Auch in Kopenhagen habe ich Autos gesehen. Die Frage ist doch, wie sich die neuen Alternativen (Radfahren) besser in vorhandene Strukturen einbinden lassen. Soweit ich das in Kopenhagen gesehen habe, gibt es entlang der Hauptvelorouten eben keine Parkplätze am Straßenrand mehr. Das Leben kann so einfach sein.
Wenn es in Berlin irgendwann genügend Bewohner gibt, die das auch auf Dauer politisch mittragen, wäre es auch da unproblematisch möglich. Das ist ja jetzt auch nicht unbedingt eine verwaltungstechnische Problematik, ein paar Parkverbotsschilder aufzustellen.
Eine online geführte Diskussion und entsprechende politische Stellungnahmen, bilden allerdings jetzt nicht unbedingt den Alltag und die Meinung der gesamten Bevölkerung ab. Ansonsten hätte man entsprechende Städte schon längst autolos gemacht. Aber offenbar weiß man ganz genau, dass das politischer Selbstmord wäre.