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Mixi
Themenstarter
- Dabei seit
- 31.07.2022
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- 11
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- 2
Liebe Forumsgemeinde,
erstmal möchte ich mich kurz vorstellen, wie es sich als Neuankömmling gehört.
Mein Name ist Karlheinz und ich wohne in Oberfranken. Geboren bin ich 1962 und seit vielen Jahren fahre ich mit meinem Motorrad in ganz Europa herum. Früher meist mit Zelt und heute nur noch ab und zu. Ich werde auch nicht jünger und die Bequemlichkeit einer festen Unterkunft überwiegt langsam gegenüber dem Freiheitsgefühl des Camplebens. Gepäckgewicht ist auch ein Kriterium.
Mein Berufsleben habe ich als selbstständiger Handwerker gelebt und hatte vor einiger Zeit die Möglichkeit aus dem Berufsleben weitgehend auszusteigen. Nun ist viel Zeit für meine Familie und fürs Reisen.
Bald ist mein 60. Geburtstag und zu diesem Anlass gönne ich mir ein Pedelec, mit dem ich die ein oder andere Tour in Deutschland und den Nachbarländern (1,2,3 Wochen mit täglich 80-140 km) unternehmen will. Oder auch spontan eine kleine Rundfahrt machen. Zu 80 % gehts dabei auf geteerten Fahrradwegen oder auf Straßen entlang. Die anderen 20 % sind feste geschotterte Wege in Wald oder Flur mit ab und an ein paar Metern losem Schotter oder leichtem Gelände. Ich will keine Kilometer- oder Geschwindigkeitsrekorde aufstellen, sondern so mit durchschnittlich 20 kmh cruisen. In die Alpen will ich nicht fahren. Also keine 20 km langen Anstiege mit 12 %. Körperlich bin ich soweit fit und bei Testfahrten mit Bikes von Freunden hab ich nie wirklich den Turbomodus gebraucht. Ich bin bislang ausschließlich mit dem Motorrad gereist. Da ich in entferntere Länder weiterhin mit dem Motorrad fahre, würden vermutlich so maximal 5000 km im Jahr mit dem E-Bike zusammenkommen. Handwerklich bin ich nicht ungeschickt und traue mir also die Ein oder Andere Wartungs- und Reparaturarbeit am Bike zu.
Nun gehts los. Welches Pedelec?
Die Bikes vieler Hersteller haben ein geringes zulässiges Gesamtgewicht. Manche nur 125 kg.
Mit meinem gesamten Gepäck und mir selbst kommt nicht mehr als 95 kg zusammen. Die Bikes selbst wiegen zwischen 25 und 30 kg mit starkem Motor und hoher Akkukapazität. Da passt also soweit jedes Bike.
Das Bike soll für lange Touren geeignet sein und natürlich eine Gepäckaufnahme haben. Selbstverständlich auch die Zulassung für den Straßenverkehr (Beleuchtung, 25 kmh, Unterstützung nur bei Pedalbetrieb usw.). Keinesfalls will ich was getuntes oder Unzulässiges fahren.
Die Reichweite muss passen und eine Schnelllademöglichkeit (nach 1 Stunde laden wieder 30 km Reichweite) des Akkus sollte ebenfalls gegeben sein.
Wichtig sind auch das Navigationssystem und die Anzeige der Daten des Fahrrads. Ein Handy sollte über den Akku während der Fahrt geladen werden können. Das würde mir eine Powerbank ersparen. Fitnesszeugs in einer App sind mit egal, aber Restreichweite anzeigen und so ist sinnvoll. Am Besten alles auf dem Smartphone. Bosch Smartphone Grip?
Diebstahlsicherung des Bikes möchte ich ebenfalls haben. Klar, ein gutes Schloss um einen Baum o.ä., aber wenns geklaut wird, würde ich es gerne tracken wollen.
Ein bequemer Sattel wäre prima. Federung Gabel und Sitz sind wohl auch wichtig.
Naben- oder Kettenschaltung? Riemen oder Kette? Wegen der Haltbarkeit und dem Wartungsaufwand. Klar gibts Riemen nur in Verbindung mit Nabenschaltung. Hier scheint Rohloff die Benchmark zu sein. Aber der Preis?
Hat jemand Erfahrung mit Kinderlay? Oder Enviolo Automatiq? Wie haltbar ist eine Shimano XT Kettenschaltung bei einem 85 Nm-Motor? Die Auswahl und die Verfügbarkeit von Pedelecs mit Kettenschaltung ist freilich weit größer als mit Nabenschaltung. Mein "normales" Fahrrad hat auch Kettenschaltung und ich komme gut damit zurecht.
Mir ist egal ob ich das Bike noch dieses Jahr kaufe oder erst im Nächsten. Der Preis für die Pedelecs ist nach meiner Meinung nicht gerechtfertigt. Dafür gibts oft schon ordentliche Motorräder. Ich kann halt nicht anders. Die Mopedgene quatschen immer rein. Doch das nur nebenbei. Letztlich ist mir das nicht so wichtig, da ich das in Kauf nehmen muss, wenn ich Pedelec fahren will.
Ich hoffe, euch genug Infos gegeben zu haben, um ein paar konstruktive Beiträge zu erhalten.
Danke an euch und schöne Grüße
Karlheinz
erstmal möchte ich mich kurz vorstellen, wie es sich als Neuankömmling gehört.
Mein Name ist Karlheinz und ich wohne in Oberfranken. Geboren bin ich 1962 und seit vielen Jahren fahre ich mit meinem Motorrad in ganz Europa herum. Früher meist mit Zelt und heute nur noch ab und zu. Ich werde auch nicht jünger und die Bequemlichkeit einer festen Unterkunft überwiegt langsam gegenüber dem Freiheitsgefühl des Camplebens. Gepäckgewicht ist auch ein Kriterium.
Mein Berufsleben habe ich als selbstständiger Handwerker gelebt und hatte vor einiger Zeit die Möglichkeit aus dem Berufsleben weitgehend auszusteigen. Nun ist viel Zeit für meine Familie und fürs Reisen.
Bald ist mein 60. Geburtstag und zu diesem Anlass gönne ich mir ein Pedelec, mit dem ich die ein oder andere Tour in Deutschland und den Nachbarländern (1,2,3 Wochen mit täglich 80-140 km) unternehmen will. Oder auch spontan eine kleine Rundfahrt machen. Zu 80 % gehts dabei auf geteerten Fahrradwegen oder auf Straßen entlang. Die anderen 20 % sind feste geschotterte Wege in Wald oder Flur mit ab und an ein paar Metern losem Schotter oder leichtem Gelände. Ich will keine Kilometer- oder Geschwindigkeitsrekorde aufstellen, sondern so mit durchschnittlich 20 kmh cruisen. In die Alpen will ich nicht fahren. Also keine 20 km langen Anstiege mit 12 %. Körperlich bin ich soweit fit und bei Testfahrten mit Bikes von Freunden hab ich nie wirklich den Turbomodus gebraucht. Ich bin bislang ausschließlich mit dem Motorrad gereist. Da ich in entferntere Länder weiterhin mit dem Motorrad fahre, würden vermutlich so maximal 5000 km im Jahr mit dem E-Bike zusammenkommen. Handwerklich bin ich nicht ungeschickt und traue mir also die Ein oder Andere Wartungs- und Reparaturarbeit am Bike zu.
Nun gehts los. Welches Pedelec?
Die Bikes vieler Hersteller haben ein geringes zulässiges Gesamtgewicht. Manche nur 125 kg.
Mit meinem gesamten Gepäck und mir selbst kommt nicht mehr als 95 kg zusammen. Die Bikes selbst wiegen zwischen 25 und 30 kg mit starkem Motor und hoher Akkukapazität. Da passt also soweit jedes Bike.
Das Bike soll für lange Touren geeignet sein und natürlich eine Gepäckaufnahme haben. Selbstverständlich auch die Zulassung für den Straßenverkehr (Beleuchtung, 25 kmh, Unterstützung nur bei Pedalbetrieb usw.). Keinesfalls will ich was getuntes oder Unzulässiges fahren.
Die Reichweite muss passen und eine Schnelllademöglichkeit (nach 1 Stunde laden wieder 30 km Reichweite) des Akkus sollte ebenfalls gegeben sein.
Wichtig sind auch das Navigationssystem und die Anzeige der Daten des Fahrrads. Ein Handy sollte über den Akku während der Fahrt geladen werden können. Das würde mir eine Powerbank ersparen. Fitnesszeugs in einer App sind mit egal, aber Restreichweite anzeigen und so ist sinnvoll. Am Besten alles auf dem Smartphone. Bosch Smartphone Grip?
Diebstahlsicherung des Bikes möchte ich ebenfalls haben. Klar, ein gutes Schloss um einen Baum o.ä., aber wenns geklaut wird, würde ich es gerne tracken wollen.
Ein bequemer Sattel wäre prima. Federung Gabel und Sitz sind wohl auch wichtig.
Naben- oder Kettenschaltung? Riemen oder Kette? Wegen der Haltbarkeit und dem Wartungsaufwand. Klar gibts Riemen nur in Verbindung mit Nabenschaltung. Hier scheint Rohloff die Benchmark zu sein. Aber der Preis?
Mir ist egal ob ich das Bike noch dieses Jahr kaufe oder erst im Nächsten. Der Preis für die Pedelecs ist nach meiner Meinung nicht gerechtfertigt. Dafür gibts oft schon ordentliche Motorräder. Ich kann halt nicht anders. Die Mopedgene quatschen immer rein. Doch das nur nebenbei. Letztlich ist mir das nicht so wichtig, da ich das in Kauf nehmen muss, wenn ich Pedelec fahren will.
Ich hoffe, euch genug Infos gegeben zu haben, um ein paar konstruktive Beiträge zu erhalten.
Danke an euch und schöne Grüße
Karlheinz