Kaufberatung erstes ebike

Diskutiere Kaufberatung erstes ebike im Kaufberatung Forum im Bereich Diskussionen; Ich suche schon länger ein eBike, hatte mich lange auf ein centurion Backfire R2700i gefreut aber es ist einfach nicht lieferbar. Jetzt such ich...
  • Kaufberatung erstes ebike Beitrag #1
M

MJ86

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Maximales Budget
egal
Untergrund
  1. Asphalt
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  3. Forstwege
Herausnehmbarer Akku
Ja
Handwerkliches Geschick
Ja
Schrittlänge
78 cm
Alter
37 Jahre
Gewicht
104 kg
Verwendung
Ausflüge mit meiner Tochter im Kindersitz und auch mal sportliche Runden alleine querfeldein ein
Ich suche schon länger ein eBike, hatte mich lange auf ein centurion Backfire R2700i gefreut aber es ist einfach nicht lieferbar. Jetzt such ich Alternativen bzw. Würde mich zwischen einem Cube reaction Hybrid 750slt, Cube kathmandu 750 slt und einem ktm Macina Team xl entscheiden. Würde die beiden hardtails noch mit Schutzblech und einem Gepäckträger nachrüsten und vielleicht. Ich bin alle mal ein paar Meter Probe gefahren. Von der Sitzposition fand ich das kathmandu mit der etwas höheren lenkerposition angenehmer, die man ja bei den anderen auch nachrüsten könnte, und beim reaction war das auf und absetzten am besten. Wie sind den eurer Erfahrungen mit Cube und ktm? Macht es sind aus einem hardtail ein atb/suv zu machen. Oder kann man auch mit dem trekkingbike durch die Wälder düsen? Würde auch gerne für die Cubes lieber Aluschutzbleche als die von Cube standardmäßig verbauten Plastikteile, finde es wirkt hochwertiger. Kennt da jemand welche ?
 
  • Kaufberatung erstes ebike Beitrag #2
nimra66

nimra66

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Oder kann man auch mit dem trekkingbike durch die Wälder düsen?
Ja, kann man. Am Freitag bin ich nach Feierabend z.B. mit meinem Fischer und Strassenreifen im Format 42-622 mal wieder auf unseren Hausberg rauf. Auf den noch nicht völlig massakrierten Forstwegen kein Problem, auch wenn man zur Zeit an manchen Stellen das Gefühl hat, durch einen Bach zu fahren, statt über einen Schotterweg. Runter ging es dann auch wieder hauptsächlich über Schotter, von festgefahren bis ganz frisch und lose.

Da wo ich heute morgen mit dem bio MTB und seinen breiten, grobstolligen Reifen durch bin, muss es aber noch ein wenig abtrocknen, bevor das mit Strassenreifen wieder passierbar ist. Kommt halt auf euren Wald an.

Die Schutzbleche aus Kunststoff würde ich erst mal dran lassen. Die vom Fischer und die SKS, die ich am MTB verbaut habe, stecken schon gut was ein.

Zu Cube und Co. kann ich nichts sagen.
 
  • Kaufberatung erstes ebike Beitrag #3
mountlion

mountlion

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Ich fahre seit Juli 2022 ein Kathmandu 750 SL, bisher nur ca. 700 km Erfahrung zwar, aber die ist überaus positiv. Was die Geländetauglichkeit angeht- ich bin bisher nur in der näheren Umgebung gefahren, das bedeutet leichte Hügel, mittelsteile Anstiege, Asphalt, Schotter, Kies, Sand, moorigen Waldboden, Wiesen, Äcker usw. Gestern ist es mir zum ersten Mal weggerutscht, auf einem völlig verschlammten nach links geneigten Ufertrampelpfad, auf dem man nicht mal zu Fuß weitergekommen wäre. Als ich wieder auf's Pedal treten konnte, ist mir das Hinterrad durchgedreht! Die Lehmbrocken flogen durch die Luft! Manches erinnert mich an meine Zeit, als ich noch geritten bin - wie zu Pferde überlässt man die schwierigen Wegabschnitte dem Cube! Und so klingele ich nicht mehr großartig, wenn eine Gruppe Fußgänger vor mir die gesamte Wegbreite beansprucht - ich umfahre sie kurz entschlossen über den Wiesensaum, den Schotter oder das Unterholz. Im Stadtverkehr an der Ampel beschleunige ich meistens besser als die Autokollegen...
Die Bereifung ist die serienmäßige (Schwalbe Marathon). Auf Asphalt ist kaum Abrollgeräusch zu hören. Den Lenkervorbau habe ich gesenkt, die Sattelstütze ausgewechselt gegen eine Suntours, der Sattel ist ein Selle 3D. Da ich das Systemgewicht fast erreiche, muss ich auf schwerere Anbauteile leider verzichten.
 
  • Kaufberatung erstes ebike Beitrag #4
I

Ingo1970OPR

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Da kann ich nur zustimmen. Ich fahre das Kathmandu 625 SL aus 2021 und bin auch voll zufrieden. Komme in unseren brandenburgischen Wäldern auch fast überall durch wo ich durch will. Wenn es mal ganz eng wird hilft der Emtb Modus ungemein weiter und zaubert mir ein grinsen ins Gesicht.
 
  • Kaufberatung erstes ebike Beitrag #5
mountlion

mountlion

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Emtb Modus- wie ist der vergleichbar? Bei meinem Rad gibt es die modi Turbo-Sport-Tour+- eco- und aus
 
  • Kaufberatung erstes ebike Beitrag #6
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Ingo1970OPR

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  • Kaufberatung erstes ebike Beitrag #7
F

figo

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Ich suche schon länger ein eBike, hatte mich lange auf ein centurion Backfire R2700i gefreut aber es ist einfach nicht lieferbar. Jetzt such ich Alternativen bzw. Würde mich zwischen einem Cube reaction Hybrid 750slt, Cube kathmandu 750 slt und einem ktm Macina Team xl entscheiden. Würde die beiden hardtails noch mit Schutzblech und einem Gepäckträger nachrüsten und vielleicht. Ich bin alle mal ein paar Meter Probe gefahren. Von der Sitzposition fand ich das kathmandu mit der etwas höheren lenkerposition angenehmer, die man ja bei den anderen auch nachrüsten könnte, und beim reaction war das auf und absetzten am besten. Wie sind den eurer Erfahrungen mit Cube und ktm? Macht es sind aus einem hardtail ein atb/suv zu machen. Oder kann man auch mit dem trekkingbike durch die Wälder düsen? Würde auch gerne für die Cubes lieber Aluschutzbleche als die von Cube standardmäßig verbauten Plastikteile, finde es wirkt hochwertiger. Kennt da jemand welche ?
Hi,

ich kann die Erfahrung der Vorschreiber nicht so ganz teilen und streu hier mal 'n Conta ein.
Wenn du auf Waldwegen mal son bisschen rumrollst oder hin und wieder mal durch den Wald fährst ist das mit 'nem Trekkingbike alles möglich.

Wenn du allerdings, so wie du schreibst "mal sportliche Runden querfeldein" und "durch Wälder düsen" willst kommst du schnell an die Grenzen.

Ich fahre im Moment selbst ein Trekkingbike (KTM Style 620), welches auch in dem Rahmen für was es gedacht ist top funktioniert und verarbeitet ist!
Im laufe der Zeit habe ich allerdings immer mehr Spass am Offroad gefunden. Habe ich vorher überhaupt nicht aufm Schirm gehabt. Aber durch den Motor erfährt man seine Umgebung auf einmal völlig neu und anders.

Und Offroad ist dann irgendwann Ende im Gelände. Die Reifen sind zu schmal und setzten sich bei Feuchtigkeit ruckzuck zu. Das war dann eher Schlitten fahren. Habe ich dann die Smart Sam drauf gemacht. Mehr geht nicht aufgrund der Gabel und Felge. Die Federung der Gabel schlägt doch ganz schön durch bei Wurzelpassagen, etc..
Und ganz entscheident, hätte ich vorher nicht so gedacht, die Geometrie! Das sind zwar überall nur hier ein paar Zentimeter und dort ein-zwei grad, aber man sitz und fährt ganz anders auf dem Rad. Die versenkbare Sattelstütze auf einem Mtb hilft ungemein sofort das Gewicht nach hinten zu verlagern. Auf 'nem Tb steht der Sattel im Wege und man hat eine zu vorderlastige Position. Das MTb rollt einfach besser wenn es rumpeldipumpel wird und ich fühle mich darauf wesentlich sicherer und komfortabler. Das Trekkingbike ist wesentlich steiler.

Summasumarum bin ich nach einigen Fahrten auf verschiedenen emtb zu der Enscheidung gekommen, dass mein nächstes Bike ein e-Fully-Suv-emtb wird.
Das reicht für meine Geländeambitionen und hoffentlich auch für ne Mehrtagestour mit Gepäck.

mfg figo
 
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