Ich glaube, hier wird zu viel Wind um nichts gemacht, denn:
- Ich nehme mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an, dass große Firmen, die auch solche Pedelecantriebe herstellen, schon darauf achten, die Gesetzeslage genau zu befolgen, ansonsten wäre das ein Skandal wie der VW-Dieselabgasskandal einer ist.
Wer also mit einem solchen Gefährt ohne jede Manipulation unterwegs ist, sollte auf der sicheren Seite sein, auch bei einem verschuldeten Unfall mit deutlich mehr als 25 km/h, denn:
- Man kann ja auch durch fleißiges Treten jederzeit weit schneller unterwegs sein, als ausgerechnet diese 25 km/h.
Bei Unfällen kommt es doch immer darauf an, was denn ursächlich dafür war, also:
Punkt 1: War es überhöhte Geschwindigkeit? Was ist denn "überhöhte Geschwindigkeit" beim Fahrradfahren?
Punkt 2: Wenn es überhöhte Geschwindigkeit war, warum war diese "überhöht"? War da ein Gefälle? Hat der Radfahrer selber kräftig in die Pedale getreten? Oder war der Motor zu stark? Oder hat er zu spät abgeregelt? Und wenn er zu spät abgeregelt hat, warum tat er das? Weil manipuliert wurde? Wenn nicht manipuliert wurde, kann man dem Benutzer keinen Vorwurf daraus machen, also Freispruch. Und Info an die Staatsanwaltschaft, man möge doch bitte mal das mit dem zu späten Abregeln eines Antriebes der Firma XYZ im Auge behalten ............
Also regt euch ab, viel Wind um rein gar nichts.
Grüße
Udo