Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung.

Diskutiere Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung. im Fahrradkomponenten, Zubehör und Ausrüstung Forum im Bereich Diskussionen; Soll ich Dir mal einen schreiben? 😁 Mein Trecker stand jetzt 3 Tage im Regen (...da wusste ich nix von...während eines Werkstattaufenthaltes...
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cube_one

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Bis jetzt habe ich noch keinen Beitrag gelesen, der mich bei einer Nabenschaltung von meinem System mit dem Wachs abbringen würde.

Soll ich Dir mal einen schreiben? 😁

Mein Trecker stand jetzt 3 Tage im Regen (...da wusste ich nix von...während eines Werkstattaufenthaltes 😠...aber das ist ein anderes Thema)

Shimano-XT-Kassette, KMC-Kette (weiß aber grad nicht welche)

1675595355583.png


1675595384988.png


Da das aber nicht mehr vorkommen wird, bringt mich das auch nicht davon ab, weiterhin Squirt zu nutzen.
Bei meinem Einsatzgebiet hatte ich noch nie, auch nicht nach Schlammschlachten im Wald, auch nur den kleinsten Rostfitzel am Antrieb.

(Die Kassette hat übrigens schon bald 10.000 Km hinter sich und macht immer noch nicht den geringsten Anschein, als wolle sie irgendwann mal ausgewechselt werden 👍 Da verrostet wahrscheinlich eher die neue Ersatzkassette, die schon seit Jahren in der Garage vergeblich auf ihren Einsatz wartet... 😂)
 
  • Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung. Beitrag #1.522
OldMan54

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  • Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung. Beitrag #1.523
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bjoern_krueger

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Also ich bin von der Wachsidee auch etwas angefixt und werde es auch testen. Habe nur etwas Sorge, ob das wirklich zu meinem Anwendungsprofil passt.
(Ganzjährig-/ Allwetterfahrer mit MTB und Kettenschaltung. Matsch und Dreck..)
Aber Versuch macht bekanntlich klug.
Na, gerade dann macht Wachs doch Sinn. Matsch und Dreck bleiben an einer gewachsten Kette doch viel weniger kleben als an einer geölten.
Ok, muss man alle paar Tage neu auftragen, aber das dauert nur 2 Minuten.
 
  • Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung. Beitrag #1.524
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bjoern_krueger

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...
Mein Trecker stand jetzt 3 Tage im Regen (...da wusste ich nix von...während eines Werkstattaufenthaltes 😠...aber das ist ein anderes Thema)...
Na, denen würde ich aber was erzählen! Ist ja unglaublich!
 
  • Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung. Beitrag #1.525
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  • Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung. Beitrag #1.526
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bjoern_krueger

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Also ich nutze ja auch schon länger Wachs, und meine Karre steht immer draußen im offenen Fahrrad-Schuppen. Zwar überdacht, aber zu einer Seite komplett offen.
Und wenn das Rad nach einer Regenfahrt klitschnass ist, wird es nicht abgetrocknet sondern wird einfach abgestellt. Und dann steht es auch schon mal ein paar Tage unbenutzt herum.
Rost ist dabei kein Thema, höchstens mal ganz vereinzelt an der Kette, aber das geht beim Fahren sofort weg, ist nur oberflächlich.

Und ich verwende Standardkomponenten, nix speziell rostfreie Zeugs.

Also die Sorge ist mMn unbegründet
 
  • Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung. Beitrag #1.527
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Wie gesagt, ich werde es testen mit der nächsten Kette.
 
  • Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung. Beitrag #1.528
cube_one

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Korrosion und Rost...
In meinem, einmaligen, Fall mache ich mir da jetzt weniger Gedanken. Ist ja nur Flugrost und der wird wieder verschwinden.
Hätte ich aber ein Pendlerrad, was täglich bei Wind und Wetter, aber nur auf Asphalt genutzt wird und auch nicht soviel Zuwendung bekommt, wie ein nur hobbymäßig genutztes MTB, würde ich dafür wahrscheinlich nicht zum Wachs, sondern zu was ölhaltigem greifen.
 
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MisterFlyy

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Ich habe so ein Wind und Wetter Pendlerrad, aber im Normalfall steht es nicht draußen und es bekommt die notwendige Zuwendung.
Trotzdem verwende ich Wachs. Man kann jederzeit die Kette anfassen ohne Schmierfinger zu bekommen.

Das Prozedere der Kettenpflege ist mir Wachs leichter, schneller und nicht so aufwendig wie mit Öl. Nur das erste wachsen der Kette ist die Ausnahme.
 
  • Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung. Beitrag #1.530
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Karacho

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So, ich kann vermelden, dass das Experiment Wachs bei mir grandios und wahrscheinlich mit hohen finanziellen Verlusten (XT-Kette, Wachs eines namhaften Herstellers bis an's Lebensende und vermutlich ein 12er-Zahnkranz) gescheitert ist.

Habe jetzt die ersten gut 1000km auf Wachs hinter mir. Ja, es hat viel geregnet. Aufgrund der jämmerlichen Geräusche - besonders nach Regen - habe ich sehr häufig nachgewachst, mindestens 20 mal. Leider habe ich die Kettenlehre in der Werkzeugkiste gelassen. Letzte Woche hat die Kette dann angefangen zu springen. Selten und nur auf den kleineren Ritzeln. Dachte, dass wieder irgendwas mit der Schaltung/Hinterrad wieder nicht stimmt. Heute ist es dann richtig schlimm geworden. Die kleineren 4 oder 5 Ritzel ließen sich unter Last nicht mehr fahren. Da die 1000km rum waren steht jetzt der Kettenwechsel an und ich habe dann doch mal die Kettenlehre bemüht. Und jetzt der Schock: während sie auf der geölten SLX-Kette nach 1000km kaum rein ging, fällt sie jetzt auf der gewachsten XT-Kette komplett durch:

IMG_20230205_160551.jpg


Die einzelnen Kettenglieder haben merklich Spiel. Die Suche nach anderen Ursachen für das Springen kann ich mir wohl sparen. Ich hoffe, dass der Zahnkranz nicht zu arg gelitten hat. Die sind ja momentan immer noch Mangelware. Ebenso habe ich immer noch keine Quelle für das 46er-Kettenblatt gefunden. :cool:

Somit verabschiede ich mich vorzeitig aus dem Experiment. Der Aufwand zur geölten Kette war nicht wirklich weniger. Öl habe ich eigentlich nie mitgenommen, um auf Arbeit noch mal nachzuschmieren. Ja, das Putzen war Kacke. Bringt aber alles nichts. Ich habe nunmal eine Kettenschaltung und kann am Wetter leider nichts ändern. Ebenso steht die Kette bei mir permanent unter Last, bin ja nicht zum Spaß unterwegs ;). Von daher: Bye bye Wachs.
 
  • Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung. Beitrag #1.531
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bjoern_krueger

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Ist ja wirklich kurios, wie die Erfahrungen hier variieren!
 
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goofy1968

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Genau das sind ja meine Bedenken gegen Wachs. Korrosion und Rost...
Warum, bei regelmäßiger Nutzung und Pflege ist das kein Problem.
In meinem, einmaligen, Fall mache ich mir da jetzt weniger Gedanken. Ist ja nur Flugrost und der wird wieder verschwinden.
Hätte ich aber ein Pendlerrad, was täglich bei Wind und Wetter, aber nur auf Asphalt genutzt wird und auch nicht soviel Zuwendung bekommt, wie ein nur hobbymäßig genutztes MTB, würde ich dafür wahrscheinlich nicht zum Wachs, sondern zu was ölhaltigem greifen.
Ich fahre täglich, aufgehört wird nur bei Glätte.
Standort ist der Rand des Ruhrgebiets.
Strecken meist auf unasphaltierten Wegen.
Das ist Rosttechnisch bei mir kein Problem.
Der Rost hat bei mir durch ständige Bewegung wenig Chancen zu entstehen.
Was ich noch mache ist vor dem Wachs auftragen eine Bürste an die Kassette halten
und durch kurbeln.
 
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MisterFlyy

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Für meinen Teil kann ich sagen, das ich zwar eine Kettenschaltung habe, aber mein S-Pedelec hat einen Nabenmotor, der die Kette nicht belastet, vermutlich sogar gegenüber einem Biorad sogar entlastet.
 
  • Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung. Beitrag #1.534
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Karacho

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Ist ja wirklich kurios, wie die Erfahrungen hier variieren!
Ja, finde ich auch. Ich kann da jetzt auch nur für mich und für genau eine Kette sprechen. Bin relativ sicher, dass es eine echte Kette war. Sie war in dem üblichen Shimano-Karton verpackt mit dem großen Papierflyer. Vielleicht starte ich im Sommer nochmal einen Anlauf, wenn das Wetter besser ist. Das mit dem fehlenden Dreck ist schon eine feine Sache. Da kommt dann aber die Kettenlehre und eine Ersatzkette ins Boardgepäck.
Warum, bei regelmäßiger Nutzung und Pflege ist das kein Problem.
Irgendwann ist halt mal Schluss. Hab ja schon Wachs mitgenommen, um sie bei Bedarf auf Arbeit nachzuwachsen. Ich möchte da nicht auch noch während der Fahrt anhalten zum Wachsen.
Ich fahre täglich, aufgehört wird nur bei Glätte.
Ich hatte leider vier Wochen Urlaub über Weihnachten :eek:. Und einmal habe ich aufgrund des Schnees gekniffen. Läuft also gerade schleppend, aufgrund des Wetters fahre ich nur, wenn es unbedingt nötig ist :). Aber Glätte hat mich nicht abgehalten. Das ist halt dann dreimal pro Woche. Und ja, ich habe das Rad öfters nach der Fahrt einfach so abgestellt. Nach einer Stunde Fahrt war ich oft froh, in's Warme zu kommen. Wachsen bei nasser Kette war aber auch nicht so der Bringer.
Standort ist der Rand des Ruhrgebiets.
Im sonnigen Süden 🤮.
Strecken meist auf unasphaltierten Wegen.
Fast nur asphaltiert, aber gerne mal dreckig. Streckenweise (wenige Meter) gesalzen für ein paar Tage.
Das ist Rosttechnisch bei mir kein Problem.
Gerostet hat die Kette übel. Aber das ist ja nur an der Oberfläche - so die Theorie.
Der Rost hat bei mir durch ständige Bewegung wenig Chancen zu entstehen.
Jo. Ich kann aber auf Arbeit nicht laufend raus, um die Kette in Bewegung zu halten :ROFLMAO:.
Was ich noch mache ist vor dem Wachs auftragen eine Bürste an die Kassette halten
Ok, Streicheln hab ich vergessen :ROFLMAO:.
und durch kurbeln.
Das ist halt auch so ein Müll mit dem Shimano-Mittelmotor. Nach 700km hab ich rausgefunden, dass man mit der Schiebehilfe ganz gut schmieren kann. Dieser neumodische Kram halt.
Für meinen Teil kann ich sagen, das ich zwar eine Kettenschaltung habe, aber mein S-Pedelec hat einen Nabenmotor, der die Kette nicht belastet, vermutlich sogar gegenüber einem Biorad sogar entlastet.
Es liegen im Mittel 200W von mir und 500W vom Motor an der Kette. Ob meine Leistung wirklich stimmt, weiß ich nicht, aber das mit der Motorleistung haut hin dem Laden nach. Bergauf geht's dann etwas mehr zur Sache. Aber ich bin ja hoffentlich nicht der Einzige, der bei Wetter mit einem Mittelmotor unterwegs ist. Ursprünglich sollte es ja was mit Heckmotor werden, aber dann habe ich mich in das Rad verliebt :ROFLMAO:. Dass die 12-fach-Kassetten und -Ketten so teuer sind, hatte ich nicht auf dem Plan. Das Klever N Rogue hätte mir gefallen, war aber gerade erst draußen und schlecht verfügbar. Die Eigenkomponenten haben mich auch etwas stutzig gemacht. Die Stromer waren mir zu teuer dafür, dass ich nicht weiß wie lange ich das mitmache. Insgesamt bin ich aber noch glücklich - der sportliche Aspekt ist bei den Boschmotoren nicht zu unterschätzen. Das Zweit-S wird dann was mit Heckmotor.
 
  • Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung. Beitrag #1.535
Flint

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[…]
Von daher: Bye bye Wachs.
Ein ehemaliger Ex-Präsident mit einer Entenfrisur würde sagen: Fake-News!
Aber Spaß beiseite.
Ich finde das extrem interessant und würde gerne verstehen, warum es so große Unterschiede gibt.
Und vor allem, warum es diesen Ausreisser schon nach dieser eher geringen Laufleistung gibt.
Ich nutze auch Wachs bei unseren Bio- und e-Bikes im Haushalt.
Aber so ein Verschleiß hatte ich noch nie, obwohl wir die Räder das ganz Jahr über nutzen.
Interessant wäre eine Messung mit einem anderen Tool…
 
  • Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung. Beitrag #1.536
MisterFlyy

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Welches Wachs wurde verwendet?

Vielleicht ist wachs nicht gleich Wachs.

Ich verwende squirt in der blauen Flasche.
 
  • Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung. Beitrag #1.537
ktmb

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Meine Werkstatt hat auch von Wachs abgeraten. Nur fand die Werkstatt mein Öl etwas aufdringlich im Duft. ;)
 
  • Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung. Beitrag #1.538
Begonia

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Will jetzt nicht behaupten, daß ich aus der Kettenpflege jemals eine Doktorarbeit machte. Aber Rost? Nie zugelassen. - auch nicht "Flugrost". Nie zugelassen. Öl war immer auf jeder Tour dabei. Der Dreck zwischen den Kettengliedern ist oft und lange dort geblieben.

Fazit: Bei Kettenschaltung mußte ich so alle 5 000 km die Kette wechseln, die Rohloff hat die Kette bis zu 15 000 km in Ruhe gelassen. Und bald ist das Problem ganz aus der Welt - Riemen hat sicher auch vor und Nachteile.
 
  • Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung. Beitrag #1.539
T

thomassiino

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Will jetzt nicht behaupten, daß ich aus der Kettenpflege jemals eine Doktorarbeit machte. Aber Rost? Nie zugelassen. - auch nicht "Flugrost". Nie zugelassen. Öl war immer auf jeder Tour dabei. Der Dreck zwischen den Kettengliedern ist oft und lange dort geblieben.

Fazit: Bei Kettenschaltung mußte ich so alle 5 000 km die Kette wechseln, die Rohloff hat die Kette bis zu 15 000 km in Ruhe gelassen. Und bald ist das Problem ganz aus der Welt - Riemen hat sicher auch vor und Nachteile.
Was ist eigentlich bei Riemenantrieb wenn man auf Tour den Hinterrad-Schlauch wechseln muss? Funktioniert das sinnvoll Mit dem Radaus - und wiedereinbau unterwegs?
 
  • Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung. Beitrag #1.540
goofy1968

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Ein ehemaliger Ex-Präsident mit einer Entenfrisur würde sagen: Fake-News!
Aber Spaß beiseite.
Ich finde das extrem interessant und würde gerne verstehen, warum es so große Unterschiede gibt.
Und vor allem, warum es diesen Ausreisser schon nach dieser eher geringen Laufleistung gibt.
Ich nutze auch Wachs bei unseren Bio- und e-Bikes im Haushalt.
Aber so ein Verschleiß hatte ich noch nie, obwohl wir die Räder das ganz Jahr über nutzen.
Interessant wäre eine Messung mit einem anderen Tool…
Das mit den Fake-News könnte man überlegen.
Nur wird die Streuung an dem, wer macht was wie liegen.
Was viel falsch verstehen: Ich bekehre nicht, das was ich schreibe ist ein Bericht wie
es mir ergangen ist im Verlauf der Nutzung.
Das kann man dann in jedes einzelne Wort zitieren und kommentieren.
Ändert aber nichts dran das mein letzter Antrieb 10950km gemacht hat.
Warum das bei mir geht und bei anderen nicht kann ich nicht sagen.
Das was ich mache kann jeder querlesen in Thema.

Was ist eigentlich bei Riemenantrieb wenn man auf Tour den Hinterrad-Schlauch wechseln muss?
Kann dir sagen was ich machen würde : Flicken wie jedes andere Rad auch.
Bitte nicht noch ein Riemen- Ketten Vergleich der nur schlechte Stimmung bringt.
 
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Kettenverschleiß Öl vs. Wachs bei Nabenschaltung/Kettenschaltung.

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