Hallo zusammen,
ich bin mit Komoot schon auf langen Radreisen durch halb Europa gefahren - und das in 95% ohne Probleme. Der große Vorteil bei der Planung mit Komoot am PC ist, dass man sich vorab die geplante / gewählte Strecke aus Sicht unterschiedlicher Karten ansehen kann (Komoot-Karte, Open Cycle Map , Open Street Map und Satellitenansicht). Damit sollte man auch mit viel Gepäck am bike oder mit Hänger bei fraglichen Streckenabschnitten die passende wählen bzw. ausweichen können.
Gegen aktuelle Bergrutsche, Streckensperrungen, Überschwemmungen, Unwetterschäden etc. ist keine Navigation gewachsen. Off-Grid Abschnitte in Komoot kann man aus Satellitensicht in Komoot schnell und meist ziemlich gut beurteilen, es sei denn, diese liegen in dichtem Wald und sind von oben per Sattelt nicht einsehbar.
Oft bietet Komoot aber auch an, Off-Grid-Abschitte an bekannte, fahrbare Wege anzupassen. Manchmal zeigt Komoot aber auch MTB-Trials als Off-Grid an. Hier gibt es aber dann oft die Angabe des Schwierigkeitsgrades (von S0 bis S5) und das Geländeprofil, Steigung, Gefälle usw. Bis S1 sollte auch der normale geübte biker mit einem Trekkingbike oder MTB noch ohne große Probleme klarkommen. Komoot gibt darüber hinaus auch an, wenns ganz schwierig wird, mit der Bemerkung: "...enthält Abschnitte, auf denen Du Dein bike eventuell tragen musst..." oder "...enthält Abschnitte, auf denen Fahrradfahren nicht erlaubt ist...".
Zudem hat man bei der Planung die Möglichkeit, die Strecke an das bike (Fahrrad, Rennrad, Enduro, MTB) und an den persönlichen Fitnesslevel anzupassen.
Alles in allem hat mich Komoot bis heute noch nie wirklich im Stich gelassen und ich bin immer gut bis sehr gut navigiert worden und ans Ziel gekommen.
Beste Grüße
Peter