Jobrad Fullservice sinnvoll?

Diskutiere Jobrad Fullservice sinnvoll? im Kaufberatung Forum im Bereich Diskussionen; Schlechtes Beispiel, rechtzeitig Kette wechseln und Bremse warten oder mit anderen Worten sich um das Rad kümmern erspart einem sowas nach nur...
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #21
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Newlevosluser

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Ich dachte das lohnt sich alles gar nicht und war erschrocken was nach einem Jahr und ca. 2000 km alles fällig war. Kette, Kassette, Kettenblatt und Bremse hinten komplett. Es lohnt sich doch!
Schlechtes Beispiel, rechtzeitig Kette wechseln und Bremse warten oder mit anderen Worten sich um das Rad kümmern erspart einem sowas nach nur 2000km. Sorry
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #22
ullimerzbacher

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@Newlevosluser
Nein das ist sogar ein gutes Beispiel weil es genau so am häufigsten vorkommt! Die meisten Nutzer sind Laien und können sich nicht vorstellen das nach so kurzer Zeit der Verschleiß so hoch ist. Gerade bei den E-MTB´s mit 12-fach Schaltungen ist das sehr kostspielig. Die meisten Bikes sind auch zu kurz übersetzt und so wird meist nur mit 34 -10 getreten und das geht natürlich sehr schnell auf die Kette und die Ritzel.

Ob sich zusätzlich eine Verschleißversicherung lohnt muss jeder für sich entscheiden und durchrechnen. Meinen Kunden empfehle ich das meistens.
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #23
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Ich würde mal nachfragen, wie ausgelastet die Werkstatt ist.

Hier bei mir musste mindestens drei Monate auf nen Werkstatttermin warten.
Man kriegt auch niemanden ans Telefon und wird abgewimmelt.

Bei solchen Wartezeiten würde ich keinen Fullservice abschliessen.
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #24
BH2210

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bei Jobrad ist man nicht an eine Werkstatt gebunden. Die Werkstatt muss nur Jobrad Partner sein.
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #25
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Grunibert

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Hallo Zusammen, Ich bin auch am Überlegen. Allerdings bei der deutschen Dienstrad gmbh. Dort bedeutet Fullservice:

"Mit diesem Baustein, den Sie individuell zusätzlich beauftragen können, wird der Baustein Dienstrad-Services Basis um Verschleißreparaturen inkl. Verschleißteile erweitert. Die Anzahl der Servicebesuche beim Fachhändler vor Ort sind nicht beschränkt.

Zu den Verschleißteilen zählen u.a. Mantel/Reifen, Bremsbeläge, Bremsscheiben, Bremsflüssigkeit, Felgen, Fahrradkette, Zahnriemen, Kassette/Zahnkranz, Ritzel, Kettenblätter, Schalt- und Bremszüge zzgl. Außenhülle, Schaltungsröllchen/Schaltungsrädchen, Pedale, Griffe, Lenkerband, Naben und Freilaufkörper, Tretlager, Federgabel und Dämpfer. "

Das ganze für 6 Euro mehr, sprich 216 Euro für 3 Jahre soviel service und verschleißteile wie ich möchte.

Macht sinn bei einem 6k E-mtb und gleicher Laufleistung wie der Ersteller?
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #26
X-Trailer

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Ja.
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #27
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super-michi

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Das lohnt sich wenn man viel fährt. Bei meinem Kollegen der extrem viel fährt habe sie den Fullservice nach 1,5 Jahren gekündigt. Da hatte er schon mehrfach Kette und Ritzel, sowie Scheibe, Beläge und Reifen bekommen. Also wenn du mehr als die 216€ beanspruchst bist du eventuell ganz schnell raus.
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #28
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Grunibert

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Das lohnt sich wenn man viel fährt. Bei meinem Kollegen der extrem viel fährt habe sie den Fullservice nach 1,5 Jahren gekündigt. Da hatte er schon mehrfach Kette und Ritzel, sowie Scheibe, Beläge und Reifen bekommen. Also wenn du mehr als die 216€ beanspruchst bist du eventuell ganz schnell raus.
Ist die Frage wie die mich per Leasing kündigen wollen :D. Aber werde auch nicht extrem viel fahren. Aber vor Ende einmal alle Verschleißteile neu machen wird ja drin sein und die 216 ausgleichen.
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #29
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charlie-burger

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Wie schon die Vorredner schreiben: Fullservice. Sonst zahlt man am Ende drauf. Kann ich aus meiner Erfahrung mit E Bikes berichten. Allein die Ketten, die verschlissen habe, reichen, aneinandergelegt, so weit das Auge nicht blicken kann.
Ok, man darf mal übertreiben. Aber alle 4000 km kann man schon die Verschleißteile am Antrieb ersetzen lassen. Dann noch die Bremsbeläge. Das geht ins Geld. Als Vielfahrer vermutlich mehr als der Aufpreis fürs Fullservicepaket.
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #30
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Silke_Pil

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Ich frage mich im Augenblick ob es sinnvoll ist zur Wertgarantieversicherung noch die 5 Euro/Monatfür die JobRad-Inspektion abzuschliessen. Dann wäre doch die Inspektion kostenlos oder überseh ich da grad was ?
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #31
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charlie-burger

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Jobrad bietet verschiedene Optionen an:
Basisvertrag - no frills
JobRad-Inspektion - nur die Inspektionen
JobRad-FullService - zusätzlich Verschleiß

Details hat Jobrad dazu auf der Internetseite hinterlegt, siehe hier. Es gibt eine Obergrenze, auch das kann man dort nachlesen.
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #32
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Silke_Pil

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Ok, ich frag mich grad folgendes, wenn ich nur die Wertgarantie habe, muß ich doch die Inspektion aus eigener Tasche bezahlen, da die Wertgarantie die reine Inspektion nicht abdeckt.
Wenn ich noch die JobRad Inspektion für nen 5er im Monat dabei hab, sind die Inspektionskosten für 3 Jahre abgedeckt oder ?
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #33
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charlie-burger

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Ich würde mich mit dem Geschäftsmodell beschäftigen. Jobrad ist eine Firma, die ihr eigenes Produkt anbietet, einschließlich Versicherung. Mir scheint die von Dir angedachte Kombination mit Wertgarantie eine Doppelversicherung zu sein, die keiner braucht, aber ich lasse mich auch gern belehren.
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #34
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Silke_Pil

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Mich hat der Fahrradverkäufer so verunsichert, bei der Jobrad Versicherung sei der Gesamtbetrag für den Teilewechsel viel zu niedrig, Kette Bremsen Ritzel Kassette usw seien viel teurer als der Betrag von Jobrad, deshalb rät er zur Wertgarantieversicherung. Ich bin blutiger Laie, meine Frau und ich haben die ersten Ebikes und freuen uns wie Hulle, haben aber keine Ahnung ob der Teilewechsel wirklich so intensiv ist :-/
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #35
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thomassiino

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Das klingt so, als hättest du 2-3000 km/a vor und wahrscheinlich wird es in Wirklichkeit nur ein Bruchteil davon werden.
Was soll da kaputt gehen?
Klingt für mich eher nach 1000 km pro Jahr. Die meisten Jobräder werden eh kaum bewegt. Das komplett-Paket kannst du dir auch sparen.
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #36
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Silke_Pil

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Das kann gut sein, wollen bisschen im Urlaub und zuhause mit den Freunden, was wäre denn wenn der Akku den Geist auf gibt ? Ist das wirklich so intensiv mit dem Wechseln ?
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #37
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charlie-burger

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Einen defekten Akku zu tauschen? Ganz einfach: Akku raus, neuen Akku rein. Macht man bei jedem Mal aufladen genauso. So oft gehen die Akkus nicht kaputt. Außer man lässt sie fallen. Das mögen die Dinger auch 2023 nicht gern.

Bei 1000 km im Jahr braucht man sich auch keine großen Gedanken über verschlissene Antriebsstränge, Kette, Ritzel, Blatt zu machen. Auch die Bremsbeläge sind dann noch lange nicht runter. Bleibt nur die Überlegung, ob man bei so wenig km überhaupt ein E-Bike braucht, egal ob Jobrad oder normal gekauftes. Das wiederum kann jeder nur für sich selbst entscheiden.
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #38
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Zipfelklatscher

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Als Anfänger auf dem E-MTB wirst Du dich mehr oder weniger stark "runterbremsen" im steilen. Also alle 1.000 km +/- neuer Satz Bremspads, alle zwei Bremspads neue Scheiben, alle 2.000-3.000 km neue Kette, alle 4.000 km neuer Hinterreifen. Eventuell ein Dämpfer / Gabelservice.
Die 420,- € wirst Du in 3 Jahren los, wenn Du das machen lässt, mit 3x12x10=360,- € Einzahlung sparst Du die 60,-€. Mach es.
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #39
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Zipfelklatscher

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Übertreibe mal nicht. Ich habe mehrere Jahre Erfahrungen mit Jobrad. 2500km/Jahr. Nach 3 Jahren hatte ich nich soviel Geld im Servicepaket,ich würde es nie wieder buchen. 7500km in 3 Jahren ,kaum Verschleiß,als Flachländer…😎
 
  • Jobrad Fullservice sinnvoll? Beitrag #40
X-Trailer

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,als Flachländer…😎
ich schrieb: "im Steilen" - du hast gelesen und verstanden?

Ich übertreibe nicht, das sind Erfahrungen. Auf unseren geführten Touren haben wir öfters "Flachländer", die ihre Erfahrungen mit in "unsere" Hügel nehmen und mit 3/4 heruntergefahrenen Bremsbelägen zu einem Tourwochenende anreisen. Zu Hause würden sie damit noch Monate fahren können, weil sie zum Anhalten zu 90% ausrollen und die letzten 10% die Bremse macht (übertrieben ausgedrückt). Hier machen sie dann die Erfahrung, dass die Bremsbeläge die zwei Tage nicht überleben und unterwegs getauscht werden müssen.

Prinzipiell schreibe ich hier nichts, was ich nicht aus eigener Erfahrung belegen kann.

Bei mir selbst (ich bin der Phase der Angstbremsungen schon länger entwachsen, gleich das mit noch steileren Trails aber annähernd aus) sieht es so aus:
Mein E-Mountainbike in artgerechter allwetter-Haltung (davon schrub ich, nichts anderes!!), aktuell ein Jahr alt mit 4.500 km auf der Uhr:

Ich habe jetzt die 3. Bremsbeläge und die zweiten Bremsscheiben drin, jeweils vorne und hinten, das zweite Kettenblatt vorne, die zweite Kette, einmal Hinterreifen, aktuell ist die Kette wieder fällig.

Ich betreue hier auch einige Bekannte / Nachbarn / Freunde etc., auch da das selbe.

Dass es beim Pendeln im Flachland, wo man die Bremse u.U. 10 km gar nicht braucht, etwas völlig anderes sein kann, habe ich nie bestritten.

Wir wohnen Hügelig in Nordbayern/Oberpfalz.
:)
 
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