
Begonia
Du meinst sicher die jungen, hübschen Mädels, die mit dem Geld ihrer Eltern eine sinnfreie Beschäftigung suchen?Der Teil dieser Generation hat Interesse an der Erhaltung der eigenen Überlebensgrundlagen!
Du meinst sicher die jungen, hübschen Mädels, die mit dem Geld ihrer Eltern eine sinnfreie Beschäftigung suchen?Der Teil dieser Generation hat Interesse an der Erhaltung der eigenen Überlebensgrundlagen!
Wie schon etwas weiter oben geschildert, muss man da klar differenzieren und nicht alles pauschalisieren. Der Großteil der Mitarbeiter, die z.B. in einem Media Markt arbeiten, können ja gar nicht alles und jeden Top beraten, schlichtweg weil es zu viele Produkte in diesen Läden gibt. Wenn man sich dann auch selbst nicht für die verkaufte Ware begeistern kann, hat man schon verloren.Aber genau das wird doch laufend als Killerargument für den stationären Handel aufgeführt. Die achso kompetente Beratung. Nun sollen Kunden im stationären Handel sich erstmal detailiert informieren, damit der Händler ihnen keinen Müll aufschwatzt? Warum sollte man dann gleich nochmal zum lokalen Händler gehen und nicht online bestellen?
Das Problem ist doch, dass bei Fahrradläden keine Meisterpflicht existiert. Überall (Elektro, GWS & Co.) existiert Meisterpflicht. Nur bei Fahrzeugen und Haushaltsgütern nicht, da kann jeder ein Geschäft eröffnen und "Nur auf Verkauf" geschultes Personal einstellen, das Personal muss keinerlei Fachkenntnisse besitzen.Aber ich treffe dort immer wieder auf blanke Inkompetenz, so dass es mir schwer fallen wird ihn zu vermissen.
Die haben dann aber meist nur Markenprodukte (Bosch und Miele), für den kleinen Geldbeutel gibt es da eher nichts. Vielleicht ist auch das mit ein Grund für das Aussterben der kleinen Familiengeführten Geschäfte? Es muss ja immer alles billigst sein, viele wollen das was sie sich eigentlich nicht leisten können.Geht man aber in einen kleinen, evtl. familiengeführten Laden, wo die jeweiligen Mitarbeiter selbst Enthusiasten sind (in solchen Geschäften trifft man deutlich eher auf gutes Personal), dann ist das dann ein ganz anderes Kauferlebnis.
Handwerkliche gute Beratung und Ausführung hat ihren Wert.Aber genau das wird doch laufend als Killerargument für den stationären Handel aufgeführt. Die achso kompetente Beratung. Nun sollen Kunden im stationären Handel sich erstmal detailiert informieren, damit der Händler ihnen keinen Müll aufschwatzt? Warum sollte man dann gleich nochmal zum lokalen Händler gehen und nicht online bestellen?
Das kann man auch anders sehen. Mein Fahrradhändler hat 8 Werkstattplätze. Und trotzdem wartet man bis zu 8 Wochen. Das zeigt eher, dass es (je nach Saison) viel zu tun gibt. Ein Fahrradhändler kann sich ja keine Montagehalle mieten, um dort 200 Werkstattplätze mit eben sovielen Mitarbeitern unterzubringen. Das kann nämlich am Ende kein Kunde mehr bezahlen.Wie oft liest man hier von wochen- ja monatelangen Wartezeiten auf Ersatz bzw. Reparatur.
Das mag ja angehen bei Sport und Spaßfahrzeugen, bei Nutzfahrzeugen geht das nicht.
Die Werkstattverhältnisse spiegeln auch die Einstellung zum Fahrrad als Verkehrsmittel wieder.
Blödsinn (wie Du ja auch mal gerne sagstDie Werkstattverhältnisse spiegeln auch die Einstellung zum Fahrrad als Verkehrsmittel wieder.
Dann ist da einfach eine Marktlücke und keiner hat den Arsch in der Hose diese zu schließen. (die Marktlücke, nicht die Hose!)Mein Fahrradhändler hat 8 Werkstattplätze. Und trotzdem wartet man bis zu 8 Wochen.
Nun sollen Kunden im stationären Handel sich erstmal detailliert informieren, damit der Händler ihnen keinen Müll aufschwatzt?
Warum sollte man dann gleich nochmal zum lokalen Händler gehen und nicht online bestellen?
Kein Blödsinn!Blödsinn (wie Du ja auch mal gerne sagst) Zeig mir einen Händler der nicht am Boom teilnehmen will, von den einen oder anderen Penner abgeshen die esja in jeder Sparte gibt.
Wartezeiten resultieren auch aus Lieferengpässe von Ersatzteile die ihren Ursprung Asien haben und Personalengpässe. Mein Händler z. bsp. hat sich vergrößert und modernisiert hatte aber Riesenprobleme sein Personal aufzustocken. Er hatte mir vor längerem erzählt er würde auf der Stelle 10 neue Leute einstellen aber findet kaum welche die er auch gebrauchen kann. Inzwischen hat er aufstocken können ob es ausreichend ist entzieht sich meinem Wissen.
Das haben die sicher gar nicht vor. Die wollen doch wie ihre Grünen Vorbilder ohne Ausbildung & Abschluss in der Politik groß rauskommen...Warte nur ab, wenn erst die Generation "Fridays for Future!" ins Berufsleben startet! Lach...
Zuviel ist aber auch nicht gut. Derjenige der die Lücke schließen will, muss sich erstmal einen Namen machen. Bei meinem Händler ist der Winter die Hauptreparaturzeit. Jeder bringt sein Radl dann in die Werkstatt wenn er es nicht braucht. Also im Winter. Und wenn das jeder macht, dann wartet man eben. Im Sommer, wenn jeder sein Radl nutzt, ist die Werkstatt auch mal nicht so stark ausgelastet wie zur Hauptreparaturzeit, dann wartet man zwei weniger.Dann ist da einfach eine Marktlücke und keiner hat den Arsch in der Hose diese zu schließen. (die Marktlücke, nicht die Hose!)
in Deinen Augen.Die höchste Wertigkeit als Verkehrsmittel , so unsinnig das ist , hat der Privat Pkw.
Da kommen die Ersatzteile ja auch von den Ludolf´sAuch bei meinem Auto , 12 Jahre alter 0pel Astra Kombi , keine Probleme.
Zwei / Drei Tage alles da und fertig.
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.Andernfalls steht ihr Job auf dem Spiel.
LG Derda
Klar, da gebe ich dir Recht, das ist völlig Saisonabhängig, aber in anderen Branchen auch, wie Baubranche, Eiscafe, Campingplatz.Zuviel ist aber auch nicht gut. Derjenige der die Lücke schließen will, muss sich erstmal einen Namen machen. Bei meinem Händler ist der Winter die Hauptreparaturzeit. Jeder bringt sein Radl dann in die Werkstatt wenn er es nicht braucht.
Es bestehen, was Fachkenntnisse anbetrifft, überhaupt keine Pflichten.Das Problem ist doch, dass bei Fahrradläden keine Meisterpflicht existiert. Überall (Elektro, GWS & Co.) existiert Meisterpflicht. Nur bei Fahrzeugen und Haushaltsgütern nicht, da kann jeder ein Geschäft eröffnen und "Nur auf Verkauf" geschultes Personal einstellen, das Personal muss keinerlei Fachkenntnisse besitzen.