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Mit dem Bambusmobil von China nach Deutschland
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<blockquote data-quote="Kundu" data-source="post: 213064" data-attributes="member: 11333"><p><strong>AW: Mit dem Bambusmobil von China nach Deutschland</strong></p><p></p><p>Wow, danke für die vielen Antworten <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite1" alt=":)" title="Smile :)" loading="lazy" data-shortname=":)" /></p><p></p><p>Vorab ganz kurz: Ich meinte für die BionX Systeme natürlich 4000€ anstatt 400€, kann ich aber nicht mehr editieren.</p><p></p><p>Das die Solarzellen bzw. Solarfolien durch die Erschütterung kaputt gehen, habe ich noch nie gehört. Vermutest du das nur, Didi28, oder weißt du das?</p><p></p><p>Klingt plausibel und wäre bestimmt auch relativ einfach (und laut) mit dem 2-Takt Motor, wir wollen aber wirklich keine externe Energiezufur außer Sonne und Rückenwind in Anspruch nehmen. Daher bringen auch die größeren Akkus als Alternative zur Rekupertion nichts.</p><p></p><p>Da wir ja wahrscheinlich auf 4 Räder setzen brauchen wir zumindest partiell eine Einzelradaufhängung mit Federung, damit nicht immer ein Rad in der Luft schwebt. Daher werden wir wahrscheinlich vorne zwei Federgabeln verwenden, die wir für die Lenkung miteinander verbinden. Würden wir die Motoren dann also vorne unterbringen, bräuchten wir keine einseitigen Aufhängungen <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite1" alt=":)" title="Smile :)" loading="lazy" data-shortname=":)" /></p><p></p><p>Nun klar, in der Ebene bringt uns Rekuperation gar nichts, wie gesagt haben wir aber die ersten vlt 4500km sehr viele Berge mit langen Abfahrten auf hoffentlich guten Straßen.</p><p>Im Wiki hat ja torcman anhand des BionX sehr schön seine Messungen zur Rekuperation dokumentiert und schreibt bei nur ca. 25km/h Durchschnittsgeschndigkeit hat er bereits einen Rekuperationswirkungsgrad von 37%, obwohl er noch mechanisch gebremst hat und mutmaßt, dass dieser speziell bei einem aerodynamischeren Fahrzeug bei höherer Geschwindigkeit, die wir zweifelslos oft erreichen werden, wahrscheinlich noch höher wäre.</p><p>Soweit ich weiß hat er allerdings nicht die Verlustleistung des Akkus selbst mit einberechnet. Wie hoch diese noch einmal ist, weiß ich nicht. Hat da wer Zahlen parat?</p><p></p><p>Bei einem Abhang von 500 Höhenmetern könnten wir also bei einer Gesamtmasse von 250kg und einem Wirkungsgrad von scheinbar gut realistischen 30% in etwa 100Wattstunden im Akku speichern:</p><p></p><p> </p><p></p><p>Die von Labella-Baron berechnete recht krasse Motorunterstützung von 750W hätten wir also nur für 8 Minuten.</p><p>Bei 10km/h würden wir in 8 Minuten also gerade einmal 1,3km fahren. Bei 10% Steigung wären dies also nur/immerhin 130 Höhenmeter.</p><p>Wir könnten aber natürlich auch langsamer Fahren, wodurch unsere selbst direkt aufgebrachte Tretenergie anteilig steigen würde. Desweiteren hoffe ich natürlich durchaus, die 30% Wikungsgrad zu toppen.</p><p>Dass wir vor Start der eig. Tour bereits etliche Messungen durchführen, um herauszufinden bei welcher Fahrweise der Wirkungsgrad am höhesten wäre, ist ja klar.</p><p></p><p>In der Ebene würden wir die Motoren dann gerne als normale Nabendynamos verwenden und vlt auch mal unter 10W dauerhaft Rekuperieren wollen. Habt ihr da Erfahrungen mit dem Wirkungsgrad, auch im Vergleich zu Nabendynamos?</p><p>Wie sieht es mit dem Rollwiderstand von 2 leistungsfähigen und schweren Nabenmotoren ohne Freilauf im Leerlauf aus?</p><p></p><p>Was die Kosten betrifft, hier in China kämen wir natürlich mit 1000€ sehr weit, die wäre ich auch sofort bereit zusätzlich zu investieren. Sorge machen mir aber Beiträge von euch wie "Alle haben jeweils mehrere Nabenmotoren dabei 'verbraucht'".</p><p>Ich hätte gedacht/gehofft, wenn die Motoren ausreichend dimensioniert sind, nicht wie hier im Forum oft von den kleinen 250W Dingern beschrieben, dass diese dann auch haltbar sind. Schließlich sind Elektromotoren ja nun wirklich keine neue Erfindung mehr.</p><p>Zu den rechtlichen Problemen: Nun, ich finde Moriarty ganz amüsant und zutreffend. Die paar hundert Kilometer durch Polen und Deutschland kommen mir verglichen mit der Gesamtstrecke doch recht gering vor.</p><p></p><p></p><p></p><p>Das mit der Bremsleistung von 1200W verstehe ich nicht. Die verheizte Energie muss doch zur Bremsleistung (also das was wir dann nicht mechanisch bremsen) dazugerechnet werden, oder nicht? Von was für Motoren gehst du jetzt aus?</p><p>Ich dachte bei 2 x 1,5kW Motoren haben wir ganz simpel 3kW Bremsleistung + evtl. sogar mehr durch Überlast, die ich so allerdings keinesfalls mit einkalkulieren würde. Wieviel davon dann im Akku landet ist natürlich die spannende Frage. Außerdem stellt sich wie gesagt die Frage, ob 3kW Bremsleistung bis auf wenige Ausnahmen ausreichend sind.</p><p></p><p>Jetzt habe ich also wieder soviel geschrieben, ich scheine da wohl einen Hang zu zu haben :/</p><p></p><p>LG,</p><p>Kundu</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Kundu, post: 213064, member: 11333"] [b]AW: Mit dem Bambusmobil von China nach Deutschland[/b] Wow, danke für die vielen Antworten :) Vorab ganz kurz: Ich meinte für die BionX Systeme natürlich 4000€ anstatt 400€, kann ich aber nicht mehr editieren. Das die Solarzellen bzw. Solarfolien durch die Erschütterung kaputt gehen, habe ich noch nie gehört. Vermutest du das nur, Didi28, oder weißt du das? Klingt plausibel und wäre bestimmt auch relativ einfach (und laut) mit dem 2-Takt Motor, wir wollen aber wirklich keine externe Energiezufur außer Sonne und Rückenwind in Anspruch nehmen. Daher bringen auch die größeren Akkus als Alternative zur Rekupertion nichts. Da wir ja wahrscheinlich auf 4 Räder setzen brauchen wir zumindest partiell eine Einzelradaufhängung mit Federung, damit nicht immer ein Rad in der Luft schwebt. Daher werden wir wahrscheinlich vorne zwei Federgabeln verwenden, die wir für die Lenkung miteinander verbinden. Würden wir die Motoren dann also vorne unterbringen, bräuchten wir keine einseitigen Aufhängungen :) Nun klar, in der Ebene bringt uns Rekuperation gar nichts, wie gesagt haben wir aber die ersten vlt 4500km sehr viele Berge mit langen Abfahrten auf hoffentlich guten Straßen. Im Wiki hat ja torcman anhand des BionX sehr schön seine Messungen zur Rekuperation dokumentiert und schreibt bei nur ca. 25km/h Durchschnittsgeschndigkeit hat er bereits einen Rekuperationswirkungsgrad von 37%, obwohl er noch mechanisch gebremst hat und mutmaßt, dass dieser speziell bei einem aerodynamischeren Fahrzeug bei höherer Geschwindigkeit, die wir zweifelslos oft erreichen werden, wahrscheinlich noch höher wäre. Soweit ich weiß hat er allerdings nicht die Verlustleistung des Akkus selbst mit einberechnet. Wie hoch diese noch einmal ist, weiß ich nicht. Hat da wer Zahlen parat? Bei einem Abhang von 500 Höhenmetern könnten wir also bei einer Gesamtmasse von 250kg und einem Wirkungsgrad von scheinbar gut realistischen 30% in etwa 100Wattstunden im Akku speichern: Die von Labella-Baron berechnete recht krasse Motorunterstützung von 750W hätten wir also nur für 8 Minuten. Bei 10km/h würden wir in 8 Minuten also gerade einmal 1,3km fahren. Bei 10% Steigung wären dies also nur/immerhin 130 Höhenmeter. Wir könnten aber natürlich auch langsamer Fahren, wodurch unsere selbst direkt aufgebrachte Tretenergie anteilig steigen würde. Desweiteren hoffe ich natürlich durchaus, die 30% Wikungsgrad zu toppen. Dass wir vor Start der eig. Tour bereits etliche Messungen durchführen, um herauszufinden bei welcher Fahrweise der Wirkungsgrad am höhesten wäre, ist ja klar. In der Ebene würden wir die Motoren dann gerne als normale Nabendynamos verwenden und vlt auch mal unter 10W dauerhaft Rekuperieren wollen. Habt ihr da Erfahrungen mit dem Wirkungsgrad, auch im Vergleich zu Nabendynamos? Wie sieht es mit dem Rollwiderstand von 2 leistungsfähigen und schweren Nabenmotoren ohne Freilauf im Leerlauf aus? Was die Kosten betrifft, hier in China kämen wir natürlich mit 1000€ sehr weit, die wäre ich auch sofort bereit zusätzlich zu investieren. Sorge machen mir aber Beiträge von euch wie "Alle haben jeweils mehrere Nabenmotoren dabei 'verbraucht'". Ich hätte gedacht/gehofft, wenn die Motoren ausreichend dimensioniert sind, nicht wie hier im Forum oft von den kleinen 250W Dingern beschrieben, dass diese dann auch haltbar sind. Schließlich sind Elektromotoren ja nun wirklich keine neue Erfindung mehr. Zu den rechtlichen Problemen: Nun, ich finde Moriarty ganz amüsant und zutreffend. Die paar hundert Kilometer durch Polen und Deutschland kommen mir verglichen mit der Gesamtstrecke doch recht gering vor. Das mit der Bremsleistung von 1200W verstehe ich nicht. Die verheizte Energie muss doch zur Bremsleistung (also das was wir dann nicht mechanisch bremsen) dazugerechnet werden, oder nicht? Von was für Motoren gehst du jetzt aus? Ich dachte bei 2 x 1,5kW Motoren haben wir ganz simpel 3kW Bremsleistung + evtl. sogar mehr durch Überlast, die ich so allerdings keinesfalls mit einkalkulieren würde. Wieviel davon dann im Akku landet ist natürlich die spannende Frage. Außerdem stellt sich wie gesagt die Frage, ob 3kW Bremsleistung bis auf wenige Ausnahmen ausreichend sind. Jetzt habe ich also wieder soviel geschrieben, ich scheine da wohl einen Hang zu zu haben :/ LG, Kundu [/QUOTE]
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