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Marco2G
Themenstarter
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- 05.09.2021
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Hallo allerseits
Ich spiele momentan mit dem Gedanken mit dem Pedelec zur Arbeit zu fahren. Diese ist ca 33km entfernt und laut der Testfahrt heute reden wir wohl von so 350 Höhenmetern.
Ich habe gleich um die Ecke einen Fahrradladen, der sich ziemlich auf Riese und Müller eingeschossen hat, entsprechend habe ich ein Supercharger mit Doppelakku als Testrad ausleihen dürfen.
Das Ding hat Riemenantrieb und Rohloff 14-Gang Schaltung.
Das Ding kommt mit einem Bosch Nyon Display.
Einige Gedanken, die ich zu dem Bike nach der heutigen Fahrt hin und retour habe:
- Meine Fresse is das Ding schwer
- Ganz schön laut die Schaltung, dafür dass das ja eigentlich keine Kette mit Kassette sein soll
- Hakelt teilweise ganz doof, speziell wenn ich anfahren will und dann mitten auf der Strasse kein Drehmoment auf den Asphalt bekomme
- Digital (ein Klick pro Gang) hoch- und runterschalten ist irgendwie dumm
- Nyon ist mal sowas von nicht mein Ding. Unübersichtlich, unintuitiv, überladen.
- Schon teuer son Bike. Die Seele meines Erstgeborenen wollte ich nicht investieren, wenn ich schon ne Niere verkaufen muss
Ich muss vielleicht dazu sagen, dass mein primäres Ziel lautet, den Nervfaktor aus dem Arbeitsweg zu nehmen. Ich möchte hybrid arbeiten, also nur 2 bis 3 Tage die Woche vor Ort im Büro sein. Das Auto hat den Nachteil, dass da so viele Deppen auf die Strasse gelassen werden und mir im Weg sind. Zug hat den Nachteil, dass man das Streckenabo auch zahlen muss, wenn man nicht fährt. Und die ganzen Deppen, die auf Lautsprecher Tiktok angucken... und die Deppen, für die Duschen kein Thema ist... und... naja Deppen.... von der Stunde Festsitzen am Bahnhof, wenn der Anschluss verpasst wurde, fange ich gar nicht erst an. Auch nicht davon, dass man an den Fahrplan gebunden ist. Das gibt meinem autistischen Hirn unnötig Anxiety.
Ich habe auch schon ein R%M tesfahren dürfen, welche keine Rohloffschaltung hatte... da bin ich nie über 35km/h hinaus gekommen. Das war ein absolutes Nogo.
Von Rohloff und Riemen erhoffe ich mir Laufruhe und weniger ärger mit Service.
Dazu kommen Benefits wie Gesundheit, frische Luft, Sonne etc. Ich bin vor Jahren, vor meiner Krankheit, auch mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Damals 13 km bei jeder Jahreszeit und fast jedem Wetter. Ich hatte nie Schnupfen und konnte im T-Shirt bei Minustemperaturen draussen sein. Ich war Robust wie Ochse. Das möchte ich wieder haben.
So viel mal zum Usecase.
Ich habe mir bei R&M entsprechend mal den Supercharger mit Doppelakku und den Charger3 zusammenkonfiguriert (bin noch nicht sicher, ob ich mit einem Akku sicher beide Richtungen schaffe. Das wär mir schon ein Anliegen, obwohl ich bei der Arbeit laden kann). Ich komme auf 8 bis 9k Euro.
Und ich frage mich einfach, bezahle ich hier einen Namen oder habe ich da einen echten Mehrwert? Und da hoffe ich auf Feedback von euch. Ich sehe, dass es auch andere Pedelecs gibt. Taugen Panasonic Motoren oder ist Bosch das Nonplusultra? Bei Bosch sagt man mir, das kann jeder reparieren... gilt das für andere Motoren ähnlich? Welche Vorteile hat ein Hevckmotor? Gibt es in dem Bereich etwas, was man sich evtl. anschauen müsste?
Und wäre ein H-Sync Getriebe für mich evtl besser, wenn ich vom Rohloff nicht so angetan bin?
Ich muss zugeben, mir fehlt eine Webseite, die genug Auswahl und Filter hat, um mich sinnvoll umsehen zu können. Ich fühle mich vom Angebot momentan enorm überfordert.
Ich bin die Strecke heute Hin im Turbo Modus gefahren und zurück im Tour Modus. Im Tour Modus habe ich knapp 32 km/h Schnitt hingelegt. Keine Ahnung, ob das für euch relevant ist.
Ich werde die nächsten Tage sicher noch ein oder zwei Mal effektiv mit dem Gerät zur Arbeit fahren. Aber ich werde das dumpfe Gefühl nicht los, dass hier Preis/Leistung einfach nicht stimmt...
Bin um jeden erfahrenen Input dankbar. Wenn ich Infos liefern kann, die euch bei der Einschätzung helfen, immer gerne.
Ich spiele momentan mit dem Gedanken mit dem Pedelec zur Arbeit zu fahren. Diese ist ca 33km entfernt und laut der Testfahrt heute reden wir wohl von so 350 Höhenmetern.
Ich habe gleich um die Ecke einen Fahrradladen, der sich ziemlich auf Riese und Müller eingeschossen hat, entsprechend habe ich ein Supercharger mit Doppelakku als Testrad ausleihen dürfen.
Das Ding hat Riemenantrieb und Rohloff 14-Gang Schaltung.
Das Ding kommt mit einem Bosch Nyon Display.
Einige Gedanken, die ich zu dem Bike nach der heutigen Fahrt hin und retour habe:
- Meine Fresse is das Ding schwer
- Ganz schön laut die Schaltung, dafür dass das ja eigentlich keine Kette mit Kassette sein soll
- Hakelt teilweise ganz doof, speziell wenn ich anfahren will und dann mitten auf der Strasse kein Drehmoment auf den Asphalt bekomme
- Digital (ein Klick pro Gang) hoch- und runterschalten ist irgendwie dumm
- Nyon ist mal sowas von nicht mein Ding. Unübersichtlich, unintuitiv, überladen.
- Schon teuer son Bike. Die Seele meines Erstgeborenen wollte ich nicht investieren, wenn ich schon ne Niere verkaufen muss
Ich muss vielleicht dazu sagen, dass mein primäres Ziel lautet, den Nervfaktor aus dem Arbeitsweg zu nehmen. Ich möchte hybrid arbeiten, also nur 2 bis 3 Tage die Woche vor Ort im Büro sein. Das Auto hat den Nachteil, dass da so viele Deppen auf die Strasse gelassen werden und mir im Weg sind. Zug hat den Nachteil, dass man das Streckenabo auch zahlen muss, wenn man nicht fährt. Und die ganzen Deppen, die auf Lautsprecher Tiktok angucken... und die Deppen, für die Duschen kein Thema ist... und... naja Deppen.... von der Stunde Festsitzen am Bahnhof, wenn der Anschluss verpasst wurde, fange ich gar nicht erst an. Auch nicht davon, dass man an den Fahrplan gebunden ist. Das gibt meinem autistischen Hirn unnötig Anxiety.
Ich habe auch schon ein R%M tesfahren dürfen, welche keine Rohloffschaltung hatte... da bin ich nie über 35km/h hinaus gekommen. Das war ein absolutes Nogo.
Von Rohloff und Riemen erhoffe ich mir Laufruhe und weniger ärger mit Service.
Dazu kommen Benefits wie Gesundheit, frische Luft, Sonne etc. Ich bin vor Jahren, vor meiner Krankheit, auch mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Damals 13 km bei jeder Jahreszeit und fast jedem Wetter. Ich hatte nie Schnupfen und konnte im T-Shirt bei Minustemperaturen draussen sein. Ich war Robust wie Ochse. Das möchte ich wieder haben.
So viel mal zum Usecase.
Ich habe mir bei R&M entsprechend mal den Supercharger mit Doppelakku und den Charger3 zusammenkonfiguriert (bin noch nicht sicher, ob ich mit einem Akku sicher beide Richtungen schaffe. Das wär mir schon ein Anliegen, obwohl ich bei der Arbeit laden kann). Ich komme auf 8 bis 9k Euro.
Und ich frage mich einfach, bezahle ich hier einen Namen oder habe ich da einen echten Mehrwert? Und da hoffe ich auf Feedback von euch. Ich sehe, dass es auch andere Pedelecs gibt. Taugen Panasonic Motoren oder ist Bosch das Nonplusultra? Bei Bosch sagt man mir, das kann jeder reparieren... gilt das für andere Motoren ähnlich? Welche Vorteile hat ein Hevckmotor? Gibt es in dem Bereich etwas, was man sich evtl. anschauen müsste?
Und wäre ein H-Sync Getriebe für mich evtl besser, wenn ich vom Rohloff nicht so angetan bin?
Ich muss zugeben, mir fehlt eine Webseite, die genug Auswahl und Filter hat, um mich sinnvoll umsehen zu können. Ich fühle mich vom Angebot momentan enorm überfordert.
Ich bin die Strecke heute Hin im Turbo Modus gefahren und zurück im Tour Modus. Im Tour Modus habe ich knapp 32 km/h Schnitt hingelegt. Keine Ahnung, ob das für euch relevant ist.
Ich werde die nächsten Tage sicher noch ein oder zwei Mal effektiv mit dem Gerät zur Arbeit fahren. Aber ich werde das dumpfe Gefühl nicht los, dass hier Preis/Leistung einfach nicht stimmt...
Bin um jeden erfahrenen Input dankbar. Wenn ich Infos liefern kann, die euch bei der Einschätzung helfen, immer gerne.
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