Du siehst: Es gibt viele Gründe, sich für das S-Pedelec zu entscheiden. Wie für viele andere ist es auch für mich die Möglichkeit, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, obwohl die Distanz der Pendelstrecke deutlich nördlich der 10km liegt.

Der Aspekt der hohen Geschwindigkeit spielt für mich wiederum keine Rolle. Ganz ehrlich: Ich denke mir nie "cool, 40 kmh!!!!". Jedoch denke ich mir jeden Abend, wenn ich aufs Rad steige "cool, nur 40 Minuten und ich bin daheim!" 😀
 
  • S-Pedelec: Hohes Potenzial als Verkehrsmittel - aber durch restriktive Vorschriften ausgebremst (Off Topic wird gelöscht und es gibt Threadsperren) Beitrag #3.426
planschi

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Ich habe verschiedene Probleme mit der Betrachtungsweise und damit einhergehend zur Sicherheit. Ich kenne in meinem Umfeld verschiedene Strecken, auf denen ein S-Pedelec Sinn ergibt; das sind Straßen. Für Bürgersteige wäre ich mit einem S-Pedelec nicht schneller, als mit einem Pedelec, und im Grunde auch mit einem Pedelec nicht schneller, als mit einem normalen Fahrrad; einfach wegen der baulichen Gegebenheiten und damit einhergehenden Schäden am Fahrrad/Pedelec. Deswegen fahre ich MTB, auch auf längeren Strecken, weil die noch eher für solche Belastungen ausgelegt sein sollten.

Kinderanhänger dürfen nach meinem Wissen nicht an S-Pedelecs angehängt werden. Das Leben meiner Kinder wäre mir zu wichtig, als mit Kinderanhänger und einem S-Pedelec auf der Straße zu fahren, mal abgesehen davon, wenn man davon ausgeht, dass man mit dem S-Pedelec ja doch schneller fährt und stärker beschleunigt.

Gruß
 
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Seemann

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als mit Kinderanhänger und einem S-Pedelec auf der Straße zu fahren, mal abgesehen davon, wenn man davon ausgeht, dass man mit dem S-Pedelec ja doch schneller fährt und stärker beschleunigt.
Keiner fährt mit dem S-Pedelec mit Kinderanhänger schneller als 25 km/h, eher langsamer.
Und wenn ein Pedelec geeigneter Radweg vorhanden ist, fährt man mit Sicherheit dort.

Auf innerstädtischen Tempo 30 Straßen sind Kinderanhänger sowohl am Fahrrad, wie am Pedelec und wie am S-Pedelec kein Problem. Man bewegt den Kinderanhänger mit dem S-Pedelec also ganz genau gleich wie mit dem Pedelec.
 
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Geierlamm

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Ich habe verschiedene Probleme mit der Betrachtungsweise und damit einhergehend zur Sicherheit. Ich kenne in meinem Umfeld verschiedene Strecken, auf denen ein S-Pedelec Sinn ergibt; das sind Straßen. Für Bürgersteige wäre ich mit einem S-Pedelec nicht schneller, als mit einem Pedelec, und im Grunde auch mit einem Pedelec nicht schneller, als mit einem normalen Fahrrad;
Da darf und sollte man mit keinem Fahrrad fahren!
einfach wegen der baulichen Gegebenheiten und damit einhergehenden Schäden am Fahrrad/Pedelec. Deswegen fahre ich MTB, auch auf längeren Strecken, weil die noch eher für solche Belastungen ausgelegt sein sollten.
Belege bitte!
Die im Durchschnitt am schnellsten bewegte Räder sind Rennräder und ihre Derivate. Die halten das aus, wenn man weiß, was man tut.
MTB sind wirklich nur im groben Geläuf nötig, nicht auf Strassen.
Kinderanhänger dürfen nach meinem Wissen nicht an S-Pedelecs angehängt werden. Das Leben meiner Kinder wäre mir zu wichtig, als mit Kinderanhänger und einem S-Pedelec auf der Straße zu fahren, mal abgesehen davon, wenn man davon ausgeht, dass man mit dem S-Pedelec ja doch schneller fährt und stärker beschleunigt.
Nochmal Belege bitte!
Die meisten , auch von den tödlichen Unfälle , geschehen auf diesen unsäglichen Bordsteinradwegen.
Wenn man seine Kinder sicher im Anhänger transportieren will, dann nur auf geeigneten Radwegen ( innerörtlich in Deutschland selten) oder auf der dafür geeigneten Strasse und zwar fahrbahnmittig, unter dem Motto: wer mich anhupt ,hat mich gesehen.
Gruss

Geierlamm
 
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planschi

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planschi

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@Seemann getunte und umgebaute Pedelecs, fährt man auch angemessen, so dass die kein Problem darstellen. Es gibt eben nur ein Problem damit ...
 
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Geierlamm

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Na ja, mit einem Anhänger würde ich definitiv nicht auf der Straße fahren, wenn darin ein Kind/ Kinder wären.
Auch nicht mit dem S .
 
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Na ja, mit einem Anhänger würde ich definitiv nicht auf der Straße fahren, wenn darin ein Kind/ Kinder wären.
Auch nicht mit dem S .
Auch nicht , wenn es definitiv sicherer als auf dem "Radweg" wäre?

fragt

Geierlamm
 
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Keinesfalls, denn der Radweg ist immer sicherer.
Durch die Nutzung des Navis im Auto oder tippen auf dem Telefon
sind Autofahrer zusätzlich abgelenkt.
Man kann sich natürlich auf sein Glück verlassen oder
an , "man sieht mich ja mit dem Kennzeichen und guter Beleuchtung " . Für mich kritisch wäre zudem der Geschwindigkeitsunterschied und dann noch ein Anhänger hinten dran.
Ich nutze dir Straße mit dem Rad oder S deshalb nur, wenn es keinen Radweg gibt.
 
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Der Radweg ist immer sicherer.
Besonders heutzutage, durch die Nutzung des Navis im Auto oder tippen auf dem Telefon.
Ein Wunder, dass nicht mehr passiert.
Und warum verunglücken dann mehr Radfahrer auf Radwegen ?
Häufigster Fall ist das Übersehen beim Abbiegen.
Die meisten Autofahrer wollen ja die Radler nicht absichtlich überfahren, sie sehen sie einfach nicht, bauartbedingt!
Ja es gibt sichere Möglichkeiten für Radwege, diese benutze ich auch und habe sie ebenfalls mit dem Sped benutzt.
Doch die meisten innerörtlichen sind gefährlich.
Auch in den kleinen Orten , welche ich auf meinen heimatlichen Runden durchfahre, wechsle ich am Ortseingang vom Radweg, so es einen gab , auf die Fahrbahn, weil der "Radweg" sehr häufig einfach auf dem Gehweg weitergeführt wird. Das ist mir zu gefährlich. Jeder Abbieger oder Ein/ Ausfahrer kann dich da abschiessen. So ist mein Enkel vom Rad geholt worden, auf dem "sicheren Radweg" .Zum Glück ohne schlimme Folgen. Ich hätte es nicht so gut überstanden, deswegen : runter vom "Radweg"!

Gruss

Geierlamm
 
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Man muss natürlich auf dem Radweg bei jeder Ausfahrt die Geschwindigkeit stark reduzieren, egal mit welchem Zweirad man unterwegs ist. Das sollte man aber schon von vornherein, wenn der Radweg nahe an den Häusern und Ausfahrten entlang verläuft, so wie es in kleineren Ortschaften oft der Fall ist. Diese Gefährdung muss gerade auch Kindern sehr gut vermittelt werden, bevor sie losradeln.
- Es handelt sich aber dabei wieder um das Thema der angepassten Geschwindigkeit und hat nichts mit dem Radweg oder der Straße zu tun bzw. mit Verkehrsmittel.
 
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Mein Enkel war 20 Jahre jung als der Unfall geschah und auf dem Weg zur Uni. Da ist der Opa üblicherweise nicht dabei.
Aber zum Thema: Egal ob unmotorisiert oder SPedelec.
Der Wunsch unbedingt innerörtlich auf dem "Radweg" zu fahren, ist mir nicht verständlich.
Vernünftig und sicher angelegte Radwege muss man nicht benutzungspflichtig machen.
Das SPedelec ist wie das Pedelec ein motorisiertes Fahrzeug, welches , ausser die minimalunterstützten, überwiegend mit Motorkraft bewegt wird.
Die Diskussion , ob solche auf den Radweg dürfen, ist nicht lösbar , solange "Radwege" vor allem gebaut und ausgewiesen werden, um den Autoverkehr nicht zu behindern. Da dabei der Radverkehr prinzipiell ausgebremst wird, scheint mir der Wunsch auf solchen "Radwegen" zu fahren eher einem Minderwertigkeitsgefühl zu entspringen.
Sicherer ist es nicht.
Und ausserorts gibt's das Problem überhaupt nicht.

Gruss
Geierlamm
 
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Nein, der Radweg ist sicherer, wenn sich die Nutzenden vernünftig verhalten.
Ich hatte auch auf dem Motorrad "Minderwertigkeitsgefühle", war nie mein Terrain, dieser Wahnsinn.
-Ich kannte übrigens ein paar Mutige
 
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Und warum verunglücken dann mehr Radfahrer auf Radwegen ?

Das ist simpel. Weil die allermeisten Radfahrer auf dem Radweg fahren. Es ist die absolute Ausnahme wenn sich Radfahrer auf die Strasse trauen.
Gegenfrage, warum wohl werden S-Pedelecfahrer auf der Strasse nicht akzeptiert?
 
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Das ist simpel. Weil die allermeisten Radfahrer auf dem Radweg fahren. Es ist die absolute Ausnahme wenn sich Radfahrer auf die Strasse trauen.
Gegenfrage, warum wohl werden S-Pedelecfahrer auf der Strasse nicht akzeptiert?
So simpel ist es leider nicht.
Sie verunglücken auf dem "Radweg" ja nur selten einfach so, sondern weil sie an neuralgischen Punkten wie Einfahrten und Kreuzungen zwangläufig "überraschend" in der Fahrspur der Automobile auftauchen und dann angefahren werden.
Das sind die häufigsten schweren oder tödlichen Unfälle.
Den SPedelec fahrern ist dringend anzuraten zumindest innerörtlich fahrbahnmittig zu fahren. Objektiv sicherer, subjektiv unangenehm.



Gruss


Grierlamm
 
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