Einfaches Allround E-MTB zw. 3.000 und 4.000€

Diskutiere Einfaches Allround E-MTB zw. 3.000 und 4.000€ im Kaufberatung Forum im Bereich Diskussionen; .. hm, also kein Gebäcktaschen schade, ich mag z.B. die Quarktaschen ;) ( scnr )
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Cube45

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Bzgl. Satteltaschen denk ich nicht das ich jemals mit voll bebacktem Rad unterwegs sein werde.
.. hm, also kein Gebäcktaschen
schade, ich mag z.B. die Quarktaschen ;) ( scnr )
 
  • Einfaches Allround E-MTB zw. 3.000 und 4.000€ Beitrag #22
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daily

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.. hm, also kein Gebäcktaschen
schade, ich mag z.B. die Quarktaschen ;) ( scnr )
Danke für den Lacher :D Das war dann wohl ein freudscher Versprecher. Kam grade vom einkaufen und hatte Hunger ;)
 
  • Einfaches Allround E-MTB zw. 3.000 und 4.000€ Beitrag #23
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Früher gab es aber auch nur genau EINEN Fahrradtyp... und den als Herren-/ oder Damenrad. Heute ist die Geometrie eines Rades von Typ zu Typ unterschiedlich. Bei einem MTB ist zb. das Tretlager viel höher als bei einem Rennrad oder Citybike. Weil man eben auch im Gelände fährt und nicht ständig aufsitzen will. Da dies aber höher ist und man bei ausgefahrenen Sattel (wenn man das Bein gestreckt hat um den unteren Totpunkt des Pedals zu erreichen) nicht mehr mit den Zehenspitzen den Boden erreicht und somit beim Anhalten vom Sattel runter springen muss oder halt um fällt, ist eine verstellbare Sattelstütze in dem Fall nötig. Auch beim Auf-/Absteigen ist das durchaus erforderlich.
Klar wird es Sportskanonen geben die jetzt nur müde lächeln ... Probier es einfach einmal ;)
Ich kann mich auch nicht erinnern früher jemals von Bike Fitting gehört zu haben. Sitzknochenabstand, Reach und weiß der Teufel noch alles, hat es früher imho nicht gegeben. 26, 27 28 Zoll fertig - ah ja, dann noch die Klappräder mit 20 Zoll (der klassische Tiefeinstieg) ...
Früher konnte man Radfahren wenn man das Gleichgewicht halten konnte ... heute gehört wesentlich mehr dazu (speziell beim MTB, BMX ...).
Aber bitte lasse Dich nicht verunsichern - ich will Dir nur aufzeigen worauf Du achten solltest. Weil mir hat diese Tipps keiner gegeben, ich habe mir das selber erarbeitet ... teuer ... weil inzwischen den 3 Sattel und 4 Lenker... weil der Sattel vom Tiefeinstieg dort super war, aber am MTB nicht so toll.
Ich bin aber deswegen noch lange kein Spezialist. Da findest Du hier im Forum wesentlich Bessere.
Ist halt nur wie immer - wenn mans weiß ist es eh klar, nur das es jemand gibt der das nicht weiß - ah ja?
Vielleicht schaust Dir auch einmal das eine oder andere Video an wo solche Dinge erörtert werden - interessant, dass das gleiche Thema je nach dem wers vorträgt unterschiedliche Ergebnisse liefert ...
Bei Schwerpunkt MTB wirst Du hören, dass weniger Luftdruck besser ist, weil der Rollwiderstand geringer ist - gilt aber nur bei unebenen Untergrund wie eben im Gelände!
Bei Schwerpunkt Rennrad wirst Du das Gegenteil hören - je härter und dünner der Reifen desto geringer der Rollwiderstand - gilt aber nur auf glattem Untergrund wie eben Asphalt!
Was Erklärvideos (Schwerpunkt MTB) betrifft - ich stehe auf Mr. Eit!
Das ist auch ganz nett....
Aber solche Videos sollen nur Denkanstöße sein. Vielleicht ist da was dabei worauf Du bisher gar nicht gedacht hast ... Die Entscheidung triffst letztendlich nur Du.
Ich hoffe Dich jetzt nicht gänzlich verwirrt zu haben - Du wirst schon das Passende für Dich finden - spare aber nicht am falschen Ende!

Du hast mich nicht verunsichert :) Vielen Dank für die ganzen Infos, Tipps und Links, werd ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Ich geh gleich jetzt erstmal in den ersten Laden und schau was die so haben und was mich anspricht ;)
 
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Christoph303

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Bei den meisten Rädern kommen jedes Jahr neue Modelle raus, da werden die Vorjahresmodelle im Winter oft zu deutlich günstigeren Preisen verkauft.
 
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ElanDeluxe

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Das 2022 er Modell vom Giant Stance E+ EX mit 625Wh Akku würde eigentlich ganz gut zu deinen Vorstellungen passen. In diversen Onlineshops gibt es das bereits unter 3500€ und Giant Stores sind auch recht verbreitet.

 
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daily

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Guten Morgen!

wie schon erwähnt war ich gestern nach der Arbeit schussendlich bei zwei Händlern.

Der erste Händler war glaube ich innerlich schon tot. So war zumindest sein Auftreten. Recht lustlos, nichts erklärt und mir im Endeffekt nur auf Fragen kurze Antworten gegeben und schlussendlich insg. zwei Räder gezeigt die seiner Meinung nach passen könnten.

Nr 1. war ein Raleigh Dundee. Hat mir spontan nicht übermäßig gefallen, aber um mal wo drauf zu sitzen und zu sehen wie sich das anfühlt war es erstmal OK. Ich bin dann ein Stück weit gefahren, im wesentlichen ein paar Mal die Straße hoch und runter. Meine erste E-Bike Erkenntnis war dann: OK, 9 Gänge sind mir zu wenig. Effektiv war ich recht zügig auf den 25 km/h Unterstützung und danach war die Übersetzung irgendwie so schwach das ich mich fühlte als würde ich im Leerlauf treten. Das Dundee hatte einen Bosch-Motor.

Beim zweiten weis ich ehrlich gesagt gar nicht was es genau war. Es war ein Trecking Rad für 4000€ und war eigentlich schon verkauft. Ich glaube es war ein R Raymond, war aber nicht klar zu erkennen und weil schon verkauft hing kein Ettiket mehr dran. Das hatte dann einen Yamaha Motor und 11 Gänge. In erster Linie wollte ich schauen ob mir 11 Gänge besser gefallen. Das taten sie dann auch und ich hatte das Gefühl im höchsten Gang nach der Unterstützung noch etwas Geschwindikeit zulegen zu können bei einem gewissen Trainingseffekt. Eigentlich ganz angenehm. Aber wie gesagt, in Sachen Geometrie hat es mir nicht wirklich gefallen, es hat nicht "Klick" gemacht, hatte trotz 4K auch nur eine Stahlfedergabel und war ja ohnehin schon verkauft.

Da ich bei dem Händler recht schnell durch war bin ich noch zu einem zweiten. Einem Cube Händler. Hier waren die Gespräche und die Beratung dann schon deutlich ansprechender. Ich bin auch hier zwei Räder Probe gefahren. Das erste war ein Nuride Hybrid Exc 750 Allroad. Vom Fahrkomfort (Sitz, Sitzposition, Griffe, Bedienbarkeit etc.) fand ich das eigentlich ganz angenehm.

Das zweite war ein Reaction Hybrid. Die Nummer weis ich nicht mehr, aber es lag bei rund 3200€. Laut Info sind die Rahmen ja ohnehin alle die selben und die Ausstattung wird einfach mit steigendem Preis besser. Das war auch das einzige was sie da noch in meiner Größe, 62cm, da hatten. Tatsächlich hatte ich bei dem das Gefühl nochmal angenehmer und aufrechter zu sitzen, was ich nicht erwartet hätte. Das Handling war etwas agiler/sensibler. Ist ja von einem MTB auch zu erwarten. Ich würde sagen den Unterschied zwischen Trekking und MTB konnte ich schon spüren ;) Allerdings fand ich hier das man nach der Unterstützung im höchsten Gang ordentlich Wiederstand bekommt was aber im Vergleich zu meinem Bio-Bike nicht im Ansatz in Relation zur damit erreichten Beschleunigung steht. Beim Bio Bike trete ich ähnlich bei ähnlicher Geschwindigkeit, merke aber deutich das da schon nochmal mehr passiert. Dazu weiter unten mehr.

Jetzt kommen aber drei große "Aber": Der Händler hat bei beiden Rädern nicht viel in meiner Größe da.. Das Nuride wäre da, aber nur in einer Farbe die "Caramel" heißt, aber schlicht einfach "Gold" ist. Und das fährt mir einfach so dermaßen aus das ich das nicht jahrelang fahren wollen würde. Die Optik ist nicht sonderlich wichtig, aber total kacke sollte man sie bei den Beträgen auch nicht finden ^^ Bei den MTBs wäre es mir recht egal ob Silbern, Grün, Schwarz, Weiß, Blau oder was auch immer. Aber dieses Gold ist halt schon sehr speziell. Und bei den MTBs war eben nur das dann im Vergleich recht schmächtig ausgestattete in meiner Größe da für 3200€.
Das zweite Aber ist das mir gesagt wurde das die Dinge die sie jetzt geliefert bekommen haben vor zwei Jahren von Ihnen bestellt wurden. Sprich was nicht da ist kann ewig dauern bis es da ist...

Und das letzte Aber: Irgendwie haben mich die Testfahren regelrecht desillusioniert. Meine Vorstellung auf der Ebene: Die Unterstützung bringt mich auf 25km/h und danach kann ich mit Muskelkraft noch nachlegen. Die gefühlte Realität: Ab 25km/h ist Schluss und man verschwendet nur Energie wenn man versucht mit Muskelkraft frei weiter zu fahren da Kosten/Nutzen in keinem Verhältnis stehen. Das fühlte sich für mich dann irgendwie an also ob ich dann auch gleich Motorrad fahren kann. Hat vermutlich am Ende in der Ebene sogar mehr Trainingseffekt.. Wohlgemerkt in der Ebene!! Mir ist vollkommen klar das es am Berg anders aussieht da man hier eher nicht mit 30km/h hochfährt und somit vermutlich dauernd im Unterstützungsbereich ist. Und bei Gegenwind sieht die Welt natürlich auch nochmal anders aus. Ist mir klar.
Ich hab mich dann auch nochmal mit dem sehr ehrlichen Händler darüber unterhaltenund die gleichen Dinge erzählt. Konkret hab ich ihn mal gefragt ob es überhaupt E-Bikes gibt die sich jenseits der Unterstützung mehr anfühlen wie ein reguläres Rad. Er meinte dann dass das schon ein bischen am Bosch Motor liegt der da nicht so gut auskoppelt und dadurch zusätzliche Anstrengung kostet. Das würde sich auch damit decken dass ich das Gefühl hatte das der Yamaha-Motor da schon ein wenig angenehmer war. Auch nicht wirklich wie ein normales Rad, aber näher dran. Er hatte auch gemeint das so die Erfahrung ist das man auch in der Ebene so ab 10km die Vorteile von der Unterstützung merkt. Aber er hört meine Kritik öfters. Seiner Meinung nach braucht man in der Ebene und vor allem in der Stadt kein E-Bike wenn man nicht grade Lasten transportiert oder gesundheitliche Einschränkungen hat. Ich hab dann auch mal gefragt ob er denkt dass sich ein Spezialized wegen dem angeblich so gut auskoppelnden Motor sich da signifikant unterscheidet. Daraufhin meinte er das Spezialized ja auf Brose basiert und das schon einer der besten Motoren ist was das auskoppeln angeht. Er hatte wohl selbst mal ein Bike mit Brose und war davon begeistert, obwohl er selbst sonst eher auch kein EBike fährt.

Insgesamt bin ich nun recht verunsichert. Ich bin ja mal in Italien E-Bike gefahren. Das fand ich ziemlich spaßig. Aber irgendwie hab ich den Verdacht das die Dinger in Italien schneller fahren dürfen als 25km/h und es sich dadurch runder angefühlt hat. Keine Ahnung.
Was ich jetzt machen werde ist am Samstag nochmal zu einem anderen Händler zu gehen. Der hat das Spezialized Turbo Tero 4.0 EQ in L und XL da (laut Webseite). Habe schonmal per Mail angefragt ob das denn wirklich so ist und ob ich das am Samstag mal Probefahren könnte weil Interesse. Ist da auch grade reduziert zu einem guten Kurs zu haben. Einziger Wehrmutstropfen: Nur als Step Through, also Tiefeinsteiger. Allerdings finde ich es bei dem eigentlich noch ganz ok weil es die Mittelstange einfach nur tiefer versetzt und sie nicht komplett weglässt. Dadurch sieht es noch immer recht sportlich aus und weniger nach Hollandrad ^^ Wenn mich das dann positiv begeistert weis ich wenigstens schonmal das Bosch scheinbar nix für mich ist. Andernfalls kann man bei dem Cube-Händler auch mal über mehrere Stunden ein Bike leihen. Das würde ich dann mal machen um mal ein echtes Gefühl dafür zu bekommen und auch mal einen Berg anzusteuern.

Das mal so der aktuelle Stand. Sorry für den langen Text :(

Das 2022 er Modell vom Giant Stance E+ EX mit 625Wh Akku würde eigentlich ganz gut zu deinen Vorstellungen passen. In diversen Onlineshops gibt es das bereits unter 3500€ und Giant Stores sind auch recht verbreitet.

Danke für den Tipp. Das ist halt nur leider wieder ein Fully was das optionale Anbringen von einem Anhänger ja kategorisch ausschließt. Aber Giant Händler gibt es hier durchaus auch, ja.
 
  • Einfaches Allround E-MTB zw. 3.000 und 4.000€ Beitrag #27
Geierlamm

Geierlamm

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Zwei Anmerkungen:
Zum Einen:
Das Gefühl einer Mauer bei 25 , wenn die Unterstützung aufhört, kannst du nicht vermeiden, nur reduzieren , indem du ein leichtes Tourenrad wählst , deutlich unter 20 kg mit Slickbereifung und sportlicher nach vorne gebeugter Sitzposition.
Für 25 km/ h brauchst du je nach
Radvariante / Sitzposition zwischen knapp 100 und annähernd 200 Watt.
MTB mit Stollenreifen liegen auf jeden Fall bei 26 km/h näher bei den knapp 200 Watt.
Das treten dann nur wenige dauerhaft.
120 Watt die für ein geeigneteres Rad anfielen , schon eher.
Man siehts es auch alltäglich : für die meisten Pedelecfahrern ist Ende der Unterstützung = Höchstgeschwindigkeit.

Zum Zweiten:

Ich fahr Fully mit Anhänger zur Versorgung unseres Haushalts schon einige Jahre.
Wüsste nicht , was dagegen spricht.

Gruß

Geierlamm
 
  • Einfaches Allround E-MTB zw. 3.000 und 4.000€ Beitrag #28
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Christoph303

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Ich würde einen Bogen um Hersteller machen, die sich nicht trauen wenigstens 10 Jahre Garantie auf den Rahmen zu geben. Das Vertrauen in die eigenen Produkte scheint bei einigen nicht besonders groß zu sein. Da sollte man sich meiner Ansicht nach auch nicht von besseren Anbauteilen blenden lassen. Klar wirken Räder von Z.B. Cannondale oder Specialized auf den ersten Blick "teurer" als viele andere weil sie bei gleichem Preis mit schlechteren Anbauteilen ausgestattet sind, dafür erhält man dort aber einen sehr guten Rahmen mit lebenslanger Garantie und hochwertiger Lackierung sowie insgesamt sehr gut durchdachte Konzepte und Fahrwerksgeometrien, die dann letztendlich für Fahrspaß sorgen.

Eigentlich wollte ich Dir ja noch das Tesoro neo x3 von Cannondale vorschlagen, aber da dir der Boschmotor nicht zugesagt hat ist das wahrscheinlich auch nix für dich. Bleibt abzuwarten ob du mit anderen Motoren zufriedener bist, denke die 25 Kmh Pille muß man als Pedelecfahrer einfach schlucken wenn man auf der legalen Seite bleiben möchte.
 
  • Einfaches Allround E-MTB zw. 3.000 und 4.000€ Beitrag #29
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valter

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1. E-MTB – 2. günstig – 3. gut.

Wähle zwei von drei.
 
  • Einfaches Allround E-MTB zw. 3.000 und 4.000€ Beitrag #30
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Gast80936

Das mit dem Bosch-Motor verstehe ich nicht wirklich... Ich lese immer wieder davon, habe aber bei meinem Flyer auf einen Bosch-Motor und fahre damit in der Ebene durchaus auch 27 oder 30kmh ohne mich irgendwie ausgebremst zu fühlen.
Ob es also wirklich nur am Motor selber liegt?
 
  • Einfaches Allround E-MTB zw. 3.000 und 4.000€ Beitrag #31
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daily

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Ob es schlussendlich am Bosch Motor liegt oder sich das ganze generell so anfühlt muss ich ja erst noch rausfinden. Das basiert ja bis jetzt auf Wahrnehmung und der Aussage vom Händler dass das bei dem Bosch halt so ist. Mir fehlen da einfach Erfahrungswerte grade. Deshalb sind ja jetzt erstmal meine nächsten Schritte das ich morgen mal ein spezialized mit Brose fahre. Da habe ich auch einen richtigen Beratungstermin und hoffe das man sich da dann etwas mehr Zeit nimmt. Und danach gehe ich noch zu einem anderen Händler der Bulls mit Yamaha Motor da hat, aber auch noch vieles anderes. Und dann noch zu einem dritten der Giant im Angebot hat :) Und zu guter Letzt leihe ich mir nächste Woche Samstag bei einem Cube Händler mal einen Vormittag lang ein Rad mit Bosch um mal eine kleine Tour zu fahren. Ich denke danach hab ich dann mal mehr Gefühl dafür was mir am besten an Motoren gefällt und gleichzeitig schonmal einige verschiedene Räder gefahren und kann besser sagen was ich da gut fand und was nicht :) Und hey, vlt. sitze ich ja zufällig auf ein Rad wo es spontan funkt und ich gar nicht mehr runter will ;)

Bzgl. der Frage wo steht dass Fully mit Anhänger nicht geht: Naja, laut Google viele verschiedene Quellen. Einige Hersteller wie vor allem Cube scheinen es pauschal zu verbieten. Kinderanhänger scheinen teils eine Ausnahme zu sein. So richtig klar wird das irgendwie nicht :/ In den Läden wo ich war wurde mir als ich auf die Frage ob auch ein Fully interessant sei geantwortet habe: "da geht ja meines Wissens kein anhänger?" - auch nicht wiedersprochen. Verunsichernd das ganze..
 
  • Einfaches Allround E-MTB zw. 3.000 und 4.000€ Beitrag #32
Bernhard-SH

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danach hab ich dann mal mehr Gefühl dafür was mir am besten an Motoren gefällt und gleichzeitig schonmal einige verschiedene Räder gefahren und kann besser sagen was ich da gut fand und was nicht :)
Bis jetzt alles richtig gemacht👍
 
  • Einfaches Allround E-MTB zw. 3.000 und 4.000€ Beitrag #33
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ElanDeluxe

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Mit dem ausführlichen Testen bist du auf dem richtigen Weg. Bei den Probefahrten auf jeden Fall bei allen Motoren alle Stufen ausprobieren und pro Stufe auch verschiedene Gänge. Hatte bei meinem Giant (Yamaha Motor) auch anfangs das Gefühl das es sich etwas komisch anfühlt. Nach 2-3 Fahrten ist das jetzt wie im Auto, je nachdem wie ich gerade fahren will und ob ein Berg oder anderer Fahrbahnbelg kommt, weiß ich jetzt vorher ob ich schalten muss oder anders treten, oder vielleicht doch eine andere Stufe wählen. Jetzt fühlt es sich richtig an, auch oberhalb von 25 km/h.
 
  • Einfaches Allround E-MTB zw. 3.000 und 4.000€ Beitrag #34
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jup

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Also, alle aktuellen Bosch-Motoren kuppeln vollständig aus. Das Gefühl kaum über die Unterstützungsgrenze schneller fahren zu können liegt schlicht daran, dass man ab 25 km/h die gesamte Leistung selber treten muss, während einen vorher der Motor unterstützt hat. Und so ab 25 km/h braucht man ohnehin schon ordentlich Leistung, um noch schneller zu werden. Das fühlt sich in der Summe an wie eine Wand. Dazu kommt noch, dass die Dinger alle keine Rennräder sind: Sie sind schwer und haben fette Reifen. Und die Übersetzung ist in aller Regel auf gut 25 km/h im letzten Gang ausgelegt.

Ich sehe das einfach so: ab gut 23 km/h regeln die Bosch-Motoren ab, in diesem Bereich kann ich dann sehr schön modulieren wie sehr ich mich anstrengen will, weil leicht schneller schon deutlich anstrengender wird und etwas langsamer deutlich weniger anstrengend. Aber mit einem 25 kg Fahrrad mit dicken Reifen einfach so mehr oder weniger dauerhaft an die 30 km/h zu fahren ist schon richtig harte Arbeit. Und das eben umso mehr, weil einen davor halt der Motor noch mächtig unterstützt.

Fahr mal eine ausführliche Runde mit so einem Pedelec, steige dann direkt auf ein halbwegs vergleichbares Biobike um und fahre die selbe Runde nochmal... Man gewöhnt sich einfach blitzartig an die Unterstützung, das Biobike wird sich anfühlen als sei keine Luft in den Reifen und zwar nicht erst bei 25 km/h.
 
  • Einfaches Allround E-MTB zw. 3.000 und 4.000€ Beitrag #35
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herzhausen

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Vor kurzem habe ich mir ein Velo de Ville gekauft, nach Beratung hier, und es macht so unglaublich viel Spaß. Gerade die Fahrten mit Ü25 auf dem flachen Teil meiner Strecke unterscheiden sich sehr deutlich zu meinem alten Rad. Jetzt ist es ein Fazua 60, wenn du irgendwo ein Rad damit findest, teste das mal. Ich habe mich auch mit einer Farbe abfinden müssen die ich freiwillig niemals nicht gekauft hätte. Dunkelgrün metallic. Bestellen hätte aber unbestimmt lange gedauert. Langsam habe ich mich dran gewöhnt.
 
  • Einfaches Allround E-MTB zw. 3.000 und 4.000€ Beitrag #36
F

Flügelross

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Ja ich dachte tatsächlich wegen dem Preis eher an gefederte Sattelstütze was man afaik ja auch nachrüsten kann. B

Hi,

gefederte Sattelstütze schont zwar das Kreuz, ist aber für Knie und Hüfte weniger prickelnd beim Einfedern... Wenn Du alle drei schonen möchtest und trotzdem noch aufrecht sitzend heizen willst, ist ein Fully meiner Meinung nach angesagt...

Gruß,

Joachim
 
  • Einfaches Allround E-MTB zw. 3.000 und 4.000€ Beitrag #37
Bernhard-SH

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gefederte Sattelstütze schont zwar das Kreuz, ist aber für Knie und Hüfte weniger prickelnd beim Einfedern...
TE schrieb:
"VerwendungAllround - Einfache Radtouren im Falchland (Asphalt/Kies/Schotter) aber auch mal auf einen Berg (Forstwege, in seltenen Ausnahmefällen auch mal holpriger). Sicher dann auch mal zum einkaufen wobei das anbringen eines kl. Anhägers toll wäre", wir sprechen also von max. STS-S1, die fahre ich als Ü60 mit einem Hardtaill-Tourenrad mit gerade mal 100mm vorne.
Hochwertige Parallelogramfedersattelstütze und alles ist gut.
 
  • Einfaches Allround E-MTB zw. 3.000 und 4.000€ Beitrag #38
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hans-dieter s.

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Vor kurzem habe ich mir ein Velo de Ville gekauft, nach Beratung hier, und es macht so unglaublich viel Spaß. Gerade die Fahrten mit Ü25 auf dem flachen Teil meiner Strecke unterscheiden sich sehr deutlich zu meinem alten Rad. Jetzt ist es ein Fazua 60, wenn du irgendwo ein Rad damit findest, teste das mal. ...
Genau das möchte ich auch empfehlen.
Hatte vorher einen Boschantrieb und mit dem Fazua Antrieb fühle ich mich jetzt unterstützt.
Hat wieder was von Radfahren. Habe auch eines von VdV.
 
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SilbernerSurfer

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"Bafang M400" "Bafang Ultra" "Xiongda 1000W"
TE schrieb:
"VerwendungAllround - Einfache Radtouren im Falchland (Asphalt/Kies/Schotter) aber auch mal auf einen Berg (Forstwege, in seltenen Ausnahmefällen auch mal holpriger). Sicher dann auch mal zum einkaufen wobei das anbringen eines kl. Anhägers toll wäre", wir sprechen also von max. STS-S1, die fahre ich als Ü60 mit einem Hardtaill-Tourenrad mit gerade mal 100mm vorne.
Hochwertige Parallelogramfedersattelstütze und alles ist gut.
Ich habe auch so ein Trekkingrad mit Federgabel und Parallelfedersattelstütze. Ich glaube dir, dass es für dich Ok ist!
Für mich ist es auch Ok!
Mit einer Suntour-Federsattelstütze ist schon viel erreicht.

Habe noch zwei Fullys. Eins mit weniger, eins mit mehr Federweg.

Das mit weniger Federweg ist um einiges komfortabler als mein oben erwähntes Trekkingrad.
Das mit mehr Federweg ist um Welten komfortabler als mein oben erwähntes Trekkingrad.

Ich beziehe mich dabei aufs tägliche Pendeln auf Radwegen, Wald- und Wiesenwegen.

Ist einfach eine Sache der persönlichen Prioritäten, und ob man dafür ein bisschen mehr Geld ausgeben möchte oder nicht!

Am besten testet man beide Systeme bei einer Probefahrt, danach kann man guten Gewissens entscheiden!
 
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