Hilfe bei E-Bike Entscheidungsfindung

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wemapa

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Hallo in die Runde!
Ich bin neu hier und grüße die Mitglieder dieses Forums!
Ich hoffe,hier in der richtigen Sparte zu sein,um mein Anliegen anbringen zu können...

Ich muss mich mal an das Pedelec Forum wenden ,da ich eine Entscheidungshilfe von Leuten brauche,die wirklich Fahrrad fahren und technisches Verständnis haben bzw. sich mit dem Thema tiefer auseinandersetzen,als ein Normaluser.Ich bitte um eure Meinungen und vor allem Erfahrungen mit unterschiedlichen Antriebssystemen/Herstellern,anhand derer ich für mich eine Richtung einschlagen kann.Ich warne aber schon mal vor,das wird ein längerer Text,da ich soviel Punkte wie möglich aufzählen möchte.Desweiteren möchte ich betonen,daß mir das hier SEHR wichtig ist,da ich für dieses Rad quasi jeden Euro zusammenkratze und darum ein Fehlkauf eine Katastrophe wäre,deswegen möchte ich soviel Input sammeln,um daraus für mich das beste rauszuziehen…

Zu meiner Person,ich bin Anfang 50,wiege zur Zeit 103 Kilo,bin 1,86m groß,besitze seit 2 Jahren ein E-Mountainbike von Giant und ich bin seit letztem Jahr in der Seins-Findung eines Touren/Trekking E-Bikes bzw einer eierlegenden Wollmilchsau.Ich habe in der Zeit mein Mounty zu einem SUV umgebaut,sprich Ständer drangemacht,Gepäckträger dazu,Lenker und Vorbau sind getauscht,um aufrechter und damit bequemer zu sitzen,Lichtanlage dabeigekommen.Ich fahre zwar ganz gerne mal durch Wald auf entsprechenden Wegen,den Großteil bin ich aber auf der Strasse,bzw auf normalen Wegen unterwegs.Den Komfort des Fullies schätze ich sehr,nur ist vom Gefühl her das Umbauen nun ausgereizt und merke,daß die Geometrie nicht für längere Touren geeignet ist und auch das Gesamtgewicht ist an einem Punkt,wo das stromfreie Pedalieren in die Knie geht.Ich bin relativ oft zügig unterwegs,komme oft über die Abregelgrenze,jedenfalls wenn ich wie jetzt im Sommer mehr trainiert bin.Ich bin kein Weltenbumler,sondern Freizeitradler mit dem Hang zu guter Technik,habe einen gewissen ästhetischen Anspruch an Fahrräder,sprich ein Fahrrad muss mir auch optisch gefallen.Der Einsatzbereich wird hauptsächlich die Strasse sein,aber auch abseits dieser sollte ein Vorankommen möglich sein.Da ich im Paderborner Umland wohne,am Rand des Eggebirges,ist die Topographie dementsprechend und muss berücksichtigt werden.Übrigens sind erstmal nur Tagestouren angesagt,die Option auf mehrtagestouren sollten zummindest mit berücksichtigt werden,wer weiß,was noch kommt…

Nun zu meinen Punkten,die das Fahrrad haben sollte:
1.Der E-Antrieb sollte so LEISE,wie möglich sein!
Aufgrund der Erfahrung mit dem Motor meines Fullies,der eher in die Kategorie Kaffeemühle passt und nach diversen Testfahrten mit unterschiedlichen Antrieben,ist meine Ernüchterung bezüglich der Geräuschkulisse der Mittelmotor E-Antriebe groß.Ich habe bei weitem nicht alle Antriebe testen können,aber momentan haben sich nur 2-3 Mittelmotoren herausgehoben,die leise sind bzw als akzeptabel gelten.Das ist eindeutig der Brose Drive S,der bisher alles schlägt.Danach folgt der Bosch Performace Line und dann der Panasonic GX Ultimate.Falls hier jemand Erfahrung mit den drei Shimano Motoren hat,wäre dies auch sehr wichtig,da einige Husquarna Bikes in die engere Wahl kommen aufgrund deren Geometrie.

2.Das Fahrrad sollte sich auch ohne zugeschaltetem Motor relativ leicht pedalieren lassen,natürlich auch über die Abregelgrenze hinaus.

3.Das Gesamtgewicht wenn möglich nicht weit über 25Kilo bringen,außer,es geht aufgrund meines Gewichtes nicht anders…

4.Natürlich Strassenvollaustattung,standfeste Bremsen,vernünftigen Gepäckträger für Ortliebpacktaschen.Die Beleuchtung muss nicht High End sein,ich fahre selten im Dunkeln.

5.Da das Tourenrad höchstwahrscheinlich keine Hinterradfederung haben wird,wäre meine absolute Toplösung die versenkbare und gefederte Sattelstütze von BySchulz,die ja eine Parallelogrammfederung besitzt.Eine axial gefederte Sattelstütze wäre eine zähneknirschende Alternative.Um Fragen vorzubeugen,ich finde das System mit der Versenkbarkeit total geil,da es mir ein entspanntes Ampelstehen beschert und ich das nicht mehr missen möchte.Dieses auf Zehenspitzenstehen beim Stop finde ich mitlerweile unbequem und unnötig mit den heutigen Möglichkeiten.Das Auf und Absteigen mit aufgesetzten Füssen ist ein Komfort,der auch meiner Hüfte große Erleichterung bringt.Das große Problem ist,daß die BySchulz ziemlich hoch aufbaut und dementsprechend ein kurzes Sattelrohr braucht,damit ich am obersten Punkt genau meine Sattelhöhe bekomme.

Nun gibt es noch viele Andere Punkte zu beachten bzw stehen zur Auswahl.Da wäre erstmal die Sache mit den Reifengrößen.Zur Zeit fahre ich am Mounty die Super Moto X Reifen und bin mit denen sehr zufrieden,die haben schon einges mitgemacht und sind immernoch top und ohne Pannen.Ich möchte wenn möglich breitere Reifen haben,als es früher im Trekkingbereich üblich war.Somit sind die 27,5Zoll Reifen eine gute Sache,die 28“ Bereifung ab 47mm bis Big Ben oder ähnliches wäre aber auch ne Option.Genau hier wäre ne Empfehlung schon mal gut.Also was spricht jeweils für die eine oder andere Reifengröße bzw ist es egal?Ich persönlich tendiere gefühlstechnisch eher zu 28“,echte 26“ wirken auf mich etwas unterdimensioniert,ist also eine Geschmacks/Ästhetiksache bei mir…

Federung,die Frage nach ner Federgabel,ob diese halt sinnvoll,nötig oder nicht unbedingt nötig ist,stelle ich mir auch ständig.Da ich eher komfortabel sitzen möchte,also mit Lenkererhöhung in Bezug auf Sattelhöhe,stelle ich mir schon die Frage,ob ne Federgabel überhaupt noch Sinn macht bzw effektiv ist.Selbst bei meinem Mounty reagiert trotz guter Einstellung die Luftfedergabel erst bei gröberem Untergrund,also nicht/kaum bei Strassenbeschaffenheit,ist halt ein Geländefahrrad.Wäre eine Stahlstarrgabel zB nicht auch ok,wenn die Reifen schon dickere Dinger sind?

Bremsen,theoretisch eigentlich eine relativ klare Sache,meißtens werden Scheibenbremsen verbaut.Wenn sowas,findet ihr eine Vierkolbenbremse überzogen oder reichen die normalen aus?Desweiteren die Frage,da ja ein Custombike möglich wäre,was haltet ihr von den Felgenbremsen?Ich weiß,es gibt immernoch Befürworter von Cantilever und der guten alten HS33 Hydraulikfelgenbremse,was ja seine Gründe haben muss.Wischt man mal die ganzen Produktpropagandas beiseite,kann eine Felgenbremse heute noch mithalten?

Rahmenmaterial,Alu oder Stahl?Logo,die allermeissten Räder sind mitlerweile nur noch aus Alu erhältlich,zummindest die von der Stange.Gibts hier trotzdem Meinungen dazu?Die Möglichkeit,sich ein Fahrrad komplett bauen zu lassen,ziehe ich mit in meine Überlegungen ein,hier würde mir PATRIA zB einfallen.Ich habe ein gewisses Faible für schöne Stahlrahmen,es strahlt immernoch eine gewisse Eleganz und Einfachheit aus.Wobei Alurahmen sicherlich auch ihren Reiz haben,die Formbarkeit bzw Designs sind schon oft Hingucker…

Rahmenform,ich liebäugle mit einem Wave Rahmen,da das Auf und Absteigen schon eine Erleichterung ist.Tja,nun ist das trotzdem ne Überwindung,dies optisch zu verdauen und daher erscheint mir der Trapezrahmen als gute Zwischenalternative zu sein.Einen Diamantrahmen schliesse ich daher ziemlich aus,ich möchte einfach ein gewisses Maß an Freiheit zwischen den Beinen haben.Mir ist hierbei völlig humpe,daß das eher als Damenform durchgehen.Trotzdem hier die Frage,ob es Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit/Bruchsicherheit eines Wave-Rahmens gibt,weil ja quasi die Mittelstange fehlt und das Gewicht auf einem Punkt lastet?

Schaltung,tja,ich war und bin eigentlich ein Kettenschaltungstyp,die Shimano Gruppen,allen voran die XT,sind einfach mein Ding.ABER man wird ja älter und weiser und nun befasse ich mich mit den Alternativen.Ich muss eine Bandbreite haben,die es mir erlaubt,auf der Strasse,auf Forstwegen und bergauf zu fahren.Wenn Kettenschaltung,wäre ne 10, 11 bzw 12er Einfachschaltung meine Wahl,also nur ein Kettenblatt.Ich möchte ungern die 3fach Kettenblätter nochmal haben,da sich zuviel Gänge überschneiden.Nun gibt es ja die Nabenschaltungen und die Pinion.Die Pinion spricht mich am meissten an,da die C12.Was gibt es hier also für Erfahrungen/Meinungen zur Pinion?

Da ich die Pinion nun ins Spiel gebracht habe wird auch klar,ein weiteres Motorsystem kommt ebenfalls in Betracht und das ist logischerweise der Nabenmotor.Der Alber Neodrives Z20 scheint ja die neue Nr.1 zu sein.Hier habe ich ein ganz großes Problem,ich habe noch keinen fahren können,da man hier im Paderborner Land irgendwie nix auftreiben kann.Falls jemand ne Möglichkeit kennt,bitte um Info.Ich habe alles im Inet über diesen Antrieb aufgesaugt,was nur möglich ist und anscheinend überwiegt das Negative etwas.Händler darauf angesprochen erstarren,werden nervös oder reden drumherum,sehr seltsam das ganze.Offensichtlich will niemand so recht diesen Antrieb wirklich empfehlen oder was dazu sagen.Gefühlstechnisch halte ich ihn dennoch im Rennen,da diese Art des Antriebs einige Vorteile gegenüber dem Mittelmotor hat.Dazu zählt,dass man im Bedarfsfall den Antrieb ersetzen kann,seis durch nen anderen Hersteller oder durch eine Felge ohne E-Antrieb.In Anbetracht dessen,daß ich Fälle von Mittelmotoren gesehen habe,die nach einigem Einsatz im Inneren verrostet waren,die Kugellager ersetzt werden mussten oder sonstige Probleme auftraten und mich das irgendwie erschreckt hat,was da auf einen zukommen kann,erscheint mir der Nabenmotor irgendwie sinniger bezogen auf evtl. kommender Probleme.Da kauft man sich ein Fahrrad für mehrere tausend Euro und irgndwann ist die Garantie abgelaufen,der Motor ist verreckt und man steht vor hohen Kosten.Dies sind alles die Überlegungen,die da einfliessen.Natürlich machen auch Nabenmotoren Probleme,ist klar,alles halt Technik,die kaputtgehen kann.Ein weiterer Vorteil,das Schalten der Gänge ohne Zug eines Motors,dadurch wesentlich komfortableres und materialschonendes Schalten,was mir auch sehr zusagen würde…
Wie steht ihr also zu dem Thema Nabenmotoren?Gibt es ernstzunehmende Alternativen in dem Bereich,andere Hersteller,die auch gut sind?Das ist hier mit die wichtigste Frage für mich,für welchen Antrieb soll ich mich entscheiden,darum bitte hier eure Erfahrungen dazu!

Riemen oder Kette,auch mir ist klar,thematisch ein Fass ohne Boden.Unterm Strich scheint der Riemen nicht so gut wegzukommen,als es die ganzen Werbeslogans das weissmachen wollen.Er soll Energie fressen und bei nicht absolut korrekt ausgerichteten Komponenten schneller den Geist aufgeben.Ich bin gefühlstechnisch eher bei der Kette,verwehre mich aber nicht ganz neuen Dingen.Erfahrungen auch hierzu bitte!

Ich beabsichtige ein Bikefitting bzw eine Vermessung meinerseits machen zu lassen,um endlich Klarheit über die Maße zu haben,die ich brauche,um komfortabel und vor allem beschwerdefrei ein Fahrrad auch auf längeren Strecken fahren zu können.Dies betrachte ich als essenziell,da ich anscheinend in der Vergangenheit doch irgendwas falsch hatte,das mich vor einigen Jahren fast zur Aufgabe des Radfahrens gebracht hat.Die üblichen Beschwerden hatten einen Punkt erreicht,der nicht mehr tragbar war.Aus diesem Grund entschied ich mich fürs Liegeradfahren,von dem ich mir eine Erlösung versprochen hatte.Ohne das jetzt zu langatmig zu machen,ich möchte jetzt wieder upright fahren…
Falls jemand einen Tip hat,wo man sich gut vermessen lassen kann,ich bin ganz Ohr.Momentan scheint Fahrrad Möhring in Schloß Neuhaus der naheliegendste zu sein.Sonst noch irgendwo?

Als letzten Punkt,das liebe Geld.Das,was ich bisher irgendwie in die Auswahl genommen habe,rangiert üblicherweise zwischen 3000-4500 Euro.In diesem Bereich bekommt man E-Bikes „von der Stange“ bzw fängt am oberen Ende der Individualbau an.Dies wäre ein Summenbereich,der in diesem Jahr rel. kurzfristig zu stemmen wäre.ABER sollte sich hier herauskristalisieren,daß zB eine Nabenmotor/Pinion-Kombination das Non plus Ultra ist und der Spaßfaktor um einiges damit steigt,wäre ich bereit,darauf hinzusparen,um dann über mein derzeitiges Budget zu kommen.Sicherlich kann und werde ich aber (leider) nicht in Falkenjagd/Rennstahl-Gefilde kommen können…

Ich hoffe,alles wichtige hier aufgeführt zu haben und würde mich über eure Hilfe freuen.Es ist klar,die Entscheidung liegt bei mir,ich brauche aber ne gedankliche Richtung,um in diesem Wust an Parametern nen roten Faden zu finden,vielen Dank schon mal!

Beste Grüße!
 
  • Hilfe bei E-Bike Entscheidungsfindung Beitrag #2
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Nimmse

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Bionx, Bafang-BBS001, Shimano E8000 und Fazua
Hallo Wemapa,
richtiger Namen wäre schön, muss aber nicht!
Du hast viel zu deinen Wünschen und Vorstellungen geschrieben, ich würde dir ein Trekkingrad mit "deinem" Wunschrahmen aufs Auge drücken.
Für das bergige Terrain einen Mittelmotor, auch Shimano Steps 8000, lässt sich nach deinen Wünschen einstellen (per App). Die Lautstärke der Motoren ist auch vom Rahmenform und -material abhängig, deshalb probefahren.
Schau mal bei den Radhändler in deiner Umgebung was dort herumsteht, vielleicht ist etwas dabei was in dein Beuteschema passt!
Grüße
Andreas
 
  • Hilfe bei E-Bike Entscheidungsfindung Beitrag #3
e-bike-technologies

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Crystalyte und MAC
Befinde mich derzeit in einer ähnlichen Lage und bin dabei mir privat einen Allround-Tourer zu bauen.
Also hier im Kölner Umland einen Nabenmotor-Direktläufer mit Reku, fürs Bergische einen Naben-Getriebemotor, beide als austauschbare Laufräder. Als Rahmen den Surly Bridge Club, da passt 700c als auch 27,5 x 2,6 - mit Schutzblechen. Und einen Thudbuster.
Optimal zum Reisen wäre das dritte Laufrad als Ein-achs-anhänger mit zusätzlichen Packtaschen.
 
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  • Hilfe bei E-Bike Entscheidungsfindung Beitrag #4
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wemapa

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Vielen Dank erstmal!
Andreas:
Yo,das mit dem Probefahren ist klar,wenn wieder einigermaßen normal möglich,ist zur Zeit etwas aufwändig...Das mit der Lautstärke ist klar,darum schliesse ich auch nicht irgendwelche Motoren aus,habe halt die schon mal herausgepickt,die positiv auffällig waren bisher.Es wird sicherlich noch einiges an Tests folgen,es ist und bleibt halt das A und O...

ET,das klingt ja schon mal interessant und du scheinst ja mit Aufbau bewandert zu sein.Aus der Wahl der Motoren schliesse ich,Nabenmotoren sind bei dir angesagt.Wenn ich das also richtig verstehe als Hinweis,die Direktläufer sind DEFINITIF eher was fürs flache und Getriebeläufer auch was fürs bergige?Ich gehe also davon aus,daß du Nabenmotoren aus Asiatischer Produktion verwendest.Mich würden sehr Details deiner Erfahrung dazu interessieren!

Gruß Wenzel (Ja,ist der Vorname) ;-)
 
  • Hilfe bei E-Bike Entscheidungsfindung Beitrag #5
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wemapa

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Tach!
Bin heute kurz zwei E-Bikes Probegefahren,ein Husquarna mit Shimano 8000 Motor und ein Raymon mit Yamaha PW-ST.Was sofort auffällt,die unterschiedliche Performance,Ansprache,Abstimmung und Geräuschkulisse.Der Yamaha klang dumpfer,(für mich) angenehmer,dennoch präsent,gab gut Dampf,ausgeschaltet zu hören...
Der Shimano hat mich in der Hinsicht überrascht,da ich eher den 6100 vermutet hätte,die Kraft wurde nicht so abgegeben,wie beim Yamaha,er fühlte sich schwächer an.Das Geräusch war heller,turbinenartiger,ausgeschaltet nahezu geräuschlos...
Unterm Strich sind beide Antriebe völlig unterschiedlich,aber leider nicht das,was ich mir erhoffe.Damit wird die Luft für einen Mittelmotor immer dünner für mich...
Und wieder wird mir klar,da haben die Hersteller noch einiges an Entwicklung vor sich,dies ist nicht das,was ich unter tourentauglich verstehe...

Ich freunde mich so langsam immer mehr mit dem Gedanken an ein Custombike an und nem Nabenmotor.Jetzt wäre noch ne Probefahrt mit nem Pinion fällig.Falls das geil ist,komme ich der Sache näher...

Grß Wenzel
 
  • Hilfe bei E-Bike Entscheidungsfindung Beitrag #6
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Funkenschlosser

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Moin Wenzel,

mir geht es genau so. Ich habe ein Haibike mit Bosch Mittelmotor gefahren, die Leistung war gut, aber vom handling hat es eher an ein Mofa erinnert.
Hatte in den frühen 80ern mal ein franz. Automatikmofa (Moulinette 😂, vom Nachbarn geschenkt bekommen) , das fuhr sich genau so.
Und die Geräuschkulisse erinnert mich an diese Aufziehautos.
Leider gibt es kaum Markenräder mit Nabenmotor, das Focus Whistler2 ist eines der wenigen,es ist leider sehr schwer.
Aber definitiv das richtige Motorkonzept.

(y)
 
  • Hilfe bei E-Bike Entscheidungsfindung Beitrag #7
onemintyulep

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Trekkingrad-Umbau Q128H KT09S LCD4 33V
Nabenmotor macht viel Spass, es gibt nur irgendwo Richtung 15% Steigung ein definitives Limit. Las ich da irgendwas von Paderborn? :)
 
  • Hilfe bei E-Bike Entscheidungsfindung Beitrag #8
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Funkenschlosser

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Las ich da irgendwas von Paderborn?
Nein, das war ich nicht. Paderborn ist aber ganz in der Nähe :) und mein Fahrprofil ist ähnlich.
Wir haben hier direkt den Teutoburger Wald vor den Tür, die Strecke die ich 2x in der Woche zu bewältigen habe ist ca 8km lang, mit 150 Höhenmetern.
Die fahre ich jetzt auch ohne Unterstützung hoch, aber im Sommer wenns richtig warm ist bin ich 'durch' wenn ich oben ankomme.
Mit dem Bafang Heckmotor im Focus Whistler2 bin ich auf einer anderen Strecke die 150 Höhenmeter auf 4Km gefahren, das ging problemlos.
Allerdings ist das Rad zu schwer und mit dem kleinen 7Ah Akku fährt man das vieleicht 3x, dann ist er leer...:sneaky:
 
  • Hilfe bei E-Bike Entscheidungsfindung Beitrag #9
onemintyulep

onemintyulep

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Nein, das war ich nicht.
Wer redet denn mit dir ;) Ist das dein Thread? 👮‍♂️ :)
Entscheidend sind die maximalen Steigungen. Steigungen an und für sich sind kein Problem. Wir haben hier um Stuttgart 10Hm/km, also nicht auf ausgewählten Strecken, sondern im Schnitt. Es gibt häufig Anstiege mit 12% und mehr, deshalb fahren viele hier Mittelmotor mit gutem Erfolg. Da komme ich aber auch mit dem Nabenmotor mit 15km/h hoch. Wenn die maximalen Steigungen also so oder geringer sind, auf jeden Fall Nabenmotor (y)
 
  • Hilfe bei E-Bike Entscheidungsfindung Beitrag #11
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wemapa

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Servus!
Yo richtig,Paderborn Neuenbeken um genau zu sein.Habe hier die Senne um die Ecke und eben die Ausläufer des Teuto/Egge,die so einiges an Raufs und Runters fabrizieren.Darum ist ja nun die Sache mit dem Antriebskonzept so wichtig.Durch mein Mounty bin ich verwöhnt,das ist alles problemlos damit machbar.Aber wie gesagt,es ist schwer,in der Ebene merkt man schon einen gewissen Bremseffekt.Ich möchte daher etwas leichteres bzw auch leichter OHNE Motor pedaillierbares,aber trotzdem für die Steigungen und Momente,wo man nicht so gut drauf ist,nen Elektroantrieb...
Ich werde übernächste Woche den Bodyscan machen,dann habe ich hoffentlich Zahlen und Fakten,was an Geometrien für mich in Frage kommen.Wenn ich das in der Tasche habe,werde ich mich mal wegen Patria beraten lassen und hoffe in dem FACHGESCHÄFT kompetente Fachberatung zu erhalten.
Das mit der Pinion erscheint mir insgesamt als das interessanteste Konzept zu sein.
Hat hier jemand Erfahrungswerte dazu?

Grüßle,Wenzel
 
  • Hilfe bei E-Bike Entscheidungsfindung Beitrag #12
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Alfons Schnorr

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Hallo wemapa,
ich habe mir ein Möve Bike (Fly Up GT ) gekauft. was besseres bin ich noch nicht gefahren. Der Vorteil gegenüber dem Mittelmotor: Kaum Verschleiß, da die Nm direkt am Hinterrad anliegen und das über alle Gänge ( beim Pinion C1.12 : 12 Gänge Schaltbandbreite 600 %) hinweg. Der Alber Antrieb ist lautlos und das Rad läuft ohne Akku wie ein Rad ohne Motor. Rekuperation (2 Stufen) ist auch möglich sowie Schiebehilfe. Das Mövebike sieht auch sehr gut aus. Sonderkonfigurationen sind möglich sofern Teile vorhanden (Corona lässt grüßen). Pinion-Gates Riemen-Neodrives Z20 ist meiner Meinung nach das Beste für ein E-Bike mit dem ich überwiegend Straße fahre.
Nachteil: Teures System. Service Werkstatt eventuell etwas weiter weg von zu Hause. Möve-Bikes konzentriert sich in letzter Zeit sehr um Vertragswerkstätten.
Guck mal ruhig in Gregors Forum.
Grüße Alfons
 
  • Hilfe bei E-Bike Entscheidungsfindung Beitrag #13
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wemapa

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Hallo Alfons!
Vielen Dank für deinen Kommentar.Ich habe mir im Sommer letzten Jahres ein Stevens E-Bike mit Mittelmotor geholt,quasi auf die Schnelle,da das mit dem Ausverkauf ja dann rasant Fahrt aufnahm und ich unbedingt noch ein Treckingrad haben wollte.Bin preislich damit noch einigermassen auf dem Teppich geblieben und kann erstmal in Ruhe die weitere Entwicklung auf diesem Sektor abwarten...
Deine Kombination von Pinion 12Gang und dem Hinterradnabenmotor von Alber war ja im Grunde schon ne Kombi,die ich als relatives Optimum für ein Treckingrad ins Auge gefasst habe,das mit dem Riemenantrieb bleibt mir noch suspekt,aber ich verschliesse mich nicht mehr grundsätzlich davor.Was mich letzten Endes von irgendeiner Art von Bike mit der ganzen Kombi davon abgehalten hat war wie gesagt,weil die Zeit arg drängte,ich keine wirklich brauchbaren Antworten bekommen habe,um eine klare Entscheidung zu treffen und der Tatsache,daß Patria den Z20 nicht mehr anbietet,angeblich wegen zuviel Ärger damit.Was ich bis dato über den Motor gelesen habe,hat mich mächtig schwanken lassen,die Problem,die anscheinend Leute damit haben,deuten auf ein immernoch nicht ausgereiftes System.Desweiteren haben all die Fahrradhändler,die ich diesbezüglich angesprochen habe,fast immer die gleiche Reaktion gezeigt und die war nicht positiv.Unterm Strich habe ich absolut keine Lust mir etwas anzuschaffen,das problembehaftet zu sein scheint.Mir ist absolut klar,daß all die anderen Motorenhersteller auch Probleme haben,diese aber nicht unbedingt so präsent sind,wie das beim Alber wirkt (ich betone "wirkt").Bei einem solch teuren Antrieb erwarte ich einfach besten Service im Problemfall und überwiegend positive Erfahrungen anderer,dies scheint/schien zu dem Zeitpunkt nicht der Fall zu sein...
ABER da du ja einer der wenigen bist,die diesen Motor haben,würde ich mich über deine Erfahrung damit sehr freuen,der Fall ist immernoch nicht abgeschlossen,die Entwicklung geht ja weiter...
Grüßle Wenzel
 
  • Hilfe bei E-Bike Entscheidungsfindung Beitrag #14
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Alfons Schnorr

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Hallo Herr Wenzel,
ich bin jetzt ungefähr 450 km gefahren. Absolut keine Probleme mit dem Neodrive Z20 von Alber. Der Radumfang meines Gefährtes war nicht richtig eingestellt. Ich habe Alber angeschrieben ob man da nicht ein Fenster einprogrammieren kann in dem man den Reifenumfang korrigieren kann. Bekam promt eine Antwort vom Produktmanager Herrn Wellner. Er erklärte mir warum das nicht geht und bot mir an per Ferndiagnose den Radumfang zu korrigieren. Gesagt getan. Das ist mal ein Service. Die neuste Firmware wurde auch gleich eingespielt. Herr Wellner erkundigte sich auch Woche später per Mail ob nun alles OK ist oder Probleme vorhanden sind. Mehr kann ich nicht erwarten.
Die meisten Fahrradhändler haben meist keinerlei Erfahrungen mit dem Alber Antrieb geschweige son Rad mal in der Nähe gesehen. Aber wer verkauft schon gerne Räder wo kaum Service Aufwand entsteht. Fachhändler, die Soche Produkte von Möve-Bike, Falkenjagt, Mitech etc. führen gibt es nicht wie Sand am Meer. Dort bekommt man ganz andere Auskünfte.
Meine Frau fährt ein Gazelle Ultima C8+HBM. Ein tolles E-Bike mit Bosch Mittelmotor. Es fährt auch ausgezeichnet. Der Service findet im örtlichen Fachgeschäft statt, der auch sehr gut ist. Wenn man die Qual der Wahl hat, dann kann es schwierig werden. Zur Zeit sind die Lager wie leer gefegt und man muss tatsächlich Kompromisse eingehen. Das Steevens aus Hamburg ist ein Super Bike, habe ich selbst in Bremen Probe gefahren. Eine tolle Manufaktur. Viel Spass damit .
Berichte auch Du wie das Rad so läuft und Service etc. interessiert mich.
Viele Grüße Alfons
 
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Kanzler007

Kanzler007

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Hallo in der Runde,
Ich würde mal ein Cannondale Quick Neo EQ
Ins Spiel bringen.
Bosch Performance ohne cx, leise und gute Reichweite.
mich habe da mal ein Video gemacht.

Was aber der wichtigste Punkt ist, ist das jeder Fahrradhändler Bosch Reparieren kann. Allein das ist schon fast ein KO Kritik für alle anderen Hersteller. Nicht Falsch verstehen dass die schlechter sind. Aber der Services meiner Meinung nach auch sehr wichtig, für den Fall der Fälle.
 
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Rekuradler

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Twike-Aktive, CityEL, Renault ZOE, Neodrives Z20
Hallo Herr Wenzel,
ich bin jetzt ungefähr 450 km gefahren. Absolut keine Probleme mit dem Neodrive Z20 von Alber. Der Radumfang meines Gefährtes war nicht richtig eingestellt. Ich habe Alber angeschrieben ob man da nicht ein Fenster einprogrammieren kann in dem man den Reifenumfang korrigieren kann. Bekam promt eine Antwort vom Produktmanager Herrn Wellner. Er erklärte mir warum das nicht geht und bot mir an per Ferndiagnose den Radumfang zu korrigieren. Gesagt getan. Das ist mal ein Service. Die neuste Firmware wurde auch gleich eingespielt. Herr Wellner erkundigte sich auch Woche später per Mail ob nun alles OK ist oder Probleme vorhanden sind. Mehr kann ich nicht erwarten.
Die meisten Fahrradhändler haben meist keinerlei Erfahrungen mit dem Alber Antrieb geschweige son Rad mal in der Nähe gesehen. Aber wer verkauft schon gerne Räder wo kaum Service Aufwand entsteht. Fachhändler, die Soche Produkte von Möve-Bike, Falkenjagt, Mitech etc. führen gibt es nicht wie Sand am Meer.
Ich habe ebenfalls den Z20 im Pegasus Lavida evo plus drin u. damit mittlerweile gute 1000km unterwegs. Bin noch nie so gerne Rad gefahren und vor allem so weite Touren in bergigen Gelände wie mit diesem Rad, was aber aufgrund des riesigen Akkus und der Bremsenergie- Rückgewinnung sehr gut machbar ist mit diesem Fahrradtyp.
Bisher kann ich noch nichts negatives darüber berichten außer dass eben bei starker Steigung die Kraft des Antriebs sehr nachlässt sobald man keine 15 km/h mehr halten kann .
Aber das wusste ich ja schon im Vorfeld aus den Beschreibungen hier im Forum u. meide eben Steigungen über 10% wann immer es möglich ist.......
 
  • Hilfe bei E-Bike Entscheidungsfindung Beitrag #18
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wemapa

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Hallo Leute!
Vielen Dank für eure Antworten,vor allem da der Artikel nun etwas älter ist!
Ich finde das mit den Erfahrungen mit dem Z20 sehr interessant,vor allem vor dem Hintergrund,wie ich damals geschrieben habe,daß die meissten Händler säerlich geguckt haben.Ich finde das Konzept der Hinterradmotoren trotz der erdrückenden Marktmacht der Mittelmotoren immernoch interessant und ich hoffe wirklich,daß der HNM nicht komplett hier verschwindet und das vielleicht weitere Entwicklungen stattfinden...

Wie gesagt,ich hatte unter den letztes Jahr gegebenen Umständen aber schnell reagieren müssen und habe mir das Stevens Cross E-6XTour Lady geholt.Eigentlich hatte ich das E-Triton im Sinn,aber der Händler zeigte mir die Cross Variante davon,die ja etwas günstiger ist,aber wie er meinte preis/leistungsmässig besser.Da ich auch gerne unbefestigte Wege fahre,wars insgesamt also die richtigere Wahl.Also Preis ok,Ausstattung dem angemessen,relativ leichtes Rad,LEISER Motor,Optik gefällig,Verarbeitung alles tutti...
Etwas negativ fallen nur Kleinigkeiten auf.Die Kabellage am Lenker und Kabelaustritt am Rahmen sind nicht optimal,die Akkuabdeckung ist als optische Kaschierung bzw Integration des Akkus zwar gut,aber sie klappert etwas,die Verriegelung ist mir nicht ganz geheuer.Es sammelt sich Staub unterm Rand der Abdeckung am Rahmen und das könnte auf Sicht zu Abrieb durch die Vibrationen führen.Das Akkuschloss liegt sehr tief und dadurch die Schlüsselpositionierung erschwert,ich muss mich immer bücken,um den Schlüssel genau in den Schlitz zu kriegen,das nervt etwas.Wie gesagt,das ist aber alles nichts Schwerwiegendes.Das Fahren macht Spaß.ist leichfüssig,auch ohne E-Unterstützung,also genau meine Anforderung erfüllt.Der Bosch Performance Line mit seinen 65Nm ist wie gesagt sehr leise,man merkt aber,daß er mit meinen 100 Kilo Lebendgewicht an steileren Passagen zu kämpfen hat,da ist wenig bis garkein Bumms drin,selbst im Turbomodus.ABER der Motor ist gut und tut ,was er soll und er hat mich bis jetzt überallhin hochgewuppt.Ich habe nur den Eindruck,daß er ziemlich am Akku saugt,auch wenn ich allermeißt in den untersten Unterstützungsstufen fahre.Das ist aber nicht wissenschaftlich von mir ergründet,sondern eher gefühlt und im Vergleich zu meinem Mounty mit Yamaha PW-X Motor...

Das Stevens hat "nur" die Deore mit 10Gang,am Berg ist das aber schon grenzwertig,habe ich festgestellt.Ich denke,12 Gänge sind einfach besser.Aber die Schaltung ist wie immer ohne Fehl und Tadel...

Tja,würde ich das Fahrrad weiterempfehlen?Definitiv,zumal die Räder dieser Marke irgendwie ein eigenständiges Design haben und qualitativ toll sind.Der Preis ist absolut angemessen, gemessen an der Konkurrenz.
Würde ich es so nochmal kaufen?Wohl eher nicht,weil jetzt endlich auch andere Hersteller eine große Vielfalt und Ausstattungen bieten,die MICH ansprechen.Ein großes Manko habe ich nicht wegbekommen und das ist das Fehlen der versenkbaren Sattelstütze in Kombination mit Federung des Sattels.Ich habe große Probleme vernünftig aufs Fahrrad zu steigen,da ich den Sattel relativ hoch stehen habe.Genau das will ich mit der Versenkbaren Sattelstütze ausgleichen.Ich denke,über kurz oder lang ,wenn ich eins sehe,daß das alles dann erfüllt,dann werde ich schwach,ausser ein Hersteller schafft es,soeine Sattelstütze in kombi mit ner Paralelfederung zu konstruieren,die maßlich in mein Sattelrohr passt...

Danke nochmal und schönes Radeln!
 
  • Hilfe bei E-Bike Entscheidungsfindung Beitrag #19
dievole

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Specialized Levo Carbon 2019
Auch wenn das Thema bereits „gegessen“ ist, bring ich noch ein nicht so bekanntes Ebike ins Spiel, das mich sehr positiv überrascht hat: das Husqvarna Gran Sport GS6 (Tiefeinsteiger für meine Frau) mit Shimano Steps E8000 und ausgesprochen guter Ausstattung, insbesondere der XTDi2 Schaltung und einer absenkbaren Sattelstütze. Es ist nämlich ein „Zwitter“ zw. EMountain-u. Trekkingbike.
Mit verschiedenen Apps, wie Shimano E-Tube oder eMaxMobile, kann man den sehr leisen Shimano E8000 konfigurieren und an seine Bedürfnisse anpassen.
 

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corax

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SCOTT Strike eRide 920 (...nicht von der Stange)
@dievole, hast Du an dem Rad deiner Frau Hand angelegt oder dein Händler ???
Mit solch einer Einstellung: der m. M. n. mehr als falsch eingestellte Lenker kombiniert mit dem arretierbarem
und zu langem Vorbau ist kein optimales Fahren möglich.
Sei mir nicht böse, aber das ist dann nur so ein schwammiges rudern oder rumgeeiere 🙃
Ein sicheres Lenkverhalten ist davon weit entfernt.
 
Thema:

Hilfe bei E-Bike Entscheidungsfindung

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