Fahrradhelme: Helmpflicht, Rechtsfragen, Schutzwirkung (für Kaufempfehlungen gibt es ein anderes Thema)

[Bernhard-SH]

Gelöscht

 

[Geierlamm]

Du meinst die Krankenversicherung nimmt Dich in Regress? Das gibt's auch nicht bei anderen Sachen: Risikosportarten, Übergewicht, Rauchen, Alkohol, etc.

Doch das gibt's !
Versuch mal eine private Krankenversicherung abzuschließen und bereits vorhandene Schäden oder Verhaltensweisen, die Schäden nach sich ziehen, mitzuversichern.
Wird, wenn überhaupt möglich , teuer!
Dass wir im Bereich der Gesetzlichen auch die unvernünftigsten Verhaltensweisen solidarisch mitversichern, ist ja gerade der springende Punkt.
Jetzt ist das zusätzliche Kostenrisiko der Versicherungen durch fehlende Helme bei Radfahrern eher sehr gering, während Rad statt Auto zu fahren , große Vorteile bringt . Deswegen wird da niemand einen Aufstand machen.
Doch mit der verpflichtend kommenden elektronischen Krankenakte werden die Risiken generell leichter bezifferbar. Mal schauen was da auf uns zu kommt.

Gruß


Geierlamm

 

[Andre5]

Ja, du hast richtig gelesen.
Jeder Verkehrsunfall ist vermeidbar. Die allermeisten Herzkreislauferkrankungen: vermeidbar. Verletzungen beim Sport: vermeidbar. Unfälle im Haushalt: vermeidbar.

Mit solchen Fällen müssen sich Notfallmediziner, Sanitäter, Pfleger etc... beschäftigen. Es ist deren Job. Wer damit nicht klar kommt, sollte den Job wechseln. Aber sie haben sich den Job bewusst ausgewählt.

Für uns heißt das nichts anderes als her mit der Helmpflicht. Besser ist es , nicht dass dann bei einem Unfall gerade einer keine Lust mehr auf seinen Job hat und kündigt.
Bei solchen Statements wie oben durchaus verständlich.

 

[stardealer]

Mit solchen Fällen müssen sich Notfallmediziner, Sanitäter, Pfleger etc... beschäftigen. Es ist deren Job. Wer damit nicht klar kommt, sollte den Job wechseln. Aber sie haben sich den Job bewusst ausgewählt.

Die kommen ja alle damit klar. Du konstruierst etwas, das gar nicht existiert.
Was du anscheinend willst ist, dass sie alles, was an sie herangetragen wird, nicht nur bewältigen, sondern auch dauerhaft klag- und kritiklos hinnehmen.

 

[horst1]

Was du anscheinend willst ist, dass sie alles, was an sie herangetragen wird, nicht nur bewältigen, sondern auch dauerhaft klag- und kritiklos hinnehmen.

Und dass sie sich ab und an die Fresse polieren lassen von irgendwelchen durchgeknallten Mitbürgern.

 

[TBS]

Die kommen ja alle damit klar. Du konstruierst etwas, das gar nicht existiert.
Was du anscheinend willst ist, dass sie alles, was an sie herangetragen wird, nicht nur bewältigen, sondern auch dauerhaft klag- und kritiklos hinnehmen.

Sorry, aber das habe ich nie gesagt.

Wieso wird hier dauernd versucht, mir Worte in den Mund zu legen?

 

[Andre5]

Keiner legt dir etwas in den Mund.
Es wurde nur deine sehr,sachlich kühle Aussage zu dem Job interpretiert, denn so arschglatt funktioniert der Job leider nicht für Jeden.
Es gibt so gar manchmal die Notwendigkeit zur psychologischen Betreuung nach z.B. schweren Unfällen.

 

[MisterFlyy]

Seltsam wäre es, wenn er sich über jeden freuen würde, der sich sein Hirn zermatscht hat, weil es ja seinen Arbeitsplatz sichert.

Genauso, wie der Feuerwehrmann sich über jeden Brand freut.

Er macht seinen Job und hat auch das Recht darüber zu sprechen. Ich sehe es nicht als Diffamierung seiner Patienten, sondern als Warnhinweis für die, die es künftig treffen könnte.

 

[Fraenker]

Sorry, aber das habe ich nie gesagt.

Wieso wird hier dauernd versucht, mir Worte in den Mund zu legen?

Da kannst du nichts machen. Das ist eine vielgebrauchte Masche heutzutage. Einige Helmpflichtfreunde können wohl nicht anders.

 

[öcher]

Genau wie in anderen Foren, man ist grundsätzlich mal dagegen was jemand geschrieben hat.

Wenn man schreibt das jeder sich seinen Beruf selbst ausgesucht hat ist das doch schonmal korrekt oder sehe ich das falsch? Darüber hinaus weiß doch derjenige was in Zukunft auf ihm zukommt. (rede hier nicht von der Kinderfeuerwehr)

Wenn man dies nun schreibt heißt das ja nun noch lange nicht das man die einzelnen Berufsgruppen nicht respektieren will.
Letztlich verstehen wir doch alle was geschrieben wurde und auch was damit gemeint ist. Jetzt jedem anderen der seine Gedanken dazu äußert ihm z.bsp. Empathielosigkeit oder anderes vor zu werfen sind in meinen Verständnis schon Unterstellungen.

Ich gehe mal davon aus das man hier letztlich die Berufsgruppen die für uns da sind auch wertschätzt, ansonsten wäre dies hier für mich das falsche Forum.

Schönen Sonntag.

 

[Fraenker]

Empathielosigkeit oder anderes vor zu werfen sind in meinen Verständnis schon Unterstellungen.

Natürlich sind das Unterstellungen. Es wird ja bewusst etwas falsch verstanden oder etwas nach Gutdünken hineininterpretiert, um solche üblen Anschuldigungen anbringen zu können.
Sozusagen gezieltes Falschverstehen als Taktik.

 

[Andre5]

So wie er es geschrieben hatte, konnte man schon von mangelnder
bis nicht vorhandener Empathie sprechen.
Einfach bitte noch einmal den Post lesen.
- Das ist doch kein Beruf wie in der Werkhalle oder auf der Baustelle.
So einfach ist das nicht mit Kranken und Verletzten umzugehen, unter Stress u.s.w .
Seit deshalb froh, dass sich noch jemand genau dafür entscheidet.
Deshalb bitte etwas mehr Respekt.
OT meinerseits Ende.

 

[Fraenker]

Deshalb bitte etwas mehr Respekt.

Für die Berufsgruppe habe ich höchsten Respekt.
Für respektlose Äußerungen allerdings nicht!

 

[iggi]

Mein neuer Abus Pedelec 2.0 (entspricht. 45 km/h Norm NTA 8776) und mein alter Lumos (25 km/h) im Fotovergleich. Der dickere/größere ist der 45 km/h-Helm, beide passen gut auf meinen Kopf, der seine Größe nicht ändert.

 

[Fcube]

Fahrradhelme: Helmpflicht, Rechtsfragen, Schutzwirkung (für Kaufempfehlungen gibt es ein anderes Thema)​

 

[Ravenous]

@Fcube : ja und? Man könnte doch jetzt wunderbar an Hand des Fotos im Vergleich die Schutzwirkung beider Helme diskutieren.

 

[Fcube]

Kann man über die Schutzwirkung einzelner Helme diskutieren?

Die zeigt sich doch nur im Ernstfall. Ansonsten bleibt nur die Orientierung anhand von Normen und seriösen Tests.

Und in dem Beitrag ging es "nur" darum, dass der/ die Helme gut auf dessen Kopf passen. Wo ist da bitte der Zusammenhang?
Und, sollte es eine Kaufempfehlung gewesen sein, dann siehe Thema.

 

[Fraenker]

Schon wieder ein neuer Miderator.

 

[ElanDeluxe]

Dann helfe ich die Kurve zu bekommen. Bin letztes Jahr mit dem Pedelec 2.0 auf dem Kopf 10m über Kopfsteinpflaster gerutscht, bevor ich direkt in die Bordsteinkante aus Granit einschlug. Meine Körper hatte ordentliche Abschüfungen, und Prellungen, der Helm hatte an der Einschlagstelle eine schöne Schramme, mein Kopf hatte zum Glück gar nichts abbekommen. Also in dem Fall hilft die Plastekappe von Abus. An Grundsatzdiskussionen beteilige ich mich aber nicht, da lasse ich jedem seine eigene Meinung.

 

[iggi]

Der Pedelec 2.0 sieht im Internet wie ein normaler Fahrradhelm aus. Als ich ihn dann das erste Mal der Hand hatte, war er überraschend schwerer, dicker und vor allem hinten weiter nach unten gezogen. Was ich sagen will: so ein 45 km/h Helm ist technisch etwas anderes als ein normaler Fahrradhelm. Das ist wichtig zu wissen, weil man sonst (wie ich es auch lang gemacht hab) einfach einen 25 km/h Helm auf dem S-Pedelec weiterbenutzt.