
suedwest
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Hallo,
mein Freund hat sich in der letzten Woche das Himiway Escape Pro zugelegt. Heute hatte ich Gelegenheit für eine ausführlichere Probefahrt - in der kommenden Woche bleibt das Rad bei mir...eine gute Gelegenheit für die Erprobung beim Dauereinsatz/Radpendeln.
Hier die Grunddaten:
- Hecknabenmotor - offiziell von Himiway - wahrscheinlich Bafang umgelabelt.
- 80 NM Unterstützung
- 5 Geschwindigkeitsstufen
- Vorder- und Hinterradfederung
- 20x4-Zoll-Reifen
- mechanische Scheibenbremsen
- Akku 17.5 AH bei 48-Volt-System
Kosten: Derzeit 1899,- Euro - keine Lieferkosten für Deutschland - https://himiwaybike.de/products/e-bike-moped
Wir haben eine Tour mit insgesamt 42.5 KM unternommen...mit den in unserer schiefen Gegend üblichen Steigungen...zum Teil recht knackig. Besonders gespannt war ich auf die Entfaltung der nominal hohen Akkukapazität im Abgleich mit der Realität.
Die Sitzbank ist nicht höhenverstellbar. Der Lenker lässt sich nach vorne oder hinten verstellen. Vorne sind 4 Schrauböffnungen für den Frontlader - der ist schon bestellt.
Die Härte der Heckfederung lässt sich verstellen.
Das Display...bietet u.a. die Möglichkeit, die Höchstgeschwindigkeit zu "optimieren"....z.B. wenn man wieder mal auf dem Privatgelände unterwegs ist. Die Akkustandanzeige ist ein bissl sehr flexibel. Bis zu einem sehr steilen Anstieg auf dem Rückweg zeigte sie z.B. "voll" (5 Kästchen)...nach dem Anstieg waren s plötzlich 2....nach einer kurzen Dampfpause wieder 3.
Bei der Lieferung müssen nur Vorderrad, Vorderlicht, Frontschutzblech und Lenker montiert werden. Die Befestigung für s vordere Schutzblech (aus Plastik) finde ich sehr gut gelungen.
Die mechanischen Bremsen wirken sehr gut - sie lassen sich zwar nicht so gut dosieren wie ihre hydraulischen Kollegen...dafür können Handwerksresistente wie ich immerhin Einstellungen und Belagwechsel selbst durchführen.
Der Akku ist im Rahmen integriert und 2-fach gesichert: Mit dem Schlüssel abgeschlossen und an der Unterseite zustätzlich gesichert.
Das Rücklicht mit Bremslichtfunktion...
Die Schaltung mit 7 Gängen. Wenn man die Unterstützung auf höhere Geschwindigkeiten einstellt, reicht der 7. Gang nur noch für s pseudopedallieren.
Selbst die langgezogene knackige Steigung zwischen Horgen und Hausen munter hochgezogen...lästig, wenn man lahme Begleiter mitschleppen muss
Das Bike macht einen durchweg soliden, satten Eindruck. Auch auf ruppigen Waldstrecken knarzt, scheppert oder klappert nix. Der Frontscheinwerfer gibt hervorragendes Licht. An steilen Anstiegen hat das Escape meinen Begleiter (Unimoke mit nominal gleich starkem Motor) schlicht abgehängt. Von allen Heckmotoren, die ich bislang kennengelernt habe, bietet das Escape damit auch im Bergland die beste Unterstützung.
Die Akkuanzeige machte mich ein wenig nervös...ist schon markant, wenn sie von 5 auf 2 Balken zurückfällt...vor allem, wenn man das Bike erst kennenlernt. Nach unserer Rückkehr (Tour von 42 KM) zeigte sie stabile 2 Balken an. 50 KM mit flotter Unterstützung sollten also drin sein.
Der Sattel ist sehr bequem. Da er sich nicht in der Höhe verstellen lässt, ist das Ergebnis jedoch ergonomisch suboptimal. Ernsthafte Sportler werden mit dieser Konfiguration wenig Freude haben...Spassfahrer werden voll bedient. Im Bereich "Budgetbike" ist das Rad das beste, was ich bislang kennengelernt habe.
Mit dem Big Dog kommt im Oktober eine "Premiumversion" des Escape raus. Mit noch stärkerem Motor, grösserem Akku (20AH) und verstellbarem Sattel. Dafür fehlt die Heckfederung.
Ich gehe davon aus, dass sich der Qualitätseindruck übertragen lässt...und bin schon am Grübeln über einen Neuerwerb.
mein Freund hat sich in der letzten Woche das Himiway Escape Pro zugelegt. Heute hatte ich Gelegenheit für eine ausführlichere Probefahrt - in der kommenden Woche bleibt das Rad bei mir...eine gute Gelegenheit für die Erprobung beim Dauereinsatz/Radpendeln.
Hier die Grunddaten:
- Hecknabenmotor - offiziell von Himiway - wahrscheinlich Bafang umgelabelt.
- 80 NM Unterstützung
- 5 Geschwindigkeitsstufen
- Vorder- und Hinterradfederung
- 20x4-Zoll-Reifen
- mechanische Scheibenbremsen
- Akku 17.5 AH bei 48-Volt-System
Kosten: Derzeit 1899,- Euro - keine Lieferkosten für Deutschland - https://himiwaybike.de/products/e-bike-moped
Wir haben eine Tour mit insgesamt 42.5 KM unternommen...mit den in unserer schiefen Gegend üblichen Steigungen...zum Teil recht knackig. Besonders gespannt war ich auf die Entfaltung der nominal hohen Akkukapazität im Abgleich mit der Realität.
Die Sitzbank ist nicht höhenverstellbar. Der Lenker lässt sich nach vorne oder hinten verstellen. Vorne sind 4 Schrauböffnungen für den Frontlader - der ist schon bestellt.
Die Härte der Heckfederung lässt sich verstellen.
Das Display...bietet u.a. die Möglichkeit, die Höchstgeschwindigkeit zu "optimieren"....z.B. wenn man wieder mal auf dem Privatgelände unterwegs ist. Die Akkustandanzeige ist ein bissl sehr flexibel. Bis zu einem sehr steilen Anstieg auf dem Rückweg zeigte sie z.B. "voll" (5 Kästchen)...nach dem Anstieg waren s plötzlich 2....nach einer kurzen Dampfpause wieder 3.
Bei der Lieferung müssen nur Vorderrad, Vorderlicht, Frontschutzblech und Lenker montiert werden. Die Befestigung für s vordere Schutzblech (aus Plastik) finde ich sehr gut gelungen.
Die mechanischen Bremsen wirken sehr gut - sie lassen sich zwar nicht so gut dosieren wie ihre hydraulischen Kollegen...dafür können Handwerksresistente wie ich immerhin Einstellungen und Belagwechsel selbst durchführen.
Der Akku ist im Rahmen integriert und 2-fach gesichert: Mit dem Schlüssel abgeschlossen und an der Unterseite zustätzlich gesichert.
Das Rücklicht mit Bremslichtfunktion...
Die Schaltung mit 7 Gängen. Wenn man die Unterstützung auf höhere Geschwindigkeiten einstellt, reicht der 7. Gang nur noch für s pseudopedallieren.
Selbst die langgezogene knackige Steigung zwischen Horgen und Hausen munter hochgezogen...lästig, wenn man lahme Begleiter mitschleppen muss
Das Bike macht einen durchweg soliden, satten Eindruck. Auch auf ruppigen Waldstrecken knarzt, scheppert oder klappert nix. Der Frontscheinwerfer gibt hervorragendes Licht. An steilen Anstiegen hat das Escape meinen Begleiter (Unimoke mit nominal gleich starkem Motor) schlicht abgehängt. Von allen Heckmotoren, die ich bislang kennengelernt habe, bietet das Escape damit auch im Bergland die beste Unterstützung.
Die Akkuanzeige machte mich ein wenig nervös...ist schon markant, wenn sie von 5 auf 2 Balken zurückfällt...vor allem, wenn man das Bike erst kennenlernt. Nach unserer Rückkehr (Tour von 42 KM) zeigte sie stabile 2 Balken an. 50 KM mit flotter Unterstützung sollten also drin sein.
Der Sattel ist sehr bequem. Da er sich nicht in der Höhe verstellen lässt, ist das Ergebnis jedoch ergonomisch suboptimal. Ernsthafte Sportler werden mit dieser Konfiguration wenig Freude haben...Spassfahrer werden voll bedient. Im Bereich "Budgetbike" ist das Rad das beste, was ich bislang kennengelernt habe.
Mit dem Big Dog kommt im Oktober eine "Premiumversion" des Escape raus. Mit noch stärkerem Motor, grösserem Akku (20AH) und verstellbarem Sattel. Dafür fehlt die Heckfederung.
Ich gehe davon aus, dass sich der Qualitätseindruck übertragen lässt...und bin schon am Grübeln über einen Neuerwerb.