Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos,

Diskutiere Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, im S-Pedelecs und anderes mit E-Motor Forum im Bereich Diskussionen; Die Frage würde ich anders formulieren. Warum brennen die nicht? In einem solchen Umfang.
  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #181
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warum sind diese geräte also immer noch in flugzeugen erlaubt?
Die Frage würde ich anders formulieren. Warum brennen die nicht?
In einem solchen Umfang.
 
  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #182
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Warum brennen die nicht?
In einem solchen Umfang.
Zuerst brannten die Handys, dann die Pedelec, jetzt die E-Auto.
Dauert hallt immer ein wenig, bis man das im Griff hat. :rolleyes:
Beim Sprenstoff hat es auch ein paar mal gerummst, bis man
von Pferdewagentransport auf Schiene umgestigen ist.
 
  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #183
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Die Frage würde ich anders formulieren. Warum brennen die nicht?
In einem solchen Umfang.
Wie viele 18650 hat dein Laptop? (und wie viele dein Handy ? )
Wenn das hochgeht kann mans an Bord in eine Feuershutzdecke einwickeln und das wars dann. (JA: Sehr viel Rauch, Gestank und ist giftig, ist aber bald vorbei.)

und wieviele Zellen sind im Fahrrad-Akku, oder im Auto-Akku, und dann mehrere Autos nebeneinander?
 
  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #184
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Okay, die Dimensionen unterscheiden sich gewaltig.
 
  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #185
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Okay, die Dimensionen unterscheiden sich gewaltig.
Nicht nur die Dimensionen. Wenn in einem Laptop-Akku 6 Zellen sind und in einem Tesla ewas mehr als 7000, ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zelle versagt und in Brand gerät, bei dem großen Akku eben um den Faktor 1000 größer.

Dazu kommt dann das Problem, dass man einen brennenden Laptop-Akku mit einem Wassereimer unter Kontrolle bekommt, einen brennenden E-Auto-Akku gar nicht.

Wie oft das jetzt schon auf einem Schiff passiert ist oder nicht, spielt für die Versicherungsmathematiker keine Rolle - die ziehen für die Fährgesellschaft eben die Preise hoch und fertig. Wenn die kein Geld für zusätzliche (fragwürdige, homöopathische) Sicherheitstechnik haben und die erhöhte Prämie nicht zahlen wollen/können, nehmen sie halt keine E-Autos mehr mit.

Und: man kann über Versicherungen denken, was man will - aber Risiken berechnen können die, sonst würden sie kein Geld mehr verdienen.
 
  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #186
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Wie oft das jetzt schon auf einem Schiff passiert ist oder nicht, spielt für die Versicherungsmathematiker keine Rolle
Das halte ich für fragwürdig. Eine Versicherung berechnet eine Prämie aufgrund verschiedener Faktoren. Für eine Versicherung ist die Wahrscheinlichkeit dass es zu einem Versicherungsfall kommt aber der wichtigste Faktor, sprich wie hoch ist das Risiko, dass was passiert.
Und hier spielt es sehr wohl eine Rolle wie oft es auch diesen Schiffen zu Vorfällen gekommen ist oder eben nicht.
Bis dato ist ein Fall bekannt, wohlgemerkt bei Millionen von Autos die jährlich über die Weltmeere verschifft werden, denke schon, dass das eine Rolle spielt.
 
  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #187
Tomfred

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Dann gibt es ja mehrere Versicherer und solche Beiträge sind sicher lukrativ.
 
  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #188
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Das halte ich für fragwürdig. Eine Versicherung berechnet eine Prämie aufgrund verschiedener Faktoren. Für eine Versicherung ist die Wahrscheinlichkeit dass es zu einem Versicherungsfall kommt aber der wichtigste Faktor, sprich wie hoch ist das Risiko, dass was passiert.
Und hier spielt es sehr wohl eine Rolle wie oft es auch diesen Schiffen zu Vorfällen gekommen ist oder eben nicht.
Na, dann frage ich mich doch glatt, warum keine Versicherung weltweit ein AKW versichert. Theorethisch gehen die nur alle 6000 Jahre oder so hoch, trotzdem wollte das keiner Versichern, deshalb haben in allen mir bekannten Staaten mit AKWs die Regierungen in der Anfangszeit der Technologie und auch jetzt noch einen Betrieb ohne Versicherung genehmigt und stehen damit selber für den (Super)GAU gerade.
Wie einige Vorkommnisse in den letzten Jahrzehnten zeigen, lagen die Versicherungen damit genau richtig.

Damals gab es auch noch keine Beispiel-Schadensfälle - aber ein Risiko berechnet sich eben immer aus Schadenshöhe und Eintrittswahrscheinlichkeit.

Wenn die Versicherung bei einem Fahrzeugbrand auf einer Fähre jetzt den Totalverlust der Fähre anstatt ein paar ausgebrannte Fahrzeuge (Brandherd plus Umstehende) kalkulieren muss, wird die Schadenshöhe so hoch, dass die Wahrscheinlichkeit auch bei niedrigen Werten schon relevant wird.
Bis dato ist ein Fall bekannt, wohlgemerkt bei Millionen von Autos die jährlich über die Weltmeere verschifft werden, denke schon, dass das eine Rolle spielt.
Wenn es sich häuft, geht die Prämie noch höher - aber von den initialen Berechnungen, die ja meist ohne vorliegende Erfahrungen gemacht werden müssen, wird man kaum nach unten abweichen.
 
  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #189
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Na, dann frage ich mich doch glatt, warum keine Versicherung weltweit ein AKW versichert.
Ja da hast natürlich den extremsten alle Versicherungsfälle herausgesucht, aber soweit ich weiß stimmt das. Nur warum?
Die Diskussion würde wohl zu weit weg vom Thema führen, aber wenn schon mal die österreichische Regierung aktuell eine Klage bei der EU eingebracht hat weil Kernergie als grüne Energie eingestuft wird, (und das lt. Grünen nicht der Fall ist) sagt das alles wie unwissend selbst höchste Stellen sind.

Wie geht es da dann erst Versicherungen. Soweit ich informiert bin werden Atomkraftwerke deshalb nicht versichert, weil eine Prämie mit herkömmlichen Methoden nicht berechenbar ist. Zu viele Faktoren sind einfach unbekannt.
 
  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #190
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Bei Frachtwerten zwischen 100 und 500Mio€ auf den großen Containerschiffen ist der Untergang der FelicityAce mit geschätzten 200Mio€ Frachtwert schon ein sehr großes Schadensereignis. Vermutlich das größte der letzten 10 Jahre. Nur Tankerunglücke sind teurer.
Was das für die Versicherungsprämien für vergleichbare Transporte bedeutet ist wohl klar.
Versicherungen tun sich immer sehr schwer damit Schadensereignisse mit einer geringen Eintrittswahrscheinlichkeit zu annehmbaren Prämien zu versichern, das liegt in der Natur der Sache.
 
  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #191
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Versicherungen kündigen auch, wenn bei Schadenfall die Beiträge nicht mehr ausreichen,
den Schaden dadurch nicht mehr selber ausgleichen zu können.
Versicherungen sprechen sich ab, führen Listen über Schadensfälle und Kunden.
Haben kein Interesse, Ihre Aktionäre zu verlieren.
 
  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #192
Tomfred

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Versicherungen kündigen auch, wenn bei Schadenfall die Beiträge nicht mehr ausreichen,
Ich dachte da wird einfach die Prämie erhöht ? War zumindest in unseren Filialen so. Nach jedem Einbruch ging's "aufwärts". Nach dem 3. Einbruch hat sich versichern nicht mehr gelohnt.
 
  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #193
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Ist schon eine ganze Weile her, aber mir hat mal ein kleiner Bike Produzent von sehr hochwertigen Rädern in Tirol erzählt, dass das Geschäft mit Reedereien ziemlich unverschämt, um nicht das Wort kriminell zu sagen, ist. Zumindest mit kleineren Unternehmern.
Seine sehr teueren Carbonrahmen die er in Taiwan produzieren ließ wurden alleine auf sein Risiko auf dem Container Schiff transportiert. Soll heißen, was immer schief läuft mit dem Container, also etwa wenn er ins Meer fällt und alles futsch ist, ist sein Problem, nicht das der Reederei. Die Reederei hat sich vertraglich von allen Verpflichtungen entledigt.
 
  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #194
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Die Reederei hat sich vertraglich von allen Verpflichtungen entledigt.
Dem Umstand ist so.
In diesem Zusammenhang eine Frage an die Runde.
Hat es jemand, in der jüngsten Zeit, als Privatperson, geschafft seinen e-Bike Akku mit einem Paketdienst zu versenden?
Ich habe das Gefühl ich laufe ständig vor Gummi.
 
  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #195
Tinduck

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Die nehmen kein Gefahrgut von Privatpersonen mit. Frag mal ne Spedition, aber setz dich vorher hin.
 
  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #196
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Habe ich vor 2 Jahren gemacht, kein Problem!
 
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  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #198
Tinduck

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Vor ein paar Jahren ging das noch - versuchs mal heute.
 
  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #199
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  • Norwegisches Fährunternehmen verbietet Elektro-, Hybrid-, Wasserstoffautos, Beitrag #200
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Sorry, dass ich das nochmal raufhole:

Konsequenterweise dann auch für E-Bikes. Bin mal gespannt, wenn das Laden von Akkus in Hotelgaragen/-zimmern verboten wird.

Gibt es, haben wir im November in Saarbrücken in einem Hotel erlebt, als wir bei Utopia zum Probefahren waren.

Und zurück zur Reederei: Statistisch gesehen brennen E-Autos angeblich nicht öfter als andere Verbrenner. Dennoch erscheinen gefühlt überdurchschnittlich häufig E-Autos unter den gemeldeten Fahrzeugbränden auf.
Problem ist die schwere Löschbarkeit und das schnelle Durchzünden und Durchgehen. In Norwegen sind inzwischen viele E-Autos unterwegs (mit allen Vor- und Nachteilen), so dass auf einer norwegischen Fähre dann auch überdurchschnittlich viele E-Autos stehen dürften. Die entsprechende Konsequenz in einem Brandfall in der Enge eines Schiffs dürfte klar sein, inkl. der Bedeutung für Passagiere, Besatzung und Fracht.
Wenn ich heute die Wahl zwischen zwei Reedereien hätte, dann würde ich heute tatsächlich die wählen, die E-Autos außen vorlässt.

Und ja: Auf Dauer wird das nicht funktionieren, denn irgendwann werden die Verbrenner allesamt verbannt werden. Spätestens dann wird die Reederei sich etwas überlegen müssen, vermutlich sind bis dann aber auch geeignetere technische Möglichkeiten verfügbar als heute.

10 Seiten wegen einer Entscheidung einer norwegischen Reederei aufgrund einer klaren Risikoanalyse. Echt jetzt? Wie oft seid ihr dort mit eurem E-Auto unterwegs?
 
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