Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet

Diskutiere Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet im Plauderecke Forum im Bereich Community; Wenn deine Vorschläge wenigstens vernünftig wären und auch andere Einstellungen ein wenig gelten ließen ...
  • Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet Beitrag #261
Begonia

Begonia

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Schön zu sehen, welche Aufregung man verursacht , wenn man in einem Radforum mehr Raum für Fahrräder vorschlägt.
Wenn deine Vorschläge wenigstens vernünftig wären und auch andere Einstellungen ein wenig gelten ließen ...
 
  • Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet Beitrag #262
Geierlamm

Geierlamm

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Wenn deine Vorschläge wenigstens vernünftig wären und auch andere Einstellungen ein wenig gelten ließen ...
Welche unvernünftigen Vorschläge meinst du denn?


fragt

Geierlamm
 
  • Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet Beitrag #263
Begonia

Begonia

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Man will die Welt retten und ü 40000 Teilnehmer reisen, wie auch immer, nach Ägypten
Viel dümmer finde ich diese Ökosozialisten, welche uns an Silvester das bisschen Böllern verbieten, während die gleichen Genossen fleißig viel größere Geschosse in Kriegsgebiete schicken.
 
  • Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet Beitrag #264
Geierlamm

Geierlamm

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Wenn deine Vorschläge wenigstens vernünftig wären und auch andere Einstellungen ein wenig gelten ließen ...
Nochmal dazu:

Ich habe keinen Vorschlag gemacht , der bezüglich Radverkehrssicherheit nicht in den meisten Städteplanungen ,in der offiziellen Politik, beim Verkehrsgerichtstag in Goslar und von den großen Versicherungsgesellschaften diskutiert wird.

Gruß

Geierlamm
 
  • Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet Beitrag #267
Geierlamm

Geierlamm

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Seit bald 2 Jahren. :rolleyes:
... und bist Du jetzt schon ein wenig weiter gekommen? :giggle:
Ja selbstverständlich .
Die Popularität des Radfahrens nimmt zu.
Dass innerörtlich mehr für Radler getan werden muss , ist inzwischen unbestritten, außer bei wenigen Hardcore Autofans.
Ich habe in meiner Lebenszeit die Zurichtung der Städte auf den Autoverkehr miterlebt.
Dass diese inzwischen als fragwürdig erkannt ist und genau in den größten Städten die Autodichte sinkt, dass meine Kinder und Enkel gar keine Autos besitzen und ob der Idee Autos zu bejubeln nur den Kopf schütteln, sind unbestreitbare Fortschritte.
Es wird halt noch ein wenig dauern, bis die Zahl Autos auf ein vernünftiges Maß zurückgeschraubt wird.
Die Autolobby ist einflussreich und lässt sich nicht so schnell an ihre Profiten knabbern.
Aber ich bin da zuversichtlich, dass der Unsinn ein durchschnittlich 35000€ teures Fahrzeug 95 % seiner Zeit ungenutzt vor sich hin gammeln zu lassen ein Ende finden wird.

Gruß.

Geierlamm
 
  • Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet Beitrag #268
Wolfgang42

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Die Einstellung zum Auto bei der jungen Generation hat sich gewandelt. Wir haben doch mit 18 möglichst schnell den Führerschein gemacht und dann das Geld zusammengekratzt um einen gebrauchten zu kaufen. Heute hat ein nicht geringer Anteil der 18/19-jährigen noch keinen Führerschein.
 
  • Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet Beitrag #269
öcher

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Heute hat ein nicht geringer Anteil der 18/19-jährigen noch keinen Führerschein.
Wolfgang das mag auch daran liegen das der Lappen, äh das Kärtchen, ja einiges mehr kostet als zu meiner Zeit. Damals hat mein Lappen mal ca. 130 DM gekostet und ab 14 Jahren hatte ich schon Geld verdient. Heute wird erstmal bis Abi die Bank gedrückt und nach einem Jahr "Schonzeit" Studiert. Klar gibt es Oma und Opa die zusteuern können aber noch lange nicht für alle. Über die Dörfer sieht es auch schon wieder anders aus, Bei uns in der Strasse,
20 EFH, hat aber jede/r 18 jährige/r sofort den Lappen und auch das dazugehörige Auto, da die Möglichkeiten eben vorhanden sind, auch bei mehr Kinder.
 
  • Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet Beitrag #270
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Als Vater von einem Kleinkind in einer Großstadt finde ich auch, dass dem Autofahrer viel zu viel Platz eingeräumt wird.

Wenn ich mit Kind durch mein Wohnviertel gehe, bin ich wegen Autofahrern hin und wieder komplett mit den Nerven fertig.
Aber so richtig, so dass ich fast ein Beruhigunsmittel nehmen muss.
Und das geht anderen Eltern genauso.

Einige Autofahrer donnern schnell zum Wenden rückwärts über den Bürgersteig, ohne auf Grund von toten Winkeln überhaupt was sehen zu können.
Vor nem Monat wich ein kompletter, überlanger Linienbus mit einer Radseite auf den Bürgersteig aus, um dem Gegenverkehr Platz zu machen. Er fuhr allen Ernstes auf dem Bürgersteig Tempo 30 mit der rechten Bushälfte. Ich musste mit Gewalt den Kinderwagen zur Seite ziehen.

Erst vorgestern wollte ich letzte Woche an der Kita (Tempo 30) die Straße an einer S Kurve überqueren.

Auf der Straße kam ein Audi TT mit 80 -100 km/h (!!!!!!!!!) an.
Ich sprang mit Kind zur Seite, der Audi wich gegen den Bordstein aus, zerstörte sich die Felge und fuhr ungebremst weiter.

Ich weiß gar nicht, wie der Fahrer mit so einer heftigen Geschwindigkeit die S Kurve nehmen konnte, ohne aus der Kurve zu fliegen.

Und das waren jetzt keine Einzelfälle, das erlebt man hier ständig.
Mit Kindern kann man nur ins Grüne ziehen, das ist bei uns nicht drin.


Auch auf den Spielplätzen hört man immer wieder Unterhaltungen, dass mal wieder die Polizei gegen Autofahrer kontaktiert wurde.

In unser Kita ist das ein großes Thema, da diese in einem riesigen Gewerbegebiet herrscht und sich der Gewerbeverkehr überhaupt nicht kindergerecht verhält.

Die Kita hat erst im August diesen Jahres eröffnet und nur ich habe schon mitgekriegt, dass es bereits zwei Autounfälle zwischen Kita Klientel/Personal und Gewerbefahrzeugen gab.

Ich selbst habe mein Kind mit E-Bike und Anhänger gebracht/abgeholt.
Nachdem ich mehrfach fast dort fast von Fahrzeugen erfasst wurde,
habe ich dort das Fahrrad fahren aufgegeben - Trotz nagelneuem Schutzstreifen.



Ich selbst bin, seitdem ich Vater und Radler bin, ein sehr großer Anhänger von innerstädtischem Tempo 30, oder,noch besser, möglichst autofreier Innenstadt.

Man muss sich auch mal überlegen, dass es diese Kindergefährdung und den Lärm erst seit etwa 60 Jahren gibt.
Heute vor 100 Jahren war es still und leise und verkehrstechnisch sicher in den Großstädten.


In Kopenhagen fahren im ganzjährigen(!) Schnitt 53% der Menschen mit dem Rad zur Arbeit.

Hätten wir RICHTIGE Radinfrastruktur (und nicht diese Radwege für suizidale Menschen), würde die Lebensqualität in unseren Städten erheblich zunehmen. Kinderfreundlicher, weniger Lärm, weniger Streß, weniger Gefährdung, weniger Stau, weniger Atemwegserkrankungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet Beitrag #271
Akkadier

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Hätten wir RICHTIGE Radinfrastruktur (und nicht diese Radwege für suizidale Menschen), würde die Lebensqualität in unseren Städten erheblich zunehmen. Kinderfreundlicher, weniger Lärm, weniger Streß, weniger Gefährdung, weniger Stau, weniger Atemwegserkrankungen.
Was sagt uns das?
Das wir uns alle an die eigene Nase fassen müssen.
Abgesehen davon, kann ich dich sehr gut verstehen, dass du nicht mehr mit dem pedelec dahin fährst...
 
  • Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet Beitrag #272
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ZNolte

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Hätten wir RICHTIGE Radinfrastruktur (und nicht diese Radwege für suizidale Menschen), würde die Lebensqualität in unseren Städten erheblich zunehmen. Kinderfreundlicher, weniger Lärm, weniger Streß, weniger Gefährdung, weniger Stau, weniger Atemwegserkrankungen.

Das ist sicherlich nicht in erster Linie vom genutzten Fahrzeug abhängig, sondern wird vom allgemeinen Mobilitätsverhalten und Tagesablauf bestimmt.

Und um beim Thema des Threads zu bleiben - wenn es nur noch Fahrräder in den Städten gäbe, würden die Unfallzahlen auch nicht besser aussehen. Nur dass die Radfahrer dann zu 100% an den Unfällen mit Radfahrern schuld wären :whistle:
 
  • Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet Beitrag #273
Geierlamm

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Das ist sicherlich nicht in erster Linie vom genutzten Fahrzeug abhängig, sondern wird vom allgemeinen Mobilitätsverhalten und Tagesablauf bestimmt.

Und um beim Thema des Threads zu bleiben - wenn es nur noch Fahrräder in den Städten gäbe, würden die Unfallzahlen auch nicht besser aussehen. Nur dass die Radfahrer dann zu 100% an den Unfällen mit Radfahrern schuld wären :whistle:
Also ich weiss ja , dass es schwere Pedelecs gibt, aber so schwer wie ein Lkw?
Oder dass rasende Pedelecistas mit 120 km/h jemand platt fahren, war mir auch noch nicht bekannt.
Außerdem ist das vollständige Verschwinden der Autos weder gewünscht noch möglich.
Also ist dieser Beitrag komplett Thema verfehlt.

Gruß
Geierlamm
 
  • Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet Beitrag #274
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Alphubel

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Nein, man sollte gar nichts gestatten!
Der Radler und der Fußgänger sind diejenigen, welcher Ressourcen und Klima schonen, die die Städte lebenswert erhalten.
Würden wir Radler und Fußgänger auch noch mit dem Auto innerörtlich fahren wollen, könnte gar niemand mehr fahren.Jetzt schon stehen sich die Autos im Weg rum und behindern sich, trotz der Vernünftigen, die aufs Auto verzichten.
Also gebührt uns Vorfahrt, wenn überhaupt noch jemand fahren will. Alle Autofahrer sollten jedem Radler dankbar sein.
Wer darauf besteht innerorts mit dem Auto zu fahren , sollte eben warten müssen.

Gruß
Geierlamm
Danke, ich hatte mich nicht getraut sowas zu schreiben. Wie das mit dem Radeln und der gegenseitigen Achtung funktioniert konnte ich in Holland und in Kopenhagen erleben.
 
  • Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet Beitrag #275
Begonia

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Außerdem ist das vollständige Verschwinden der Autos weder gewünscht noch möglich.
Natürlich nicht - sonst kämen die Herren Abgeordneten und Vorsitzenden der Ökos ja nie zu ihrem Wahlvolk.
Aber ich bin da zuversichtlich, dass der Unsinn ein durchschnittlich 35000€ teures Fahrzeug 95 % seiner Zeit ungenutzt vor sich hin gammeln zu lassen ein Ende finden wird.
Solltest du das nicht jedem selbst überlassen?

Hast du etwa auch was gegen ein 8 000 + Euro teures Fahrrad mit zwei fetten Akku?
 
  • Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet Beitrag #277
Begonia

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Erst vorgestern wollte ich letzte Woche an der Kita (Tempo 30) die Straße an einer S Kurve überqueren

wer überquert schon eine Straße in einer (unübersichtlichen?) Kurve? Und auch noch mit Kind ...
 
  • Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet Beitrag #278
Geierlamm

Geierlamm

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Natürlich nicht - sonst kämen die Herren Abgeordneten und Vorsitzenden der Ökos ja nie zu ihrem Wahlvolk.

Solltest du das nicht jedem selbst überlassen?

Hast du etwa auch was gegen ein 8 000 + Euro teures Fahrrad mit zwei fetten Akku?
Nein , denn obwohl die Autos fast nur herumstehen, sorgen sie rein durch ihren Platzbedarf, den Schadstoffausstoß und die Energieverschwendung für riesige Schäden.
Dazu kommen tausende von Verkehrstoten und zehntausende von Verletzten.
Das ist selbst bei teuren Pedelecs eher in geringem Maße gegeben.
Übrigens hast du noch nicht beantwortet , welche meiner Vorstellungen so unvernünftig sein sollen.
Ich bitte um Antwort.

Gruß

Geierlamm
 
  • Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet Beitrag #279
öcher

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Also ich weiss ja , dass es schwere Pedelecs gibt, aber so schwer wie ein Lkw?
Oder dass rasende Pedelecistas mit 120 km/h jemand platt fahren, war mir auch noch nicht bekannt.
Außerdem ist das vollständige Verschwinden der Autos weder gewünscht noch möglich.
Also ist dieser Beitrag komplett Thema verfehlt.
Blödsinn,
für tödliche Unfälle braucht es keine LKW/PKW mit 120 km/h

Zwei Radfahrer sterben in Südhessen

und da gibt es sicherlich noch mehr.
 
Thema:

Jeder 2. Radunfall ist selbst verschuldet

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