@Geierlamm
Ganz entspannt, mir muss man die Probleme nicht erklären.
Rufbusse machen nur Sinn, wenn mehrere Menschen zur SELBEN Zeit in die selbe Richtung müssen, sonst fährt eine Person mit einem ganzen Bus, die vorher ein Auto hatte.
Das wäre quasi verbrauchstechnisch ein "Upgrade",... im negativen Sinne.
Da macht eventuell ein Ruftaxi Sinn, sehe ich ein, müsste aber bezahlbar bleiben.
Wenn ich die üblichen Taxigebühren bezahlen darf, bleibe ich beim Auto
oder ich kündige meinen Job, wenn ich mir die Fahrt zur Arbeit nicht mehr leisten kann.
Die Frage ist aber ob man dann überhaupt noch hin will.
Viele werden dann sagen ohne Auto bleibe ich zu Hause. Bevor ich die Öffis zahle, in denen ich mich sowieso nicht wohl fühle, bestelle ich online was ich brauche.
Spazieren fahre ich mit dem Pedelec, aber dann ins Grüne und nicht in die Stadt.
Wenn ein paar LKW durch die Gegend fahren, die hunderte Privatautos ersetzen, dann soll mir das recht sein,
fahren halt weniger Idioten durch die City, die ihren Panzer kaum unter Kontrolle haben.
Vorgestern erst wieder bei Aima in Marienfelde erlebt:
Meine Frau und ich wollten auf den Parkplatz rauf fahren, haben aber noch gewartet,
weil Mami ihre Bälger in den Toyota Sequoia geladen hat und dann mit diesem rausfahren wollte.
Himmelarschundzwirn, die hat rangiert ohne Ende. Das hat fast 5 Minuten gedauert, bis die da raus war.
Sorry, da platzt mir mittlerweile der Kragen, wenn ich sowas sehe. Solche Individuen gehören nochmal in die Fahrschule.
Meine Frau und ich fahren mit einem Panda durch die City, weil man damit bessere Chancen auf eine Parklücke hat,
und andere würden am liebsten Actros fahren, wenn man dafür nicht den C-Schein benötigen würde.
Ich gebe Dir Recht, in den Öffis fühle ich mich auch nicht wirklich wohl, zumindest in Berlin.
Aber ich fahre dennoch, wenn es irgendwie möglich ist, grundsätzlich mit Rad und BVG.
Nur bei Großeinkäufen, die einmal im Monat gemacht werden, benutzen wir das Auto,
vor allem, weil wir mehrere Läden abklappern und diese meist in Berlin sind.
Mit dem Rad kann ich keine Mehrfach-Einkäufe tätigen und zum nächsten Laden fahren.
Der Anhänger ist dann ein Selbstbedienungsladen, da er nicht abschließbar ist.
Scheint aber jetzt besser zu sein, ungefähr jede Stunde gibt es eine Verbindung ab Maselheim nach Ulm, meint jedenfalls der DB-Navigator:
Anhang anzeigen 491508
Na immerhin. Hat sich wohl etwas getan. Aber Maselheim ist nicht Ellmannsweiler, oder Äpfingen oder Westerheim oder...
Maselheim stand auf der Meldebescheinigung, weil das der Verwaltungsbezirk ist.
Mein Wohnort war ja Ellmannsweiler. Von Maselheim direkt kommt man gut weg.
Schau dir mal
das hier an, vor allem "Sektor 2 mit Stadtverkehr Biberach". Soviel besser ist da nichts geworden.
Aber ist auch verständlich, das macht keinen Sinn.
Man kann die ländlichen Gebiete aber auch ausklammern, die machen den Kohl nämlich nicht fett.
Im Stadtbereich dagegen sehe ich eine drastische Einschränkung des Autoverkehrs sehr wohl ein.
Aber auch da mit Augenmaß, wie z.B. Ausnahmen bei Schwerbehinderung.