C
CB1300
Themenstarter
- Dabei seit
- 12.07.2020
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- 3
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- 1
Hallo miteinander,
mein Name ist Thomas und ich komme aus dem Norden, in der Nähe der Ostsee.
Ich habe mir Ende Mai das schöne Fischer Montis 5.0 geleistet, nachdem ich bei Erstkontakt in einem Media Markt nicht mehr davon lassen konnte. Anfangs lief alles problemlos, bis auf eine kleine aber hässliche Stelle am Rahmen die ich nach der Anlieferung entdeckte - da kam mir der Verkäufer aber großzügig entgegen und für mich war die Sache erledigt.
Es ist mein erstes E-Bike und es machte einfach Spaß, bis die Probleme losgingen... Zunächst ging das Bike immer häufiger grundlos aus, Kundenservice von Fischer kontaktiert und nach 2-3 Wochen wurde ein Termin vereinbart und infolgedessen das Display getauscht. Die darunter liegenden Kabel hatten Scheuerstellen, waren nicht korrekt verlegt. Beim Mechaniker zwecks Durchsicht angefragt, wurde mir mitgeteilt, dass dies Zeit hat und durchaus nach der Saison möglich wäre und es nicht, wie beim PKW, Voraussetzung für Garantieleistungen ist. Der Mann teilte mir mit, dass er (nach einer Probefahrt) zusätzlich noch die Schaltung eingestellt hat. Ich war begeistert!
Kurze Zeit später stellte ich fest, dass ich nur noch die 3 längsten Übersetzungen nutzen kann. Tiefer konnte ich nicht schalten, dann kamen aus Richtung Hinterrad fürchterliche Geräusche und es "fasste" kein Gang. Ja, keine Ahnung - ich fahre zwar auch Motorrad, aber Fahrradschaltungen sind für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Also wieder den Kundendienst kontaktiert. Wieder nach knapp über 2 Wochen kam dann, nein, kein Vorschlag zur Problemlösung, sondern die Frage nach dem Gesamtkilometerstand. Ab in den Keller, Km-Stand abgelesen, Mail beantwortet und ... warten. Nach 2 Wochen warten folgende Antwort vom Leiter Kundendienst:
Ich muss dazu sagen, dass ich dem Herren im Vorfeld mitgeteilt habe, dass ich bereits versucht habe, an der Einstellschraube am Lenker Abhilfe zu schaffen, mir das aber nicht gelang und ich mich nicht für kompetent genug halte, an den Einstellschrauben des Hinterrades zu arbeiten. Unabhängig von den Arbeiten oder Aussagen des Technikers vor Ort wäre es also normal, wenn bei mein frisch geliefertes E-Bike sich nicht schalten lässt? Ich weiß auch nicht, was "Gänge springen" nun bedeutet, ich konnte zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr weiter runter schalten, das habe ich aber auch so vermittelt. Voller guten Willen habe ich einen 2. Anlauf unternommen um in Eigenregie Abhilfe zu schaffen - Ergebnis: das Fahrrad lässt sich weder hoch noch runter schalten und der Bowdenzug lässt sich ein Stück weit aus der Einstellschraube oben am Lenker ziehen.
Jetzt weiß ich nicht mehr weiter. Ich habe das wieder dem Kundendienst mitgeteilt, aber ich bin nicht gewillt, auf jede Antwort 2 Wochen zu warten um dann mitgeteilt zu bekommen, dass das mein Problem ist. Hätte ich derartiges im Vorfeld geahnt, hätte ich mir kein Fahrrad der Marke Fischer gekauft , so nett wie das Teil auch anzuschauen ist und so gut es sich auch fährt - wenn es denn mal fährt.
Das meine Erfahrungen nach nicht einmal 500 Km. Wünsche allen ein schönes Restwochenende.
Gruß Thomas

mein Name ist Thomas und ich komme aus dem Norden, in der Nähe der Ostsee.
Ich habe mir Ende Mai das schöne Fischer Montis 5.0 geleistet, nachdem ich bei Erstkontakt in einem Media Markt nicht mehr davon lassen konnte. Anfangs lief alles problemlos, bis auf eine kleine aber hässliche Stelle am Rahmen die ich nach der Anlieferung entdeckte - da kam mir der Verkäufer aber großzügig entgegen und für mich war die Sache erledigt.
Es ist mein erstes E-Bike und es machte einfach Spaß, bis die Probleme losgingen... Zunächst ging das Bike immer häufiger grundlos aus, Kundenservice von Fischer kontaktiert und nach 2-3 Wochen wurde ein Termin vereinbart und infolgedessen das Display getauscht. Die darunter liegenden Kabel hatten Scheuerstellen, waren nicht korrekt verlegt. Beim Mechaniker zwecks Durchsicht angefragt, wurde mir mitgeteilt, dass dies Zeit hat und durchaus nach der Saison möglich wäre und es nicht, wie beim PKW, Voraussetzung für Garantieleistungen ist. Der Mann teilte mir mit, dass er (nach einer Probefahrt) zusätzlich noch die Schaltung eingestellt hat. Ich war begeistert!
Kurze Zeit später stellte ich fest, dass ich nur noch die 3 längsten Übersetzungen nutzen kann. Tiefer konnte ich nicht schalten, dann kamen aus Richtung Hinterrad fürchterliche Geräusche und es "fasste" kein Gang. Ja, keine Ahnung - ich fahre zwar auch Motorrad, aber Fahrradschaltungen sind für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Also wieder den Kundendienst kontaktiert. Wieder nach knapp über 2 Wochen kam dann, nein, kein Vorschlag zur Problemlösung, sondern die Frage nach dem Gesamtkilometerstand. Ab in den Keller, Km-Stand abgelesen, Mail beantwortet und ... warten. Nach 2 Wochen warten folgende Antwort vom Leiter Kundendienst:
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung Ihres Rades gehören auch die Einhaltung der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sowie das Beachten der Sicherheits- sowie Pflegehinweise. Es ist kein Gewährleistungs- oder Garantiefall, wenn die Gänge der Schaltung springen und diese daher eingestellt werden müssen – auch nicht bei Anlieferung. Der Grund: Der Schaltseilzug dehnt sich kontinuierlich, da dieser ständig unter Spannung steht. Dadurch kann sich die Schaltung durch bloßes "stehen" verstellen - völlig unabhängig wie perfekt diese im Werk eingestellt wurde.
Ich muss dazu sagen, dass ich dem Herren im Vorfeld mitgeteilt habe, dass ich bereits versucht habe, an der Einstellschraube am Lenker Abhilfe zu schaffen, mir das aber nicht gelang und ich mich nicht für kompetent genug halte, an den Einstellschrauben des Hinterrades zu arbeiten. Unabhängig von den Arbeiten oder Aussagen des Technikers vor Ort wäre es also normal, wenn bei mein frisch geliefertes E-Bike sich nicht schalten lässt? Ich weiß auch nicht, was "Gänge springen" nun bedeutet, ich konnte zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr weiter runter schalten, das habe ich aber auch so vermittelt. Voller guten Willen habe ich einen 2. Anlauf unternommen um in Eigenregie Abhilfe zu schaffen - Ergebnis: das Fahrrad lässt sich weder hoch noch runter schalten und der Bowdenzug lässt sich ein Stück weit aus der Einstellschraube oben am Lenker ziehen.
Jetzt weiß ich nicht mehr weiter. Ich habe das wieder dem Kundendienst mitgeteilt, aber ich bin nicht gewillt, auf jede Antwort 2 Wochen zu warten um dann mitgeteilt zu bekommen, dass das mein Problem ist. Hätte ich derartiges im Vorfeld geahnt, hätte ich mir kein Fahrrad der Marke Fischer gekauft , so nett wie das Teil auch anzuschauen ist und so gut es sich auch fährt - wenn es denn mal fährt.
Das meine Erfahrungen nach nicht einmal 500 Km. Wünsche allen ein schönes Restwochenende.
Gruß Thomas
