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ZNolte
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Nimm die kalte Progression dazu, und von den gebotenen 8% bleiben netto maximal 4,8% übrig. Da sind 10% besser, da bleibt dann 1% mehr als bei dem 8%-Angebot. Aber Dein Geschreibsel liest sich so, als wärst Du gegen jede Lohnerhöhung bei den Staatsdienern.
Erst mal ist das Wort „Geschreibsel“ ziemlich despektierlich. Du solltest deine Wortwahl vielleicht mal etwas überdenken.
Davon ab geht es mir in meinem Kommentar nur darum zu vergleichen, was es eigentlich für die öffentlichen Kassen bedeutet, sollte es zu diesen Abschlüssen kommen.
Durch Progression und die diversen nicht kommunalen Abgaben wie Krankenkasse und Rentenversicherung, mag sich die Nettozahlung für den Einzelnen zwar noch deutlich verringern. Aber meine Rechnung bezieht sich schon wie beschrieben auf eine Abgabenquote von 50%, die sich im Rahmen der Steuererklärung normalerweise ja auch noch etwas reduziert.
Die öffentlichen Kassen werden also nur relativ wenig wieder durch die Lohnsteuer herein bekommen, die sie vom brutto abziehen. Es bleibt also über den Daumen bei den besagten Hohen Kosten für die öffentliche Hand.
Grundsätzlich bin ich natürlich nicht gegen eine Erhöhung des Einkommens von Staatsbediensteten. Ich profitiere selber von den kommenden Tarifabschlüssen. Was aber noch lange nicht heißt, dass man die Augen davor verschließen sollte, dass das Geld der öffentlichen Kassen nicht vom Himmel fällt, sondern von uns als Allgemeinheit mitgetragen wird.