Ich bin auch am Samstag das erste Mal mit jemanden (das war mein Papa, der natürlich 28 Jahre mehr auf dem Buckel hat, aber dennoch sehr fit ist) eine kleine Tour (nur 30km) gefahren. Er hat ein Riese&Müller Rad mit Bosch-Antrieb (2018er Modell). Ich dachte anfangs, der Fazua-Antrieb summt recht laut, aber gegen den Bosch-Motor ist das echt sehr leise, hatte ich so gar nicht mehr in Erinnerung. Die meiste Zeit bin ich ohne Antrieb gefahren, da nicht sonderlich viele Berge drin waren, aber am Berg musste ich dann schon in den ersten und ab und an den zweiten Modus schalten, sonst wäre er mir davon gefahren. Auf der geraden und bergab musste ich viel weniger treten und sogar oft bremsen, damit ich nicht zu weit voraus fahre. Hier tun natürlich auch die Reifen ihr übriges, die bei mir deutlich schmaler ausfallen.
Auf der Rückfahrt hatten wir fiesen Gegenwind, da ist er die ganze Zeit im Sport-Modus gefahren, ich erst ohne Motor, dann irgendwann in der ersten Stufe. Und die Stufe hat locker ausgereicht um mit ihm mitzuhalten, da war ich echt baff, hätte ich nicht gedacht. Wieder zuhause angekommen, hatte er 2 Balken verbraucht und ich auch. Mit dem Unterschied, das er insgesamt nur 5 hat und ich 11

Das Rad begeistert mich immer mehr, war genau die richtige Entscheidung!
Am Wochenende habe ich in der neuen "ElektroRad" auch einen interessanten Bericht gelesen. Da vergleichen sie viele gängige Motormarken, u. a. Bafang, Bosch, Brose, Shimano, Continental, Panasonic, Alber und eben Fazua. Sie haben auf einer gleichen Strecke geschaut, wie weit sie jeweils kommen, bis der Akku leer ist und dann umgerechnet wie viele Wh der Motor pro Kilometer verbraucht. Bei den Fazua Rädern kamen sie auf 71, bzw. 82 km und einer Wh/km von 3, bzw. 3,5. Hingegen die Boschmotoren zwischen 6,7 und 8,1 Wh/km verbrauchen und somit auf eine Strecke von 61 bis 74 km gekommen sind. Bei einem doppelt so großen Akku!