War mir jetzt nicht bewußt das da ein Unterschied zwischen Händler und Privatkunde besteht.
Händler können andere Verträge mit Transportdienstleistern abschließen. Mit Privatkunden gibt es immer nur die AGBs, und da hat
jeder Transportdienstleister den Versand von Akkus über 100Wh ausgeschlossen. Ohne Ausnahme...
Falls es doch einen gibt bitte Link. Das ganze Forum hier wird unendlich dankbar sein.
Bei mir war es so das ich das selbe Akkupaket das mir ein Händler geschickt hatte das der genau so von Bionx (massgeschneidert in Styropor eingebettet) erhalten hat, dann nach Jahren an Liofit geschickt habe.
Damit hast
Du gegen die AGB des Transportdienstleisters verstoßen. Wenn was passiert (z.B. Brand) bist
Du haftbar.
Warum das jetzt verkehrt sein soll ist für einen einen einfachen und normalen Bürger wie mich nicht verständlich.
Der Transporteur hätte das Paket gar nicht erst annehmen dürfen - sofern Du es richtig deklariert hattest (Lithium-Akku mit mehr als 100Wh). Wenn Du es falsch oder gar nicht deklarierst, verstößt Du gegen die AGB.
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Wenn Du Glück hast spricht Dich ein Gericht vom Schadensersatz frei - wenn Du Pech hast zahlst Du. Mir ist das Risiko zu hoch.
Liofit hat aber auch einen Händlerbereich, deshalb könnte man da auch nachfragen ob es einen Händler, Kooperationspartner in der Nähe gibt dem man dann den Akku in die Hand drückt und der den dann selbst per DHL weiterleitet. Wird dann vermutlich auch 100 Euro mehr kosten, jeder so wie er will.
Es reicht ja schon dass Liofit den Transport (zu seinen ausgehandelten Transportbedingungen) beauftragt, und nicht Du der Auftraggeber des Transportes bist. Da braucht man keinen Händler.
Dasselbe gilt ja auch bei Retouren von Sperrgut. Als Privatmensch bleibt Dir nur eine Spedition mit Palettentransport wenn der Karton das Standard-Gurtmaß überschreitet. Sobald Du einen Retourenschein hast kannst Du einfach den Karton abgeben.