AW: Erfahrungsberichte: Polizeikontrolle
Leute!
Darum geht es nicht, nicht darum, was die Polizei im "Friedensfall" sagt, sondern was sie dann sagt, wenn ein Unfall passiert!
Dann wird das Rad von der Polizei vorrübergehend beschlagnahmt und untersucht. Da ist wohl immer auch ein Staatsanwalt beiteiligt, wenn ein Personenschaden entsteht!
Ob es dann auch noch so gut ausgeht bezweifele ich. Denn normalerweise hat nie einer allein Schuld. Die Schuld wird üblicherweise geteilt zwischen den Unfallbeteiligten.
Ein Verwandter hatte mal 'nen Radunfall, 90% Schuld, weil bei tiefdunkelgrün, sprich gelb-rot, "über die Ampel" gefahren. Trotzdem hatte der Autofahrer die Masse der Kosten zu tragen - da mein Verwandter den Nichtabschluß eines Arbeitsvertrages geltend machen konnte. Die Autofahrer-Versicherung musste dann wegen Verdienstausfalls 15 000 DM zahlen (10% des Verlustes).
Selbst wenn man vorbildlich fährt, kann also ein illegales Rad zu hohen Kosten und Strafe führen, wofür die private Personen-Haftpflichtversicherung nicht aufkommen wird.
Gruß Schwipp
PS: Anders wäre es vielleicht, wenn sich das Rad bei Stromausfall zurückschaltet in den legalen Zustand (wär doch mal ne Bastelidee), so wie es bei meinem Navi mit Blitzerwarner von Navifriends.de ist. Nach dem Navi-Stromabschalten muss man den Blitzerwarner kompliziert neu installieren, automatisch läd sich der nicht.