
gerry7
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Gibt es bei uns an ein paar Ampeln, verwirrt meist nur die Autofahrer.
@EicherEin Hönes und auch ein Schubeck mussten dann auch irgend wann mal Ihr Fehlverhallten anerkennen!
um es gleich vorweg zu sagen: Die große Mehrheit der Autofahrer sind nach meinen Erfahrungen wirklich sehr aufmerksam & rücksichtsvoll; winken mich gelegentlich durch und verzichten auf die eigene Vorfahrt.
Beides richtig, aber oft wird es so dargestellt als ob es nur rücksichtslose Autofahrer gäbe. Möchte nicht wissen wie viele Rad/Pedelec Fahrer, wenn sie hinterm Steuer sitzen, sich noch nie über andere Radfahrer aufgeregt haben.Genau so erlebe ich bei fast jeder Fahrt einen / mehrere Idioten (überwiegend Kleintransporter und Sportwagen), weil diese einfach "Ihr" Revier verteidigen oder Denen sowieso alles egal ist...
Was nützen mir all die vorbildlichen Autofahrer, wenn mich genau dieser eine Idiot abräumt?
Genau so charakterlos wie die Autofahrer, die sich über S-Pedelek/Pedelec/FahrräderÜberflüssig wie ein Kropf, was haben die Beiden mit dem Thema zutun?
Evtl. hast Du es nicht verstanden, hättest auch irgendwelche Autokraten nennen könne aber auch die hätten womöglich nichts mit Fahrrad/Pedelec zu tun gehabt.Jetzt verstanden?
Ja, hab verstanden, dass Du es nicht verstanden hast.Jetzt verstanden?
Bei uns im Ruhrpott ist das nicht üblich.PS: Ist es bei euch auch so, dass viele Radfahrer über die rote Ampel fahren, um direkt am Kreuzungsbereich zu halten? Ist das eine bekannte Technik?
Ja, hab verstanden, dass Du es nicht verstanden hast.
Wenn die radler dort warten, an welcher ampel orientieren sie sich zum losfahren?Mein Beitrag besagte, dass Radfahrer über die rote Ampel in die Kreuzungsmündung kurz Vor den Querverkehr fahren und dort warten.
Berlin wie es leibt und lebt.auf charmante Berliner Art mit ""Ey Keule,
Wieso nur die Fahrradfahrer, die Autos in Italien doch genauso. Als ich mit einem italienischen Kollegen in Turin herumkurvte und vor der roten Ampel hielt, meinte dieser nur "the Red Light does not mean to stop the car, it just means pay attention"Bei uns im Ruhrpott ist das nicht üblich.
Aber ich war im Sommer mit dem Leihwagen in der Toskana, da fahren mittlerweile viele Fahrräder (auch recht viele Pedelecs):
Da fahren alle (aber wirklich alle) nach vorn durch, also bei Rot, gucken kurz und - falls kein Quererkehr kommt - definitiv weiter!Mann, war ich überrascht...
Passiert auch hier gelegentlich - die ziehen dann bis zu den Abbiege - Markierungen für Radfahrer im Querverkehr vor. Das sollte man sich verkneifen, da das natürlich ein Rotlicht-Verstoß mit ziemlich hohen Tarif im Bußgeldkatalog ist. Aber einer der weniger gefährlichen Sorte.PS: Ist es bei euch auch so, dass viele Radfahrer über die rote Ampel fahren, um direkt am Kreuzungsbereich zu halten? Ist das eine bekannte Technik?
Na da weiß man ja worauf man sich einstellen kann. Da alleine der erste neue Radschnellweg frühestens 2027 gebaut werden soll, kann man sich nur an den kurzfristig entstandenen Popupradwegen erfreuen, zumindest an denen die bleiben durften.Die neue Berliner Oberbürgermeisterin hat in einem Interview zu einem Vergleich der Fahrradfreundlichkeit von Berlin im Vergleich zu Amsterdam verlautbaren lassen, Berlin sei halt nicht Bullerbü.
Man könnte auch sagen "Ich bin nicht gewillt, bei diesem Thema was zu ändern, ist schließlich eine Großstadt".
Was ist eigentlich Amsterdam? Ist das etwa Bullerbü? Mit solchen "Führungskräften" wird sich leider nichts ändern...
https://taz.de/Wahlkampf-in-Berlin/!5783281/
Ich muss dir da zustimmen. Gemessen an der Vielzahl der Autos denen ich auf der kurzen Strecke begegne, ist der Großteil vernünftig. Von der Spur geschoben wurde ich jeweils von Transportern: anhupen und dann rauf auf meine Spur...der wird schon ausweichen. Der zweite hatte sogar ein Firmenfahrzeug. Auf eine Anzeige verzichte ich aber mangels Zeugen.um es gleich vorweg zu sagen: Die große Mehrheit der Autofahrer sind nach meinen Erfahrungen wirklich sehr aufmerksam & rücksichtsvoll; winken mich gelegentlich durch und verzichten auf die eigene Vorfahrt.
Genau so erlebe ich bei fast jeder Fahrt einen / mehrere Idioten (überwiegend Kleintransporter und Sportwagen), weil diese einfach "Ihr" Revier verteidigen oder Denen sowieso alles egal ist...
Was nützen mir all die vorbildlichen Autofahrer, wenn mich genau dieser eine Idiot abräumt?
Freunde aus dem Ruhrgebiet haben es so formuliert:
"hier auf der Straße ist Krieg um ein paar Sekunden - nur der Stärkste gewinnt"
Das Rad ist immer der Feind auf der Straße.
Eine Lösung habe ich da auch noch nicht gefunden.
Ausweichen auf Nebenstraßen ist keine brauchbare Lösung, dort ist der Staßenzustand noch sehr viel schlechter, Radwege ebenso unbrauchbar und ich bin in der Verkehrsführung immer nachrangig.
Vielleicht wie in Spanien innerorts pauschal max. 30km/h.
Kleverer Schachzug. Für ein 25 km/h E-Bike wäre mir das Geld auch zu schade, denn das fahre ich auch mit meinem leichten Trekkingrad. Da ich bei den getesten E-Bikes immer an die Unterstützungsgrenze gestoßen bin und dann statt 15 kg, 25 kg mit Muskelkraft betrieben habe, bin ich trotzdem nicht schweißfrei auf Arbeit angekommen.Das kommt mir irgendwie alles sowas von bekannt vor.
Ich fahre inzwischen nach etlichen Jahren und 30000 Kilometern Berliner Innenstadt mit meinem Stromer nur noch am WE, wenn es weit raus aus der Stadt geht.
Für alles andere bin ich langsam zu alt.
Stattdessen hab ich mir ein Riese und Müller Superdelite (Rohloff HS) zugelegt.
Da es genau das gleiche Modell auch als 25km/h-Pedelec gibt kann man es komplett so als normales Pedelec verkleiden, dass es nicht mal ein Fachhändler erkennt.
Das geht mit einem Stromer eben definitiv nicht, denn jede(r), der sich nur ein klein wenig mit der Thematik auskennt weiß, dass es (abgesehen von einer kurzen Erscheinung) keine 25km/h-Stromer gibt.
Ja, hier fahren die Radfahrer auch bis zur Kreuzung vor. Das ist extrem nervig. Im Sommer sind die Gehwege voll und die Radwege sind schmal. So kannst du andere Radfahrer nur schwer überholen. hast du es doch geschafft, überholen dich alle an der Kreuzung wieder, fahren bei Fussgänger-Grün los und du hast alle wieder vor dir.Ich habe zum Glück bessere Wege als du, kann aber von ähnlichen Autofahrer-Manövern berichten. Es wirkt fast so, als müssten die städtischen Autofahrer in einer Art Abwehrreaktion alles wegbeißen, was ihnen eine Zehntelsekunde „Vorsprung“ erlaubt - wohl in dem Wissen, dass sie eigentlich gar nicht schneller voran kommen als Radfahrer und Spedelecs. Das macht es ja so schlimm für den PKW-Lenker und erklärt den tiefen Hass auf alles, was die letzten verbliebenen Sekunden klaut.
PS: Ist es bei euch auch so, dass viele Radfahrer über die rote Ampel fahren, um direkt am Kreuzungsbereich zu halten? Ist das eine bekannte Technik?
Ich habe es schon in anderen Threads angeführt. In Tübingen ist das S-Ped als Pilotprojekt in den Radverkehr voll integriert.Ich fürchte, ohne dedizierte Rad-Strecken bzw. vernünftig gestaltete Radwege wird sich da auch nix dran ändern.
Das hat ja auch der OB, der selbst S-Pedelecfahrer ist forciert, damit er problemlos ins Büro kommt. Sind eben nicht alle Bürgermeister wie in Berlin.Ich habe es schon in anderen Threads angeführt. In Tübingen ist das S-Ped als Pilotprojekt in den Radverkehr voll integriert.