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Kundu
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- 04.06.2012
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- Berlin
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- Kette an Scheibenbremsenaufnahme, LiFePo4 48V
Hallo,
nachdem ich es leider nicht rechtzeitig geschafft hatte in Kunming (Südchina) das Bambusmobil fertig zu stellen, fahre ich nun mit einem auf die Schnelle umgebauten Elektrofahrrad von Kunming nach Berlin.
Das mittlerweile gut fahrtüchtige aber noch immer nicht komplett fertig gestellte Bambusmobil habe ich dafür nach Deutschland verschifft, noch wartet es gut verpackt in einer Kunminger Lagerhalle auf den Abtransport.
Für die jetzige Reise habe ich leider nur ca. 3 Monate Zeit. Das heißt pro Fahrtag wohl bis zu 180km im Schnitt! Daher habe ich überhaupt die beiden Direktläufer-Nabenmotoren und die 24kg LiFePo4 Akkus eingebaut, sonst wäre ich mit einem ganz normalen Rad gefahren, welches dann wohl mit Gepäck auch keine 110-115kg gewogen hätte und deutlich wartungsärmer wäre! Auch macht die Elektrifizierung natürlich ein Stück weit unflexibel, bin ich doch gezwungen 1-2 mal pro Tag irgendwo essen zu gehen um dabei die Akkus laden zu können.
Ganz ohne Bambus ging es natürlich auch diesmal nicht.
Vorweg: Klar, der Umbau ist nicht perfekt, man hätte vieles besser machen können und vor allem ein Anhänger hätte seine Vorteile, musste aber schnell gehen.
Ob das Rad so bis nach Deutschland hält wird sich zeigen. Ich selbst bleibe auch skeptisch. Selbst die Packtaschen biegen sich merkwürdig durch und der Bambusgepäckträger musste leider auch sehr dünn sein, damit sich diese überhaupt aufhängen lassen. Nächstes Mal fahre ich dann Bambusmobil!
Verbaut habe ich zwei 7kg Nabenmotoren mit zwei "350W" 17A, 48V Controllern. Der Antrieb ist damit genau richtig. Weniger wäre zu wenig, mehr übertrieben.
Die Motoren sind extra langsam gewickelt. Die meisten Berge kann ich damit noch mit guten 30km/h erklimmen, ab 5% Steigung fällt die Geschwindigkeit auf etwas unter 30km/h ab. Je nach Akku-Ladezustand setzt die Rollreku bei ca. 42km/h ein. Max. Geschwindigkeit bergab waren bislang ca. 50km/h.
Die Bremsreku taugt leider gar nichts, die Controller sind extrem ineffizient und verheizen alles in den Motoren.
Auf dem längsten Abstieg bisher über 1309 Höhenmeter am Stück bis runter zur Yangtse-Überquerung, der Grenze von Yunnan zu Sichuan, musste ich daher zwischendurch auch mal mit den V-Brakes bremsen um die Motoren abkühlen zu lassen. Als die Felgen dann heiß wurden konnte ich wieder weiter mit den Motoren bremsen. Rekuperieren konnte ich somit auf die ganze Abfahrt lediglich lächerliche 46,9Wh.
Auf guten Strecken kann ich aber teilweise auch mit Rollreku bremsen, da kommt dann etwa mehr zu Stande.
Ich habe 3 Ladegeräte fest installiert, mit denen ich zusammen, so das Stromnetz es hergibt, mit bis zu 33A meine parallel geschlossenen ca. 37Ah, 1900Wh Akkus beim Essen in einer Stunde zu ca. 90% vollladen kann. Oftmals natürlich noch schneller, da ich sie ja nicht jedes Mal komplett leer fahre.
Wenn mir die lokalen Stromkabel zu dünn erscheinen und/oder gar nicht die Notwendigkeit besteht, lade ich nur mit zwei Ladegeräten mit ca. 22A.
3 Monate sind natürlich verdammt knapp und nur möglich, wenn keine größeren Probleme auftreten. Wirklich entspannsam ist das ganze auch nicht. Dennoch bin ich dabei es zu versuchen, besser als fliegen allemal. Wenn es nicht klappt, muss ich halt zwischendurch mal Bahn fahren und/oder trampen.
Wie dem auch sei. Ich bin seit mittlerweile 3 Tagen unterwegs, bislang läuft es ganz gut:
Am ersten Tag bin ich erst um 10:20 losgefahren, musste einmal komplett durch Kunming durch, dann teilweise über schlimmste Straßen und später als es immer höher wurde, fast 2600m, gingen auch noch meine Akkus alle, da die Kleinstadt, in der ich ursprünglich laden wollte, doch nicht direkt an der Straße lag. Durch etwas Roll-Reku konnte ich dann aber gerade so viel zurück gewinnen um es noch fast in die nächste Kleinstadt zu schaffen, dort etwas zu essen und in der Autowerkstatt neben an mit voller Leistung die Akkus zu laden.
Auch am zweiten Tag hatte ich relativ kleine und teils schlechte Straßen vor mir. Da das schwere Rad auf diesen Schotter-Schlamm-Pisten selbst mit laufenden Motoren teils extrem schwer zu schieben ist, hält das ziemlich auf und macht auch keinen Spaß. Auch ist die Kettenpflege nervig, selbst die beste Ingmar-isierung hilft da wohl nicht weiter.
Am Ende des zweiten Tages kam ich dann aber auf die Bundesstraße G108 nach Chengdu, die teilweise gar einer Rennstrecke gleicht und habe damit nach ca. 300km endlich Neuland für mich betreten bzw. befahren. Durchgehend gute bis hervorragende Straßenqualität bislang, hier fahre ich tatsächlich einen Schnitt von knapp über 30km/h, obwohl ich aus energiespargründen selten mehr als 34km/h fahre. Schön ist jedoch was anderes. Es ist hier recht dicht besiedelt, von der Landschaft sehe ich kaum etwas und dementsprechend schwer ist es auch einen Zeltplatz zu finden. Hätte ich früher einen gefunden, wäre ich gestern auch nicht mehr ganz so weit gefahren. Das wird wohl erst nach Chengdu wirklich besser, fürchte ich.
Gestern bin ich zeitlich etwas weniger gefahren, da mich ein gerissener Spanngurt und das Schweissen eines neuen Ständers länger aufgehalten hat. Da ich den Winkel aus Versehen falsch gewählt hatte war der alte Bambusständer zu kurz. Ohnehin, ob ihrs glaubt oder nicht, die Konstruktion und Befestigung eines Ständers, der die 110kg sicher abstützt, war bislang wohl mit das Zeitaufwendigste des ganzen Rades.
Mal schauen, wie sich das in den nächsten Tagen entwickelt. Ich glaube mehr als 7:00 Rollzeit werden aber im Schnitt eher nicht drin sein. Irgendetwas fällt immer an. Auch das ständige Packen, Zelt auf- und abbauen usw. hält auf. Ich bin noch immer kein Fan vom Zelten, es ist aber gratis und darauf jeden Tag in nem dreckigen Billig-Hotel einzuchecken habe ich auch keine Lust, zumal es wohl noch zeitaufwändiger wäre.
Der Zeltaufbau bei starkem Regen und das Einregnen und Einsickern danach blieben mir bislang zum Glück erspart. Ich hoffe es bleibt dabei.
Heute morgen hat es etwas geregnet, immerhin ist hier ja auch Regenzeit, so dass ich mich dazu entschieden habe, erst diesen Bericht zu verfassen.
Trotzalledem kam ich bislang gut voran:
Tag 1, 17.7.:
zurückgelegte Strecke (km): 163,6
Schnitt (km/h): 25,7
Rollzeit: 6:22
Höhenmeter hoch: 1828
Höhenmeter runter: 1477
Höhe max.: 2583
Tag 2, 18.7.:
zurückgelegte Strecke (km): 184,9
Schnitt (km/h): 26,4
Rollzeit: 7:00
Höhenmeter hoch: 2354
Höhenmeter runter: 2992
Höhe max.: 2351
Tag 3, 19.7.:
zurückgelegte Strecke (km): 198,3
Schnitt (km/h): 30,4
Rollzeit: 6:31
Höhenmeter hoch: 1788
Höhenmeter runter: 1663
Höhe max.: 1694
Bilder des Rades findet ihr hier.
Bilder der Reise werde ich von Zeit zu Zeit hier in diesem Thread hochladen.
LG,
Kundu
P.S.: Als ich heute morgen fast mit schreiben fertig war konnte ich die Forumsseite plötzlich nicht mehr erreichen, schicke daher erst jetzt ab, 187km später.
Heute war es überwiegend landschaftlich doch noch sehr schön. Auch schloss sich ein potentieller Zeltplatz dem nächsten an, einer besser als der andere! Fotos davon gibt's aber erst später, ich möchte nicht jeden Tag die Fotos vom Handy auf den PC übertragen.
Es hat heute recht viel geregnet, jedoch nie besonders stark. Eig. war die Straße was Schlaglöcher usw. betrifft nach wie vor gut bis perfekt. Über weite Strecken war sie jedoch nicht geteert sondern bestand aus durchaus relativ nahtlos aneinander gereihten Betonplatten, deren Bodenwellen mein Rad sehr unschön haben schwingen lassen. Auf dieser Straße bin ich im Regen fast 1600hm teils steil bergab gefahren. Das war schon ziemlich anstrengend. Die Motoren wurden merkwürdigerweise nicht heiß dabei. Später wurde es dann zum Glück wieder besser.
Da ich heute aufs Abendessen verzichtet habe, habe ich nun Zeit, diesen Bericht bei Regen im Zelt fertig zu stellen.
Leider nur noch auf ca. 1000m Höhe, verdammt stickig hier! Morgen früh muss ich dafür dann sofort die Akkus laden.
Tag 4, 20.7.:
zurückgelegte Strecke (km): 187,0
Schnitt (km/h): 30,1
Rollzeit: 6:12
Höhenmeter hoch: 2244
Höhenmeter runter: 2886
Höhe max.: 2540

nachdem ich es leider nicht rechtzeitig geschafft hatte in Kunming (Südchina) das Bambusmobil fertig zu stellen, fahre ich nun mit einem auf die Schnelle umgebauten Elektrofahrrad von Kunming nach Berlin.
Das mittlerweile gut fahrtüchtige aber noch immer nicht komplett fertig gestellte Bambusmobil habe ich dafür nach Deutschland verschifft, noch wartet es gut verpackt in einer Kunminger Lagerhalle auf den Abtransport.
Für die jetzige Reise habe ich leider nur ca. 3 Monate Zeit. Das heißt pro Fahrtag wohl bis zu 180km im Schnitt! Daher habe ich überhaupt die beiden Direktläufer-Nabenmotoren und die 24kg LiFePo4 Akkus eingebaut, sonst wäre ich mit einem ganz normalen Rad gefahren, welches dann wohl mit Gepäck auch keine 110-115kg gewogen hätte und deutlich wartungsärmer wäre! Auch macht die Elektrifizierung natürlich ein Stück weit unflexibel, bin ich doch gezwungen 1-2 mal pro Tag irgendwo essen zu gehen um dabei die Akkus laden zu können.
Ganz ohne Bambus ging es natürlich auch diesmal nicht.
Vorweg: Klar, der Umbau ist nicht perfekt, man hätte vieles besser machen können und vor allem ein Anhänger hätte seine Vorteile, musste aber schnell gehen.
Ob das Rad so bis nach Deutschland hält wird sich zeigen. Ich selbst bleibe auch skeptisch. Selbst die Packtaschen biegen sich merkwürdig durch und der Bambusgepäckträger musste leider auch sehr dünn sein, damit sich diese überhaupt aufhängen lassen. Nächstes Mal fahre ich dann Bambusmobil!
Verbaut habe ich zwei 7kg Nabenmotoren mit zwei "350W" 17A, 48V Controllern. Der Antrieb ist damit genau richtig. Weniger wäre zu wenig, mehr übertrieben.
Die Motoren sind extra langsam gewickelt. Die meisten Berge kann ich damit noch mit guten 30km/h erklimmen, ab 5% Steigung fällt die Geschwindigkeit auf etwas unter 30km/h ab. Je nach Akku-Ladezustand setzt die Rollreku bei ca. 42km/h ein. Max. Geschwindigkeit bergab waren bislang ca. 50km/h.
Die Bremsreku taugt leider gar nichts, die Controller sind extrem ineffizient und verheizen alles in den Motoren.
Auf dem längsten Abstieg bisher über 1309 Höhenmeter am Stück bis runter zur Yangtse-Überquerung, der Grenze von Yunnan zu Sichuan, musste ich daher zwischendurch auch mal mit den V-Brakes bremsen um die Motoren abkühlen zu lassen. Als die Felgen dann heiß wurden konnte ich wieder weiter mit den Motoren bremsen. Rekuperieren konnte ich somit auf die ganze Abfahrt lediglich lächerliche 46,9Wh.
Auf guten Strecken kann ich aber teilweise auch mit Rollreku bremsen, da kommt dann etwa mehr zu Stande.
Ich habe 3 Ladegeräte fest installiert, mit denen ich zusammen, so das Stromnetz es hergibt, mit bis zu 33A meine parallel geschlossenen ca. 37Ah, 1900Wh Akkus beim Essen in einer Stunde zu ca. 90% vollladen kann. Oftmals natürlich noch schneller, da ich sie ja nicht jedes Mal komplett leer fahre.
Wenn mir die lokalen Stromkabel zu dünn erscheinen und/oder gar nicht die Notwendigkeit besteht, lade ich nur mit zwei Ladegeräten mit ca. 22A.
3 Monate sind natürlich verdammt knapp und nur möglich, wenn keine größeren Probleme auftreten. Wirklich entspannsam ist das ganze auch nicht. Dennoch bin ich dabei es zu versuchen, besser als fliegen allemal. Wenn es nicht klappt, muss ich halt zwischendurch mal Bahn fahren und/oder trampen.
Wie dem auch sei. Ich bin seit mittlerweile 3 Tagen unterwegs, bislang läuft es ganz gut:
Am ersten Tag bin ich erst um 10:20 losgefahren, musste einmal komplett durch Kunming durch, dann teilweise über schlimmste Straßen und später als es immer höher wurde, fast 2600m, gingen auch noch meine Akkus alle, da die Kleinstadt, in der ich ursprünglich laden wollte, doch nicht direkt an der Straße lag. Durch etwas Roll-Reku konnte ich dann aber gerade so viel zurück gewinnen um es noch fast in die nächste Kleinstadt zu schaffen, dort etwas zu essen und in der Autowerkstatt neben an mit voller Leistung die Akkus zu laden.
Auch am zweiten Tag hatte ich relativ kleine und teils schlechte Straßen vor mir. Da das schwere Rad auf diesen Schotter-Schlamm-Pisten selbst mit laufenden Motoren teils extrem schwer zu schieben ist, hält das ziemlich auf und macht auch keinen Spaß. Auch ist die Kettenpflege nervig, selbst die beste Ingmar-isierung hilft da wohl nicht weiter.
Am Ende des zweiten Tages kam ich dann aber auf die Bundesstraße G108 nach Chengdu, die teilweise gar einer Rennstrecke gleicht und habe damit nach ca. 300km endlich Neuland für mich betreten bzw. befahren. Durchgehend gute bis hervorragende Straßenqualität bislang, hier fahre ich tatsächlich einen Schnitt von knapp über 30km/h, obwohl ich aus energiespargründen selten mehr als 34km/h fahre. Schön ist jedoch was anderes. Es ist hier recht dicht besiedelt, von der Landschaft sehe ich kaum etwas und dementsprechend schwer ist es auch einen Zeltplatz zu finden. Hätte ich früher einen gefunden, wäre ich gestern auch nicht mehr ganz so weit gefahren. Das wird wohl erst nach Chengdu wirklich besser, fürchte ich.
Gestern bin ich zeitlich etwas weniger gefahren, da mich ein gerissener Spanngurt und das Schweissen eines neuen Ständers länger aufgehalten hat. Da ich den Winkel aus Versehen falsch gewählt hatte war der alte Bambusständer zu kurz. Ohnehin, ob ihrs glaubt oder nicht, die Konstruktion und Befestigung eines Ständers, der die 110kg sicher abstützt, war bislang wohl mit das Zeitaufwendigste des ganzen Rades.
Mal schauen, wie sich das in den nächsten Tagen entwickelt. Ich glaube mehr als 7:00 Rollzeit werden aber im Schnitt eher nicht drin sein. Irgendetwas fällt immer an. Auch das ständige Packen, Zelt auf- und abbauen usw. hält auf. Ich bin noch immer kein Fan vom Zelten, es ist aber gratis und darauf jeden Tag in nem dreckigen Billig-Hotel einzuchecken habe ich auch keine Lust, zumal es wohl noch zeitaufwändiger wäre.
Der Zeltaufbau bei starkem Regen und das Einregnen und Einsickern danach blieben mir bislang zum Glück erspart. Ich hoffe es bleibt dabei.
Heute morgen hat es etwas geregnet, immerhin ist hier ja auch Regenzeit, so dass ich mich dazu entschieden habe, erst diesen Bericht zu verfassen.
Trotzalledem kam ich bislang gut voran:
Tag 1, 17.7.:
zurückgelegte Strecke (km): 163,6
Schnitt (km/h): 25,7
Rollzeit: 6:22
Höhenmeter hoch: 1828
Höhenmeter runter: 1477
Höhe max.: 2583
Tag 2, 18.7.:
zurückgelegte Strecke (km): 184,9
Schnitt (km/h): 26,4
Rollzeit: 7:00
Höhenmeter hoch: 2354
Höhenmeter runter: 2992
Höhe max.: 2351
Tag 3, 19.7.:
zurückgelegte Strecke (km): 198,3
Schnitt (km/h): 30,4
Rollzeit: 6:31
Höhenmeter hoch: 1788
Höhenmeter runter: 1663
Höhe max.: 1694
Bilder des Rades findet ihr hier.
Bilder der Reise werde ich von Zeit zu Zeit hier in diesem Thread hochladen.
LG,
Kundu
P.S.: Als ich heute morgen fast mit schreiben fertig war konnte ich die Forumsseite plötzlich nicht mehr erreichen, schicke daher erst jetzt ab, 187km später.
Heute war es überwiegend landschaftlich doch noch sehr schön. Auch schloss sich ein potentieller Zeltplatz dem nächsten an, einer besser als der andere! Fotos davon gibt's aber erst später, ich möchte nicht jeden Tag die Fotos vom Handy auf den PC übertragen.
Es hat heute recht viel geregnet, jedoch nie besonders stark. Eig. war die Straße was Schlaglöcher usw. betrifft nach wie vor gut bis perfekt. Über weite Strecken war sie jedoch nicht geteert sondern bestand aus durchaus relativ nahtlos aneinander gereihten Betonplatten, deren Bodenwellen mein Rad sehr unschön haben schwingen lassen. Auf dieser Straße bin ich im Regen fast 1600hm teils steil bergab gefahren. Das war schon ziemlich anstrengend. Die Motoren wurden merkwürdigerweise nicht heiß dabei. Später wurde es dann zum Glück wieder besser.
Da ich heute aufs Abendessen verzichtet habe, habe ich nun Zeit, diesen Bericht bei Regen im Zelt fertig zu stellen.
Tag 4, 20.7.:
zurückgelegte Strecke (km): 187,0
Schnitt (km/h): 30,1
Rollzeit: 6:12
Höhenmeter hoch: 2244
Höhenmeter runter: 2886
Höhe max.: 2540



















