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robos
Lange Leidensgeschichte mit Kalkhoff E-Bike
Hallo ich bin neu im Forum und habe nachfolgendes Problem:
Ich habe im April 2011 beim Fahrradhändler am Ort, um bei irgendwelchen Reparaturen oder Wartungsarbeiten nicht immer mit Auto und Fahrradträger unterwegs sein zu müssen, ein E-Bike gekauft.
Es ist ein Kalkhoff Pro Connect C9 (9-Gang Kettenschaltung) mit Panasonic Mittelmotor 250W.
Zunächst war alles in Ordnung
Anfang Juni 2012 bei einer Fahrradtour mit mehreren Steigungen, gab es schon bei der ersten Steigung im Motorbereich bei der Unterstützung „MID“ und „HIGH“ sehr laute Geräusche, die sich anhörten wie wenn bei einer Gangschaltung die Kette zwischen zwei Zahnkränzen nicht richtig einrastet, und ruckartige Pedalbewegungen und kurze Aussetzer bei der Unterstützung durch den Motor.
Ich brachte dann mein Fahrrad zu meinem Fahrradhändler und erklärte ihm die Probleme. Er hatte bis dahin so etwas bei einem E-Bike noch nicht gehört. Er verkaufe seit etwa 4 Jahren E-Bikes und so ein Fehler sei ihm in den ganzen vergangenen Jahren noch nicht einmal vorgekommen
Daraufhin rief er dann wohl bei Derby Cycle an und bekam nach Schilderung des Falles spontan die Antwort, dass es sich wohl um das Antriebsritzel handelt und es wohl abgenutzt sei und mit einer neuen Kette und einem Kettenblatt ausgetauscht werden müsse. Dies müsse ca. alle 1.000 km geschehen
Bis zu diesem Zeitpunkt bin ich 1.200 km störungsfrei gefahren und das E-Bike hat mich bei allen Steigungen sehr gut unterstützt.
So wurde Mitte Juni 2012 das Antriebsritzel, das Kettenblatt und die Kette erneuert.
Im April 2013 wurde dann bei der jährlichen Inspektion bei km 2075 das Antriebsritzel gedreht. Im Herbst 2013 ist dann bei verschiedenen Touren 2 Mal die Kette vom Antriebsritzel gesprungen. Einmal konnte ich, nachdem die Kette wieder auf dem Ritzel war nicht weiterfahren, weil der Antrieb blockiert hatte, und ich musste mit dem Auto abgeholt werden.
Im Jahr 2014 gab es bei meinem Fahrradhändler personelle Veränderungen. Einer der Geschwister schied altershalber aus und der andere Teil führt unter einem neuen Namen das Geschäft in einem anderen Gebäude im Ort weiter. Es war auch unter anderem auf einmal ein „Werkstattleiter“ da.
Ich brachte dann Ende März 2014, nach 3500 km, mein Rad wieder zur Inspektion und nahm ein neues Connex 9er Antriebsritzel zum Einbau mit. Ich wollte auch dass die Kette durch eine neue Kette ersetzt wird, doch da hieß es die Kette sei noch gut und müsse nicht ersetzt werden.
Anfang April 2014 bei einer Tour bei km 3550 sprang die Kette mitten im Wald nach einer Abfahrt und beim wieder Antreten vom Ritzel mit der Folge, dass nach erfolgtem Aufsetzen der Kette auf das Antriebsritzel durch Blockade des Antriebs ein weiterfahren nicht möglich war. D.h. schieben, zum Glück nur 200 m (mit Behinderung kann das Schieben zu einer Tortur werden), dann konnte ich das Rad bergab rollen lassen bis in die nächste Ortschaft. Meine Frau fuhr dann mit ihrem Rad nach Hause und holte das Auto, um mein Rad einzuladen und sofort zum Fahrradhändler zu fahren. Dort wollte sich der „Werkstattleiter“ darum kümmern und sich wieder bei mir melden. Nachdem ich eine Woche nichts gehört habe, bin ich bei meinem Fahrradhändler vorbeigegangen um nach meinem Rad zu schauen. Doch mein Fahrrad stand unbearbeitet da, denn der Werkstattleiter war, auch für meinen Fahrradhändler unbekannt, nach einer Woche nicht mehr aufgetaucht. Dann war ein anderer Monteur da, der aber zugab, dass er sich mit E-Bikes nicht auskenne.
Ich machte dann der Chefin klar, dass ich mein Rad bis Anfang Mai 2014 brauche, da ich dann in Urlaub fahre. So stand mein Rad knapp 4 Wochen ohne dass sich etwas tat.
Ende April 2014 schaute ich dann wieder nach meinem Fahrrad. Da war dann noch ein weiterer „Fachmann“, der mein Rad bearbeitete und mir erklärte, dass er das „Scheiß Connex 9-er Ritzel“ (nach nur 50 km!!) runter gemacht und in den Schrott geworfen habe (ich könnte es ja dort suchen) und ein neues Ritzel montiert habe. Jetzt sei alles in Ordnung, er sei selbst damit gefahren und habe keine Probleme festgestellt.
Im Urlaub an der Nordsee in SPO (St. Peter-Ording) funktionierte zunächst auch alles störungsfrei. Dann nach zwei Wochen, Mitte Mai 2014, bei einer Fahrt entlang des Deiches Richtung Leuchtturm Westerhever war nach 24 km Schluss mit lustig. Die Kette sprang, nachdem wir durch ein „Schafgatter“ durch waren, bei wiederanfahren vom Ritzel und es war wie schon oben beschrieben auf Grund der Blockade des Antriebs an ein weiterfahren nicht zu denken. Wir mussten von einem Taxi zu unserem Standort gebracht werden damit wir mit unserem Auto mit Fahrradträger wieder zurück konnten, um die Räder dort abzuholen.
In SPO gibt es ein Fahrradgeschäft, das auch Reparaturen vornimmt. Wir sind mit dem Auto dann direkt dort hingefahren. Der Inhaber war sehr hilfsbereit und wollte nach der Ursache suchen. Ich erklärte ihm, dass ich zu Hause schon wollte, dass die Kette gewechselt werde. Er fand dann allerdings keinen Fehler und meinte, ich solle doch noch mal fahren und wenn die Kette wieder runter springt dann wechseln wir die Kette.
Keine 40 km später war das Malheur dann wieder da und der Händler hat bei km 3980 die Kette durch eine KMC X9e PTQ Kette ersetzt.
Danach war bis Anfang September 2014 bis km 4666 Ruhe. Doch dann ist innerhalb von 10 Tagen die Kette dreimal an Kettenritzel runtergesprungen.
Das erste Mal nach 12 km, das zweite Mal nach 6 km und das dritte Mal nach 4,5 km, wobei hierbei auch die Kette vom Kettenblatt runtersprang.
Dabei fällt mir im Nachhinein auf, dass die Kette jedes Mal dann runtersprang wenn es bergab ging oder man langsam tun musste und dann wieder anfing in die Pedale zu treten.
Da ich zu meinem Fahrradhändler im Ort kein Vertrauen mehr habe musste ich mich nach einer anderen Fahrradwerkstatt umschauen, die ich dann auch in einem Nachbarort gefunden habe. Also brachte ich das Rad am 23. Sept. 2014 doch wieder mit Auto und Fahrradträger zur Reparatur fort.
Wir vereinbarten, dass Antriebsritzel, Kettenblatt, Kette und Kettenspanner erneuert werden. Das sei bei zwei anderen Fahrrädern auch erfolgreich gewesen hat man mir erklärt. Als ich dann nach zweieinhalb Wochen anrief, um mich nach dem Stand der Reparatur zu erkundigen, erklärte man mir, dass bisher an dem Rad noch nichts gemacht wurde, da man auf den Kettenspanner warte und der wohl erst im Januar 2015 von Panasonic lieferbar wäre.
Ich habe daraufhin mein Fahrrad unverrichteter Dinge wieder abgeholt und bin frustriert und rat(d)los, was ich nun tun soll.
Hallo ich bin neu im Forum und habe nachfolgendes Problem:
Ich habe im April 2011 beim Fahrradhändler am Ort, um bei irgendwelchen Reparaturen oder Wartungsarbeiten nicht immer mit Auto und Fahrradträger unterwegs sein zu müssen, ein E-Bike gekauft.
Es ist ein Kalkhoff Pro Connect C9 (9-Gang Kettenschaltung) mit Panasonic Mittelmotor 250W.
Zunächst war alles in Ordnung
Anfang Juni 2012 bei einer Fahrradtour mit mehreren Steigungen, gab es schon bei der ersten Steigung im Motorbereich bei der Unterstützung „MID“ und „HIGH“ sehr laute Geräusche, die sich anhörten wie wenn bei einer Gangschaltung die Kette zwischen zwei Zahnkränzen nicht richtig einrastet, und ruckartige Pedalbewegungen und kurze Aussetzer bei der Unterstützung durch den Motor.
Ich brachte dann mein Fahrrad zu meinem Fahrradhändler und erklärte ihm die Probleme. Er hatte bis dahin so etwas bei einem E-Bike noch nicht gehört. Er verkaufe seit etwa 4 Jahren E-Bikes und so ein Fehler sei ihm in den ganzen vergangenen Jahren noch nicht einmal vorgekommen
Daraufhin rief er dann wohl bei Derby Cycle an und bekam nach Schilderung des Falles spontan die Antwort, dass es sich wohl um das Antriebsritzel handelt und es wohl abgenutzt sei und mit einer neuen Kette und einem Kettenblatt ausgetauscht werden müsse. Dies müsse ca. alle 1.000 km geschehen
Bis zu diesem Zeitpunkt bin ich 1.200 km störungsfrei gefahren und das E-Bike hat mich bei allen Steigungen sehr gut unterstützt.
So wurde Mitte Juni 2012 das Antriebsritzel, das Kettenblatt und die Kette erneuert.
Im April 2013 wurde dann bei der jährlichen Inspektion bei km 2075 das Antriebsritzel gedreht. Im Herbst 2013 ist dann bei verschiedenen Touren 2 Mal die Kette vom Antriebsritzel gesprungen. Einmal konnte ich, nachdem die Kette wieder auf dem Ritzel war nicht weiterfahren, weil der Antrieb blockiert hatte, und ich musste mit dem Auto abgeholt werden.
Im Jahr 2014 gab es bei meinem Fahrradhändler personelle Veränderungen. Einer der Geschwister schied altershalber aus und der andere Teil führt unter einem neuen Namen das Geschäft in einem anderen Gebäude im Ort weiter. Es war auch unter anderem auf einmal ein „Werkstattleiter“ da.
Ich brachte dann Ende März 2014, nach 3500 km, mein Rad wieder zur Inspektion und nahm ein neues Connex 9er Antriebsritzel zum Einbau mit. Ich wollte auch dass die Kette durch eine neue Kette ersetzt wird, doch da hieß es die Kette sei noch gut und müsse nicht ersetzt werden.
Anfang April 2014 bei einer Tour bei km 3550 sprang die Kette mitten im Wald nach einer Abfahrt und beim wieder Antreten vom Ritzel mit der Folge, dass nach erfolgtem Aufsetzen der Kette auf das Antriebsritzel durch Blockade des Antriebs ein weiterfahren nicht möglich war. D.h. schieben, zum Glück nur 200 m (mit Behinderung kann das Schieben zu einer Tortur werden), dann konnte ich das Rad bergab rollen lassen bis in die nächste Ortschaft. Meine Frau fuhr dann mit ihrem Rad nach Hause und holte das Auto, um mein Rad einzuladen und sofort zum Fahrradhändler zu fahren. Dort wollte sich der „Werkstattleiter“ darum kümmern und sich wieder bei mir melden. Nachdem ich eine Woche nichts gehört habe, bin ich bei meinem Fahrradhändler vorbeigegangen um nach meinem Rad zu schauen. Doch mein Fahrrad stand unbearbeitet da, denn der Werkstattleiter war, auch für meinen Fahrradhändler unbekannt, nach einer Woche nicht mehr aufgetaucht. Dann war ein anderer Monteur da, der aber zugab, dass er sich mit E-Bikes nicht auskenne.
Ich machte dann der Chefin klar, dass ich mein Rad bis Anfang Mai 2014 brauche, da ich dann in Urlaub fahre. So stand mein Rad knapp 4 Wochen ohne dass sich etwas tat.
Ende April 2014 schaute ich dann wieder nach meinem Fahrrad. Da war dann noch ein weiterer „Fachmann“, der mein Rad bearbeitete und mir erklärte, dass er das „Scheiß Connex 9-er Ritzel“ (nach nur 50 km!!) runter gemacht und in den Schrott geworfen habe (ich könnte es ja dort suchen) und ein neues Ritzel montiert habe. Jetzt sei alles in Ordnung, er sei selbst damit gefahren und habe keine Probleme festgestellt.
Im Urlaub an der Nordsee in SPO (St. Peter-Ording) funktionierte zunächst auch alles störungsfrei. Dann nach zwei Wochen, Mitte Mai 2014, bei einer Fahrt entlang des Deiches Richtung Leuchtturm Westerhever war nach 24 km Schluss mit lustig. Die Kette sprang, nachdem wir durch ein „Schafgatter“ durch waren, bei wiederanfahren vom Ritzel und es war wie schon oben beschrieben auf Grund der Blockade des Antriebs an ein weiterfahren nicht zu denken. Wir mussten von einem Taxi zu unserem Standort gebracht werden damit wir mit unserem Auto mit Fahrradträger wieder zurück konnten, um die Räder dort abzuholen.
In SPO gibt es ein Fahrradgeschäft, das auch Reparaturen vornimmt. Wir sind mit dem Auto dann direkt dort hingefahren. Der Inhaber war sehr hilfsbereit und wollte nach der Ursache suchen. Ich erklärte ihm, dass ich zu Hause schon wollte, dass die Kette gewechselt werde. Er fand dann allerdings keinen Fehler und meinte, ich solle doch noch mal fahren und wenn die Kette wieder runter springt dann wechseln wir die Kette.
Keine 40 km später war das Malheur dann wieder da und der Händler hat bei km 3980 die Kette durch eine KMC X9e PTQ Kette ersetzt.
Danach war bis Anfang September 2014 bis km 4666 Ruhe. Doch dann ist innerhalb von 10 Tagen die Kette dreimal an Kettenritzel runtergesprungen.
Das erste Mal nach 12 km, das zweite Mal nach 6 km und das dritte Mal nach 4,5 km, wobei hierbei auch die Kette vom Kettenblatt runtersprang.
Dabei fällt mir im Nachhinein auf, dass die Kette jedes Mal dann runtersprang wenn es bergab ging oder man langsam tun musste und dann wieder anfing in die Pedale zu treten.
Da ich zu meinem Fahrradhändler im Ort kein Vertrauen mehr habe musste ich mich nach einer anderen Fahrradwerkstatt umschauen, die ich dann auch in einem Nachbarort gefunden habe. Also brachte ich das Rad am 23. Sept. 2014 doch wieder mit Auto und Fahrradträger zur Reparatur fort.
Wir vereinbarten, dass Antriebsritzel, Kettenblatt, Kette und Kettenspanner erneuert werden. Das sei bei zwei anderen Fahrrädern auch erfolgreich gewesen hat man mir erklärt. Als ich dann nach zweieinhalb Wochen anrief, um mich nach dem Stand der Reparatur zu erkundigen, erklärte man mir, dass bisher an dem Rad noch nichts gemacht wurde, da man auf den Kettenspanner warte und der wohl erst im Januar 2015 von Panasonic lieferbar wäre.
Ich habe daraufhin mein Fahrrad unverrichteter Dinge wieder abgeholt und bin frustriert und rat(d)los, was ich nun tun soll.
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