Projekt Sanierung und Umbau Schachner-Rad

Diskutiere Projekt Sanierung und Umbau Schachner-Rad im Nabenmotoren Forum im Bereich Fertig-Pedelecs; Moin zusammen, da mir nach einigen Detailfragen empfohlen wurde, mein Projekt mal komplett vorzustellen, um eventuell mehr Hilfe zu bekommen, tue...
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Käptn_Blaubär

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Moin zusammen,

da mir nach einigen Detailfragen empfohlen wurde, mein Projekt mal komplett vorzustellen, um eventuell mehr Hilfe zu bekommen, tue ich das hier:

Ich habe aus dem Nachlass meines Vaters ein Gepida-Rad mit Schachner-Antrieb übernommen und es hat mir einige Jahre gute Dienste als „Beiboot“ im Wohnmobil geleistet.
Besonders charmant fand ich, dass die Einschränkung via Pedalsensor nicht funktionierte und ich auch ohne zu treten „Gas“ geben konnte (ich bitte, hier keine Diskussion über legal oder nicht loszutreten).
Ich habe den Akku durch den modernen LiFePO-Akku ersetzt und den aktuellen Gepäckträger für den Transport des neuen Akkus angebaut, gleichfalls habe ich den alten Gasdrehgriff durch das neue Modell mit besserer Ergonomik ersetzt.

Dann trat ein Fehler auf: Immer, wenn ich eine längere, leichte Steigung auf Stufe Eco unter Last fuhr, unter Last am Berg von Eco auf Max schaltete oder auf Stufe Max ein paar Sekunden im roten Vollastbereich fuhr, ging die Steuerung auf Überlast und schaltete ab. Man konnte zwar sofort wieder einschalten und weiterfahren, es nervte aber trotzdem. Ich habe nach Rücksprache mit dem Werk die Steuerung zur Überprüfung eingeschickt. Dort wurde ein Fehler gefunden und repariert. Der eigentliche Fehler bestand aber weiterhin. Dann habe ich auf Wunsch von Schachner den Motor ausgebaut und zur Überprüfung eingeschickt. Der wurde überprüft, für fehlerfrei befunden und zurückgeschickt. Nach dem Wiedereinbau bestand der Fehler weiterhin. Ich habe dann auf Empfehlung des Herstellers den Kabelbaum erneuert – der Fehler bestand aber immer noch. Dann wussten weder der Hersteller noch die hier im Umkreis ansässigen Fahrradwerkstätten weiter und ich hatte das Rad erstmal eingelagert, da mir die Ideen ausgingen.
Vor Kurzem stieß ich auf der Suche nach etwas Anderem auf dieses Forum und leckte wieder Blut - technisch interessiert war ich schon immer und handwerklich bin ich nicht ungeschickt, was lag also näher, als eine Reanimation des Rades selbst zu versuchen. Am alten Rad des Vaters hängt man ja emotional etwas mehr als an einem x-beliebigen, außerdem ist der Akku in gutem Zustand und das Ladegerät vorhanden und damit ein großer Kostenfaktor für ein Pedelec bereits bedient..

Ich habe zunächst, um den Fehler zu verifizieren resp. einzugrenzen, in der Bucht eine Bürstenmotorsteuerung YK31C 24/36/48V500W erstanden. Mit Hilfe des Forums habe ich den vieradrigen Gasgriff von Schachner an die Steuerung anschließen können. Der Motor lief damit, wie er sollte, aber nur runde 10 Minuten. Dann schaltete sich das System ab, ohne merklich warm geworden zu sein. Ich konnte jetzt am Ausgang des Controllers je nach Gasgriffstellung immer noch 0-36V messen, nur der Motor drehte nicht mehr (beim Betätigen des Gasgriss mit angeschlossenem Motor hört man aus der Steuerung ein Geräusch). Ich gehe davon aus, dass der Controller nach wie vor OK ist und ich jetzt den Motor endgültig gehimmelt habe. War wohl die Aussage von Schachner, der Motor sei einwandfrei, nicht ganz richtig und die Schachner-Steuerung hatte durch Abschalten mit deren Sicherheitskreis den Motor vorm endgültigen Exitus bewahrt.
Da man Bürstenmotoren kaum mehr bekommt und wenn logischerweise nur gebraucht, womit ich ein Problem habe (man weiß nie, was man da wirklich bekommt), will ich jetzt auf einen bürstenlosen Motor umbauen.
Zuerst habe ich mir schonmal (auch aufgrund von Tipps hier im Forum) hier zwei 36V48V 22A Dual Mode-Controller geordert, da die Lieferzeit zum Nachdenken übers weitere Vorgehen genutzt werden kann und ich mit den Teilen flexibel in der Motorenwahl bin.

Aktuell hatte ich mit diesem Motor geliebäugelt, da wurde mir vom Schwarmwissen hier auch durchaus zugeraten. Nur das Problem des richtigen Raddurchmessers sollte ich klären. Dazu wurde mir vom Versender gesagt, das sei bei dem Motor egal, das würde über die Steuerung gewählt. Ob's stimmt, weiß ich nicht, das Problem ist sicher lösbar und ich habe den Motor jetzt gekauft. Einspeichen würde ich zunächst mal selber angehen (die Speichen sollten ja wieder verwendbar sein, ist doch der Motor von den Abmessungen derselbe wie der Vorgänger), ansonsten wäre der hier meine erste Anlaufstelle, da komme ich eh öfter vorbei - oder ich suche im RheinMain-Gebiet jemanden.

Spannend fände ich grundsätzlich, einen zweiten Motor hinten zu installieren. Deswegen habe ich auch zwei Controller geordert und mir, weil ich ihn günstig und für meine Projektversuche grad passend fand, schon mal diesen Hinterradmotor gekauft. Aktuell ist hinten eine Shimano-Siebengangnabe verbaut, da wird es mit dem Umspeichen schon spannender. Da ich dann keine Schaltung mehr verbauen und pflegen möchte, denke ich über einen Singlespeedadapter nach. Was genau ich da dann brauche, schaue ich mir an, wenn ich den Motor in der Hand habe. Da das Rad ja, wie gesagt, am Wohnmobil mitgenommen wird, möchte ich die wetteranfällige Kette gegen einen Riemenantrieb tauschen, da bin ich bisher grundsätzlich bei diesen Produkten gelandet.

Soweit der Stand - für Anregungen und Anmerkungen (außer zur Legalität des Projekts) bin ich jederzeit dankbar.
 

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Leonardo75

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Zum Vorderradmotor: Mir ist nicht ganz klar, wieso die Speichen passen sollten. Die Schachnermotoren sind ja schon recht groß vom Durchmessen, Deinen Ersatzmotor hätte ich kleiner eingeschätzt, somit dürften die alten Speichen bei gleicher Kreuzungsart zu kurz sein.

Zum Akku: Hast Du das alte Gehäuse weiterverwendet? Oder ist das Foto nicht mehr aktuell? Ich fand die Schachnergehäuse sind immer ein wenig undankbar zu füllen, wenn man möglichst viele Zellen reinbekommen will. Maximal 44 18650 habe ich dort reinbekommen, musste aber zwischendrin auch mit Kabeln arbeiten, da der Platz keine günstigere Anordnung von so vielen Zellen zuließ.

Zum Hinterradmotor: Wenn Du zwei Controller hast, musst Du ggfs. auch genug Saft aus dem Akku rauslassen können. Hast Du von Deinem aktuellen Akku noch ein paar Nenndaten?

In welchen Gegenden (Berge, flach, Anhängerbetrieb) fährst Du generell herum? Wenn es flach ist, würde ich erstmal nur vom Vorderradmotor bleiben und die Gangschaltung hinten behalten, damit das Anfahren auch mit guter Tretunterstützung klappt.

Willst Du dann mit zwei Gasgriffen arbeiten, oder das Signal eines Gasgriffs auf zwei Controller aufteilen?

Zur Restaurierung des Schachners wäre sowas auch eine Option gewesen:
36V E-Pedelec/Bike Set Schachner Controller, Gasgriff, Motor

Ein wenig Sorge habe ich, dass Du da viel Geld rein versenkst und nachher nicht das hast, was Du Dir wünschst, aber zumindest Erfahrung hast Du dann ja für den nächsten Umbau gesammelt.
 
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Käptn_Blaubär

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Zum Vorderradmotor: Mir ist nicht ganz klar, wieso die Speichen passen sollten. Die Schachnermotoren sind ja schon recht groß vom Durchmessen, Deinen Ersatzmotor hätte ich kleiner eingeschätzt, somit dürften die alten Speichen bei gleicher Kreuzungsart zu kurz sein.
OK - ich dachte, das könnte passen. Wenn nicht, dann sammle ich halt mehr Erfahrungen und lerne das Rechnen

Zum Akku: Hast Du das alte Gehäuse weiterverwendet? Oder ist das Foto nicht mehr aktuell? Ich fand die Schachnergehäuse sind immer ein wenig undankbar zu füllen, wenn man möglichst viele Zellen reinbekommen will. Maximal 44 18650 habe ich dort reinbekommen, musste aber zwischendrin auch mit Kabeln arbeiten, da der Platz keine günstigere Anordnung von so vielen Zellen zuließ.

Damals hatte ich noch keine Erfahrungen mit LiFEPO und hab den Akku ganz normal bei Schachner gekauft (inzwischen hab ich einen LiFEYPO4 fürs WoMo gebaut und würde den auch selber im alten Gehäuse umbauen).

Zum Hinterradmotor: Wenn Du zwei Controller hast, musst Du ggfs. auch genug Saft aus dem Akku rauslassen können. Hast Du von Deinem aktuellen Akku noch ein paar Nenndaten?

Ist, wie gesagt der originale Schachner. Mehr als draufsteht, weiß ich auch nicht, denke aber, dass ich da mit ausreichend Kabelquerschnitt hinkomme. Ich brauch ja auch keine Mordsreichweiten - mal vom WoMo zum Brötchenholen oder in die Innenstadt reicht aus.

In welchen Gegenden (Berge, flach, Anhängerbetrieb) fährst Du generell herum? Wenn es flach ist, würde ich erstmal nur vom Vorderradmotor bleiben und die Gangschaltung hinten behalten, damit das Anfahren auch mit guter Tretunterstützung klappt.

Wie oben angemerkt - eigentlich nur das, was man in der WoMo-Liegezeit erledigt. Vielleicht mal ein kurzer Ausflug. Ein kleiner Hundeanhänger für 12 kg Hung wird des Öfteren angehängt.

Willst Du dann mit zwei Gasgriffen arbeiten, oder das Signal eines Gasgriffs auf zwei Controller aufteilen?

Ich hatte irgendwo gelesen, dass ich den Gasgriff vom einen Controller mit 5V versorgen und dann das ausgehende Signal für zwei Controller nutzen kann.

Zur Restaurierung des Schachners wäre sowas auch eine Option gewesen:
36V E-Pedelec/Bike Set Schachner Controller, Gasgriff, Motor

Sehr richtig, sowas hab ich zur Zeit der Entscheidungsfindung aber nirgends gefunden.

Ein wenig Sorge habe ich, dass Du da viel Geld rein versenkst und nachher nicht das hast, was Du Dir wünschst, aber zumindest Erfahrung hast Du dann ja für den nächsten Umbau gesammelt.

Wenn ich sehe, was ich da an Schachner überwiesen habe, ohne dass da was bei rausgekommen ist, ärgert mich das mehr - die Erfahrung hätte ich mir sparen können.
Aktuell versenke ich ja noch nicht wirklich viel - 40€ für einen Controller und 60€ für'n Motor ist das ja noch sehr überschaubar. Selbst wenn ich da noch mal ein paar €€ fürs Einspeichen drauflege, hab ich immer noch für kleines Geld ein Rad, das gut fürs WoMo taugt. Die Überlegung der Wirtschaftlichkeit haben wir durchaus auch angestellt. Aber für das Rad wie es ist, bekomme ich nix, außerdem ist es emotional belastet. Wenn ich mir was Neues kaufe oder komplett neu aufbaue, zahle ich viel mehr und es ist eigentlich fürs Verbrauchen als WoMo-Beiboot zu teuer.
Wenn ich dann wirklich die AWD-Lösung angehe, ist das Spaß- und Hobbygeld. Auch da liege ich ja bisher erst bei 140€ und wenn ich dann wirklich auf Riemenantrieb gehe, kostet das zwar nochmal einen guten Aufpreis, aber das ist ja dann mit Wissen und Wollen und für die Pflegeleichtigkeit.
 
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onemintyulep

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Damals hatte ich noch keine Erfahrungen mit LiFEPO und hab den Akku ganz normal bei Schachner gekauft (inzwischen hab ich einen LiFEYPO4 fürs WoMo gebaut und würde den auch selber im alten Gehäuse umbauen).
Wie sehen denn die Ladespannung die die Leerspannung von dem Akku aus? Wenn Du da auch mit ca. 42 V das Laden beendest und der Akku mit ca. 32 V im Entladefall noch in Ordnung ist, sollte der KT Controller ihn auch ordentlich nutzen können.

Wenn keine Berge anstehen und Du ein wenig mittrittst und Dich nicht nur mit Daumengas ziehen lässt und nicht mehr als 120 kg wiegst, sollte das kein größeres Problem werden.

Einspeichen bekommst Du bestimmt hin, ist halt ein wenig Geduldsspiel und Du solltest schon ein paar Stunden für das erste Rad einplanen. Speichen kaufe ich immer gerne im 20'er Pack bei https://www.rosebikes.de sowas hier zum Beispiel:
https://www.rosebikes.de/dt-swiss-champion-speiche-silber-20-stueck-47697
in den entsprechend berechneten Längen und dann dazu noch passende Nippel:
https://www.rosebikes.de/dt-swiss-messing-speichen-nippel-silber-40-stueck-46925
und als Nippelspanner nehme ich gerne den hier:
https://www.rosebikes.de/icetoolz--universal-nippelspanner-23058
Wenn Du wenig verschiedene Speichen anziehen willst, geht auch ein passender Spokey Nippelspanner
Und vorsichtshalber nochmal neues Felgenband, damit die Nippel keine Löcher in den Schlauch machen:
https://www.rosebikes.de/fahrradteile/reifen-und-fahrradschläuche/felgenbänder

Aber wahrscheinlich hattest Du das alles schon auf dem Schirm.
 
  • Projekt Sanierung und Umbau Schachner-Rad Beitrag #6
Käptn_Blaubär

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Das sollte der Akku hinbekommen. Die >120kg hatte ich vor 9 Jahren, das sind inzwischen 40 weniger :cool:

Danke für die Tipps zum Einspeichen, das hatte ich so präzise noch nicht auf dem Schirm.
 
  • Projekt Sanierung und Umbau Schachner-Rad Beitrag #7
onemintyulep

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Wenn Du wenig verschiedene Speichen anziehen willst, geht auch ein passender Spokey Nippelspanner
+1
Bei dem Multitool 200mal die richtige Seite suchen stelle ich mir etwas nervig vor :)
1661361131747.png
Der Rote für normale 2mm Speichen/Nippel.
 
  • Projekt Sanierung und Umbau Schachner-Rad Beitrag #8
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Leonardo75

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Der Spokey ist schon besser, wenn Du nur eine Nippelgröße hast. Wenn Du viel mit älteren Rädern machst, dann gibt es dort auch einige Nippel, die nicht in den roten oder schwarzen Spokey passen, dann finde ich das Ice Tool Werkzeug ist eine passable Alternative.
Wenn man weiß, welche Nippel bei einem häufig sind, kann man auch einen kleinen Klecks Farbe auf die entsprechende Öffnung machen und muss dann bei dem Ice Tool nicht solange suchen.
 
  • Projekt Sanierung und Umbau Schachner-Rad Beitrag #9
Käptn_Blaubär

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So – die Motoren sind da, die Speichen sind geordert und jetzt warte ich noch auf die Controller.

IMG_6757.jpg


Von meiner Idee, den Antrieb mit Riemen zu betreiben, habe ich inzwischen Abstand genommen, da ich keinen offenen Hinterbau habe und da auch nichts ändern möchte (sollte?).
Daher habe ich mir einen Freilauf mit 20er Ritzel bestellt.
Nun habe ich ein neues Problem. Um die Flucht im Kettenverlauf darzustellen, muss das Ritzel ein Stück nach außen. Ich hatte eigentlich geplant, das mit diesem Teil zu bewerkstelligen. Die fordern allerdings schlanke 55$ Versand und da hab ich erstmal geschluckt - schließlich käme da ja zusätzlich auch noch Zoll drauf. Kennt jemand eine andere Quelle für einen solchen Adapter?
 
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Leonardo75

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Vermutlich hast Du einen Motor mit Schraubkranz. Könntest Du nicht einfach um die Kettenlinie zu verbessern ein schmaleres Tretlager verwenden? Wenn es noch ein altes mit Vierkantaufnahme für die Kurbeln ist, kannst Du da sicher noch einige Millimeter rausholen. Dann wäre sowas vielleicht eine Option, die gibt es ja von 107 bis 127 mm oder etwas weniger (je nachdem wie breit aktuell Dein Tretlager ist und wieviel Du mit dem Kettenblatt weniger weit rauskommen willst).
https://www.rosebikes.de/shimano-bb...er-2688343?product_shape=1&article_size=107mm
Allerdings kann es sein, dass Du keinen Platz mehr für die PAS Scheibe hast, wenn das Tretlager zu schmal wird, oder die Innenseiten der Kurbeln schleifen am Rahmen irgendwo, wenn die Konstruktion knapp ausgelegt ist.
 
  • Projekt Sanierung und Umbau Schachner-Rad Beitrag #11
onemintyulep

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oder die Innenseiten der Kurbeln schleifen am Rahmen irgendwo,
Oder beim Akku :) ich habe mal von dreifach auf zweifach im Rennradformat umgerüstet, da gehörten nicht-gekröpfte (gerade) Kurbeln dazu. Deswegen fahre ich jetzt mit zwei verschiedenen Kurbeln rum, weil das links am Akku hängengeblieben wäre...
ein schmaleres Tretlager verwenden?
Ich habe allerdings auch eine längere Tretlagerachse gebraucht (das ist dann rechts länger) weil sonst das grosse Kettenblatt nicht in den Rahmen gepasst hätte. Ist also auch die Frage ob das geht.
Freilaufritzel hatte ich auch mal, mit vorne 3-fach sogar, den Motor entsprechend weiter rechts eingespeicht...
 
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