
stan
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Das hat mit Geld nichts zu tun, das war und ist mehr als reichlich vorhanden.Wegen Corona wird das sicherlich nicht schneller fertig, sondern eher sehr viel später. Müssen ja erstmal die Schulden wieder zurückbezahlt werden.
Es hängt nur am politischen Willen, fehlenden personellen Kapazitäten in den Behörden und vor allem an hochrangigen Beamten in einigen Bezirken, die keinerlei Interesse an einer Mobilitätswende haben und mit dem bald 100 Jahre alten Dogma der autogerechten Stadt sozialisiert wurden.
Wo ein Wille ist, ist ein physisch getrennter, angemessen breiter Radweg:
Wie Kreuzberg die Coronakrise für Radwege nutzt
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...und ja, natürlich kann man auf 1m-Radwegen überholen. Ist nur a) gefährlich (ich habe für 2020 oder 2019 einen tödlichen Überholunfall in B im Hinterkopf...) und b) extrem unangenehm - vor allem, wenn mobilitätseingeschränkte Personen (Kinder, Rentner usw.) beteiligt sind. Von Mehrspurern oder Lastis mal ganz abgesehen, die aber eh auf der Straße am Besten aufgehoben sind. Eigentlich.