Pedelec zum Pendeln (16 km einfach) mit Gepäck (kein Lastenrad, kein S-Pedelec)

Diskutiere Pedelec zum Pendeln (16 km einfach) mit Gepäck (kein Lastenrad, kein S-Pedelec) im Kaufberatung Forum im Bereich Diskussionen; Hallo zusammen, vorab die Kurzfassung: Fährt hier jemand mit ordentlich Gepäck (10-20 kg) eine flache oder nur leicht hügelige Pendelstrecke von...
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Hallo zusammen,

vorab die Kurzfassung: Fährt hier jemand mit ordentlich Gepäck (10-20 kg) eine flache oder nur leicht hügelige Pendelstrecke von 15 km oder mehr (einfach) und kann dazu etwas sagen oder einfach aus allgemeiner Erfahrung eine grobe Einschätzung dazu abgeben, ob ein durchaus fitter, aber nicht sehr sportlicher Fahrer das mit einem Fazua-Bike wie etwa dem Centurion Overdrive City Z1000 EQ mit gutem Tempo (20 km/h) schaffen kann, ohne sich auspowern zu müssen? Dass ich das letztlich nur durch Ausprobieren feststellen kann, ist mir klar, aber die von mir präferierten Räder lassen sich hier nicht ausleihen, und im Rahmen einer Probefahrt (wenn die Räder denn mal vorhanden sind) wird sich das auch nur begrenzt herausfinden lassen.

Ausführlich: Für einen Weg von 32 km am Tag (16 km einfache Strecke, nur um die 60 Höhenmeter) suche ich ein Pedelec (definitiv kein S-Pedelec, nach ausführlicher Beschäftigung mit dem Thema "(etwas) längere Pendelstrecken" inklusive langer Threads in diesem Forum). Gesamtgewicht ohne Bike wird nicht immer, aber häufig bei etwa 100-110 kg liegen, der Gepäckträger sollte 20 kg aushalten können. Ich bin nicht richtig sportlich, aber schon halbwegs fit und mit meinen jetzigen Bio-Bikes ( ein vergleichsweise leichtes und sportliches Trekking-Bike mit Starrgabel, ein Fitness-Bike) eher flott unterwegs im Vergleich zum Durchschnitts-Fahrrad-Stadtverkehr. Fahre damit auch bei Regen oder Temperaturen um den Gefrierpunkt. Aber halt eine weitaus kürzere Strecke (5 km) mit wenig Gepäck. Wenn ich mal 10 kg transportiere, merke ich schon, dass ich da gleich (auf einer 8-Gang-Nabenschaltung) einen Gang runterschalten muss und dann entsprechend langsamer vorankomme. Die längere Strecke würde ich nun gerne durchaus mit etwas Anstrengung, aber ohne Auspowern und eben mit dem Gepäck zurücklegen, wobei es streckenweise sicher auch mal dazu kommen wird, dass ich den Bereich der Motorunterstützung verlasse, weil es immer wieder auch leicht abschüssige Anteile gibt. Überwiegend Asphalt, teilweise Betonpflaster, teilweise die üblichen Wege wie man sie in Parks und an Flüssen findet. Für Touren würde ich, auch weil sich meine Frau kein E-Bike kaufen will, weiter mein Bio-Rad nutzen. Berge sind also kein Thema, und die Reichweite dürfte regelmäßig nicht das große Problem sein, zumal es auch zu verschmerzen wäre, wenn der Akku ganz selten mal schlappmachen sollte auf den letzten km, weil ich es z. B. mit dem Gepäck übertrieben habe.

Beim Umschauen haben mich sofort die eher dezent motorisierten Räder mit vergleichsweise schmalen Reifen, Starrgabel und eher "natürlichem" Fahrgefühl angesprochen, insbesondere mit dem Fazua-Antrieb. Wenn das Gepäck nicht wäre (gut, ich könnte auch abnehmen ;-)), wäre ich mir ziemlich sicher, dass das auch exakt das Richtige ist für mich (wobei mich das Falter E Urban 9.0 mit Bafang-Heckmotor - jetzt mit 45 nm und Drehmomentsteuerung angeblich - für faire 1800 € auch sehr angesprochen hat - disqualifiziert sich aber durch den fest eingebauten Akku). Das Centurion Overdrive City Z1000 EQ könnte ich mir beispielsweise gut vorstellen, vielleicht sogar die teurere Gravel-Variante Z4000 EQ.

Das Kalkhoff Berleen 5.G Advance macht auch einen guten Eindruck, allerdings habe ich im Forum gelesen, dass der Motor zwar drehmomentgesteuert sein soll, aber man davon nicht so richtig was mitbekommt und die Unterstützung eben doch eher "synthetisch" zugeschaltet wird (außerdem müsste man einen gescheiten Gepäckträger kaufen, aber daran würde es nicht scheitern, Befestigungspunkte scheinen vorhanden zu sein). Andere Räder, die mir gefallen, wie das Specialized Vado SL oder der Merida E-Speeder, sind leider etwas schwächlich, was das zugelassene Gesamtgewicht anbelangt, so 130-140 kg inkl. Rad sollten es ja nach Gewicht des Rades schon sein.

Wenn ein richtig starker Antrieb ratsam sein sollte, würde ich mit dem Giant Fastroad E+ EX liebäugeln, das mir im optischen Auftritt allerdings nicht so zusagt, etwas weniger aggressiv darf es schon sein, und bislang bin ich mit schmaleren Reifen (28-35 mm) immer sehr gut ausgekommen, was den Fahr"komfort" und den Grip anbelangt.

ergänzendes Anforderungsprofil, vieles steht ja schon oben:
kein reiner Versender als Hersteller
entnehmbarer Akku (ob der dann "E-Bike!" schreit oder irgendwo toll versteckt ist, ist mir einerlei)
sehr gerne: unter 3000 €, Plan: unter 4000 €, absolute Schmerzgrenze: bis 4500 €
Nabenschaltung (wobei ich das wohl knicken kann, das ist mir klar) oder Kettenschaltung mit nur einem Kettenblatt
drehmomentgesteuerter Motor
sportliche, aber nicht extrem gestreckte Sitzposition (wie auf einem klassischen Fitness-Bike oder einem Endurance/Komfort-Rennrad)

Danke!
 
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tobias_vdp

tobias_vdp

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Hi - hatte ein ähnliches Profil, bin am Ende bei Trek gelandet, gibts sowohl als Fully, als auch als Hardtail - genügend Kraft, genügend Beladung, mit dem 625ah Akku vernünftige Reichweite, Gepäckträger, fährt sich superangenehm - hier die Hardtail Variante, die auch in Dein Budget passen würde:

Powerfly Sport 4 Equipped | Trek Bikes (DE)
 
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Leonardo75

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Ich mache vergleichbares, pendle täglich 17 km hin und 17 km zurück mit meinem recht pipeligen Alu Rex Bike mit Frontnabenmotor. Gebraucht als 7 jähriges Rad für 370 € gekauft mit einem Akku, der in der Ebene bei kleinster Unterstützung noch 50 km gereicht hat. Gepäck habe ich ca. 30 kg eingebaut, in Form von Übergewicht, so dass ich mit Packtasche auf ca. 140 kg Systemgewicht komme.
Mein Weg liegt in der rheinischen Tiefebene mit vielleicht 20 bis 30 Höhenmetern.
Den ursprünglichen Controller habe ich durch einen Kunteng mit Stromstufen ersetzt. Den Akku habe ich mir neu mit 600 Wh befüllt. Damit komme ich als recht unsportlicher Mensch mit 100 Watt Unterstützung 3 bis 4 mal zur Arbeit und zurück, bevor ich nachladen muss und fahre dabei so, dass der Tacho außerhalb der Stadt meist zwischen 23 bis 25 km/h anzeigt.

Was ich damit sagen will: für einen sportlichen Menschen wie Dich dürfte nahezu jedes Pedelec Deine Anforderungen erfüllen, auch ein Aldi Pedelec. Hol Dir doch erstmal sowas, am besten in der Unisexvariante. Dann lässt Du Deine Holde auch mal damit fahren und überlässt Ihr anschließend Dein Rad und kannst Dir ein anderes Pedelec holen. Wenn sie erstmal Blut geleckt hat, will sie recht wahrscheinlich auch ein Pedelec und Du kannst Dir eins anschaffen, dass für Pendeln und Freizeit mit Pedelecfreundin das richtige ist.
 
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Oliver_CH

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Ich wollt' auch gleich sagen; fahre täglich mindestens 32km und über knapp 200hm. Das hat sogar das Landi-Rad (noch eine billigere Noname-Schweizer-Variante als das Aldirad) meiner Mutter geschafft das mittlerweilen 6 Jahre auf dem Buckel hat und einen 390Wh Akku und mit 7 Gängen und bloss 200Watt Radnabenmotor mit 25Nm Drehmoment. Systemgewicht mit mir waren 125kg und ich fahr' mit ordentlich Arbeitsgepäck.

Du schreibst seist sportlich, aber nicht topathletisch. Das trifft auch auf mich zu.

Ich schliesse mich meinem Vorredner also an - ich denke, Du kannst Dir wirklich praktisch jedes Pedelec unter den Nagel reissen was in Dein Budget passt und halbwegs up to date ist punkto Antrieb.

Zwar fahr ich seit etwas über ner Woche ein S-Pedelec auf diesen Strecken, aber das habe ich einzig, weil ich manchmal recht zügig vorwärtskommen muss wenns mal etwas eilt.

Ich schubs dir hier mal ein Bild mit meinem Gepäck. Seitentaschen sind ziemlich voll mit Regenkleidung, schweren Ersatzsrbeitsschuhen (Stahlkappen), schwerem Schloss und Pausenverpflegung und der Rucksack auf der Pritsche hat auch seine guten 10kg an IT- und Papierarbeitsmitteln. Ich wiege 78kg, mit Gepäck knapp 100kg plus das Rad 23kg. Also rund 123kg alles zusammen.
Das S-Ped nimmt die 200hm natürlich leicht sportlicher, keine Frage aber auch mit dem Rad meiner Mutter das ich vorher ne Woche probegefahren habe war das problemlos zu packen.
Selbst die kurze, einseitige Steigung mit 20% hat das Rad meiner Mutter gepackt. Natürlich war da schon pedalieren angesagt aber das ging problemlos, dafür hatte ich im Dirchschnitt bissel wärmer ;)
 

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pbased

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Danke Euch für den Input. Das Trek ist für ein MTB richtig schick, für mich ist das aber nichts, ohne dass ich das rational begründen könnte. Da würde ich dann noch eher das Giant Fastroad nehmen. Aber den anderen Antworten entnehme ich, dass ich wohl die freie Wahl habe, und besser kann es ja nicht sein. Dann schaue ich mich weiter um in die schon geplante Richtung (Fazua oder gescheiter Heckmotor).
 
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Jenss

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Schnell und weit ohne Schwitzen mit viel Gepäck?

Ich würde dafür ein load hs anschaffen.

Mit einem leichten pedelec wird das eher spannend.
 
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Oliver_CH

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...kommt darauf an, was man unter "viel Gepäck" versteht und wieviel Volumen das viele Gepäck braucht. Bei mit passt grad nich so auf nen normalen Strampler.
 
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abulafia

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Ich habe ein Centurion Overdrive Z4000 Road, das ich selbst zum Gravel EQ umgebaut habe (also andere Reifen, Schutzbleche, Gepäckträger, Seitenständer ...).
Meine Pendelstrecke ist gut 20km einfach mit ebenfalls wenigen Höhenmetern. Diese kann ich mit einer Akkuladung ziemlich genau zweimal hin und zurück fahren, bevor der Akku leer ist. Dabei bleibe ich komplett im "Breeze"-Modus und fahre einen Schnitt von ca. 20km/h. Bin selbst 60, wiege 80kg und sehe mich konditionell auf ähnlichem Level; nicht sehr sportlich, aber auch nicht komplett unfit.

Gepäck habe ich wenig dabei, aber ich gehe davon aus, dass sich das ziemlich mit den 4km weniger bei Dir ausgleichen dürfte.
Es macht mir auf jeden Fall großen Spaß mit dem Fazua-Antrieb, wobei sich für mich die Relevanz des entnehmbaren Akkus relativiert hat, da ich das Rad jetzt doch immer die zwei Etagen hoch- und runtertrage, weil es mir in der Wohnung einfach sicherer ist als auf dem Hof.

Dabei hilft das geringe Gewicht eines Bikes mit Fazua ungemein ;-)
Im Übrigen hatte ich auch erst das Z1000 EQ im Auge. Eine Probefahrt mit dem Z4000 konnte mich aber von der Fahrposition mit dem Rennlenker überzeugen.
Außerdem war das Z1000 noch schlechter verfügbar und ich bin jetzt auch über das zweite Kettenblatt vorne glücklich, da ich die beiden Blätter vorne regelmäßig nutze und hinten dabei selten auf dem kleinsten oder größten Ritzel bin. Die "Entfaltung" scheint also für mich sehr gut zu passen.
 
  • Pedelec zum Pendeln (16 km einfach) mit Gepäck (kein Lastenrad, kein S-Pedelec) Beitrag #9
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pbased

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Danke für die weiteren Rückmeldungen. Den Tipp mit dem Lastenrad nehme ich jedenfalls als Anlass, die Räder eher auszusortieren, bei denen ich das zulässige Gesamtgewicht gerade so halten würde. Einige davon sind aber für 140 kg zugelassen, die Gepäckträger für 25 oder 30 kg, da würde ich mir von der Stabilität her eher keine Sorgen machen, auch wenn mir klar ist, dass mir keiner garantiert, dass die Fahreigenschaften dann immer noch gut sind. Das mit dem Akku und der Motorkraft bleibt der Unsicherheitsfaktor, ich denke schon, dass 15 kg insgesamt belastender sind als 4 km mehr. Ich werde mal irgendein Rad mit dem Fazua Probe fahren (genau das gewünschte Rad zum Probefahren zu bekommen, ist ja im Moment recht schwierig) und dann versuchen, den gefühlten Unterschied von Bio-Bike mit und ohne Gepäck gewissermaßen zu übertragen. Wenn ich dann das Gefühl habe, dass ich wahrscheinlich ständig von der höchsten Stufe (wobei man die ja wiederum vielseitig einstellen kann) Gebrauch machen müsste, spricht das vielleicht doch eher für einen normal starken Mittelmotor wie im Giant Fastroad oder Revolt E+.
 
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HalfAMinute

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Hej @pbased

wenn mich nicht alles täuscht, hast Du ja jetzt Dein eBike gefunden.

Wenn man die Antworten hier so liest merkt man, man ist nicht so ganz alleine mit seinen Gedanken.
Die Arbeitswege bewegen sich in ähnlichem Rahmen (bei mir sind es 12km einfach, täglich), dann sollte es Gepäck transportieren können, für Freizeit wäre es auch noch toll.

Ich hab mir vor zwei Jahren ein gebrauchtes Bulls Lacuba angeschafft. Es war ein Leasingrückläufer mit 1600km Laufleistung. Und es war eine meiner besten Kaufentscheidungen.
Mit der Zeit merkt man dann aber, was besser sein könnte.
Wobei es bei mir im Grunde nur das Gewicht war. Der Rest war super! Nur das zweite Kettenblatt vorne ist für mich unnötig.
Auf der Such nach Alternativen bin ich auch bei Fazua, speziell Centurion, Look und Canyon hängen geblieben. Zur Probe gefahren bin ich das Centurion Z1000. Es hat mich aber nicht überzeugt.
Andere Hersteller mit leichtem Antrieb/Akku fielen schon vorab raus. Die Batterie muss bei mir entnehmbar sein. Auch wenn ich zu Hause im Keller am Rad laden kann, aber was ist auf Mehrtagestouren?

Letztendlich fiel meine Entscheidung auf das R&M Roadster. Teuer? Ja, ohne Frage. Zufrieden? Zu 100%!

Jeder stellt die gleichen Anforderungen an ein Rad aber mit unterschiedlicher Gewichtung. Aber um Ideen und Tipps zu bekommen ist dieses Forum echt super. Das Trek hatte ich nämlich überhaupt nicht auf dem Schirm…
 
  • Pedelec zum Pendeln (16 km einfach) mit Gepäck (kein Lastenrad, kein S-Pedelec) Beitrag #11
HalfAMinute

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Und noch als Nachtrag was Akkuleistung zieht:

Gegenwind und Berge
 
  • Pedelec zum Pendeln (16 km einfach) mit Gepäck (kein Lastenrad, kein S-Pedelec) Beitrag #12
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pbased

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Als kurzes Feedback: Im Moment ist die Auswahl ja bekanntlich arg beschränkt. Letztlich ist dann doch etwas ganz anderes geworden, nämlich ein Riese & Müller Roadster. Für mich eine sinnvolle Kombination aus einer nicht so aufrechten Sitzposition, einem erträglichen Aussehen und den Tugenden eines typische E-Bike-Panzers, also ein sehr kräftiger Motor und ein Akku, mit es auch auf der Tour-Stufe noch für Hin- und Rückweg dicke reicht. Ja, schwer, aber auch nicht so schwer wie die klassischen Pedelecs (24 kg). Man kommt ratzfatz auf 26 kmh, der Übergang ist sanft, und wenn die Masse erstmal so in Bewegung ist, lässt sich auch ohne Motor noch gut weiter Gas geben. Die Nuvinci war mir beim Probefahren irgendwie zu "lahm", aber vielleicht ist das auch Gewöhnungssache, also Kettenschaltung 1 x 12. Der Gepäckträger sieht nicht so sehr stabil aus, ist es aber.
 
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R&M Multicharger Vario, 1000 Wh, Modelljahr 2020 mit reichlich Nachlass. 50 kg Gepäck auch kein Problem, steifer Rahmen, wendig, ordentliches Licht. Ich würde/ habe die HS Variante wählen, dann aber MJ 21+ und deutlich teurer.
 
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Axel Thiel

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Scheinbar suchen wir alle "fast" das gleiche. Mein Anforderungsprofil ist fast das hier beschriebene, einfache Strecke 15 km, ausser einer Brücke mit längerer steiler Anfahrt fast kein Steigung, meistens Fahrradweg aber auch etwas Sand-/Waldweg und Schotterpiste. Ersetzt werden soll mein 6-Jahre altes E-Bike mit Heckantrieb und Gepäckträger-Akku. Ich bin inzwischen einige der modernen Bikes mit Starrgabel probe gefahren, mir fehlte bei allen jedoch die gefederte Gabel.

Mir ist klar dass die Federgabel Zusatzgewicht bedeutet, ist aber o.k., sind es halt 20 kg statt der 17 kg bei Bike mit Starrgabel. Ob der Akku integriert, teilintegriert oder offen sichtbar ist, ist egal, Hauptsache der Schwerpunkt ist niedriger als jetzt mit dem Gepäckträgerakku.

Bin für jeden Tip (unter 3000.-Euro) dankbar.
 
  • Pedelec zum Pendeln (16 km einfach) mit Gepäck (kein Lastenrad, kein S-Pedelec) Beitrag #15
Jenss

Jenss

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Scheinbar suchen wir alle "fast" das gleiche. Mein Anforderungsprofil ist fast das hier beschriebene, einfache Strecke 15 km, ausser einer Brücke mit längerer steiler Anfahrt fast kein Steigung, meistens Fahrradweg aber auch etwas Sand-/Waldweg und Schotterpiste. Ersetzt werden soll mein 6-Jahre altes E-Bike mit Heckantrieb und Gepäckträger-Akku. Ich bin inzwischen einige der modernen Bikes mit Starrgabel probe gefahren, mir fehlte bei allen jedoch die gefederte Gabel.

Mir ist klar dass die Federgabel Zusatzgewicht bedeutet, ist aber o.k., sind es halt 20 kg statt der 17 kg bei Bike mit Starrgabel. Ob der Akku integriert, teilintegriert oder offen sichtbar ist, ist egal, Hauptsache der Schwerpunkt ist niedriger als jetzt mit dem Gepäckträgerakku.

Bin für jeden Tip (unter 3000.-Euro) dankbar.

Wie breit waren denn die Reifen?

Jenseits der 2 Zoll fährt es sich mit Starrgabel sehr angenehm, finde ich.
 
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Axel Thiel

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Beim Ampler weiß ich es noch: 42-622. Dickere gingen auch nicht da Schutzbleche schon ziemlich eng anlagen. Auf einem anderen waren es 40-622 / 28x1,5. Auf meinem aktuellen Fahrrad fahre ich 47-622 / 28 x 1,75.
 
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