Kaufberatung Fahrradsättel

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  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.461
goofy1968

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Das simpelste in schnell weich zu bekommen ist Lanolin.
Lederpflege damit kaufen und er ist ratz fatz weich.
Nur lässt sich sowas nicht mehr stoppen.
Wer z.B. unten Fett dick aufträgt und in bei ~60° für 2 Std. in den Ofen steckt,
oder
Das kauft und drauf macht wird schnell einen passenden Sattel haben.
Nur wird das weich werden von dem Leder nicht gestoppt, es bleibt sein Leben
lang so weich.
Der Sattel wird zur Banane und wird nachgespannt, das geht aber nur bis zu einem gewissen Grad.
Danach ist er Müll.
Macht das Sinn?
 
  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.462
Bernhard-SH

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Man sollte nicht meinen schlauer zu sein als die Sattelhersteller.
Wenn man sich strikt an die Brooksanleitung hält dann hat man 30.000km Freude am Sattel (Erfahrung meines Kumpels)
Das wichtigste: nur 1-2x im Jahr Fett und dann nicht zu viel, nur nachspannen wenn's absolut nötig ist (und dann nur wenig), nicht im Regen stehen lassen!
 
  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.463
Vito

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Das hab ich schon öfter hier gelesen.
Wie macht man das dann, drauf pinkeln ??😉
Gibt's einen Trick, daß sich der schnell optimal anpasst ?
Viele Tricks...manche behandeln ihn auch im Backofen oder mit dem Hammer.

Ich bin damit gut gefahren (im doppelten Sinne), Brooks-Sättel gebraucht zu kaufen.
 
  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.464
FW1980

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Wenn man sich strikt an die Brooksanleitung hält dann hat man 30.000km Freude am Sattel
Das finde ich ganz schön wenig.
Das wären bei mir gerade mal 3 Jahre.
Gerade Reiseradler die auch auf solche Sättel schwören haben ja noch viel höhere Laufleistungen.

Kann das jemand bestätigen das ein Brooks durchschnittlich nur so lange hält?

Hab meine wegen dem unvermeidbaren Quitschen und sonstiger Geräusche (mich macht sowas am Fahrrad verrückt) immer Frühzeit wieder verkauft.
 
  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.465
goofy1968

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  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.466
Bernhard-SH

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  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.468
Cyberbike

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Mein Brooks ist nach über 10 Jahren vom Leder noch sehr gut. Was nicht gehalten hat sind die spröden Stahl Nieten. Die habe ich nun gegen Kupfer Nieten getauscht.

Wird nun wieder 10 Jahre halten. Wird aber jetzt wenig gefahren, weil der Cruiser eine Sitzschale bekommen hat.
 
  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.469
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MagnusGuidonis

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Hab nen 602 sqlab Sattel und bin sehr zufrieden.
 
  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.470
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Jaap

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Kann das jemand bestätigen das ein Brooks durchschnittlich nur so lange hält?
Kommt stark auf die Pflege an.
Sollte genug gefettete sein, damit Wasser abperlt und Sonne das Leder nicht versprödet.
Einen durchweichten Brooks sollte man nicht fahren. Sonst ist er hin.

Wie viel km mein aktueller Brooks hat? Grob geschätzt 50.000km seit 2005.
Bis 2019 habe ich aber die meiste Zeit auf dem Liegerad verbracht.
Spannschraube schon relativ weit draußen, keine Ahnung wie viel da noch geht.
 
  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.471
M

MagnusGuidonis

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Seit heute knarzt der sqlab Sattel.
 
  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.473
M

MagnusGuidonis

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Tja, keine Ahnung. Heute gefahren und seit heute knarzt er, er ist ja noch nicht alt. Gerade ist er eine Woche alt. Die active Ausstattung knarzt, ich schreib mal sqlab an.
 
  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.474
Bernhard-SH

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Das Innenleben knarzt?
Oder was anderes?
Klemmschrauben nochmal kontrolliert, ggf. nachgezogen?
 
  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.475
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MagnusGuidonis

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Bin mir ziemlich sicher, dass das Innenleben knarzt.
 
  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.476
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Könich

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Hallo liebe Leute,

ich (1,90m, 88kg) nutze mein E-MTB für die tägliche Fahrt auf Arbeit (15km je Strecke, überwiegend asphaltierte Wege) und in der Freizeit im leichten Gelände (Waldege, ...), teilweise mehrere Stunden. Am Rad habe ich eine Parallelogramsattelstütze von Suntour dran. Ich fahre ohne spezielle Radhose und ohne Creme oder ähnliches und will damit auch nicht anfangen. Nach mehreren Tagen Arbeitspendelei tut mir der Arsch so weh, dass ich mal einen Tag Auto fahren einschiebe.

Ich liebäugel mit dem Brooks B17 oder Brooks Flyer (einfach, weil ich handgefertigte Dinge mag und die Ästhetik schön finde). Wie seht ihr das? Macht ein Ledersattel auf einem MTB Sinn, oder ist das konzeptionell Käse? Mache ich den Sattel durch die Schläge im Gelände schnell kaputt, oder ist ihm das egal? Ist es sinnvoll den ungefederten B17 mit Parallelogrammsattelstütze zu betreiben oder sollte ich lieber den gefederten Flyer und datu eine starre Sattelstütze nehmen? Oder ist die Idee an sich einfach nur bescheuert? Auch damit kann ich umgehen. 😀

B17 Special Sattel black
Flyer Special Sattel black

Als Alternative hab ich mir den Selle Italia X-Now ausgeguckt. Kann mir jemand dazu was sagen? Ist der für meine Verwendung gut geeignet?
X-BOW Sattel

Oder ist was ganz andres zu empfehlen? Nicht zurecht komme ich mit den Sätteln von SQ-Lab. Zweimal probiert, und zweimal doof gefunden.

Ich würde versuchen den gewünschten Sattel irgendwo lokal zu kaufen. Zum einem, um den Einzelhandel zu unterstützen und zum anderem, um eine Beratubg abzugreifen. Mir gehts erstmal um eien Vorauswahl.
 
  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.477
ozoffi

ozoffi

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Was ich hier noch nicht gelesen habe, aber wichtig für die Wahl des Sattels ist, ist die Sitzposition!
Je Aufrechter desto breiter weil dann eben auf den Sitzknochen gesessen wird und weicher, weil damit Stöße und Vibrationen gedämpft werden, die sonst ungehindert aufs Kreuz gehen... eine gefederte Sattelstütze ist da übrigens sehr hilfreich!
Eine Fahrradhose mit Gel-Pads und auch eine Sitzcreme bei langen Touren hilft gegen den "Wolf" im Schritt! Tipp den mir ein Rennradler gegeben hat: "Fahre ohne Unterhose - die zwickt immer irgendwo und reibt .. speziell wenn man schwitzt ... da helfen dann auch keine Pads und keine Creme.... und die Hose sollte so eng wie möglich sein, damit diese wirklich an der Haut anliegt und keine Falten macht und das beste Stück unverrutschbar dort hält wo es nicht im Weg ist!"
D.H. aber auch - KEINE Hose drüber - die verrutscht und macht Falten ....

Bei Downhill ist das alles wurscht - da fährt man ja auch zum Schutz gegen Kratzer und andere Blessuren mit Langarm Shirt, Knieschoner etc. da ist eine entsprechende Hose wichtiger als eine Radhose mit Pads o.ä.

Bei Gravel oder Trecking mit langen Touren, gilt der Tipp vom Rennprofi!

Habe das letztes Jahr selber ausprobiert und damit waren auch Touren von 100km am Stück im Sommer bei 35 Grad kein Problem mehr!
Ich fahre übrigens sehr aufrecht und habe deshalb einen Sattel für den Arsch eines Postrosses ... vorher mit gefederter Sattelstütze weil Hardtail, jetzt auf einem Fully mit verstellbarer Stütze.

Das man sich natürlich an alles gewöhnen muss .. klar , ist so. Auch an die Arm/Handhaltung, an die Griffe (da helfen vielleicht Ergo-Griffe und Handschuhe mit Gelpads) usw.

Ah ja - man kann keine pauschale Empfehlung geben! Jeder Arsch ist anders .... Sitzknochenabstand vermessen (lassen) dann den dafür *und für die gewünschte Sitzposition und häufigste Anwendung* passenden Sattel aussuchen. Wenn möglich auch vorher einmal probesitzen ....

Die passende Einstellung der Sattelneigung kann übrigens auch zum Wohlbefinden beitragen ...
 
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  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.478
Bernhard-SH

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Ist es sinnvoll den ungefederten B17 mit Parallelogrammsattelstütze zu betreiben oder sollte ich lieber den gefederten Flyer und datu eine starre Sattelstütze nehmen?
Ja, absolut ist das sinnvoll um seinen Hinten zu verwöhnen.
Parallelogrammfederung für den Federungskomfort insgesamt, Brooks Flyer gegen wehen Hintern.
Der "Habe ich mir zuletzt gekauft" Thread (Startbeitrag beachten, Keine Diskussion)
Tour - Bilder von Ausfahrten im Frühling, Sommer, Herbst und Winter
Erfahrung gesucht: gefederter Sattel auf Parallelogramm-Federsattelstütze
Mache ich den Sattel durch die Schläge im Gelände schnell kaputt, oder ist ihm das egal?
Ich habe ein ähnliches Fahrprofil wie Du, wenn auch auf einem eher als Torenrad/SUV zu bezeichnenden Rad.
"Schläge" finden nur statt, wenn man sich gar nicht in die Pedale stellt, sondern stump im Sattel sitzen bleibt.
Außerdem gilt zu bedenken, Ledersättel haben zig Jahrzehnte auf gänzlich ungefederten Rädern und üblen Straßen zubringen müssen (und tun es noch unter den Hintern etlicher Fernreisenden) und alles war/ist gut.

Was man vermeiden muss: den Sattel richtig nass werden lassen (im Regen fahren macht nix) und zu häufiges Spannen (Leber etwas stärker einfachen lassen als das Leder ausleihen), und zu viel fetten (macht das Leder zu weich) - einfach an die Brooksempfehlungen halten und gut is.

Insgesamt muss ich sagen, dass die Kombi Parallelogrammfederung+gefederter Brooks eine der besten Entscheidungen war die ich bzgl. Fahrrad je traf
 
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  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.479
Fcube

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Mein Rad hat einen Brooks ungefedert mit bySchulz LT; ICH finde das eine gute Kombination.

Kann sein, dass das andere anders sehen.
 
  • Kaufberatung Fahrradsättel Beitrag #3.480
K

Könich

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Sitzwinkel ist geschätzt um die 60°, also "mittelaufrecht".

Das mit der Nässe weiß ich. Das Fahrrad steht im Regelfall auch auf Arbeit drinnen und bekommt maximal Nieselregen beim Fahren ab.

Die Standardvariante hat Stahlnieten, die Special-Ausführubg Kupfernieten. Lohnt sich der Aufpreis für Kupfernieten oder ist das nur eine optische Geschichte? Man kann vereinzelt von überstehenden Nieten lesen, welche dann die Hosen zerscheuern. Das wäre natürlich blöd. Kommt das durch zu starkes spannen, oder wie kann man dem vorbeugen?

Ich weiß noch nicht, was ich bzgl. des Sattels mache. Einerseits waren Ledersättel schon vor 100 Jahren gut und ich finde Handarbeit immer ästhetisch, andererseits gibt es wahrscheinlich auch Gründe, warum 90% aller Räder keine Ledersattel haben.
 
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