Erfahrungen mit dem stationären Handel

Diskutiere Erfahrungen mit dem stationären Handel im Plauderecke Forum im Bereich Community; Entschuldigung, das ist völlig falsch. Wir können das genauso, oder auch besser, aber eben nicht so billig. Unser Wohlstand kommt daher, daß...
  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #41
Tomfred

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Und warum ist das so ? Weil wir nicht mehr im Stande sind die einfachsten Dinge selbst zu produzieren, siehe Masken ,Schutzleidung usw.
Entschuldigung, das ist völlig falsch.
Wir können das genauso, oder auch besser, aber eben nicht so billig.
Unser Wohlstand kommt daher, daß andere für uns billigst produzieren.
 
  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #42
linzlover

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Also bei den kleineren, aber spezialisierten Händlern/Werkstätten hier in der Umgebung habe ich keine Probleme, weder bei Kauf noch bei Reparatur. Ein wenig Wartezeit muss man aber natürlich einkalkulieren.

Und als Käufer sollte man schon wissen, was man wirklich will - der TO wollte beim Fachhändler ein Fully erwerben und dafür 800€ auf den Tisch legen - sorry, aber als Händler hätte ich den in den Baumarkt geschickt mit dem Hinweis, dass er mit so einer Gurke nie und nimmer zur Reparatur kommen darf! Es gibt keine Fullys in akzeptabler Qualität für 800€! Das ist schon ohne irgendeine Federung bestenfalls untere Mittelklasse Vorjahresmodell.
 
  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #43
Ollie

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Also bei den kleineren, aber spezialisierten Händlern/Werkstätten hier in der Umgebung habe ich keine Probleme, weder bei Kauf noch bei Reparatur. Ein wenig Wartezeit muss man aber natürlich einkalkulieren.

Und als Käufer sollte man schon wissen, was man wirklich will - der TO wollte beim Fachhändler ein Fully erwerben und dafür 800€ auf den Tisch legen - sorry, aber als Händler hätte ich den in den Baumarkt geschickt mit dem Hinweis, dass er mit so einer Gurke nie und nimmer zur Reparatur kommen darf! Es gibt keine Fullys in akzeptabler Qualität für 800€! Das ist schon ohne irgendeine Federung bestenfalls untere Mittelklasse Vorjahresmodell.
Sehe ich auch so. Der TO war allerdings nicht der mit 800€ Fully.

Ich kaufe meine Bikes beim Händler und bestelle mein Werkzeug und meine Ersatzteile im Internet.
Bzw. dass was ich vor Ort anschaue/ausprobiere kaufe ich auch vor Ort.

Natürlich wäre es für die Händler besser, ich kauf die Ersatzteile dort. Aber meistens müssen die es auch erst bestellen und damit wird es für mich umständlich.

Ich denke das man am Rad sehr viel selbst machen kann, wenn man will und Zeit hat. Mir macht es Spaß und ich habe Zeit.
Und was man sich nicht zutraut, kann man ja immer noch vom Händler machen lassen. Aber dann halt komplett mit allen Ersatzteilen von dort zu den normalen Preisen und nicht so:
Händler Vorort Preise unverschämt...
 
  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #44
öcher

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Nur einfach die meist ungeschulten Verkäufer zu verurteilen ist, wohl nicht fair.
Sehe ich im großen und ganzen auch so, aber es wird immer schwieriger für viele Branchen gelerntes Personal zu bekommen.

Der Fahrradhändler freut sich doch schon wenn er jemanden findet der Radfahren zu seinem Hobbys zählt,
Verkäuferinnen in der Klamotten Branche gibt es noch gelernte aber viele in den kleinen Läden sind doch Mütter wo die Kleinen jetzt in die Kika gehen und Mama sich was dazuverdient auf 450,- €
Hauptsache sie glaubt von Mode was zu verstehen und bekommt den Satz raus: steht ihnen aber gut. ;)

Bäckereiverkäuferin kann man lernen aber meine Brötchenvekäuferinnen sind zwar nett und freundlich aber für 12,- € Std. Lohn liefern sie auch nur für 12,- € ab. Bin ihnen aber nicht böse dafür.
Ob die Restaurantfachkraft eine Studentin ist ist mir eigentlich auch egal und nicht schlimm wenn sie mir den Teller mal quer über den Tisch reicht, kann ich mit leben solange sie die Soße nicht über den Pulli meiner Frau schüttet. :rolleyes:

Im Cafe fragen wir wg. Nussallergie meiner Frau, sind da Nüsse im Boden des Kuchen verarbeitet? Nein. Da sind sie aber sicher? Ja sicher, Ok wäre ja unangenehm wenn sie in 10 Minuten Blaulicht anrufen müssten :oops: Ähm, Augenblick ich frag nochmal. :rolleyes:

Frage mich selbst wo sind die Mitarbeiter eigentlich alle abgeblieben nach Corona, Banken und Versicherungen können sie nicht alle genommen haben?
Wir können das genauso, oder auch besser, aber eben nicht so billig.
@Tomfred wir könnten es, wenn wir nicht den Maschinenpark nach Asien verhöckert hätten.
 
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  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #45
Derda

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Sehe ich im großen und ganzen auch so, aber es wird immer schwieriger für viele Branchen gelerntes Personal zu bekommen.
Ein "nur" gelerntes Personal genügt heute nicht mehr. Der Fachverkäufer sollte auch die Leidenschaft des jeweiligen Fach's mitbringen.
Was nützt dem Kunden eine gerlernte "Confiserie-Verkäuferin" wenn die Verkäuferin keine Leidenschaft zur Confiserie hat. Die macht dann eben nur den Job um das Einkommen zu generieren. Und das Einkommen reicht dann nicht mal. Wie soll da Leidenschaft entstehen? Das spürt dann der Kunde. Siehe der TE.
Jetzt ist aber eine "Verkäufer-Lehre" ein vergleichsweise einfacher Berufsabschluss. Hauptsache ist da der Abschluss. Die Leidenschaft für das Fach ist bestenfalls zweitrangig. Ein so ausgebildeter, ist für mich dann eben nicht ein "Fachverkäufer". Das ist dann eben nur ein normaler Verkäufer.
Umgekehrt kann ein enthusiastischer Fahrradschrauber eine bessere Fachkraft sein, als der gelernte nicht am Fach interessierte.
Auch die Lebenserfahrung spielt eine grosse Rolle. Ein schon älteres Semester weiss eher auf was er achten muss, als ein Jungspund der sich beweisen will.
Wenn man sich das ganze "Lebenskarussell" in der heutigen Zeit mal überdenkt, wird schnell mal klar, warum ein Fachkräftemangel besteht.
Die Qualität einer "Fachkraft" muss man sich erarbeiten. Das ist schwierig und geht eben nicht so Ruckzuck Zackzack.

LG Derda
 
  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #46
öcher

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wenn die Verkäuferin keine Leidenschaft zur Confiserie hat.
... will kein Chef, kostet ihm nur zusätzliches Geld und der Confiserie Verkäuferin die Figur. ;)😁

Ein "nur" gelerntes Personal genügt heute nicht mehr.
Heute ist der Unternehmer / Chef schon froh Gelernte zu bekommen
Der Fachverkäufer sollte auch die Leidenschaft des jeweiligen Fach's mitbringen.
Sehe ich etwas lockerer, wenn ich merke es fehlt bei meinem Gegenüber etwas, dann wars das. Letztlich kommt es auch drauf an über welchen Bereich man spricht.
Übrigens gehen einige Unternehmen mit einen recht modernen Stil und Weg Nachwuchs zu bekommen.
 
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  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #47
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Mit Verlaub: Das liest sich hier inzwischen, als säßen wir an einem Stammtisch der stockkonservativen alten weißen Männer, die über "die Jugend von heute" lamentieren.
 
  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #49
Holgie

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Prinzipiell, weil dir bei Reparaturen oder generell bei Problemen nach dem Kauf der Ansprechpartner vor Ort nützlich sein kann.
Aus den letzten Jahrzehnten: Die meisten Probleme hatte ich - vor allem als Junger Mensch - im stationären Handel wenn es Probleme gab. Da fühlte sich so mancher "Fach"verkäufer auf den Schlips getreten, wenn man zur Reklamation kam und ihm auch gleich erklärte wo das Problem zu liegen schien. Da musste ich mehr als einmal "auf den Putz hauen", zumal man in diesen Jahren 200-500DM nicht einfach so als "Lehrgeld" verbuchen konnte.
Online? Kein Problem. Einpacken, zurückschicken, fertig.

Unser Wohlstand kommt daher, daß andere für uns billigst produzieren.
Auch das sehe ich anders. Vor 40 Jahren waren wir auch schon wohlhabend, aber da wurde noch sehr viel bei uns produziert.

der TO wollte beim Fachhändler ein Fully erwerben und dafür 800€ auf den Tisch legen - sorry, aber als Händler hätte ich den in den Baumarkt geschickt mit dem Hinweis, dass er mit so einer Gurke nie und nimmer zur Reparatur kommen darf! Es gibt keine Fullys in akzeptabler Qualität für 800€! Das ist schon ohne irgendeine Federung bestenfalls untere Mittelklasse Vorjahresmodell.
Ich hab zwar keine Ahnung wo die 800 Euronen herkommen, aber zumindest das Fully stimmt. Das ich ein eMTB als Fully nicht für 800 Euronen bekomme ist mir selbst vor dem ersten Gang ins Geschäft klar gewesen. Tatsächlich war mein ursprünglich geplantes Budget dafür bei ca. 3000 Euro gewesen. Habe ich dann schnell gelernt das es sich bei 5000 einpendeln wird, was es ja dann auch getan hat. Online.
Und ich glaube als jemand der auch seine Autos zu 80% selbst wartet und repariert dürfte ein Fahrrad kein unlösbares Problem darstellen. Also vermutlich wird eine Werkstatt nur in Spezialfällen notwendig sein.

Frage mich selbst wo sind die Mitarbeiter eigentlich alle abgeblieben nach Corona, Banken und Versicherungen können sie nicht alle genommen haben?
Die dürften wohl gelernt haben, dass im Vergleich zwischen knechten zum Mindestlohn und alle Kosten selbst tragen das Leben von Hartz IV und wenig Stress letzteres die bessere Option ist.
 
  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #50
Derda

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Tja nu... man kanns halt nicht jedem recht machen.
Ich halt auch nicht.... manchmal regt man sich über etwas auf
was im Nachgang gar nicht "so wild" ist. Keep cool and gain your brain....

LG Derda
 
  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #51
Tomfred

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Auch das sehe ich anders. Vor 40 Jahren waren wir auch schon wohlhabend, aber da wurde noch sehr viel bei uns produziert.
Teils, teils, aber da begann der Weg in alle asiatischen Billigländer. Vor 35 Jahren brach der Ostblock als Billiglieferant weg.
Und ich glaube als jemand der auch seine Autos zu 80% selbst wartet und repariert dürfte ein Fahrrad kein unlösbares Problem darstellen.
Mache ich auch, wobei Auto bei mir, eher zu 95%. Trotzdem bräuchte ich bei Rad immer mal wieder Hilfe vom Freundlichen.
Beim Auto wird es immer schwieriger und das entwickelt sich beim E-Bike ähnlich.
 
  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #52
Ringeling

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Gut, wenn das hier eine Aufforderung zur Plauderei über das Für und Wider Fachhandel versus
Onlinehandel sein soll, das vermute ich jetzt mal, obwohl der Startbeitrag auch Anderes vermuten lässt,
ist das Thema im Forum schon ausführlichst beleuchtet u. diskutiert worden, wenn ich mich nicht irre.
Was soll's. Da alles schon gesagt worden ist, nur von mir noch nicht, meine Erfahrung:
Fehler werden überall gemacht. Der Umgang damit ist entscheidend.
Der reflektierende Blick auf den selbst verursachten Murks, lässt die Fehler der Anderen in einem
milderen Licht erscheinen.
Konkret habe ich weit überwiegend, so 80/20, gute Erfahrungen mit Fachhändlern gemacht,
es waren aber auch nur ca. Zehn, wie die anderen 9990 sind, weiß ich also nicht.
Und sonst? Ist Onlinekauf, mittlerweile auch bei frischen Lebensmitteln möglich,
nicht irgendwie ein weiterer Abgesang an ein vielfältiges, lebendiges, soziales Miteinander?
Mit dem Onlinehändler kann ich jedenfalls nicht noch ein Pläuschchen beim rausgehen halten.
Ich will das nicht romantisieren, aber Freunde u. Likes bei Facebook u. Co., demnächst mit der VR-Brille
auf dem Heimtrainer durch die Ardennen...., ?
Wir gehen sehr gerne auf den samstäglichen Wochenmarkt, man trifft auch mal Freunde, Bekannte,
Kaffee trinken, labern und so. Der wird auch immer kleiner, aber wir haben ja "Hello Fresh", nicht wahr?
Wir sollten den Kleinhandel, die Fachgeschäfte nicht sterben lassen,
weil wir das auf eine andere Art teuer bezahlen müssen.
 
  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #53
Tomfred

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Genau ! Das trifft einen Pkt. der auch vom Handel seit Jahren aufgenommen wird. Einkaufen ist nicht nur bloßes konsumieren sondern auch Sozialkontakte pflegen.
Deswegen bieten auch einige Geschäfte Sitzecken mit Käffchen usw.
Bei meinem Fahrradhändler ist das auch so.
 
  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #54
Holgie

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Wir sollten den Kleinhandel, die Fachgeschäfte nicht sterben lassen,
Wir sollten aber auch nicht zu jedem Blödsinn den sie "verbrechen" schweigend ja und amen sagen. Siehe auch immer wieder auftauchende Berichte von Werkstätten die nur reparieren was sie auch verkauft haben.

Ich glaube vielen im stationären Handel ist immer noch nicht klar, dass sie vom Aussterben bedroht sind, wenn sie keinen echten Mehrwert gegenüber den Online-Kistenschiebern liefern. Denn die Onliner rüsten mittlerweile immer mehr auf und definieren sich nicht mehr ausschließlich über den Preis.
 
  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #55
Ollie

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Mit Verlaub: Das liest sich hier inzwischen, als säßen wir an einem Stammtisch der stockkonservativen alten weißen Männer, die über "die Jugend von heute" lamentieren.
Ja. Als seinen Waldorf und Statler wieder auferstanden.
 
  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #56
Derda

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Wir gehen sehr gerne auf den samstäglichen Wochenmarkt, man trifft auch mal Freunde, Bekannte,
Kaffee trinken, labern und so.
Ja, zwischenmenschliche Kontakte pflegen. Das setzt auch Kompromissbereitschaft und Kritikfähigkeit voraus.
Das sind Grundkompetenzen für ein friedliches gemeinsames Zusammenleben.
Der Handel an sich, ist aber ein knallhartes Geschäft was vorallem auf Gewinn, Gewinn und nochmals Gewinn, ausgelegt ist.
Darauf werden wir schon von klein auf getrimmt.

LG Derda
 
  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #57
öcher

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Mit Verlaub: Das liest sich hier inzwischen, als säßen wir an einem Stammtisch der stockkonservativen alten weißen Männer, die über "die Jugend von heute" lamentieren.
... und die Jugend hat die Weisheit mit dem Schaumlöffel gefuttert. Dann ist doch alles ausgeglichen. ;)
 
  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #59
U

UweBike

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@Derda
Bist Du sicher, daß Dein 2. Besuch beim gleichen Einzelhändler nicht schon beim Betreten eine innere Abwehrhalting dort auslöst?
 
  • Erfahrungen mit dem stationären Handel Beitrag #60
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10tausender

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Ich liebe den Online-Handel mit seiner Auswahl und der Kauf unserer Pedelecs hat mich vor ein paar Jahren darin aufs Neue bestärkt.
Beim lokalen Händler konnten wir zwar die Räder probefahren und deshalb hat er die auch verkauft. Allerdings wollten die uns dann als Gepäckträger für ein Hardtail mit Gewindeösen einen teuren, schweren, unnötigen Thule Tour Rack aufschwatzen und das Gesicht des Ladners, als ich für mich einen längeren Vorbau wollte, war abschreckend genug. Seine Auswahl an Fahrradteilen, -zubehör ist bescheiden, vor allem wenn's ums alltagstauglich machen eines Rades geht. Im Umkreis von 50km kenne ich aber keinen Laden der darin viel besser wäre.
Viele Teile, die wir inzwischen an den Rädern haben, habe ich noch nie in einem Laden gesehen, sondern in Foren und Onlineshops kennengelernt. Verschleißteile, Speichen, Felgen, egal , ... Online ist die Auswahl mehrfach größer und die Preise halb so hoch.
Reperaturtermine fürs Rad mache ich mit mir selber aus, dann muss auch nichts vorzeitig getauscht werden. Auch bei Problemen mit der Elektronik würde an unseren Rädern kein Händler etwas machen und Teile tauschen kann ich selber.
 
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