Garmin 1030 als Weihnachtsgeschenk - Handynavigation besser?

Diskutiere Garmin 1030 als Weihnachtsgeschenk - Handynavigation besser? im Navigation Forum im Bereich Controller/Regler, Fahrerinformation & Elektronik; Hey Leute Ich weiss, für euch klingt die Frage vermutlich ein bisschen doof. Aber ich habe von meiner Freundin ein “gut gemeintes Geschenk“...
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fz10

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Hey Leute

Ich weiss, für euch klingt die Frage vermutlich ein bisschen doof. Aber ich habe von meiner Freundin ein “gut gemeintes Geschenk“ bekommen.. Garmin Edge 1030 bundle. Ist sicher ein tolles Geschenk.. vor allem kann ich damit die Trittfrequenz messen.

Aber sonst sehe ich da keine besonderen Vorteile gegenüber meiner Fenixuhr.. die vielleicht nicht so genau ist - aber sie kann auch den Puls messen.. und die Wegstrecke aufzeichen.. mit Höhenprofil etc.

für Strecken die ich neu Fahre benutze ich meist Osmand auf dem Handy.. oder wenn es weiter sein soll- Googlemaps.. mit dem Fahrradsymbol. Osmand finde ich besser als Google.

Das Handy habe ich so in einem Zipverschluss von Ikea auf mit so einem fixierding.. dass sogar Motorradfahrer haben - also es kann nicht runter.. einzig -der Akku ist schnell durch.. dafür in Farbe und es sagt sogar links und rechts an.. etc. Warnt sogar vor Bahnübergängen.

das 1030 habe ich noch nicht so viel getestet.. aber das Piepst ja nur rum - ist Schwarz/Weiss — navigation ist umständlich einzutippen… und vergrössern verkleiner.. geht auch nicht so schnell wie auf dem Handy..


Die meisten Benutzen das 1030 in Verbindung mit Komoot… das ist ungefähr.. bikerouter.de für mich.. die kostenlose Variante..

ich begreiffe .. nicht ganz den Sinn — wenn ich 2 mal .. vielleicht 3 mal die Strecke gefahren bin.. brauche ich doch das Handy gar nicht.


Was ist genau der Nutzen vom 1030, ausser.. dass es genauer Aufzeichnet.. und eine länger Akkulaufzeit hat (ich habe kein Ebike.. mit dem ich das 1030 kopple.. und als Fahrradcomputer brauche)?

ich finde sehr viel im Internet.. aber alle sind da ein paar Stufen weiter - sie planen.. Weltreisen mit dem. Oder bereiten sich auf Wettkämpfe vor.. ich möchte einfach .. mal Checken.. wie ich das 1030 am besten Nutzen kann.. vielleicht hat ja jemand Ideen?
 
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jx-frank

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Wenn du es als Sportcomputer nutzt um Leistungsdaten zu erfassen, macht es Sinn.
Bei der Navigation habe ich für mich entschieden, dass das Smartphones mit zusätzlicher gesicherter Akkuunterstützung viel besser und auch einfacher können.
Auch offline - und ich habe sehr viele Jahre Garmin Erfahrung.

Mein erstes System war ein GPS II , welches über eine serielle Schnittstelle mit einem Laptop und Quo Vadis verbunden war,
mit selbst kalibrierten Statkart - Karten in Skandinavien vor 20 Jahren mit meinem Bulli rumgekurvt sind.
Es gab noch keine Navigation auf kleinen Geräten, die digitales Kartenwerk enthielten.
 
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Wolfgang42

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Mein erstes Garmin hatte ein SW-Display das mit einem Pfeil zur Zielkoordinate wies
 
  • Garmin 1030 als Weihnachtsgeschenk - Handynavigation besser? Beitrag #4
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Scheeter

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Die Garmin Geräte sind viel robuster als ein Smartphone. Selbst einen Sturz überleben sie meist unbeschadet. Mit den Auswertemöglichkeiten ist der Garmin vorallem wohl für den Sport Einsatz gedacht.
Wie schon geschrieben, kommt dazu noch die deutlich bessere Akku Laufzeit.
Navigation ist zwar möglich, hier ist das Smartphone mit z.B. Osmand oder Locus Maps aber klar im Vorteil.
Den grössten Vorteil vom Garmin sehe ich in der Möglichkeit, das Radar System Varia benutzen zu können. Aber selbst das geht neuerdings auch mit Locus Maps.
 
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Daniel_Scott

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Ich nutze den Nachfolger das 1040 und finde ihn Klasse zum navigieren. Mir ging es hier um Akku, und vor allem das dass Handy sicher ist :)
 
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Oldie1947

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Vorteile von Garmin, Du kannst:
1. mit der gratis Computersoftware BaseCamp herunterladen | Garmin die Möglichkeit alle Deine Daten (Wegpunkte, Touren, Fitnessdaten usw.) auf dem Computer zu speichern.
2. gratis Karten von OpenStreetMap herunterladen.
3. die Höhe von irgendeinem Punkt ohne ungenauen Höhenmesser sowohl auf dem Garmin Gerät und auf dem Computer anschauen. (auf dem Garmin Gerät auf den gewünschten Ort tippen, dann wird die Höhe angezeigt)
4. Basecamp kennenzulernen ist eine interessante Freizeitbeschäftigung (kann auch negativ betrachtet werden)
 
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Zwetschge

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das 1030 habe ich noch nicht so viel getestet.. aber das Piepst ja nur rum - ist Schwarz/Weiss
Das 1030 zeigt nur S/W? Das kenne ich anders. Oder ist es das 130?

Ansonsten bieten die Garmin Handheld-Geräte eher weniger Funktionen als Smartphones mit entsprechenden Apss, sind dafür robust, wasserdicht, haben einen bei Sonneneinstrahlung perfekt lesbaren Bildschirm (transflektiv) und normalerweise lange Akkulaufzeiten. Zumal ist der GPS-Empfänger i.d.R. von besserer Qualität wie Smartphones, häufig inkl. barometrischer Höhenkorrektur...
 
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Scheeter

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Vorteile von Garmin, Du kannst:
zu 1., 2. und 3. Geht mit dem Handy auch. Für Fitness Daten ist wohl eher Garmin Connect geeignet.
zu 4. Basecamp ist tatsächlich eine Herausforderung. Die erstellten Tracks kann man aber ebenso im Handy nutzen.

Das 1030 zeigt nur S/W? Das kenne ich anders
Die Farben beim 1030 sind im Gegensatz zum Handy schon recht mau. Die Ablesbarkeit vor allem bei Sonnenschein ist aber Klasse.
 
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Achined

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Ich hatte kurz das Garmin 1030Plus und empfand es für mich persönlich als einen absoluten Overkill an Funktionen, mit seinen xxxxx verschachtelten Menüs und Optionen, die zumindest ich nie nutzen würde.
Die Unfall-Meldefunktion war zu empfindlich, schon beim Hinlegen auf den Küchentisch bekam meine Frau eine Meldung aufs Smartphone, dass ich wahrscheinlich einen Unfall hätte.
Mit der Navigation war ich eigentlich hier in Asturien auch nicht zufrieden, beim Re-Routing entgegen der Werbeversprechen für das neue Modell immer noch "Bitte Wenden" und es wurden einige Abbiegehinweise durch das Einblenden der Climb-Funktion nicht ersichtlich, sodass ich "oben auf dem Berg" angekommen, realisierte, dass ich unten hätte abbiegen müssen.
Außerdem wurde ich bei einem Rundkurs auf der Hälfte vom Garmin "genötigt", auf die nach Hause führende Strecke zu fahren, konnte man auch nicht ändern.
Und mit der damaligen Software-Version war auch das Display eher mau, die automatische Helligkeitseinstellung unterirdisch schlecht, andauernd viel zu dunkel, sobald man in Schattenbereiche fuhr, sah man nichts mehr auf der Anzeige.

Ich war froh, die Kiste wieder loszubekommen.
 
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Freiviking

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Hey Leute

Ich weiss, für euch klingt die Frage vermutlich ein bisschen doof. Aber ich habe von meiner Freundin ein “gut gemeintes Geschenk“ bekommen..
Hi,
Ich verwende Garmin Navi für meine Tägliche Fahrten zur Arbeit in erste Linie als Display für Garmin Radar Varia, parallel zum Navi mit dem Radar ist auch meine Garmin Epix Uhr verbunden die vibrieren dann zusätzlich wenn ein Auto von Hinten kommt. Außerdem hab noch Trittfrequenz, Geschwindigkeit und Temperatur Sensoren am Fahrrad.
Garmin Navi zeigt auch eingehende anrufe und Nachrichten. Notfall Benachrichtigung finde ich auch klasse, einmal nach dem Stürzt am Arsch der Welt habe ich es schätzen gelernt.
Auf Garmin Navi hab dann Komoot App installiert und navigiere nur damit. Google Maps kennt viele Radwege nicht und zeigt sehr Fragwürdige Routen. Deswegen Hady Navigation für Radfahren ist unbrauchbar außerhalb von der Stadt.
Würde ich sagen. Ist nur umfangreiches nettes technisches Spielzeug.
 
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Oldie1947

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zu 1., 2. und 3. Geht mit dem Handy auch. Für Fitness
Punkt 1: Kenne nur Locus der das kann.
Punkt 2: inklusive aktive Höhenlinien (siehe Punkt 3 unten)?
Punkt 3: Also irgendwo auf die Karte im Handy drücken und das Handy zeigt an diesem Punkt die Höhe an?
 
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tont

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Die Garmingeräte erfordern schon einen gewissen Einarbeitungsaufwand, sind aber hinsichtlich Laufzeit, Trainingsauswertung und Konnektivität einfach top.

Allein die Möglichkeit die am Rechner mit Komoot geplanten Routen (geht auch mit dem kostenlosen Account) per Connect IQ App immer auf dem Garmin zu haben, ist echt toll. Natürlich inklusive des automatischen Uploads zu Koomot, Strava und Co nach der Tour.

Für alle die mit dem Gerät und seiner Bedienung hadern, empfehle ich dieses Video mit den absoluten Basics…

 
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Fcube

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Viele scheitern an Outdoornavis, weil diese anders ticken als ein Autonavi. Man muss sich richtig einarbeiten, um die Geräte zu verstehen und damit zu arbeiten.
Zumal die (vielfach fälschlicherweise Weise gekauften) Edge, deren Funktionen von vielen nicht gebraucht und nicht genutzt werden. Sie sehen halt gut aus am Lenker.
 
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Scheeter

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FranzFranz

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Oder bereiten sich auf Wettkämpfe vor.. ich möchte einfach .. mal Checken.. wie ich das 1030 am besten Nutzen kann.. vielleicht hat ja jemand Ideen?
Das Edge 1030 ist eher bei träinierenden RR-Fahrern einzuordnen, die Navigation ist dabei "nur" ein nettes Nebenprodukt. Routenplanung auf dem Garmin hängt vom verwendeten Kartenmaterial ab und ist rechenintensiv. Track-Aufzeichnung & Track-Nachfahren ist sehr einfach möglich.
Der Haupzweck des Edge 1030 ist Deine Leistungsdaten zu erfassen und komfortabel auf Deine Plattform zu übertragen z.B. Strava und dort Deine Trainingserfolge auszuwerten.

Die Kartendarstellung ist natürlich in Farbe, das reine Datenfeld ist s/w.
Es gibt auch Karten mit versch. Overlay, dort kannst Du hohen Kontrast, Hervorhebung von Radwegen, ausblenden von "für Radfahrer gesperrten" Straßen einrichten.

Ich benutze Garmin's seit ~20 Jahren und mit jeder neuen Generation wachsen die Funktionen und die Verschachtelung der Menüs nimmt immer weiter zu. Das erfordert zunächst einigen Aufwand beim Einrichten aller Funktionen und reichlich Einarbeitungszeit um sich mit all den Funktionen (und deren auffinden) vertraut zu machen.

perfekt lesbaren Bildschirm (transflektiv)
das ist aber schon etwas länger nicht mehr so. Die aktuellen Garmins haben ein kapazitives Display, ebenso wie ein Smartphone. Beleuchtung aus = Display aus.
Die transfektiven Displays waren weiterhin sichtbar, bei direkter Sonneneinstrahlung sogar noch besser.


Das Edge 1030 ist ein recht hochwertiges Gerät mit langer Laufzeit und sehr gutem GPS-Empfang, aber so wie Du Deinen Einsatz formulierst, kann das Deine gewohnte Komoot-App genauso gut. Falls Du Sensoren koppeln möchtest, das geht mit der Locus-App ebenfalls bestens. ...und die App's werden immer besser, die Smartphones immer leistungsfähiger.

Außer der Robustheit und längerer Laufzeit von Garmin-Geräten sehe ich für "Otto-Normal" keine Vorteile gegenüber einem vorhandenen Smartphone mit Lieblings-App.
 
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Fcube

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Stevens
Smartphon mit App oder eigenes Navi + Kamera + Phone - das sind Philosophien.

Ich mag die Eierlegendewollmichsau nicht, sondern nutze lieber spezielle Geräte die für die jeweilige Anwendung entwickelt und gedacht sind. Andere sind glücklich, alles mit nur ein Gerät erledigen zu können.

Es macht keinen Sinn, andere vom Gegenteil ihrer diesbezüglichen Ansicht überzeugen zu wollen.
 
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Locus ist neben Osmand eine der führenden Apps in diesem Bereich.
Zu 2. und 3. Ja Locus kann das.
Bei mir zeigt es die Höhe nur an wenn ich auf einen gespeicherten Wegpunkt klicke. Vielleicht mach ich etwas falsch.
 
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wildduck

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Für die Navigation nutze ich ausschließlich ein Navi, derzeit Wahoo Element Bold 2. Das Handy ist für mich ein reines Backup-Gerät, ich habe immer eine Handy-Gummihalterung in der Satteltasche.

Warum kein Handy?
  • Ich fahre oft alleine.
  • Ich habe schon zwei Handies zerstört. Beim iPhone 9 war die Kamera hin, die waren sehr empfindlich, was das angeht. Ein iPhone 11 habe ich durch Sturz gekillt, Display im A…. Und letzteres ist natürlich genau passiert, als ich im Urlaub mit dem MTB in unbekanntem Terrain unterwegs war und KEIN zusätzliches Navi mit dabei hatte ... ich musste umdrehen, nach 2/3 des Weges - ich war hinüber als ich wieder am Hotel ankam und es gab Schimpfe von meiner Frau weil I h ohne anzurufen fast 2h zu spät angekommen bin.
  • Meine Navis waren auch schon zig mal in Stürze verwickelt gewesen (MTB). Außer ein paar Kratzern ist da nichts passiert.
  • Das Navi ist durch das transreflexive Display deutlich besser ablesbar. Je mehr Sonne desto besser. Beim Handy ist es umgekehr.
  • Das Navi ist deutlich kleiner und dezenter, lässt sich sehr schnell entnehmen. Ich habe passende Halterungen an allen 4 Bikes.
  • Das Navi hält 18 Stunden Navigation durch, das Smartphone nicht.
  • Ich fahre mittlerweile primär nach akustischen und optischen (Led-Leiste) Signalen - damit muss man sich zwar ein wenig mit auseinander setzen und üben, aber dann hat man deutlich mehr Radfahrerlebnis. Wenn ich meine Kumpels sehe wie die immer auf ihre Handy’s starren, muss ich immer schmunzeln. Auf dem MTB ist “aufs Navi schauen” oft eh keine clevere Idee.
Eine valide Alternative wäre es ausreichend detaillierte Karten dabei zu haben. Zur Not kann man ja auch fragen, wenn man denn jemanden trifft oder Häuser in der Nähe sind.
 
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fz10

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Danke an alle - ich muss mich wohl ein bisschen mehr damit auseinandersetzen.

Vermutlich ist wirklich der grosse Vorteil - dass man das Handy nicht damit zerstört.
Und die Aussage - dass es eben nicht gleich ist, wie ein Autonavi, fand ich auch sehr treffend.

Ich werde mich wieder melden, wenn ich alles durchgearbeitet habe - vielleicht habe ich am WE mehr Zeit.
Nochmals Danke!
 
  • Garmin 1030 als Weihnachtsgeschenk - Handynavigation besser? Beitrag #20
heimelini

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Ich plane meine Routen mit Brouter, der sucht wirklich gute Wege aus und führt nicht wie Komoot, Osmand etc. oft an Hauptstrassen vorbei.
Die Tour lade ich dann auf den Garmin und ich finde es perfekt. Den Garmin kannst du bei jedem Wetter drauflassen, beim Handy habe ich da ein Problem mit.
Ich habe den 1040 und die Akkulaufzeit ist gigantisch, habe eine 3 Tages Eifel Tour mit 440 km gemacht und musste nicht einmal laden.
Für unterwegs wenn man mal spontan sein will nutze ich aber auch schonmal das Handy.
 
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