H
hoogi
Themenstarter
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Mein Erlebnis mit einem Fahrradhändler
Ich habe am 08. März 2017 zwei Bulls Green Mover Lavida Plus, ein Trapez E-Bike und ein Trekking E-Bike im Wert von je 3000,- Euro gekauft. Zusätzlich habe ich für beiden Räder eine „ZEG E-Bike Schutzversicherung“ über 5 Jahre abgeschlossen - Kostenpunkt pro Rad: 385,- Euro. Wir haben sämtliche Inspektionen, die dafür vorgesehen sind, machen lassen.
So weit, so gut. Rückblickend haben wir in dieser Zeit allerdings nur große Probleme gehabt. Bei dem Fahrrad meiner Frau musste unter anderem das Display zweimal erneuert und das Akku- Gehäuse getauscht werden. Außerdem musste auch der Kabel-Satz getauscht werden. Hinzu kamen noch der Austausch des Hauptkabel-Baumes. All diese Rechnungen bezahlte unsere Versicherung (über 700 Euro). Nach Abschluss der Zahlungen kündigte uns mittlerweile die Versicherung. Zur Zeit läuft das Fahrrad meiner Frau ohne Probleme – aber eben nach all den Nacharbeiten, die anfielen.
Nun zu meinem eigenen Fahrrad: Auch hier gab es von Beginn an Probleme. Der Motor des E-Bikes brachte mal die Unterstützung und mal nicht. Und das, obwohl alle Inspektionen ordnungsgemäß verlaufen waren. Ebenfalls ist bei mir gezwungenermaßen das Display erneuert worden, das Akku-Gehäuse wurde ebenfalls getauscht.
Gefühlt war mein Rad alle drei Monate in der Werkstatt, da immer wieder derselbe Fehler auftrat (36 Volt, aber keine Verbindung!). Am 5. Oktober 2019 hatte ich mein Bike dann im Rahmen einer Diagnoseübersicht in der Werkstatt. Ergebnis: keine Fehler vorhanden! Nach kurzer Zeit tauchten die Probleme aber wieder auf – also wieder ab in die Werkstatt. Ergebnis: angeblich ein defekter Akku.
Am 07. November, also rund einen Monat später, setzten wir den neuen Akku ein. Kostenpunkt hier: 885 Euro. Die Versicherung musste bereits rund 1352 Euro an Reparaturen zahlen. Nach der vorigen Kündigung bei meiner Frau, wendete sich auch meine Versicherung von mir ab.
Zumindest funktioniert das Rad nun. Zumindest kurzweilig: Denn, der gleiche Fehler trat erneut auf: „Bitte 36 Volt prüfen.“ Am 2. Januar 2020 ging es also abermals in die Werkstatt – mittlerweile fühlte es sich wie unser zweites Zuhause an. Drei Wochen vergingen und das Ergebnis erneut ein Schlag ins Gesicht: Ein neuer Motor (rund 900 Euro) oder ein Austauschmotor (500 Euro) musste her. Auch die Mitarbeitern der Werkstatt kamen allmählich an ihre Grenzen. Die letzte Möglichkeit sei der Austausch-Motor hieß es.
Daraufhin schrieb ich sowohl die ZEG, als auch Bulls und die Fa. Albers an. Alle drei waren unkooperativ und teilten mir mit, dass ich mich an den Fahrradhändler wenden sollte. Die Fa. Albers schlug sogar vor, dass ich mein Fahrrad komplett einschicken sollte, damit sie eine Revision vornehmen könnten. Dann könnte sichergestellt werden, dass der Fehler auch behoben sei. Am 8. Februar schickten wir das Fahrrad los. Rund acht Wochen später (!), am 12. März, bekam ich den Anruf, dass mein Fahrrad wieder da sei und zur Abholung bereit stünde. Kostenpunkt: 510 Euro, die mir in Rechnung gestellt wurde.
Zusammengefasst heißt das, dass insgesamt Reparaturkosten von 1560 Euro von der Versicherung bezahlt wurden. Hinzu kommen die 510 Euro, die ich noch selber bezahlen musste. Ich ärgere mich einfach darüber. Und selbst damit war ja noch nicht genug: Der Kabelsatz „UR Alber“ ist mittlerweile gerissen, hing am Akku herunter und ist nur mit einer dünnen Gummimanschette mit dem Rahmen verbunden (Kosten: 223 Euro). Das Ende vom Lied: Ich habe mein Fahrrad nach der Reparatur verkaufen können und mir ein „Cube Cross Hybrid Race 625“ bei der Radwelt Emsland gekauft. Sowohl mit dem Service, als auch mit dem Bike selbst, bin ich durchweg zufrieden. Es kann doch so einfach sein. Die Radwelt im Emsland kann ich nur empfehlen. Auch, wenn es rund 70 Kilometern von unserem Heimatort entfernt ist.
Vom Service und der Werkstatt, die mich in den letzten Jahren betreut haben, bin ich allerdings sehr enttäuscht. Bis zum Kauf der Räder war alles gut. Aber was dann abging, möchte ich niemanden zumuten
Ich habe am 08. März 2017 zwei Bulls Green Mover Lavida Plus, ein Trapez E-Bike und ein Trekking E-Bike im Wert von je 3000,- Euro gekauft. Zusätzlich habe ich für beiden Räder eine „ZEG E-Bike Schutzversicherung“ über 5 Jahre abgeschlossen - Kostenpunkt pro Rad: 385,- Euro. Wir haben sämtliche Inspektionen, die dafür vorgesehen sind, machen lassen.
So weit, so gut. Rückblickend haben wir in dieser Zeit allerdings nur große Probleme gehabt. Bei dem Fahrrad meiner Frau musste unter anderem das Display zweimal erneuert und das Akku- Gehäuse getauscht werden. Außerdem musste auch der Kabel-Satz getauscht werden. Hinzu kamen noch der Austausch des Hauptkabel-Baumes. All diese Rechnungen bezahlte unsere Versicherung (über 700 Euro). Nach Abschluss der Zahlungen kündigte uns mittlerweile die Versicherung. Zur Zeit läuft das Fahrrad meiner Frau ohne Probleme – aber eben nach all den Nacharbeiten, die anfielen.
Nun zu meinem eigenen Fahrrad: Auch hier gab es von Beginn an Probleme. Der Motor des E-Bikes brachte mal die Unterstützung und mal nicht. Und das, obwohl alle Inspektionen ordnungsgemäß verlaufen waren. Ebenfalls ist bei mir gezwungenermaßen das Display erneuert worden, das Akku-Gehäuse wurde ebenfalls getauscht.
Gefühlt war mein Rad alle drei Monate in der Werkstatt, da immer wieder derselbe Fehler auftrat (36 Volt, aber keine Verbindung!). Am 5. Oktober 2019 hatte ich mein Bike dann im Rahmen einer Diagnoseübersicht in der Werkstatt. Ergebnis: keine Fehler vorhanden! Nach kurzer Zeit tauchten die Probleme aber wieder auf – also wieder ab in die Werkstatt. Ergebnis: angeblich ein defekter Akku.
Am 07. November, also rund einen Monat später, setzten wir den neuen Akku ein. Kostenpunkt hier: 885 Euro. Die Versicherung musste bereits rund 1352 Euro an Reparaturen zahlen. Nach der vorigen Kündigung bei meiner Frau, wendete sich auch meine Versicherung von mir ab.
Zumindest funktioniert das Rad nun. Zumindest kurzweilig: Denn, der gleiche Fehler trat erneut auf: „Bitte 36 Volt prüfen.“ Am 2. Januar 2020 ging es also abermals in die Werkstatt – mittlerweile fühlte es sich wie unser zweites Zuhause an. Drei Wochen vergingen und das Ergebnis erneut ein Schlag ins Gesicht: Ein neuer Motor (rund 900 Euro) oder ein Austauschmotor (500 Euro) musste her. Auch die Mitarbeitern der Werkstatt kamen allmählich an ihre Grenzen. Die letzte Möglichkeit sei der Austausch-Motor hieß es.
Daraufhin schrieb ich sowohl die ZEG, als auch Bulls und die Fa. Albers an. Alle drei waren unkooperativ und teilten mir mit, dass ich mich an den Fahrradhändler wenden sollte. Die Fa. Albers schlug sogar vor, dass ich mein Fahrrad komplett einschicken sollte, damit sie eine Revision vornehmen könnten. Dann könnte sichergestellt werden, dass der Fehler auch behoben sei. Am 8. Februar schickten wir das Fahrrad los. Rund acht Wochen später (!), am 12. März, bekam ich den Anruf, dass mein Fahrrad wieder da sei und zur Abholung bereit stünde. Kostenpunkt: 510 Euro, die mir in Rechnung gestellt wurde.
Zusammengefasst heißt das, dass insgesamt Reparaturkosten von 1560 Euro von der Versicherung bezahlt wurden. Hinzu kommen die 510 Euro, die ich noch selber bezahlen musste. Ich ärgere mich einfach darüber. Und selbst damit war ja noch nicht genug: Der Kabelsatz „UR Alber“ ist mittlerweile gerissen, hing am Akku herunter und ist nur mit einer dünnen Gummimanschette mit dem Rahmen verbunden (Kosten: 223 Euro). Das Ende vom Lied: Ich habe mein Fahrrad nach der Reparatur verkaufen können und mir ein „Cube Cross Hybrid Race 625“ bei der Radwelt Emsland gekauft. Sowohl mit dem Service, als auch mit dem Bike selbst, bin ich durchweg zufrieden. Es kann doch so einfach sein. Die Radwelt im Emsland kann ich nur empfehlen. Auch, wenn es rund 70 Kilometern von unserem Heimatort entfernt ist.
Vom Service und der Werkstatt, die mich in den letzten Jahren betreut haben, bin ich allerdings sehr enttäuscht. Bis zum Kauf der Räder war alles gut. Aber was dann abging, möchte ich niemanden zumuten